Zwergklub sorgt für Novum
Ein Treffer ist dem russischen Zweitligisten Alania Wladikawkas im Pokal nicht vergönnt, dafür aber alles Glück der Fußball-Welt. Deshalb schaffen es die Glücksritter aus Nordossetien auch ohne reguläres Tor nicht nur ins Pokalfinale, sondern von dort sogar in die Europa League.
Kein Tor geschossen, dennoch in der Europa League: Dieses Kunststück hat der russische Fußball-Zweitligist Alania Wladikawkas geschafft. Der 1921 gegründete russische Meister von 1995 erreichte das Pokalfinale gegen ZSKA Moskau, ohne überhaupt ein Tor geschossen zu haben.
Dreimal endeten die Partien nach 120 Minuten ohne Treffer, Wladikawkas setzte sich danach jeweils im Elfmeterschießen durch. Einmal trat der Gegner nicht an, da er bankrott war.
Der Lohn für das unglaubliche Glück der Mannschaft ist ein Platz in der kommenden Europa League, da Finalgegner ZSKA bereits für diesen Wettbewerb qualifiziert war.
Viel Spaß Hannover.
