[AJFM] Pressemitteilungen

[TopS]

Alsfeld vor Rekord

Nach dem überraschend überragenden 6:1 gegen den direkten Verfolger aus Dortmund steht der OASV Alsfeld 68 nun vor einem weiteren Meilenstein.
Sollte das Spiel gegen den Augsburger Verein am kommenden Spieltag nicht verloren gehen, so stellt man den Serienrekord der München-Barons von 24 Liga-Spielen ohne Niederlage in der Regionalliga Süd/West ein.
Dieser datiert immerhin noch aus der Saison 39.
Beim OASV ist man zuversichtlich, aber natürlich nimmt man den aktuellen Tabellenletzten aus Augsburg nicht auf die leichte Schulter, zumal IV Lahm gesperrt fehlt.
Doch, wie in den bisherigen Liga-Partien, wird sich das Team auch diesmal bestimmt zusammenraufen um die bestmögliche Ausbeute einzufahren.
Derzeit steht der OASV übrigens saisonübergreifend bei 34 ungeschlagenen Ligaspielen. Der letzte, dem es gelang, ist der kommende Gegner im Verbandspokal & Liga-Konkurrent FS Rheinlöwen Bonn.

(TopS / Mi., W32 S72)

[Eddy1887]

Altona vor Aufstieg in die zweite Liga!

Als das 5:1 gegen die Bexbach Tigers in trockenen Tüchern war verstummten auch die letzten Skeptiker in Hamburg. Mit nunmehr 18 Punkten Vorsprung auf Platz 4 ist den Hamburgern im zweiten Jahr in der dritten Liga der Aufstieg kaum noch zu nehmen. Für Manager Eddy eine Sensation wie er im Interview mit dem Bolzer mitteilte, nachdem er in den letzten Wochen zu keinem Interview bereit war.

Bolzer: 18 Punkte Vorsprung und noch 8 Spiele, Eddy, es sieht so aus als wenn die zweite Liga einen weiteren Hamburger Vertreter bekommt?
Eddy : Es ist unfassbar! Wir hatten es insgeheim gehofft, aber das die Saison so grandios läuft hätte keiner von uns erwartet. Das ist ein echter Hammer! Trotzdem sind wir rein rechnerisch noch nicht durch.
Bolzer: Warum so pessimistisch?
Eddy: Gerade in Hamburg ist man gebrandmarkt was Vorsprünge angeht, vor allem wenn es am Ende dann doch nur Platz 4 wird.
Bolzer : Naja, der HSV ist ein Kuriosum für sich, aber das ist ein anderes Thema.
Eddy: Eben. Wir glauben aber tatsächlich daran weil diese Saison einfach unfassbar für uns gelaufen ist und mit unseren Fans im Rücken wollen wir und das jetzt auch nicht mehr nehmen lassen und zeigen das man in Hamburg auch aufsteigen kann. Trotzdem müssen wir auch in den nächsten Spielen absolut fokussiert sein.
Bolzer: Was kann ihnen den Aufstieg denn noch nehmen?
Eddy: Überheblichkeit und fehlender Einsatz  aber ich werde dafür sorgen das es dazu nicht kommen wird.
Bolzer: Gab es denn Momente wo sie gezweifelt haben?
Eddy: Nach der Niederlage im Stadtderby gegen die Squirrels hatte ich schon Sorgen ob der Druck hintenraus eventuell doch zu groß wird, aber meine Jungs haben im nächsten Spiel die entsprechende Antwort gegeben und gezeigt das dies nur ein Ausrutscher war.
Bolzer: Wenn sie aufsteigen sollten, wer hätte es ihrer Meinung nach noch verdient?
Eddy: Auf jeden Fall die Hansa Adler von Manager Sworzi, die haben eine Top Mannschaft und es war schon etwas überraschend für mich das wir sie so auf Abstand halten konnten. Aber auch Sturm Graz und die Bexbach Tigers haben mich in der Saison mit ganz starken Leistungen extrem überrascht. Ich denke aber das es Wuppertal am Ende machen wird.

Damit gibt der Bolzer zurück an die angeschlossenen Funkhäuser und meldet sich bei eventuell anstehenden Feierlichkeiten aus Hamburg.

