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Ganter brachte den Ballbesitz auf 52 Prozent.

Rewat Dumnernsai brachte Krebse in der 71. Minute mit 3 - 2 in Führung, als er erst in der Mitte zwei Verteidiger ausdribbelte und dann den Ball unerreichbar im Tor versenkte. [mitte]

Damit konnte sich Rewat Dumnernsai als Hattrickschütze notieren lassen.

Dass Czesław Wikło die Fähigkeit hat, Unerwartetes zu leisten, ist ja bekannt. Aber was er in der 73. Minute zeigte, war schon eine Glanzleistung: Er schnappte sich den Ball von einem Verteidiger und passte zu Adalmar Elbinger, der alleine vor dem Tor stand und nur noch einschieben musste. Spielstand: 4 - 4!

Jubel erfüllte das Stadion, als Miki Dukič nach 73 Minuten die Innenverteidigung der Gäste überwand und die Führung von Krebse auf 4 - 2 ausbaute. [mitte]

Mit seinem Elfmeterpfiff in der 75. Minute löste der Referee bei den Gästen lautstarke Proteste aus. Diese gingen im tosenden Jubel der Hainstadt-Fans unter, als Tino Scheitler die Platzherren mit 5 - 4 in Führung brachte.

Wahnsinn, sieht jetzt doch nach einem erpicten Sieg aus
Und das bei den Verletzten...

Willhelm Fastmann hätte den Vorsprung für Hainstadt ausbauen können, traf aber nach 76 Minuten aus halblinker Position nur das Außennetz.

Diesen Ball hätte die Innenverteidigung der Gäste einfach nur auf die Tribüne dreschen müssen. Stattdessen landete er bei Emil Peta, der mit einem satten Flachschuss das Führungstor zum 2 - 1 erzielte. 65 Minuten waren gespielt. [mitte]
Eine wunderschöne Kombination durch die Mitte führte in der 67. Minute zum 3 - 1. Torschütze für Stechbeitel war Emil Peta. [mitte]

Nach 80 Minuten kam es für die Gäste noch schlimmer, als Ruel O'Kelly es ohne große Widerstände durch die Abwehrmitte vor das Tor schaffte und zum 5 - 2 traf. [mitte]

Nach 83 Spielminuten gab es einen Freistoß für Kogge. Quergelegt, hereingeflankt, aber zu nah vor das Tor. Der Torwart konnte den Ball vor dem in Position gelaufenen Ali Arif Meram aus der Luft pflücken.

Egon Allgöwer sprang bei einer Ecke von Rainer Lünern eine Etage höher als seine Gegenspieler und köpfte den Ball in der 83. Minute für Schriesheim zum 5 - 3 ins Tor. [Ecke, Kopf]

"Ab durch die Mitte", schien sich Dominic Prüller gedacht zu haben, als er sich gegen die Innenverteidigung der Platzherren durchsetzte und seinen am Trikot ziehenden und zerrenden Gegenspielern zum Trotz zum 1 - 3 traf. Nach 85 Minuten roch es damit einen Hauch strenger nach einem Sieg für Borussia.

Eine schöne Ballstafette auf dem rechten Flügel der Gastgeber konnte von der gegnerischen Abwehr nicht unterbunden werden. So gelangte das Objekt der Begierde schließlich zu Nicolas Boissonnade, der ein weiteres Tor für Krebse erzielte. Die Führung erhöhte sich dadurch in der 85. Minute auf 6 - 3. [rechts]