[AJFM] Pressemitteilungen

[Corns]

Skandal-Serie erschüttert AJFM. Erst Wolfsburg, jetzt Meißen?

Meißen - Auf einer Parkbank am Neumarkt in Meißen, vor der Außenstelle der Dresdner Staatsanwaltschaft, wurde heute ein herrenloser Rucksack gefunden. In diesem sollen sich neben Gehaltslisten des lokalen Fußballvereins brisante Dokumente über gewisse Pizza Connections und deren Verstrickungen zum Verein befinden. Im beiliegenden Bekennerschreiben, welches der bolzer beim Besuch der Polizeiwache abfotografieren konnte, weil es offen auf dem Schreibtisch lag, heißt es: "Wo Rauch ist, ist auch Feuer. Das hier ist nur der Anfang. Wir haben noch mehr Material. Dann wird es ungemütlich, Mr. T.! Lass den Scheiß und wir lassen den Scheiß. #nicki".

Was die kryptischen Zeilen bedeuten und wer mit "Mr. T." gemeint ist, werde derzeit ermittelt. Die Polizei setzt moderne KI zur Analyse ein. "Die KI vermutet eine Racheaktion innerhalb der Pizza-Szene. Zu 42 % hängt auch die Zwiebel-Mafia mit drin. Die Wahrscheinlichkeit, dass es um Glücksspiel geht liegt bei 23 %, Ehebruch bei 7 %. Der Bezug zum Fußball scheint eine Ablenkung zu sein. Natürlich werden wir trotzdem mit Herrn Ice Tott vom lokalen Fußballverein sprechen. Schließlich taucht sein Name und ausländische Konten unter seinem Namen in den Papieren auf. Aber das werde ich Ihnen auch gar nicht erst verraten. Es gilt die Unschuldsvermutung. Gerade für einen unbescholtenen und hoch angesehenen Bürger wie Herrn Tott. Der ist ja auch Vorsitzender des Vereins 'Freunde der Polizei' und organisiert jedes Jahr den Polizeiball mit. Ein toller Typ." meinte der zuständige Beamte.

(Corns / Mi., W23 S83)

[PhiliF]

3 Fragen an P Foerster

Bolzer: Können Sie sich vorstellen, wer Mr. T sein könnte?
PFoerster: Na klar, Mr. T ist ein Held meiner Kindheit. Wie er als B.A. im A-Team gegen das Böse der Welt gekämpft hat. Loyal seinen Freunden gegenüber, immer für eine gute Idee zu haben. Dann sein Auftritt in Rocky 3, Wahnsinn. Ja, Mr. T hat mir schöne Stunden in der Kindheit geschenkt.
B: Äh, okay... so meinten wir das eigentlich nicht. Wir beziehen uns auf die Enthüllung, die vor Tagen in Meißen passiert sind. Speziell die Anschuldigungen, die in den Parkbank-Papers gegen einen Mr.T und seine Pizza-Connection erhoben werden.
PF: Pizza-Connection? Helfen Sie mir weiter. Sie meinen sicher nicht das Kult PC-Spiel, und wahrscheinlich auch nicht den Gesprächskreis junger Bündnis90/Die Grünen und der CDU in den 90er Jahren, oder? Und über den amerikanischen Drogenring der sizilischen Cosa Nostra weiß ich auch nichts, von so etwas distanziere ich mich vehement!  
B: Naja, Sie hatten ja vor ein paar Saisons eine Verbindung zwischen Ihrem Kollegen Ice Tott, Manager von Rot-Blau Meißen und einer örtlichen Pizzeria öffentlich gemacht. Es halten sich nach wie vor Gerüchte in der AJFM Szene, dass Rot-Blau Meißen finanzielle Unterstützung aus dieser Pizzeria erhält, alles vorbei am Fiskus und außerhalb der offiziellen Lizenzierungsverfahren. Aber bis jetzt waren es nur Gerüchte, Beweise konnten nie geliefert werden, auch nicht von Ihrer Seite! Nun tauchen diese Parkbank-Papers auf, wo Anschuldigungen gegen einen gewissen "Mr. T" erhoben werden, und mit einer Veröffentlichung von weiteren Details gedroht werden.
PF: Achso, ja. Also meine Aussagen gegen Icetott sind Schnee von gestern, und waren nur das übliche Geplänkel unter Konkurrenten. Wir haben uns ja schon ausgesprochen. Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass da an diesen Gerüchten etwas dran ist. Ich habe Icetott als sehr guten, leider, Manager kennengelernt, der Rot-Blau Meißen mit viel Können und guten Entscheidungen dahin geführt hat, wo sie nun sind. Ich halte diese Parkbank-Papers für ein Sommerlochthema in der Winterpause. Vielleicht missgönnt auch ein anderer Manager Icetott seinen Erfolg? Schauen Sie doch einfach mal nach Wolfsburg, die scheinen ja ein Design von Icetott für ihr neues Kulttrikot geklaut zu haben. Zumindest kann ich mich an Servietten aus der Pizzeria von Icetotts Familie erinnern, die eine frappierende Ähnlichkeit mit dem Wolfsburger Trikot haben. Aber wenn Sie mich zitieren wollen: "Ich halte für Icetott unschuldig!"

