[AJFM] Pressemitteilungen

[Derian]

Eagles fangen Andress auf

Durch einen heftigen Unfall, fällt Ingold Andress längere Zeit aus.
Der SCO musste sich aus finanziellen Zwängen leider vom Spieler trennen.
TopS hierzu: ,,Es is scho tragisch. De Ingold woar für de kommende Saison fescht eing'plant und hoat sich bei uns fei entwickelt. Mir hoam ollerdings ka üppiges Budget, doaher musst de Bua leida geh'n."
Doch Andress braucht sich keine Sorgen um seine Zukunft machen. Sein eigentlicher Club die Eagles verpflichten ihn und stellen ein Rehabilitationsprogramm auf. Der Arzt der Rehaklinik Dr.Frankenstein ist optimistisch: ,,Es wird eine Zeit dauern, aber wir werden den Jungen schon Zusammenflicken. Meine Assistentin Anna Bolika wird ihn ebenfalls tatkräftig unterstützen".

(Derian / Sa., W48 S60)

[jeto]

Schuften für den Klassenerhalt

B: Hallo und herzlich Willkommen an Sie, liebe Zuschauer, und auch ein Hallo an den Manager der Stunde, jeto!
J: Ich freue mich bei Ihnen zu sein.
B: Sie haben Beachtliches geleistet mit ihrem Leipziger Verein, sind in nicht einmal zehn Jahren von der untersten Liga in die Beletage des Fussballs gewandert. Wie geht das?
J: Zuallererst bedarf es dafür einer Menge Helfer. Ohne die ganzen Friendlies mit hochklassigen Teams hätte es seinerzeit nie und nimmer geklappt. Vielen Dank dafür!
B: Nicht wenige vermuten hinter ihrem Verein einen Mäzen, der sein Geld nur so bei ihnen verpulvert wie andere ihr Festessen an Weihnachten...
J: Das ein Gerücht und das kann es auch bleiben.
B: Aber wollen Sie nicht zugeben, dass das ganze Geld nicht ausschließlich von Friendlies herrührt? Es ist doch nichts Verwerfliches dabei..
J: Nun, für den Eventfan mögen Sie Recht haben, aber bei unseren treuen Anhängern, die mit uns seit der Kreisklasse mitfiebern und für uns da sind, da gilt noch die Fussballromantik. Und ich möchte deren Träume nicht platzen lassen und kann getrost sagen, dass dies nicht der Fall ist.
B: Aber wie dann?
J: Das kann ich Ihnen sagen, wenn Sie es nicht selbst schon hätten wissen müssen als Journalist. Es hängt mit Fleiß und Arbeit zusammen. Wir haben seit der Teilnahme am Pokal stets keine schlechte Figur gemacht. Meine Jungs haben meist das Beste aus sich herausgeholt. Zudem haben wir eine 24/7 arbeitende Aktienabteilung, die so manchen Verlauf vorhergesagt und uns eine gute Dividende eingebracht hat.
B:Okay, wir haben es verstanden. Kommen wir zu etwas anderem: Wie sind Ihre Pläne für die neue Saison?
J: Das Ziel dürfte klar sein : Klassenerhalt.
B: Ein schier aussichtslosen Unterfangen..
J: Das wurde uns schon so oft prophezeit und irgendwie lief es für uns immer daraufhin  beachtlich. Das möchten wir auch dieses Mal erreichen! Und dafür werden wir hart arbeiten.
B: Auch auf dem Transfermarkt?
J: Sicherlich. Da geben wir uns keinen Illusionen hin. Der Kader muss verstärkt werden. Da oben sind nur absolute Vollprofis, die das Spiel verinnerlicht haben wie niemand anderes. Davon können wir nur profitieren.
B: Dann dürfen wir also gespannt sein auf neue Kunststücke aus Leipzig. Wir danken Ihnen für das ausführliche Preview, jeto.

