[AJFM] Pressemitteilungen

[lutz]

Konfettiregen und Clownsnasen

"Narri, narro, sind wir heut froh!" klingt es - weder text- noch tonsicher - aus den Weissacher Katakomben.
Mit jeweils 3 Punkten für 3 Tore gegen die beiden Mainzer Teams ist das Saisonziel weit übertroffen und manch einer schielt jetzt sogar nach Platz 4.
Da ich gerade eine Clownsnase aufgesetzt bekommen habe und jetzt desinfizieren gehen muss, endet dieser Bericht hier. Vielleicht kann ja einer der weinenden Mainzer Kollegen weiterschreiben.
"Sha-la-la-laaaa, sha-lala-lala-lala-laaaa!"

(lutz / So., W40 S61)

[Schappi]

Die Lichter gehen aus, Peter Zwegat verschollen

Auch der von den Alfberger Kickers abgeworbene Peter Zwegat konnte (oder wollte?) das sinkende Schiff nicht mehr vor dem Untergang retten. Noch während des desaströsen Auftritts in Wolfsburg, kurz vor Schluss stand es bereits 0:6, wurde bekannt, dass eben jener Peter Zwegat den Rettungsschirm über 1,2 Mio. Euro für Dagersheim in Anspruch nahm, was einen 18 Punkte Abzug und damit quasi den Abstieg in Liga 3 nach 21 Jahren bedeutet. Aber nicht genug: Das Geld kam in Dagersheim nie an, Peter Zwegat ist seitdem verschollen. Allerdings sag man Manager Hegsch von den Kickers mit einem neuen McLaren-Flitzer. Zufall?
Zurück zum (Un-) Sportlichen: Dagersheim verliert nun 18 ihrer 36 Punkte und rutscht damit nach dem Spieltag auf den 17. Tabellenplatz, dann 5 Punkte hinter den möglicherweise profitierenden Schotten aus Mainz, ebenso hinter Ingolstadt. Noch ist der erstmalige Abstieg in Liga 3 also nicht besiegelt. Aber bei der aktuellen Form- und Stimmungslage ist das Schlimmste zu befürchten.
Nach unseren Recherchen haben alle Spieler Vertrag für die 3. Liga, aber sicher muss man den einen oder anderen Großverdiener ziehen lassen, werden die Einnahmen eine Etage tiefer ja nicht gerade mehr. Aber noch ist nicht mal klar, ob der Verein die 3. Liga stemmen kann. Womöglich geht es noch weiter runter für den (noch) Traditionsverein.

(Löwenfan / Sa., W41 S61)

[jeto]

Wir sagen Danke Pliquett!

Ein trauriger Tag für den Leipziger Fussball. Exklusiv berichtet der bolzer, dass der Starstürmer und Dauertorschütze Pliquett heute morgen im Büro von Manager jeto auftauchte und um eine Freigabe zum Saisonende bat. "Ihn reizt eine neue Herausforderung und er ist uns allen im Verein mehr als denkbar für die Möglichkeiten, die ihm hier gegeben wurden.", so ein trauriger Manager. Auf dem Zenit spielerischen Könnens hat Pliquett für sich selbst festgestellt, dass er sich dauerhaft in der zweiten Liga sieht und dort gerne dauerhaft die Torjägerliste anführen möchte." Bei uns bekommt er das nicht auf Dauer hin. Wir haben Blut geleckt und möchten wieder hoch.", so jeto.

Ein verdienter Torjäger für wenig Geld, das bekommt der neue Klub geboten. Für Transferanfragen soll man sich an jeto wenden.

Im Gegenzug kann jeto die Verpflichtung des starken Aussenstürmers Malinowski von der FohlenELF verkünden.

(jeto / Mi., W43 S61)

[Schappi]

Abstieg steht fest

Nicht überraschend nach den Entwicklungen der letzten Tage steht der Abstieg der Dagersheimer in die 3. Liga fest. Mit einem 1:11-Debakel bei Vierstein. Die Spieler scheinen schon keine Lust mehr zu haben, nachdem ihre Gehälter mehrfach bereits nicht mehr gezahlt wurden und einige Spieler den Verein verlassen müssen. Nach 21 Jahren in Liga 1 und 2 nun also wieder die niedrigste Profiklasse. Finanziell wird man deutlich kleinere Brötchen backen müssen, ein Investor steht auch nicht in der Warteschlange. Weissach wird vermutlich die neue Kreisherrschaft übernehmen.