(PhiliF / Mi., W28 S83)

[michaeldu]

Ernüchterung am Bodensee über teuren Neuzugang

An den Ufern des Bodensees weht ein steifer Wind – und es liegt nicht nur an der frischen Brise aus den Alpen. Dem FC St. Güllen, der sich sonst durch Zusammenhalt und Bodenständigkeit auszeichnet, scheint in dieser Saison den Teamspirit ein wenig abhanden gekommen zu sein. Im Zentrum des Trubels: Verteidiger Carraldo Fitz, Top-Neuzugang der Hinrunde, sorgt mehr für Stirnrunzeln als für Abwehrstärke.

Carraldo Fitz kam mit viel Erfahrung ausgestattet als Mann von Welt in die Provinz. Doch anstatt den Gegnern Schrecken einzuflößen, sorgte er bisher eher mit seinen Eskapaden abseits des Platzes für Aufsehen. Der Mann, der in feinster Garderobe und mit einem Hauch von exquisitem Parfum durch die Gassen Konstanz' flaniert, scheint auf dem frisch gedüngten Boden der Insel Reichenau nicht wirklich Fuß fassen zu können. Auch sein Fitnesszustand gibt zu reden.

Siegfried 'Biogas' Gülle, die lebende Legende des FC St. Güllen, ließ seine Meinung über den Neuzugang in gewohnt direkter Manier verlauten: "Wenn Carraldo in die Kabine kommt, rieche ich nicht den Kampfgeist und den Schweiß eines wahren Fußballers. Ich rieche teures Haargel, Boutiquen und eine Prise Hochnäsigkeit. Wir sind hier am Bodensee, nicht auf dem Laufsteg von Madrid oder sonstwo in Italien!"

Bei der jüngsten Niederlage gegen Heidenheim musste Carraldo Fitz vorerst auf der Bank Platz nehmen. Nicht wenige Güllener wollen beobachtet haben, wie sich der neue Abwehrchef und Kapitän bei jedem Gegentor ins Fäustchen gelacht haben soll. Es wird schwierig diese tiefen Risse wieder zu kitten, zumal der Vertrag mit Fitz auch noch verlängert wurde. Er wirkt wie ein Fremdkörper – wie ein teurer Blumenstrauss, wo man doch Blumenkohl gebraucht hätte.

"Es ist, als hätte man uns einen Pudel ins Schafgehege gesetzt," kommentiert ein sichtlich verärgerter Gülle, während er mit verkrusteten Fußballschuhen neben dem glänzenden Sportwagen von Fitz steht. "Ein Pudel, der zwar gut riecht und hübsch anzusehen ist, aber vor dem ersten Wolf davonläuft."

Eines ist sicher: Am Bodensee sind nicht nur die Netze der Fischer tief – auch die Stimmung im Verein hat einen neuen Tiefpunkt erreicht.

(michaeldu / Mi., W29 S83)

[Baron]

Garbuschewski zurück an Bord

Schnell verbreitete sich diese Nachricht in München: Velten Garbuschewski kehrt zurück!