(jeto / Mo., W1 S61)

[Hegsch]

Verwirrung bei der Vorstellung der Neuzugänge

Ungewöhnlich viele Schaulustige sind zur Vorstellung der Neuzugänge von Zweitligist Spvgg Alfberter Kickers gepilgert. Grund dazu war der Neuzugang Hektor Jonas. Als der junge Hektor Jonas den Zuschauern vorgestellt wurde, war die Mehrheit durchaus verwirrt. Sie erwarteten den aus dem nur 30km entfernten Auersmacher stammenden Jonas Hector. Doch die Art und Weise, wie man hierzulande die Leute anspricht (Nachname Vorname, Anm. d. Red.) war Grundlage der Verwirrung. Das wirft natürlich die Frage auf: Wurde der Junge etwa nur aufgrund seines Namens verpflichtet? "Selbstverständlich nicht. Hektor Jonas ist als rechter Mittelfeldspieler eine echte Verstärkung für das Team. Dass sein Name die Grundlage eines PR-Gags war, war lediglich ein kleiner Bonus", so Manager Hegsch in Richtung der enttäuschten Gesichter. Den Schatzmeister freut es allerdings. Wurden doch zahlreiche Trikots bereits vorbestellt, welche nicht wieder umgetauscht werden dürfen.

(Hegsch / Mo., W1 S61)

[Corns]

Mitspieler happy über Bungerts Verpflichtung.

Wolfsburg - Die Verpflichtung von Godric Bungert (34) hat sich bereits nach wenigen Tagen als echter Volltreffer erwiesen. Vor allem seine Frau Cathy Bungert (32) hat es den Mitspielern angetan. Die beiden hatten sich im beschaulichen Altmühltal kennen und lieben gelernt und während Godric bei den Eagles zum Weltstar reifte, gelang seiner Frau der Einstieg ins internationale Model-Business. Heute zählt sie zu den einflussreichsten Influenzerinnen Deutschlands. Auf Instagram folgen ihr 11 Mio. Menschen. Entsprechend groß war der Hype der Instagram-süchtigen U30-Spieler in der Mannschaft. Sendrik Johnson (17) war hin und weg. "In meinem Jugendzimmer hingen drei Poster: Urban Krohn, George Russell und Cathy Bungert!" gestand er. "Zum Glück bin ich schwul, sonst müsste Godric sich meinetwegen nicht nur Sorgen um seinen Stammplatz machen! Aber ein Selfie hole ich mir auf jeden Fall."

Cathy kündigte indes an, die Jungs nach der Rückkehr aus dem Trainingslager "Druidenzirkel" alle nach Hause einladen zu wollen und mit ihnen die ganze Saison lang eine eigene Rubrik auf ihrem Kanal gestalten zu wollen. Die Suche nach passenden Sponsoren für das Product Placement laufe bereits.

(Corns / Mi., W1 S61)

[Schappi]

Paukenschlag in Dagersheim! Investor zieht sich zurück!

Investoren-Fußball ist in letzter Zeit häufiger zu hören und zu lesen. Erst vor wenigen Wochen waren Kentucky schreit Ficken Uerdingen und Türkkulübü München in den Schlagzeilen, weil sich deren Investoren schlagartig von ihren Vereinen lossagten. Und nun das: Der Oligarch Lowenfanow steigt bei den Schlapphüadle aus! Und das direkt vor der neuen Saison. Wie es nun mit dem Verein weitergeht, steht in den Sternen. Man munkelt, dass nun eine Insolvenz drohe, sollte man nicht Spieler verkaufen. Andererseits tummeln sich einige Talente m Kader, die sicher auf die erste Liga spekulieren und sich gut verkaufen ließen.
Warum sich der Oligarch zurückzieht, ist noch nicht überliefert. Gerüchten zufolge, wolle er sich zukünftig anderen Hobbys widmet, die mehr im IT-Umfeld zu finden seien.
Turbulente Tage nun also auch in Dagersheim, eine Menge Arbeit für Manager Löwenfan und sein Team, damit der Verein nicht auseinanderbricht.