(Eddy1887 / Sa., W34 S72)

[jeto]

Herber Rückschlag im Kampf um Europa

"Wie willste auch gegen Stahl gewinnen, wenn du bereits ab der 40. Minute in Unterzahl spielen musst und dabei selber drei Spieler rausgetreten bekommst!?!?", rief ein zorniger Manager den wartenden Journalisten gestern im Spielertunnel entgegen und ließ sie im Anschluss links liegen. Nur verständlich, hätte man sich doch eine super Ausgangslage für die internationalen Plätze gegen einen durchaus schlagbaren Gegner verschaffen können.
Man ging früh in Führung, doch genauso früh wunderte sich jeto über die "Heimschiedsrichter und deren ungleiche Ahndung der Fouls".
Bereits früh im Spiel musste der OM das Feld räumen, weshalb Oldie Grashoff statt im Sturm ab Mitte der zweiten Halbzeit nun schon viel eher und im ungewohnten Mittelpunkt die Fäden ziehen musste. Ein Wunder, dass seine Lunge nicht in sich zusammen gefallen ist!
Dann kam in der 40. die Schlüsselszene, berechtigt Rot für Lösch. Wobei man sich dabei fragen kann und muss!, warum bei Stahl, die ja bekanntlich mit ihrem Stahl unter den Sohlen ordentlich austeilen, alle 11 Mann das Spiel beenden durften. Die Lions hingegen beendeten zu 9., ohne eine weitere Karte zu bekommen...
So war es am Ende ein Leichtes für Stahl, das Spiel zu seinem Gunsten zu drehen.
Man darf auf die Reaktion der Leipziger gegen Königsberg gespannt sein - und ebenso, ob es die Schlüsselspieler schaffen, rechtzeitig fit zu werden.

(jeto / Mi., W35 S72)

[Thuram]

Stabil Schotter Mainz kann die Abstiegsränge verlassen

Heute Abend spielen die Kicker von Stabil Schotter in Darmstadt und können bei einem gleichzeitigen Punktverlust von Fürth die Abstiegsplätze verlassen. Scheinbar zahlt sich der Kaufrausch von Manager Thuram im Winter aus. Früher als gedacht, könnten die Weichen auf Nichtabstieg gestellt werden.
Wir konnten heute kurz mit Manager Thuram sprechen:
Rheinzeitung: Guten Tag Herr Thuram. Verlassen sie heute mit ihrer Mannschaft die Abstiegsplätze?
Thuram: Na toll. Jetzt haben sie es angesprochen und Darmstadt wird uns durch ihren Darm ausscheißen und ohne Punkte nach Hause schicken. Vielen Dank. Tschüss!
Rheinzeitung: Oh. Okay. ähh. Tschüss

[BashStar]

Bolzer Sonderheft S72 ist da!

Was lange währt, wird endlich gut. Endlich ist das Bolzer Sonderheft zur S72 da! Mit dem Rückblick auf Liga 1 und 2 und vielem mehr.
Zu finden im Forum unter Sonderthreads. Der Download-Link gilt noch bis zum 10.10, also schnell sein.
https://www.anstoss-juenger.de/index.php/topic,5800.msg387023.html#msg387023

(BashStar / Sa., W36 S72)

[TopS]

Negativtrend?

Bei den Oberhausener Kickern vom OASV Alsfeld 68 sollte die Laune derzeit gut sein. Der Verein steht an der Spitze der Regionalliga Süd/West mit stattlichen 15 Punkten Vorsprung auf Platz 2 und derer gar 23 auf Platz 3. Bei 6 verbleibenden Spielen ist der Aufstieg damit bereits eingetütet und auch die Meisterschaft nur noch Formsache. Noch dazu wurde der Startrekord der München Barons inzwischen auf 30 ungeschlagene Spiele aufgestockt.
Die Team-Stimmung ist auf einem Hochpunkt. Doch zwei sieglose Spiele in Folge trüben aktuell den Gesamteindruck. Der Vorstand ist noch immer über das Ausscheiden im Verbandspokal-Halbfinale verärgert und reagiert daher sensibel auf negative Trends. So sensibel, dass den Spielern jetzt erstmal ein Tag frei gegeben wurde.

Darum gab es ein Kurzinterview mit Manager TopS.