Bereits bis Saison 78 spielte der rechte Stürmer bei den Baronen. In 196 Liga- und 16 Pokalspielen erzielte er satte 110 Tore. Nach seinem Wechsel zu den Concord Eagles sammelte er insgesamt vier Titel. Mit dieser zusätzlichen Erfahrung kehrt er also wieder zurück und soll den Baronen dann hoffentlich wieder in Liga 1 zum Klassenerhalt verhelfen.

(Baron / Sa., W30 S83)

[jeto]

Vertändelt Leipzig den Aufstieg?

Wieder einmal desolat im Abwehrverbund, gepaart mit eklatanter Abschlussschwäche:
Leipzig findet sich derzeit auf einem Nichtaufstiegsplatz wieder. Weniger liegt dies an zu starken Gegnern als vielmehr am eigenen Unvermögen. "Offenbar haben sich meine Spieler hier einen gemütlichen Wandertag in der zweiten Liga vorgestellt, nachdem die sogenannten Experten um Dietmar Haumann und Franz Kackinsbecken einen verlustpunktfreien Durchmarsch prognostiziert hatten! Mitnichten!", poltert jeto in die Mikrofone der Pressekonferenz. Er sieht sich auch nach dem peinlichen Abstieg mit Dingen konfrontiert, von denen er dachte, dass die getätigten Spielerwechsel diese abschalten würden. Doch neue Spieler, altes Leid. Zu oft gerät man in Rückstand und verliert dann die nötige Sicherheit, um das ansonsten von allen gefürchtete kontrollierte Ballbesitz-mit-langem-Hafer-Spiel aufzuziehen.
"Wir sind mal wieder an einem Punkt, an dem ich nur an die Truppe appellieren kann, endlich ihr Potenzial auf den Platz zu bringen. Ansonsten stampfe ich den Klub bald ein!"
Worte, die für einen Knall sorgen..

(jeto / Mi., W31 S83)

[TopS]

Klasse! Gehalten!

Die Tabellenkonstellation vor dem letzten Heimspiel der Saison versprach Brisanz! Der OASV empfing als Tabellen-15., den auf 17 positionierten Bullen-Verein. Die Klubs trennten 3 Punkte. Dazwischen standen die Dagersheimer mit nur einem Zähler weniger als der OASV.

Abstiegskampf pur also in der ausverkauften Bachlauf-Bastion! Es war klar: Alles andere als ein Sieg würde hartes Zittern auch im Auswärtsspiel gegen Bonn bedeuten. Und als nach zehn Minuten die Bullen in Führung gingen wurden die Befürchtungen, es käme zum Showdown mit dem Mitaufsteiger, immer größer. Doch glücklicherweise wurde das Spiel recht fix ausgeglichen und die Zuschauer erlebten einen wilden, offenen Schlagabtausch! Als die Alsfelder Mannen ihre Farben in Minute 66 in Führung brachten, warfen sogar die Angler ihre Ruten in den Bach und jubelten. Doch der Vorsprung war knapp und das Spiel weiter offen. Jedoch hatten die Oberhausener im gut aufgelegten Schlussmann Brezel einen Erfolgsgaranten. Ein um's andere Mal hielt er den Ball fest und sicherte so den Vorsprung bis der eingewechselte Aussenbahnspieler Mickel die Fans von Blau-Orange in der 89. Minute komplett erlöste!
Und weil im Parallelspiel die Dagersheimer (die übrigens genau wie die Bullen ganz ohne Wechsel spielten) den FMC Jena zum Meister machten, hieß das Resultat nicht nur Sieg, sondern gleichzeitig Klassenerhalt!
Der OASV darf damit auch in S84 im Oberhaus antreten!

(TopS / So., W40 S83)

[Louis Lavendel]

Unerwartet und mysteriös, aber egal und genial

Der FMC Jena feiert überraschend die 5. Meisterschaft!
Ziele für das nächste Jahr: überraschen...


(Louis Lavendel / Mi., W41 S83)

[michaeldu]

Triumph und Genugtuung für den FC St. Güllen

In einer Welt, wo Formkrisen und interne Querelen das tägliche Brot sind, erhebt sich ein Club aus der Asche der Regionalliga wie ein Fußball-Phoenix: Der FC St. Güllen. Nachdem sie in der Meisterschaft vom Dauerrivalen FC Brunegg mit 6:3 gedemütigt wurden und der Kapitän Raziel Fitz mehr durch Eskapaden als durch Einsatz auf dem Platz auffiel, wirkte der FC St. Güllen eher wie eine Seifenoper als ein Fußballteam. Doch im Finale des Verbandspokals Süd kam die spektakuläre Wende - 7:1.