(Löwenfan / Mi., W5 S61)

[jeto]

Noch 34 Punkte zum Klassenerhalt

Heute Abend steigt die Erlebnisreise der Lipsianer in der 1. Liga. Die Erwartungen sind klar. Leipzig ist abgeschlagen vom Rest der etablierten Teams. Dennoch will jeto sich diese Saison achtbar schlagen. " Wir wollen Punkte holen, wo es nur möglich ist und uns mehr als teuer verkaufen." Dazu wurde mit Bedacht in den Kader investiert. Zum Auftakt geht es gegen Königsberg, die man schon aus der zweiten Liga kennt. "Vielleicht kann uns da die Erfahrung gegeneinander helfen. Und wenn man erstmal richtig in Stimmung ist, geht einiges bei uns..."

(jeto / Mi., W7 S61)

[Kakadu]

Der erste Punkt für die Motzenbrunn Hornets

Schon im zweiten Spiel konnten die Hornets den ersten Punkt ihrer noch kurzen Vereinsgeschichte einfahren. Schütze des goldenen Tores war das Urgestein Dario Mauersberger. Wie einst Jürgen "Flipper" Klinsmann ließ er sich geschickt im gegnerischen Strafraum anschießen und der Ball kullerte in der 39. Minute unhaltbar für den gegnerischen Torwart zum 1:1 ins Tor. Der frisch angerührte Zement in der Motzenbrunner Abwehr hielt bis zum Abpfiff, sodass mit 13 Kisten Bier und zwei Spanferkel der erste Punkt gefeiert werden konnte.

Nur drei Tage später können die Hornissen den nächsten Erfolg verbuchen. Schon bald stoßen zwei Neuzugänge zum Team. Mit Tarzan Zwerublowitz und Poppo Hupe konnte zwei vielversprechende Talente verpflichtet werden. Nur ein Schelm würde behaupten, dass ausschließlich deren Namen Grund der Verpflichtungen war. Die Finanzierung ist wie bei den vorangegangenen Transfers noch nicht gesichert, "aber irgendwie werden wir das schon hinbekommen", wird Teamchef, Besitzer und Platzwart Herr Kakadu zitiert.

[XILEF]

Hackebrettbeil korrigiert die Korrektur der korrigierten Korrektur des korrigierten Saisonziels

Der Verbandsliga-Aufsteiger aus dem Stuttgarter Stadtteil Bad Cannstatt, Halemannia Hackebrettbeil, ging mit für einen Aufsteiger großen Zielen in die Saison: nicht weniger als der "Durchmarsch in die Oberliga" wurde vorgegeben. Noch vor dem Saisonstart und vielversprechenden Leistungen gegen höherklassige Gegner wurde das Ziel Aufstieg leicht korrigiert: die "Meisterschaft der Verbandsliga" sollte es werden.
Doch noch vor dem ersten Spiel der Saison verletzte sich Mittelstürmer "Obst" schwer und wird für die Hinrunde ausfallen. Der Ausfall des beim Präsidenten XILEF unbeliebten Mittelstürmers und Torschützenkönigs der Aufstiegssaison ließ das Saisonziel in sich zusammenfallen, aber der Klassenerhalt sei noch immer "realistisch" (O-Ton XILEF).
Am ersten Spieltag fegten die Cannstatter in einem berauschendem Spiel die Gäste aus Unterhaching mit 6:2 vom Platz. Drei Tore erzielte ausgerechnet Mattheus Zukunft - Obst's Vertreter im Sturmzentrum. Voller neuer Euphorie sprach Pressesprecher Barodscheff bereits vom Erreichen der "Internationalen Plätze"! Durch nur ein Spiel mitsamt einer 0:1-Niederlage in Reutlingen später machte sich Ernüchterung breit. Mehr als "ehrliche Arbeit" ließe der aktuelle Kader einfach nicht zu, so die Meinung im Hackebrettbeiler Präsidium. Um den Präsidenten zu besänftigen, wurde man kurzfristig noch einmal auf dem Transfermarkt tätig. Neben einem neuen Mittelstürmer wurde auch ein Spielmacher für die "Zehn" verpflichtet. Barodscheff ist von der Arbeit seiner Kollegen jedenfalls überzeug: "Zukunft ist Vergangenheit! Mit unserer neuen Offensivkraft geht die Meisterschaft nur über Halemannia Hackebretbeil!"