(Löwenfan / Mi., W43 S61)

[XILEF]

Durchmarsch perfekt - und trotzdem den eigenen Ansprüchen hinterher

Diese Probleme hätten viele wohl gerne. Der Cannstatter Aufsteiger Hallemannia Hackebrettbeil holt als Aufsteiger die Meisterschaft und schafft damit den direkten Durchmarsch in die Oberliga - und der Präsident schäumt ob der teils unterirdischen Leistungen in der Rückrunde.

Die Hinrunde lief für die Halemannen noch "ganz passabel" - so der Tenor in der Cannstatter Chefetage. Mit sieben Punkten Vorsprung auf Rang drei ging man als Tabellenführer in die Rückrunde. Doch auch zu diesem Zeitpunkt kriselte es hinter verschlossenen Türen bereits gewaltig. Interne Diskussionen über Trainingsbelastung, Taktik und die Qualität der Spieler fand immer wieder den Weg in die Öffentlichkeit. Doch ausgerechnet diese konnte die internen Unstimmigkeiten selten nachvollziehen. Nach einigen schwächeren Auftritten konnten sich die Daimler-Städter jedoch stabiliseren, der Aufstieg könne fortan nur "Formsache" sein. Doch wenn die Form nunmal nicht stimmt...

Die Cannstatter entwickelten sich in der Rückrunde zu einer wahren Wundertüte. Indiskutablen Leistungen gegen Truppen von "ganz unten" folgten beeindruckende Siege gegen Konkurrenten, welche in diesen Spielen als solche gar nicht hätten bezeichnet werden dürfen. Am Ende steigen die Halemannen als Meister auf - mit sieben Punkten Vorsprung auf Rang drei.

Die Distanz zum ersten Nichtaufstiegsrang wurde im Vergleich zum Hinrundenende gehalten. Zu wenig für Präsident XILEF, denn: Das Ziel war ein anderes! Man sah die Liga von vorn herein lediglich als Durchgangsstation, die Konkurrenten als "Fallobst" und selbst, wenn man selber keine Leistung bringe, sei der Aufstieg stets gesichert - schon aufgrund der "Unfähigkeit der anderen Truppen". Doch ein Selbstläufer wurde der Aufstieg wider Erwarten nicht. Personelle Konsequenzen zieht die sportliche Leitung unter anderem im Tor. Der Aufstiegshüter Thom wird den Verein verlassen, ein Nachfolger wurde bereits verpflichtet. "Den einzigen Ball, den der Fliegenfänger in der Rückrunde gehalten hat, hat er an den Hinterkopf bekommen, weil er auf dem Weg zur Getränkeflasche war - die anderen waren alle drin", so die vielleicht etwas übertriebene Darstellung von Pressesprecher Barodscheff. Bleibt zu hoffen, dass Pit Antosch die Anforderungen der Cluboberen erfüllt.

Die Cannstatter Scouts sind nach exklusiven bolzer-Informationen derzeit noch auf der Suche nach einem Mittelfeldabräumer. Möglicherweise wird auch hier kurzfristig Vollzug gemeldet werden können. Fraglich ist dagegen die Zukunft von "Obst" Obstfelder: Der Torschützenkönig der letztjährigen Aufstiegssaison war lange verletzt und wurde von Thorge Adis ersetzt, der wiederum in dieser Saison mit 36 Treffern weitestgehend zu überzeugen wusste. Ob auch hier Transfers anstehen, sei noch nicht entschieden.

Weitergehende Interviewanfragen zu anstehenden Herausforderungn in der Oberliga wurden leider nicht beantwortet. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die für einen Aufsteiger eigentlich typische Bescheidenheit auch dieses mal nicht zu erwarten ist.

(XILEF / Mi., W43 S61)

[Corns]

34. Spieltag und es geht noch um etwas – mehr Spannung geht eigentlich nicht!

1. Liga - Der letzte Spieltag der 1. Liga ist so spannend wie seit Jahren nicht mehr. Die Meisterschaft? Ein offener Zweikampf und harte Duelle für beide Titelanwärter. Die letzten Europacup-Platze? Umkämpft. Da heißt es zwei aus drei. Der Abstieg? Ungewiss. Not gegen Elend? Beide kann es erwischen. Kurzum: An allen Ecken und Enden der Tabelle ist die Spannung kaum auszuhalten. Nicht auszuschließen, dass sich das Glück im Lauf des Abends mehrfach wendet. Da werden Erinnerungen wach. Damals hießen die Beteiligten Rostock, Frankfurt, Kaiserslautern und Nürnberg. Mal sehen, ob uns die Kontrahenten heute ein ähnliches Herzschlagfinale bescheren.