Der heutige Finaltag begann mit dem Motto von Trainer Michael-Du: ,,Eine Rolex am Handgelenk, Ferrari in der Garage, Gucci-Unterhosen – all das darf sein. Aber auf dem Platz wird Dreck gefressen!" Ein Appell, der scheinbar die tiefsten Fußballerseelen erreichte. Vor allem die von Raziel Fitz, der heute eher nach einem fleißigen Gärtner aussah als nach dem glamourösen Partyprinz der vergangenen Wochen.

Die Brunegger, die anscheinend mehr Zeit mit der Planung ihrer Siegesfeier als mit dem Training verbracht hatten, waren körperlich und geistig nicht auf der Höhe. Nach nur 30 Minuten war ihre Energie verschwunden wie das Wasser in der Wüste. Der Gipfel der Verzweiflung war erreicht, als der Schiedsrichter einen ihrer Spieler für eine besonders raffinierte Schauspieleinlage mit der roten Karte belohnte. Der FC Brunegg wirkte danach wie ein trauriger Teller Nudeln ohne Sauce – formlos und geschmacklos.

Unterdessen zeigte Hans-Kevin Augustiniak, dass wahre Helden auch nach zwei Monaten auf der Verletztenbank und bösen Fouls noch groß aufspielen können. Mit einem Hattrick führte er seine Mannschaft zum 7:1 Kantersieg, als wäre er nicht aus der Welt des Fußballs, sondern aus der energiegeladenen Ursuppe des Weltalls entsprungen. Die Fans sangen und tanzten, und selbst Siegfried 'Biogas' Gülle und Raziel Fitz fielen sich in die Arme, ein Bild, das vor einigen Wochen noch undenkbar gewesen wäre.

Dieser Sieg ist mehr als nur ein Pokal; es ist die süße Genugtuung, zu zeigen, dass trotz aller Herausforderungen, der FC St. Güllen die Krone des regionalen Fußballs fest in der Hand hält. Zum zweiten Mal in Folge haben sie den FC Brunegg nicht nur besiegt, sondern regelrecht demontiert. In St. Güllen sagt man heute: ,,Von Krise zur Krone" – und das auf einem Feld, das nun von den Tränen der Brunegger gedüngt wird.

(michaeldu / Do., W41 S83)

[Kakadu]

3 Fragen an den Kakadu mit der Nummer 9

Bolzer: Sehr geehrter Kakadu mit der Nummer 9. Was war das für ein Endspurt Ihrer Mannschaft?
Kakadu: Manchmal verstehe ich meine Mannschaft nicht. Diese Rückrunde war schon sehr merkwürdig. Aus den ersten 12 Rückrundenspielen hatten wir mit einem Sieg und drei Unentschieden gerade einmal 6 Punkte errungen und dann gewinnen wir alle restlichen sechs Rückrundenspiele. Und das auch noch mit großen Verletzungssorgen. Allein im Spiel gegen den FC Balilikum haben sich 3 Spieler verletzt und das ausgerechnet vor der englischen Woche. Aber ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment aussprechen, vielleicht hat gerade das deren Teamgeist geweckt.

Bolzer: Steht zum Saisonwechsel wieder ein großer Umbruch in Ihrer Mannschaft an?
Kakadu: Ja, aufgrund unserer Philosophie und natürlich auch aufgrund unserer finanziellen Mittel können wir mit einigen Spielern nicht verlängern. So wird uns mit Curly Fries unser bester Spieler verlassen. Außerdem wird Octopussy Austek seine Fußballschuhe an den Nagel hängen. Unsere beiden Mittelstürmer Pläschke und Arold sowie LM Tiberius Endres werden uns nächste Saison nicht mehr zu Verfügung stehen. Aber bevor Sie fragen, es stehen noch keine Neuverpflichtungen für die nächste Saison fest. Aktuell sondieren wir den Transfermarkt, aber so lange das Budget für die kommende Saison vom Aufsichtsrat noch nicht freigegeben ist, können wir nicht tätig werden.