Wie im bolzer angekündigt, nahm Barodscheff pünktlich zum Neujahrsfest der Lampuki-Schwaben am 04.01. auch Stellung zum etwaigen Amtsanstritt des Supermininisters Stoiber bei den Halemannen: "Herr Stoiber bleibt Superminister in Lampukistan. Er hat genug Aufgaben vor sich, unter anderem die Vorbereitungen des Tags der Demokratie am 30.02. Eine spätere Beschäftigung ist aber möglich."

(XILEF / Do., W8 S61)

[iStrauss]

Geisterspiel beim Rückspiel zwischen Virnsberg und Hannover?

Nach den Vorkommnissen der ersten Spieltage der zweiten Liga, müssen sich die AJFL-Verantwortlichen frühzeitig mit Ärger rund um Liga-Neuling Virnsberg befassen. Beim 3:1 Auswärtssieg der Niedersachsen am 1. Spieltag, gab es nicht nur Tore, sondern auch viel unschönes auf dem Platz, denn gleich zwei virnsberger Stammspieler mussten nach unnötigen Foul und überzogener Härte verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Bei den beiden Spielern handelte es sich um zwei Hauptakteure des Aufsteigers: Mittelstürmer Bark und Stammkeeper Entenmann. Nicht nur Manager iStrauss, der während des Spiels auf der Tribüne des Hans-Scheidel-Stadions platz nehmen durfte, stellte im Interview nach dem Spiel Fragen nach dem Geisteszustands der Gegner. In den Fan-Foren der Mittelfranken mehren sich die Stimmen der Fans, die Sanktionen gegenüber den trittsicheren Hannoveranern fordern. Die "Scheidel Stammtisch Ultras '19" gehen nach der 7:1 Auswärtsniederlage beim erstliegerabsteiger Novgorod in diesem Punkt noch weiter und kündigen für das Rückspiel gegen den Bot-Verein aus Niedersachen am 18. Spieltag einen "unerfreulichen" Gästebesuch an, sollte die AJFL nicht entsprechend reagieren. Befeuert dürfte diese Ankündigung durch den Virnsberger Manager sein, der es sich nach dem 7:1 Debakel nicht nehmen lies und neben Genesungswünschen an Bark und Entenmann auch nette Grüße an die Tabellenspitze nach Hannover schickte: "Man sieht sich immer zwei Mal die Saison. So eine Busfahrt von Franken nach Niedersachsen ist lang, unsere Bierversorgung gut und besoffene Virnsberger sind nicht zimperlich.".
Nach dem 2. Spieltag gab es dann doch noch eine Antwort eines AJFL-Verantwortlichen: "Wir behalten die Situation genau im Auge und sahen im Verhalten der Hannoveraner kein unsportliches Verhalten. Sollten sich Ausschreitungen der Gäste am 18. Spieltag vorab abzeichnen, behalten wir uns es vor das Spiel vor leeren Rängen austragen zu lassen". Wir dürfen gespannt sein, wie sich die Lage über die nächsten Wochen entwickelt. In Virnsberg brennt nach dem 2. Spieltag neben so mancher Sicherung im Kasten jetzt erstmal die rote Laterne.

