Er hat ja nun so ca. 20% Dünndarm. Der Dünndarm ist vorallem wichtig um Nährstoffe, Vitamine etc. aufzunehmen ohne geht es also nicht. Nun kann man ihm nicht seine komplette Nahrung geben die er eigentlich nun bräuchte. Da das ganze ja a) zu schnell durchläuft da er ja so kurz ist und b) er nach so einer schweren OP auch erst langsam wieder aufgebaut werden muss. Er bekommt nun quasi eine Spezialnahrung, die in sämtliche Einzelteile gespalten ist um seinem Körper das zu geben was er braucht. Daher in kleinen Mengen und langsam gesteigert. Die ist aber nicht unbedingt dazu da das er wächst und zunimmt, bei einer kleinen Menge sowieso nicht, so bekommt er noch zuzüglich Fette, Glukose und was weiss ich noch. Z.b. vor der OP hat er alle 2 Std. 23 ml Muttermilch getrunken nach der OP bekam er stdl. 0,3 ml Spezialnahrung das sich nun gesteigert hat auf bis zu 5,4ml. Die Spezialnahrung geht hoch, Glukose,Fette etc. geht runter (von der Menge her). Die Spezialnahrung wird quasi langsam gesteigert um den Dünndarm nicht zu überlasten aber dem Körper die Nährstoffe zu geben. Die wird immer weiter erhöht bis zu einem Punkt wo se ihn wieder versuchen an normale Nahrung zu gewöhnen damit er ganz ohne auskommt. Zusätzlich wird er über die Vene weiter ernährt bis alles seinen gewohnten Gang hat wenn es überhaupt möglich ist, so das er ganz Normal essen kann und das ihm alles gibt was er braucht. Das ist dann eine spielerei mit dem Nahrungsaufbau je nachdem wie er es verträgt oder nicht verträgt. Der Darm ist ja auch noch in der entwicklungsphase und wird angeregt und bla,bla,bla. Das ist alles ein wenig kompliziert und man muss selbst aufpassen ob man da mitkommt.
Edit: Und das kann sich bis zum 4.Lebensjahr ziehen, muss aber nicht. Wäre ja aber auch egal da es dann ja bedeuten würde das sein Dünndarm ausreicht. Das ist bis jetzt ja noch nicht klar.
Ich hoffe ich konnte es einigermassen gut erklären, da fällt einem selbst dann wieder etwas anderes ein beim erklären und so wird es schnell unverständlich.