Bolzer (b): Eine ungewöhnliche Disziplinarmaßnahme, den Spielern frei zu geben.
TopS (T): Die spielen zu gerne Fußball. Das muss man denen streichen, sonst lernen die nix!

b: Tatsächlich zeigt sich das Team diese Saison sehr spielfreudig. Und erfolgreich! Weshalb musste im Winter umgebaut werden?
T: Umgebaut? Ach sie meinen unseren 'Grätsche', der halt jetzt für die Glashoch Rangers alles umsäbelt? Hat doch geholfen! Die Jungs von PhiliF haben in den 12 Partien der Rückrunde ja bloß 12 Treffer kassiert und Blut hat dabei fleissig mitgeholfen. Dass er ging war also für alle Seiten ein Gewinn. Zusätzlich mussten wir einen kurzfristigen Ausfall im rechten Mittelfeld kompensieren. Dat war doch kein Umbau!
b: Der Großteil der Mannschaft spielte ja auch in der Oberliga schon erfolgreich zusammen. Liegt da das Erfolgsrezept?
T: Kann sein.
b: Danke für das ausführliche Statement!
T: Was wollen Sie hören? Die Jungs sind im Verbandspokal halt ausgeschieden.
b: Was traurig ist. Der OASV kann den Pokal, wenigstens in der nächsten Saison, wohl nicht mehr holen.
T: Weiss ich.
b: Aber eine Meisterschaft wiegt mehr, oder?
T: Das sowieso. Darum ärgert es uns auch wenn die Jungs jetzt in der Liga Punkte liegen lassen!
b: Aber es fehlt ja nur ein Sieg zur fixen Meisterschaft.
T: Na toll. Und weiter?
b: Ja, dann wäre der Druck raus.
T: Druck. Den verspüre ich doch nur morgens nachm Aufstehen.
b: Danke.
T: Ja. Alles gut. Können Sie ja nix für.
b: Ne.
T: Sehen Sie... wir wollen ja, dass endlich mal mehr als 2000 Leute unsere Spiele gucken. Und ob das nu wieder verkappte Angler sind ist mir auch egal.
b: Dann mal viel Erfolg dabei!
T: Danke!

Das war es. Der Brokkoli ist raus.

(TopS / So., W36 S72)

[Baron]

Letzter Ausweg?

Nach 13.356 Tagen im Amt sahen die Baronen keine andere Möglichkeit als ihren langjährigen Co-Trainer in die Wüste zu schicken. "Wir wollen unsere letzte Chance nutzen und unbedingt in der Liga bleiben", kommentiert Manager Baron.
Die Spieler reagierten positiv gestimmt auf das Ereignis. "Es wurde endlich auch mal Zeit", hörte man aus Mannschaftskreisen.
Mit einem Familien- und Spieletag soll zudem das Mannschaftsgefühl vor den entscheidenden Spielen im Abstiegskampf gestärkt werden.

(Baron / Mi., W37 S72)

[Thuram]

In eigener Sache: Sportredakteur nach zwei Tagen wieder aufgetaucht

Mit großer Erleichterung können wir vermelden, dass unser langjähriger Mitarbeiter Heribert Fußbender wieder an seinen Arbeitsplatz zurückgekehrt ist. In den letzten Tage wurde in der Redaktion um ihn gebangt.
Vor seinem Verschwinden war Heribert mit seinem Assistenten auf dem Gelände von Stabil Schotter Mainz gesichtet worden. Kurz zuvor war das "Interview" mit Manager Thuram missglückt. Heriberts Assistent Bela Bethy hatte berichtet, das Heribert schweißgebadet vom Gelände geflüchtet sei. Offensichtlich hatte er eine Vorahnung.
Als im Anschluss die Schotter aus Mainz beide wichtigen Spiele gegen die direkten Konkurrenten  verloren gingen, haben wir den Kontakt zu ihm völlig verloren.
Heribert selbst schweigt zu seinem Verschwinden. Er bat lediglich darum, in Zukunft bei einem anderen Verein eingesetzt zu werden.
Was genau in den letzten beiden geschah, bleibt weiterhin ein Rätzel.
Wir werden weiter berichten

[BashStar]

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[Giessbock]

Hacker-Angriff auf Damscheid Stars- wurde der Meisterschaftsendspurt manipuliert?