Bolzer: Welche Termine stehen dann vor der Sommerpause noch an? Sie haben die Zeit meist noch für viele Freundschaftsspiele genutzt.
Kakadu: Das hätten wir auch diese Saison vor. Wir wollen eigentlich immer den kleineren süddeutschen Vereinen unter die Arme greifen, aber bisher ist die Rückmeldung meistens sehr spärlich. Vielleicht sollten hier die Manager etwas öfter ihren Emaileingang checken.

Bolzer: Vielen Dank für das Gespräch und eine erholsame Sommerpause.
Kakadu: Sehr gerne und sobald wir einen Spieler verpflichten, werde ich mich als erstes bei Ihnen melden.

(Kakadu / Mi., W42 S83)

[Abiturensohn]

Hurra! Die Falcons sind wieder da


Die Munich Falcons kehren in die 2. Liga zurück. Die Spieler feiern den Teamgeist und freuen sich auf eine Mega-Party.

Es ist der 38. Spieltag und Erinnerungen an die Vorsaison werden wach: Die Münchner stehen auf einem Aufstiegsplatz und steigen mit einem Sieg sicher auf. Doch damals machten die Germania Löwen aus Wuppertal den Falcons einen Strich durch die Rechnung und so musste man mit ansehen, wie Stabil Schotter Mainz noch vorbei zog. Aber diesmal sollte alles anders laufen. Gegen schwarz-weiß-grün Hannover fehlte zwar der teaminterne Toptorjäger Herzberg aufgrund einer Gelbsperre. Jedoch lies das Team keinen Zweifel daran, dass es dieses Mal unbedingt klappen soll mit der Rückkehr ins Unterhaus. Auch die Tatsache, dass es lange 0:0 gestanden hatte verunsicherte die Mannschaft diesmal nicht.
"Wir werden nicht auf das Parallelspiel von Darmstadt gegen die Rangers schauen, sondern einfach unser eigenes Ding durchziehen" hatte Manager Abiturensohn vor der Partie angekündigt.
In der 60sten Minute durfte dann endlich gejubelt werden: Als 'Sane Sou' Lehmann den Ball über die Linie drückte und nur zwei Minuten später auch 'Hitzfelds Assi' Henke einnetzte, war in der Arena auf Falke kein Halten mehr. Die Ordner hatten ihre Mühe, die Heimfans noch vor dem Schlusspfiff daran zu hindern, den Platz zu stürmen. Dass 'König' Bönig kurz vor Schluss noch zum 3:0 Endstand traf, ging in der Vorbereitung der Feierlichkeiten schon fast unter.

"Das ist unglaublich, das ist einfach unglaublich. Ich will erstmal ganz kurz sagen: Trotzdem Respekt an RB Darmstadt. Die Saison war ein wahnsinniger Fight und eigentlich hätten vier Teams den Aufstieg verdient", sprach Stürmer-Oldie 'Sexual' Trieb ins Mikrofon, kurz bevor ihn die erste Weißbierdusche erwischte.
Auch Abiturensohn schickte noch anerkennende Worte Richtung Darmstadt: "Für sie ist es natürlich bitter, dass sie sich jetzt von dieser intensiven Saison am Ende nichts kaufen können. Aber so ist das nun mal. Sie waren fair, wir wurden bei unserem Auswärtsspiel in Darmstadt nicht im Hotel gestört, es wurde nicht gewaltvoll. Respekt an die Darmstädter Fans, Respekt an die Darmstädter Mannschaft."

(Abiturensohn / Mi., W42 S83)

[Derian]

Ein großer Ballfänger tritt ab - 'Eagle Wing' Ansmann beendet Karriere

Menno 'Eagle Wing' Ansmann, der Torhüter mit Weltklasse-Format, beendete seine beeindruckende Karriere zum Ende der Saison 83 im Alter von 35 Jahren.

Obwohl er nie für die Nationalmannschaft spielte, genoss er den Ruf als einer der besten Torhüter. Seine herausragenden Leistungen bei den Eagles und im Kontinentalpokal brachten ihm den Titel "Weltbester Nicht-Nationaltorhüter" ein. Ein bemerkenswerter Karriereverlauf für jemanden, der nie für sein Land auf dem internationalen Spielfeld stand!

