Es scheint wohl tatsächlich amtlich zu sein, das ein Team in meiner Liga wirklich die Lust auf Hattrick verloren hat und hingeschmissen hat. Trotz Riesenkader keine Aufstellung gemacht ... schade, aber somit ist der KE bereits jetzt ein Riesenschritt näher gebracht worden ...

Achja:

Nach 0:1 und 1:1 gleich wieder die Führung ... 1:2

Die Heimfans rüttelten an den Zäunen. Der Trainer ihrer Lieblinge riss sich die Jacke vom Leib und schmiss sie wutentbrannt auf die Tartanbahn, eine aufgebrachte Spielertraube bildete sich um den Schiedsrichter. Der zeigte nach einem undurchsichtigen Luftkampf im Strafraum der Gastgeber ungerührt auf den Elfmeterpunkt. Arto Kurkinen ließ sich davon wenig beeindrucken und brachte Spreewaldbomber in der 10. Minute mit 0 - 1 in Führung. [Elfmeter]

Schädelbasisbruch brachte den Ballbesitz auf 61 Prozent.

Flach, hart und präzise war das Zuspiel von links, das Alejandro Martínez mühelos zum 0 - 2 verwertete. Nach 20 Minuten machte sich bei den heimischen Fans zusehends Unmut breit. [links]

Rath-Anhoven war ob des Rückstands nicht die Spur eingeschüchtert und erzielte nach einem Angriff durch die Mitte in der 27. Minute das 1 - 2. Torschütze war Scotty Spence. [mitte]
Leonard Golding versuchte wirklich alles, aber er kam einfach nicht an der rechten Außenverteidigung der Gäste vorbei. Sein Verzweiflungsschuss in der 42. Minute blieb in der Abwehr hängen, aus der Traum vom Ausgleich für Rath-Anhoven. [links]

In der 60. Minute bauten die Gäste ihre Führung zum 1 - 3 aus. Wolf Lohberger schloss einen Angriff über die linke Seite mit einem spektakulären Seitfallzieher ab. [links]

Ein guter Freistoß von Rafikas Ablonskis hätte in der 45. Minute fast den Ausgleich für Rath-Anhoven bedeutet, der Torwart kam aber gerade noch an den Ball. [Freistoß]
Halbzeitstand 1 - 2.
Statistiker im Stadion ermittelten 51 Prozent Ballbesitz für Spreewaldbomber.

Statistiker im Stadion ermittelten 69 Prozent Ballbesitz für Shelby.

61 Minuten lief das Spiel bereits, als der Schiedsrichter einen Elfmeter für Schädelbasisbruch pfiff. Dario Jamrath legte sich den Ball zurecht und schoss problemlos zum 2 - 0 ins Tor. 

Augen zu und durch: Nach diesem Motto handelte wohl Holger Dewall, als er in der 78. Minute seinem Gegenspieler brutalstmöglich von hinten in die Beine grätschte. Der Honeybee-Spieler plädierte zwar gegenüber dem Schiedsrichter auf "Ball gespielt", doch dieser hatte die Situation richtig erkannt und zeigte dem Ãœbeltäter ohne zu Zögern Rot. 

Ein Konterangriff über links führte beinahe zu einem Tor für Schädelbasisbruch. Der Schuss von Olivier Hazevoet ging in der 79. Minute jedoch knapp am Tor vorbei.