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[AJFM] Pressemitteilungen

Begonnen von Schappi, 25. März 2012, 12:34:06

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Baron

Schwierige Saison steht bevor

Nach dem ungewollten Aufstieg sind die Weichen für die neue Saison gestellt in München. Die Fans horchten auf als man die Namen der ersten Transfers las: Bobic, Mintal und Gaudino: Namhafte Spieler für die Barons. Doch Manager Baron dämpft die Erwartungen. "Die drei sind nur für die B-Elf geholt worden. Wir werden mit unveränderter Stammelf antreten. 9 von 11 Stammspielern haben ihr Potenzial noch nicht erreicht. Wir sind also noch nicht am Limit angelangt. Die Truppe soll die nötigen Erfahrungen sammeln und in jedem Spiel für den Klassenerhalt kämpfen."

Nicht erneut auseinanderbrechen soll zudem der Kader bei einem möglichen Abstieg. "Ich sehe die Zukunft in diesen Leuten."

Mit Gruber und Pagel kehren außerdem zwei altbekannte wieder zurück an die Isar. "Sie sollen die nötige Erfahrung liefern und einspringen, wenn sie gebraucht werden."

Besonders freudig sieht man den Münchner Derbys entgegen. "Nummer 1 in München zu werden ist unser Ziel. In diesen Spielen werden wir besonders viel Einsatz zeigen."

(Baron / Sa., W1 S96)

Achat

Sehr intelligent

Sehr geehrter Achat,

Ihr Spieler Marlon Bertram nutzt wirklich jede Chance, um seine weiblichen Fans flachzulegen. Auf Kondome verzichtet er dabei grundsätzlich, weil Verhütung ist ja Sache der Frauen. Nun hat er die Quittung bekommen und sich einen Tripper eingefangen. Sein Arzt hat ihn erstmal für 26 Tag(e) krankgeschrieben.

Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Co-Trainer

(Achat / Fr., W2 S96)
Sportfreunde Erlangen
Regionalliga Süd/West

BjSch218

Eine Perle des Fußballs nordöstlich von Berlin

Zeitung: Der Späti-Kurier
von Bartholomäus "Bierbauch" Bauer

Eigentlich sollte dieser Artikel mit der gewohnten Dramatik internationaler Sportereignisse beginnen – irgendwo zwischen Lewandowski, polnischen Zigarettenpreisen und der Frage, warum mein Navi grundsätzlich Humor hat. Stattdessen stehe ich nun am Ortsrand von Werneuchen, Motorhaube offen, Hoffnung geschlossen, und lerne mehr über Brandenburger Dorffußball als mir in einer gesamten Regionalliga-Saison lieb wäre.

Während mein Auto leise vor sich hin dampft wie ein überkochender Glühwein, strömt aus der Ferne der unverkennbare Duft von frisch gemähtem Rasen, Bratwurst und warmem Bier. Ein Soundteppich aus klirrenden Flaschen, fachlich fragwürdigen Schiedsrichterbeleidigungen und dem dumpfen ,,Hau wech!" führt mich direkt zum Sportplatz des SV Rot-Weiß Werneuchen. Fußball wird hier nicht gespielt, er wird überlebt.

Auf dem Platz kämpfen elf Männer pro Seite weniger gegen den Gegner als gegen ihre eigene Kondition und den Restalkohol vom Vorabend. Präzision ist Zufall, Taktik ein Gerücht und Auswechslungen erfolgen meist aus Durstgründen. Am Spielfeldrand wiederum hält das Dorf zusammen – bewaffnet mit Bierkästen, Campingstühlen und einer Expertise, die jedem Bundestrainer das Fürchten lehren würde. Jeder Fehlpass wird kommentiert, jedes Tor gefeiert, als hätte man selbst zumindest das Bier dafür geöffnet.

So wurde aus meiner geplanten Zigarettenmission eine ungeplante Feldstudie über schlechten Fußball, großen Durst und die erstaunliche Fähigkeit einer Dorfgemeinschaft, selbst aus einer Panne ein Heimspiel zu machen. Werneuchen, so viel ist sicher, hat mir heute mehr geliefert als Polen – nur keine funktionierende Lichtmaschine.