Auf jeden Falls soll der Absatz an Tempo-Taschentüchern in den letzten Tagen enorm gestiegen sein. Angeblich hat Louis Lavendel einen ganzen Lkw gekauft - und nach Hinterdupfingen geschickt, damit die Wolfsburger nach Abpfiff ihre Tränen trocknen können.

(Corns / Fr., W43 S61)

[Homerclon]

Stimmt es?

"Stimmt es, das es sein muss?
Ist für heute wirklich Schluss?

Heute ist nicht aller Tage, Wir kommen wieder, keine Frage!"

Damit verabschiedet sich der Atome Sprungfeld FC vorübergehend aus dem Oberhaus. Der Sieg am letzten Spieltag gegen die Piraten aus Fallersleben genügte nicht, da im Parallelspiel die Bullen ihr Spiel gegen die Blau-Weißen aus Hainstadt ebenfalls gewannen.

Wie Manager Homerclon ankündigte, werden nicht alle Spieler den Weg in die zweite Liga mitmachen. Dies soll als Chance für einen Umbruch genutzt werden. Sollte der direkte Wiederaufstieg nicht gelingen, so sei das kein Beinbruch. Man wolle stärker zurückkommen.

(Homerclon / So., W43 S61)

[Schappi]

St. Martinstag in Dagersheim

"Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne. Brenne auf, mein Licht. Brenne auf, mein Licht. Aber nur meine rote Laterne nicht."
Am letzten Spieltag dieser Chaos Saison konnten sich die Dagersheimer zumindest einen "Titel" sichern: Träger der Roten Laterne!

(Löwenfan / Di., W44 S61)

[TopS]

Titel-Hattrick und lettisches Bier

Seit Saison 55 ist Oktavian Neuhaus der Top-Torjäger des SC Obersaubergen. Kein anderer Spieler hat seither in einer Saison öfter eingenetzt.
Nun, in Saison 61, ist ihm das Kunststück gelungen in einer Saison über 50 Tore zu schießen, 59 waren es am Ende. Das gelang vor ihm nur Torjäger-Legende Helmut Schubert und Top-Striker Placidus Alles. Nachtweih, Überflieger & Daum schafften dies zwar auch, jedoch geschah dies in Skandal-Saison 49 und wird daher nicht gezählt.
Neuhaus konnte damit die dritte Torjäger-Kanone in Folge holen und trug somit zur erfolgreichsten Saison des SCO im Oberhaus bei.
Zwar konnte schon in Saison 53 der vierte Rang erreicht werden, doch waren alle Werte damals schlechter. Speziell die geschossenen Tore sind enorm - da ist der Verein mit 138 Treffern sogar Liga-weite Spitze. Auch in puncto Chancenverwertung, Zweikampfbilanz und gefahrene Konter stellt der SCO die höchsten Werte. Darum kann man eigentlich nur zufrieden sein - doch zeigen diese Statistiken auch, dass mitunter mehr drin gewesen wäre. Allein, das Spielglück fehlte.
Nun steht ein mittelgroßer Umbruch an - der Kader wird etwas umstrukturiert. So durften schon verdiente Spieler wie Tiffert, Pröll und Sailer gehen.
Ob das nun klug war, wo doch im kommenden Jahr wieder das internationale Parkett ruft?
Dazu ein Kommentar unseres Top-Torjägers: "Mia san jo ned do um eafahrn zua sei, mia woin neie Eafahrunga sammeln! I hob jo aa no koa lettischs Bier gsuffa. Des waarad schee wenn 's klappt."
Wie schön, dass man beim SCO Prioritäten setzt.


(TopS / Mi., W44 S61)

[TopS]

komisch... die PM wurde nicht komplett kopiert... nun steht sie zwei mal unvollständig im bolzer

[Schappi]

Ich habs korrigiert

[TopS]

Ich habs korrigiert

danke 

[Corns]

Lebt denn der alte Garfield noch?

Em Kater gehts net gut
Em Kater gehts net gut
Em Kater gehts net gut
Seine Nos die is ganz rut

Das Siegen fällt ihm schwer
Das Siegen fällt ihm schwer
Das Siegen fällt ihm schwer
Und der Pokal plagt ihn sehr
Weils Kater doch so schlecht grad geht
Singen alle jetzt ganz leise dieses Lied

Lebt denn der alte Garfield noch, Garfield noch, Garfield noch
Lebt denn der alte Garfield noch, Garfield noch
Ja er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch
Ja er lebt noch, er lebt noch stirbt nicht

Dr Kater der is krank
Dr Kater der is krank
Dr Kater der is krank
Uns wirds a schon Angst und Bang