(onkel.istrauss / So., W8 S61)

[XILEF]

Aufsteiger auf Aufstiegskurs

Die Cannstatter von Halemannia Hackebrettbei sind in der neuen Liga angekommen. Nach einem bärenstarken Start (6:2 gegen Unterhaching) sowie einer ernüchternden Niederlage (0:1 in Reutlingen) mitsamt kurzfristigen Transferaktivitäten folgten drei Siege am Stück, unter anderem ein 3:1-Auswärtssieg beim Mitaufstiegsfavoriten in Ravensburg. Matchwinner im besagten Spiel: Neuzugang Adis mit zwei Treffern.
Insbesondere der Sieg in Ravensburg sollte der Mannschaft von Präsident XILEF Selbstvertrauen geben, musste man doch auf einigen Positionen improvisieren: Spielgestalter Gentner musste in der Verteidigung aushelfen und Flügelflitzer Butzmann musste bereits in der Anfangsphase verletzt ausgewechselt werden. Mit dem folgenden Sieg im Stuttgarter Stadtderby beim Mitaufsteiger aus Degerloch war es erneut Neuzugang Adis, welcher mit seinem Führungstreffer den Weg zum Sieg ebnete.
Aktuell stehen die Halemannen an der Spitze der Verbandsliga Süd. Dort, wo sich nach eigenem Selbstverständnis auch hingehören. Gelingt es, die bisher gezeigten Leistungen zu zementieren sollte der ausgerufene Aufstieg in die Oberliga durchaus realistisch sein. Zumal neben Neuzugang Adis auch Thankmar Sökler nach seiner Ankunft immer stärker wird. Und nach überstandener Verletzung kehr voraussichtlich zur Rückrunde auch Torjäger "Obst" wieder zurück in den Kader. Gelingt es Trainer XILEFINHO, die Truppe weiter auf das Ziel Oberliga einzuschweißen, steht den Halemannen möglicherweise eine erfolgreiche Saison bevor.
Pressesprecher Barodscheff sieht dies ähnlich: "Wir sind da wo wir hingehören - ganz oben!" An Selbstbewusstsein mangelt es der Führungsriege in Cannstatt nicht. Wenn sich die Spieler davon die ein oder andere Scheibe abschneiden, könnte es durchaus etwas werden mit dem Aufstieg.

(XILEF / Mi., W11 S61)

[Corns]

Auswärtssieg und Sponsoren-Coup?

Hainstadt - Das heutige Auswärtsspiel der BSG Traktor Wolfsburg in Hainstadt steht unter besonderen Vorzeichen. Wie aus dem Umfeld von Blau-Weiß Hainstadt durchsickerte, sind einige der Sponsoren unzufrieden über die seit Jahren stagnierende Entwicklung des Vereins. "Manchmal hat man das Gefühl, dass Manager dAb mit den Gedanken nicht ganz bei der Sache ist." meinte Christian Birck-Enstock der Vorsitzende der "International Sports Sponsoring Association blue-white SE", der Dachorganisation der Sponsoren des Vereins.

"Inzwischen sind wir der VfL Bochum der ersten AJFL-Liga! Immer zwischen Platz 8 und 10 - und das seit Jahren!" lautet das kritische Fazit zur ausbleibenden Entwicklung des Vereins. "Das Management ist einfach nicht ambitioniert genug! Wann haben wir das letzte Mal einen wirklich Star nach Hainstadt locken können? Und auch die Jugendarbeit ist kein Ruhmesblatt. Kaum ein Spieler konnte mit Gewinn an die 'Großen' der Liga verkauft werden. Auch von ambitionierten Saisonzielen haben wir länger nichts mehr vernommen. So geht es einfach nicht weiter!" Angesprochen auf die taktische und spielerische Tristesse rollte Birck-Enstock nur die Augen. "Wenn wir eine positive Torbilanz haben, versucht uns dAb das schon als Erfolg zu verkaufen."