Damscheid - Da staunte Minijobber Stefan R. am Schalter 2 des örtlichen Schnellrestaurants am Donnerstag Abend nicht schlecht, als viele Stars von Colonia Damscheid wie S.Jatta, H.Wehr, H.Kossar oder I.Bruno nacheinander ein Doppelmenü mit extra Käse und Fetti-Fries bestellten. Wie sich heute Morgen dann herausstellte, wurden deren Fitnessarmbanduhren gehackt, so dass alle aus Versehen auch am Tag nach dem 3-0 gg. die Lipsia Lions voll durchtrainiert haben und abends in den Lunchtempel zum Essen geschickt wurden- laut dem Fitnesstracker fehlten jede Menge Kalorien. "Da versucht doch jemand die Meisterschaft in der Provinz des Mittelrheintals zu verhindern", äußerte sich der erboste Manager Giessbock. "Aber die Jungs haben prima reagiert. Nach dem Fast-Food gabs "en doppelte Woi-Schoppe, sauer gespritzt" und schon war die Verdauung schneller wie der Magen, und die 4.000kcal in der heimischen Badezimmerkeramik."

(gIEssbock / Sa., W38 S72)

[Thuram]

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Danke für den Tipp.    Die nächste Pressemitteilung kommt dann über den AJFM

[TopS]

Alles hat ein Ende...

Nach 44 Partien ohne Niederlage haben die Mannen der Alsfelder Alternativsportler nun doch verloren. Die 1:4-Heim-Pleite gegen die nominell stärkeren Motzenbrunn Hornets war so unnötig wie unerwartet. Darum ist man im Management auch ratlos und verärgert. TopS kündigte gar 2 Trainingsfrei-Tage an! Trainer Hayo Pei wollte für die letzten beiden Ligaspiele "nun doch experimentieren", in der Hoffnung, dass sich jeder Spieler für die Aufgaben in Liga 3 empfehlen wolle. Noch steht für diese nämlich maximal ein Grundgerüst. Der designierte Meister möchte die Saison dabei trotzdem so erfolgreich wie möglich zu Ende bringen.

(TopS / So., W39 S72)

[PhiliF]

I miss you

B: Hallo Herr Förster, da sind wir mal wieder, man hat ja lange nichts mehr von Ihnen gehört.
PF: Ja, richtig. Ich wollte, dass hier nach der aufregenden Winterpause Ruhe in den Verein einkehrt, und sich die Mannschaft ganz auf die Rückrunde konzentrieren kann.
B: Äh, warum tragen hier alle neuerdings Glatze?
PF: Ja, das... das war etwas, was ich nicht bedacht hatte. Ich habe das Kleingedruckte nicht richtig gelesen. Damit hier Ruhe einkehrt, habe ich unser Vereinsgelände in ein Buddhistisches Kloster umgewandelt, und eine Gruppe Mönche eingeladen, die uns bei unserem Schweigegelübde helfen sollten. Das hat ja auch wunderbar geklappt.
B: Ja, stimmt. Sie sind mit 4 Siegen und 14:2 Toren in die Rückrunde gestartet. Waren ganz dicht dran an Rang zwei.
PF: Genau. Bis dahin ging alles auf, aber dann gingen die Mönche zu weit, und führten die Gruppenmeditation ein. Unsere Mannschaft war danach völlig verschlafen und hat das entscheidende Spiel gegen Phönix aus Karlsruhe vergeigt. Daraufhin habe ich Butter bei die Fische getan und Buddha des Geländes verwiesen.
B: Und prompt haben Sie wieder gepunktet. Sieg gegen München, Sieg in Bayreuth...
PF: Ja, und dann nahm das Unheil seinen Lauf, bzw. der Unhold unsere Konstanze.
B: Wie bitte? Genau, was ist mit Konstanze? Wir wurden heute von jemand anderen in Empfang genommen.
PF: Ja, Konstanze hatte auf einer der vielen Siegesfeiern jemanden kennengelernt. Angeblich ein Eigentümer eines Vereins aus der ersten Liga. Ein Großkotz. Wer genau, weiß ich nicht, aber lesen Sie sich mal durch, mit was für Summen da bezüglich Transfers geschrieben wird. Alles Neureiche Pinkel. Haben mit der Geldklammer gewedelt, und schon ist Konstanze weg.
B: Ja, und danach sahen auch die Ergebnisse entsprechend aus. Hier ein Sieg, da ein Unentschieden, dazwischen mal vereinzelt eine Niederlage. Aber die Lauf war weg.
PF: Ach, Herr Lauf aus der Buchhaltung ist auch nicht mehr da? Naja, Mose musste auch allein auf den Berg und die Tafeln entgegen nehmen.
B: Gutes Stichwort. Entgegennehmen. Wie haben Sie die Ergebnisse zur Wahl des Managers des Jahres sowie zur Wahl des besten Schreiberlings entgegengenommen?
PF: Ja, das waren erfreuliche Nachrichten. Ersteinmal muss ich ,,Danke" sagen für all jene, die mir ihre Stimme gegeben haben. Damit habe ich ja gar nicht rechnen können. Gerade letzte Saison waren wir ja sportlich nicht das non plus Ultra und sind eher auf Grund des Unvermögens der anderen aufgestiegen. Daher war dies sehr überraschend. Und die Auszeichnung des Schreiberlings, da muss ich ja eigentlich Ihnen gratulieren. Sie schreiben ja, ich lasse Sie nur an meinen Gedanken Teil haben.
B: Was steht nun als nächstes an. Peilen Sie den Aufstieg noch an?
PF: Ach, der Aufstieg ist nicht mehr möglich, sofern da nicht noch die ein oder andere Lizenz nicht erteilt wird. Jetzt heißt es, Konstanze und Lauf zurückzugewinnen. Die Mannschaft ist stark genug, die Spieler konnten überzeugen. Wenn die alte Gang beisammen ist, greifen wir in der neuen Saison wieder an.
B: Das freut uns zu hören. Wir freuen uns aufs nächste mal.