Was solln wir denn nur tun
Was solln wir denn nur tun
Was solln wir denn nur tun
Ja er muß sich jetzt ausruhn
Weils Kater doch so schlecht grad geht
Summen wir alle gemeinsam unser Lied, ganz leise

Ja er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch
Ja er lebt noch, er lebt noch stirbt nicht

Dr Kater is halbtod
Dr Kater is halbtod
Dr Kater is halbtod
Mir ham unsre liebe Not

Er siecht als Amateur
Er siecht als Amateur
Er siecht als Amateur
Un er leidet wie'n Friseur
Weils mit dm Kater nun zuende geht
Schweigen wir alle gemeinsam unser Lied

Ja er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch
Ja er lebt noch, er lebt noch stirbt nicht

Kommt mit wir geht ans Grab ihn ma besuchen
Schaut alle her ein Wunder is geschehn
Dr Kater is zum Glück noch nich gestorben
Drumm singen wir das Lied so laut es geht, drei, vier

Lebt denn der alte Garfield noch, Garfield noch, Garfield noch
Lebt denn der alte Garfield noch, Garfield noch
Ja er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch
Ja er lebt noch, er lebt noch stirbt nicht

(Corns / Mi., W44 S61)

[Derian]

Stadion - neue Auflagen

Nachdem die AJFL in Ihrer Lizensierungsordnung neue Auflagen und Vorschriften für die Stadien aufgenommen hat, herrscht ein wenig Unruhe in der Liga.
Klar ist, dass ein jeder Verein Geld in die Hand nehmen muss, um die Auflagen, welche noch nicht konkret benannt sind, zu erfüllen.
Für eher finanzschwache Vereine haben bereits einige Investoren Bereitschaft signalisiert, die passende Infrastruktur in einem Mietmodell bereitzustellen.
In den Vereinen laufen schon Planspiele bzgl. Multifunktionsarenen und Erlebniswelten.
Folgende Projekte konnten wir für einige Erstligaclubs recherchieren:
Während man bei den Eagles über einen Skywalk auf dem Stadiondach nachdenkt, wird in Obersaubergen an eine Integration eines Streichelzoo von Bauer Ali nachgedacht.
In Jena steht die Planung eines Erlebnisgrills mit den traditionellen Thüringer Würstchen im Fokus und beim FC Shelby ein Oldtimermuseum mit amerikanischen Sportwagen.
Bei den Devils Altmühtal gibt es Überlegungen den Nachtclub ,,Lucifers Palace" einzurichten, die Barone aus München planen pompöse VIP-Logen für die adligen Besitzer und in Fallersleben geistern die Namen ,,Jack Sparrow" und ,,Black Pearl" durch die Gassen.
Mittelalterlich soll es bei den Teutonen werden, in Ziegelstein rustikal mit einem Restaurant in der Optik einer Ziegelhütte und in Hinterdupfingen plant der Eigner ein Miniaturwunderland mit einer der größten Modelleisenbahnen.
In Hainstadt möchte man das ,,Graue-Maus-Image" ablegen und plant daher ein Regenbogenfarbenes Stadion gemeinsam mit einem großen Lottoveranstalter.
Auch in Wolfsburg könnte es ein besonderes Projekt geben. Ähnlich wie in Mailand gibt es Überlegungen ein Zwei-Vereine-Stadion zu bauen. Diese Idee entstammt allerdings nicht aus Vereinskreisen, sondern von einem Wolfsburger Sanitätshaus. Rollator-Parcours, Orthopädische Schuhe anpassen und Heizdecken-Testliegen könnten passende Ideen für die Zielgruppen der beiden Vereine sein. Aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters könnten sogar die Spieler direkt davon profitieren.
Es wird spannend zu sehen, welche Konzepte davon Umsetzung in der Realität finden.

(Derian / Sa., W44 S61)

[Schappi]

Dagersheim versenkt nicht vorhandene Millionen

Wenn man eh schon am Rande des Existenzminimums lebt, kann man natürlich auch noch ordentlich Kohle raushauen. Für die 3. Liga sollte ein Kader mit guter Perspektive für die Zukunft zusammengestellt werden. Dafür wurden alte Haudegen verkauft und junge Talente geholt. Mit dem Abstieg konnten die Neuzugänge ihren Vertag nun  im Vorwege aber wieder auflösen. Da einige Spieler mit auslaufendem Vertrag abgeworben wurden, hatte man direkt einen 50%igen Aufschlag zu zahlen, der nun futsch ist. Die Situation in Dagersheim, das nun mit einem halben Kader da steht, wird nun noch prekärer.

(Löwenfan / Di., W45 S61)