Als entsprechend angespannt gilt das Verhältnis zwischen Sponsoren und Vereinsführung. Neidisch blickt man auf die Logos auf Brust und Ärmel des heutigen Gegners. "Diese positive, europaweite TV- und Medien-Präsenz wünschen wir uns auch in Hainstadt! Wenn wir heute gegen diese Star-Truppe bestehen, wäre das mal ein Anfang." Sollte das Spiel hingegen verloren werden, drohen drastische Konsequenzen. Gerüchte besagen, dass in diesem Fall die beiden langjährigen Sponsoren Braas-Spiegelwerke und Fa. Heiligmann   Scheuer GmbH zur BSG 'überlaufen' könnten. Darauf angesprochen, konnte sich der Wolfsburger Manager Corns ein vielsagendes Lächeln nicht verkneifen.

(Corns / Sa., W11 S61)

[Hegsch]

Flutlichspiele sind schön!

Nach einer Saison ohne Flutlichtspiel unter Wettkampfbedingungen für die Alfberter Kickers und die Vorfreude könnte kaum größer sein. Der Gegner ist kein geringerer als der FC Lipsia Lions, zu dem man seit längerer Zeit ein freundschaftliches Verhältnis pflegt, doch wenn das Spiel angepfiffen wird, ist selbstverständlich keine Zeit mehr für Freundschaften. "Endlich haben wir mal die 2. Runde erreicht. Nun wollen wir natürlich auch das Ticket fürs Achtelfinale lösen. Allerdings möchte ich auch etwas auf die Eupohriebremse treten. Wir sind hier nicht der Favorit. Die Lions sind ein starker Gegner. Nicht umsonst spielen sie mittlerweile in der ersten Liga und haben letzte Saison das Halbfinale erreicht. Wir werden aber alles mögliche tun, um ihnen Paroli zu bieten und wir haben auch eine Geheimwaffe in der Hinterhand. Der ehemalige Lionsspieler Wolf Armien (von S54 bis S57, Anm.d.Red.) spielt mit Vorliebe gegen seinen alten Verein und wenn er gegen die Lions trifft, haben wir noch nie gegen sie verloren.", so Manager Hegsch auf der abschließenden Pressekonferenz.
Die Favoritenrolle ist klar verteilt, dennoch spricht die Statistik gegen den Favoriten aus der ersten Liga. In vier Begnungen in Liga 2 und 3 gab es zwei Siege für die Kickers, einen für die Lions und ein Unentschieden. Letzteres wird es dieses Mal nicht geben. Einer wird auf jeden Fall als Gewinner aus dem Pokalfight hervorgehen. Nach 90 Minuten, 120 Minuten oder nach einem eventuellen Elfmeterschießen. Ein Elfmeterschießen gab es bislang noch nicht für die Kickers. Die Lions indes mussten bis dato zweimal zum Shootout. Einmal konnte man gewinnen und einmal hatte man das Nachsehen.
Die Pressekonferenz der Lions steht noch aus, weshalb ein Statement von Manager jeto noch nicht verfügbar ist.

Eine Sache ist bereits sicher: Zum Pokalspiel wird die alte Glantalbahn reaktiviert. Das kurze Stück vom Homburger Hauptbahnhof zu dem alten Bahnhof (1905 stillgelegt, Anm.d.Red.) wird in Zukunft als Zubringer für die vielen Fans genutzt. Der idyllische Waldweg vom Bahnhof zur Alfbert Arena dient in Zukunft als Fanmeile. Dafür wurde unter anderem die bereits zum Sportheim bestehende Bierpipeline verlängert, sodass die Fans auf ihrem Weg von und zur Arena auch ausreichend versorgt werden können. Das folgende Pokalspiel dient auch als Feuerprobe für den renovierten Bahnhof, werden doch etliche Züge mehr als normal erwartet. Aufgrund der aktuell herschenden Abstandsregeln setzt die Bahn ca. viermal so viele Sonderzüge für die Fans aus Leipzig ein.
"Nachdem der geplante Autobahnanschluss Homburg-Ost noch auf sich warten lässt (der geplante Autobahnanschluss befindet sich in unmittelbarer Nähe zu unserer Arena), haben wir uns für die Reaktivierung der alten Bahnlinie stark gemacht. Die Schienen lagen ja immer noch in ihrem Gleisbett, deshalb war der Aufwand nicht allzu groß.", so die Pressemeldung der Kickers.