(PhiilF / Do., W40 S72)

[Schappi]

Dagersheim, quo vadis?

Nach dem erneuten verpassten Aufstieg in die Erste Liga mit einem Kader, der mindestens um die Kontinentalpokal-Plätze spielen könnte und müsste, stehen allen Verantwortlichen Fragezeichen in den Gesichtern. Die Pressekonferenz wurde kurzfristig abgesagt. Trotz des 5:2 Sieges am letzten Spieltag verschwanden Mannschaft, Trainer und Funktionäre unmittelbar nach dem Abpfiff in die Katakomben des Waldstadions. Dies kam bei den Fans nicht gut an, der Verein scheint gespaltener denn je.
Wie es nun in Dagersheim weitergeht, steht völlig in den Sternen. Viele Spieler scheinen nicht weiter in der 2. Liga spielen zu wollen, zumal deren Entwicklung seit längerem stagniert. Es könnte zu einem völligen (erneuten) Umbruch kommen.

(Löwenfan / Sa., W41 S72)

[Schappi]

Rätsel um Nichtaufstieg in Dagersheim geklärt

Erst grenzenloser Jubel bei den Spielern nach Abpfiff, plötzlich Stille wie auf dem Waldfriedhof. Merkwürdige Szenen spielten sich nach dem 5:2-Sieg gegen Virnsberg ab. Eine Woche nach dem erneuten Klassenerhalt konnte der Bolzer nun exklusiv den Kapitän der Dagersheimer ans Mikrofon bekommen. "Wir dachten alle, dass uns ein Sieg reicht, solange Kaltenkirchen nicht haushoch gewinnt. Das lag daran, dass wir davon ausgingen, dass die 2-Punkte-Regel noch gilt. Nach der wären wir nämlich Dritter und wären es auch vor dem Spieltag gewesen. Aber nach dem Spiel kam der Trainer zu uns und erzählte, dass bereits seit einigen Jahren die 3-Punkte-Regel gälte, nach der wir leider nur Vierter wären. Da müssen wir uns jetzt erstmal umstellen. Kann ja keiner ahnen, dass man ein Remis nicht mehr ein halber Sieg ist. Sonst wären wir gegen Saalfeld natürlich voll auf Sieg gegangen."

(Löwenfan / Sa., W42 S72)