Mit einer Saison Unterbrechung, schnürte der Goalie in insgesamt 19 Saison beeindruckende 875x die Schuhe für die Eagles und ist damit der Rekordspieler. Seine Titelsammlung umfasst 4x den Kontinentalpokal, 4x die Meisterschale, 4x den nationalen Pokal und 5x den nationalen Supercup.

"Mit Menno verlieren wir eine Vereinsikone aus unserem Kader und bekommen den ersten Fussballrentner. Ich hatte noch auf 1-2 Saisons mehr gehofft, als wir ihn reaktiviert haben. Insbesondere die Saison 82 hat mit 5 Verletzungen und 85 Tagen Ausfallzeit allerdings gezeigt, dass sein Körper nicht mehr vollends mitmacht. Ich wünsche Ihm alles Gute und ziehe den Hut vor einer solchen Weltkarriere!".

Menno Ansmann ist bekannt dafür keine übereilten Entscheidungen zu treffen. Daher ist auch noch nicht klar, ob er dem Fussball treu bleibt. Fest steht, eine Zukunft wird nur bei den Eagles möglich sein!

(Derian / Sa., W44 S83)

[Corns]

Keine Leistung, kein Gehalt.

Wolfsburg - Die BSG Traktor Wolfsburg gibt bekannt, dass es sich bei der vermuteten Zahlungsunfähigkeit um eine Zeitungsente handelt. "Wenn ich auf unser Festgeldkonto schaue, geht es mir sehr gut" war Corns ganz entspannt. "Die Sache hat einen ganz anderen Hintergrund. Wir haben die Schnauze voll von diesem Sauhaufen und daher vor 2 Monaten entschieden: Keine Leistung, kein Gehalt. So einfach ist das."

Und weiter: "Wenn sie mir zeigen, dass sie wieder Fußball spielen wollen, gehe ich sofort ins Management-Menü und gebe das Auszahlen von Gehältern wieder frei (Anm. der Red: Corns meint wahrscheinlich die vereinsinterne Lohnbuchhaltung)."

(Corns / Do., W45 S83)

[dAb]

Kaderentscheidungen gefallen

Kurz vor Ende der Saison wurden nochmals einige Verträge in Hainstadt verlängert. Die wichtigste Personalie ist sicherlich die des Torschützenkönigs Gibtsnoch Kirchhoff. Nach einer der erfolgreichsten Saisons der Karriere in Sachen Tore möchte der Routinier noch im Odenwald verbleiben und kommende Saison erneut so knipsen.

Außerdem wurden die Verträge von Mittelfeldspieler Martin Falter, den Nachwuchsspielern Putzdu Sch Mutzke, Läuft im Kreis Beisel und Abschluss  Ball verlängert. Abwehralternative Roman Herzog darf ebenso bleiben. Von OM Woll Korte und RS Hand Tuch wird man sich allerdings trennen, da man auf jüngere Alternativen setzen wird.

(dAb / Fr., W45 S83)

[Schappi]

Die Spitznamen sind mal auch echt der Knaller

[Louis Lavendel]

Altgediehnte Haudegen beenden das FMC-Kapitel

In der Saison 67 beschloss Manager Lavendel den Umbruch mit jungen Helden, welche eine Dynastie bilden sollten und dies auch taten.
Einer der ersten Stunde war der Spaßvogel/Clown RS NORFRIED 'HEPHAISTOS' ZURSCHMIEDE, welcher seine gesamte Karriere (624 Pflichtspiele und dabei 334 erzielten Toren) beim FMC Jena verbrachte und dabei alle 4 Titel mehrfach (insgesamt 10) erringen konnte.
Eine Saison später kam OM MOSE 'SAMURAI' SCHWERTFEGER hinzu und sollte zu einen dieser unerwarteten Helden und Publikumsliebling werden, welcher sich trotz seines geringeren Talents bis zum Schluss in dieser Weltklassetruppe durch viel Herz und vor allem als Musterprofi behaupten konnte und es insgesamt auf 488 Pflichtspiele (64 Tore) für den FMC brachte und ebenfalls 10 Titel sammeln konnte.
Der Verein dankt beiden Legenden für diese erfolgreiche Zeit und wünscht alles Gute!

(Louis Lavendel / Mi., W48 S83)