(Hegsch / Sa., W11 S61)

[lutz]

Hannover am Rande der Niederlage - Weissacher Sieg 'gestohlen'?

In Weissach hatten sie bisher zu Saisonbeginn wenig zu lachen: 1 Auftaktsieg folgten 3 Niederlagen, darunter still und heimlich auch das Derby gegen Dagersheim.
Gegen die bislang ohne Punktverlust gebliebenen Hannoveraner zeigte man sich jetzt endlich mal von der Schokoladenseite.
Bis zur 89. Minute. Da erzielte Hannover noch kurz einen Doppelpack und konnte immerhin eine Niederlage abwenden.
In verschiedenen sozialen Netzwerken wurde spekuliert, dass Hannover die Uhren manipuliert hat und die letzten 10 Minuten einfach so langsam abliefen, bis der Ausgleich gefallen war.
"Der Sieg wurde uns gestohlen." stand auch auf dem Plakat, das ein einzelner Demonstrant vor Löwes Haus hochhielt.
Auf Twitter dementierte EK Weissach umgehend, dass dazu aus Kreisen der Vereinsführung aufgerufen wurde.

(lutz / So., W11 S61)

[Corns]

Auswärtssieg und Sponsoren-Coup?

Hainstadt - Das heutige Auswärtsspiel der BSG Traktor Wolfsburg in Hainstadt steht unter besonderen Vorzeichen. Wie aus dem Umfeld von Blau-Weiß Hainstadt durchsickerte, sind einige der Sponsoren unzufrieden über die seit Jahren stagnierende Entwicklung des Vereins. "Manchmal hat man das Gefühl, dass Manager dAb mit den Gedanken nicht ganz bei der Sache ist." meinte Christian Birck-Enstock der Vorsitzende der "International Sports Sponsoring Association blue-white SE", der Dachorganisation der Sponsoren des Vereins.

"Inzwischen sind wir der VfL Bochum der ersten AJFL-Liga! Immer zwischen Platz 8 und 10 - und das seit Jahren!" lautet das kritische Fazit zur ausbleibenden Entwicklung des Vereins. "Das Management ist einfach nicht ambitioniert genug! Wann haben wir das letzte Mal einen wirklich Star nach Hainstadt locken können? Und auch die Jugendarbeit ist kein Ruhmesblatt. Kaum ein Spieler konnte mit Gewinn an die 'Großen' der Liga verkauft werden. Auch von ambitionierten Saisonzielen haben wir länger nichts mehr vernommen. So geht es einfach nicht weiter!" Angesprochen auf die taktische und spielerische Tristesse rollte Birck-Enstock nur die Augen. "Wenn wir eine positive Torbilanz haben, versucht uns dAb das schon als Erfolg zu verkaufen."

Als entsprechend angespannt gilt das Verhältnis zwischen Sponsoren und Vereinsführung. Neidisch blickt man auf die Logos auf Brust und Ärmel des heutigen Gegners. "Diese positive, europaweite TV- und Medien-Präsenz wünschen wir uns auch in Hainstadt! Wenn wir heute gegen diese Star-Truppe bestehen, wäre das mal ein Anfang." Sollte das Spiel hingegen verloren werden, drohen drastische Konsequenzen. Gerüchte besagen, dass in diesem Fall die beiden langjährigen Sponsoren Braas-Spiegelwerke und Fa. Heiligmann   Scheuer GmbH zur BSG 'überlaufen' könnten. Darauf angesprochen, konnte sich der Wolfsburger Manager Corns ein vielsagendes Lächeln nicht verkneifen.

(Corns / Sa., W11 S61)

Nachtrag

In der Medienrunde nach dem Spiel jammerte einer der anwesenden Sponsoren. "Das war deutlich. Nicht einmal Auswechslungen hat der faule Hund eingestellt! Als hätte es noch eines Beweises für die Nachlässigkeiten und damit die fehlende Perspektive in Hainstadt gebraucht... Das hat Konseuquenzen, denn dAb war gewarnt. Ab nächster Saison sind wir weg. Lieber Bronze-Sponsor in Wolfsburg als Brust-Sponsor in Hainstadt."

[XILEF]

Hackebrettbeil schlägt den nächsten Verfolger

Halemannia Hackebrettbeil setzt früh in der Saison ein weiteres Zeichen Richtung Durchmarsch. Nach dem 2:1-Sieg gegen Bayreuth hat man nach sechs Spieltagen bereits fünf Siege auf dem Konto - gleichbedeutend mit fünf Punkten Vorsprung auf den ersten Nichtaufstiegsrang.

Der Sieg gegen Bayreuth war jedoch ein hartes Stück Arbeit. Zwar gingen die Cannstatter früh in Führung und war den Gästen in allen Belangen überlegen, zu mehr als einer 1:0-Halbzeitführung sollte es jedoch nicht reichen. Auch nach der Pause ging der Einbahnstraßenfußball vorerst weiter, ehe Abräumer Dworschak innerhalb von nicht einmal zehn Minuten mit zwei gelben Karten selber vom Feld geräumt wurde. Damit hatte die Halemannia noch Glück: die Spuckattacke, welche zur ersten gelben Karte führte, hätte ebenso wie der Schubser zur zweiten durchaus als Tätlichkeit gewertet werden können.
In Unterzahl verloren die Stuttgarter etwas den Faden, was wenig später zum Ausgleich führte. Doch die Gastgeber konnten durch die individuelle Klasse nachlegen und mit dem 2:1-Siegtreffer das Spiel für sich entscheiden. Zum wiederholten Male schossen damit die beiden Neuzugänge Adis und Sökler die Tore für die Halemannen.
Auf den Spielverlauf angesprochen hatte Präsident XILEF jedoch nur wenig Gutes gesehen: "Wir hätten zur Pause mindestens mit drei Toren führen müssen! Und wenn der Schiedsrichter meint, wegen Zuckungen im Armbereich oder dem unkontrollierten Ausscheiden von Körperflüssigkeiten Karten verteilen zu müssen... Also ne, ehrlich! Das wird Konsequenzen haben! Wir lassen uns den Aufsteig nicht nehmen! Auch nicht von der Inkompetenz des Verbandes. Vielleicht pfeife ich das nächste Spiel einfach selber - dann stimmt am Ende auch das Ergebnis!"
Die nächsten Gegner für die Cannstatter heißen Ditzingen, Nürnberg und Sindelfingen. Sind erstere mit jeweils sieben Punkten im unteren Mittelfeld punktglech mit dem ersten Abstiegsrang eher durchwachsen in die Saison gestartet, sind die Sindelfinger auf Rang drei der zweite Verfolger. Mit einem Sieg könnte sich Halemannia Hackebrettbeil schon früh in der Saison einen gehörigen Vorsprung erarbeiten. Vorausgesetzt, man gewinnt auch die anderen beiden Spiele. In Cannstatt selber stellt sich die Frage gar nicht: "In Nürnberg spielt man Fußball? Glaube ich nicht! Und was zum Geier ist ein Ditzing? In Sindelfingen sollen sie sich auf ihre Autowerke konzentrieren und das Kicken besser den Profis überlassen. Die ganzen Dummköpfe brauchen neue Autos, damit in Lampukistan endlich eure Alten ankommen", so Pressesprecher Barodscheff. Dass er übersehen hat, dass man selber bereits in der vorletzeten Saison in Ditzigen zu Gast war, sei entschuldigt: da war Barodscheff in Cannstatt noch nicht im Amt.

(XILEF / Mi., W12 S61)