Lesen Sie auch: die Vereinsgeschichte des SV Rot-Weiß Werneuchen


(BjSch218 / Mo., W3 S96)
" Am Spielstand wird sich nicht mehr viel ändern, es sei denn es schießt einer ein Tor."- Franz Beckenbauer :pallino:

Willi_1FCW

Jauchewagen-Fahrer Norbert mit Vollkaracho ins Vereinsheim

Ein Vorfall, der besonderen Art spielte sich in den frühen Morgenstunden des 17.12.2025 ab. Norbert "Nobse" Bretthardt fuhr seinen in die Jahre gekommenen Jauchewagen mit überhöhter Geschwindigkeit in das Vereinsheim des 1.FC Waldseite. Ermittlungen ergaben, dass er aus selbigen erst 5 Minuten zuvor rauskam, nachdem er dort eine durchzechte Nacht erlebte. Anstatt die ca. 1,3 km zu Laufen, entschied sich Norbert eine Abkürzung über die nahegelegene Zufahrt des Vereinsheims zu nehmen. Dabei schaffte er es bis in den 4. Gang zu schalten, als er plötzlich einen Betonpfeiler durchbrach und an der Fassade des Vereinsheims stehen blieb. Den Führerschein ist Norbert B. erst einmal los. Der Schaden des Vereinsheims beläuft sich auf ca. 50.000 Mark. Es werden dringend Helfer im Vereinsumfeld gesucht, die mit anpacken und die "Abseitsfalle" wieder flott machen. Beim nächsten Heimspiel findet der Verkauf von Getränken und Speisen im Fanblock statt.

(Will_1FCW / Mi., W3 S96)
Saison 96 Anfängerliga Ost - Kämpfe 1FCW Kämpfe!

"Dass wir keinen Zauberfußball spielen, das wissen wir – und deswegen machen wir das,
was wir können, und das haben wir gut gemacht" S.Baumgart

BjSch218

Eine Perle des Fußballs nordöstlich von Berlin

Zeitung: Der Späti-Kurier
von Bartholomäus "Bierbauch" Bauer

Eigentlich sollte dieser Artikel mit der gewohnten Dramatik internationaler Sportereignisse beginnen – irgendwo zwischen Lewandowski, polnischen Zigarettenpreisen und der Frage, warum mein Navi grundsätzlich Humor hat. Stattdessen stehe ich nun am Ortsrand von Werneuchen, Motorhaube offen, Hoffnung geschlossen, und lerne mehr über Brandenburger Dorffußball als mir in einer gesamten Regionalliga-Saison lieb wäre.

Während mein Auto leise vor sich hin dampft wie ein überkochender Glühwein, strömt aus der Ferne der unverkennbare Duft von frisch gemähtem Rasen, Bratwurst und warmem Bier. Ein Soundteppich aus klirrenden Flaschen, fachlich fragwürdigen Schiedsrichterbeleidigungen und dem dumpfen ,,Hau wech!" führt mich direkt zum Sportplatz des SV Rot-Weiß Werneuchen. Fußball wird hier nicht gespielt, er wird überlebt.

Auf dem Platz kämpfen elf Männer pro Seite weniger gegen den Gegner als gegen ihre eigene Kondition und den Restalkohol vom Vorabend. Präzision ist Zufall, Taktik ein Gerücht und Auswechslungen erfolgen meist aus Durstgründen. Am Spielfeldrand wiederum hält das Dorf zusammen – bewaffnet mit Bierkästen, Campingstühlen und einer Expertise, die jedem Bundestrainer das Fürchten lehren würde. Jeder Fehlpass wird kommentiert, jedes Tor gefeiert, als hätte man selbst zumindest das Bier dafür geöffnet.

So wurde aus meiner geplanten Zigarettenmission eine ungeplante Feldstudie über schlechten Fußball, großen Durst und die erstaunliche Fähigkeit einer Dorfgemeinschaft, selbst aus einer Panne ein Heimspiel zu machen. Werneuchen, so viel ist sicher, hat mir heute mehr geliefert als Polen – nur keine funktionierende Lichtmaschine.

Lesen Sie auch: die Vereinsgeschichte des SV Rot-Weiß Werneuchen

(BjSch218 / Mi., W4 S96)
" Am Spielstand wird sich nicht mehr viel ändern, es sei denn es schießt einer ein Tor."- Franz Beckenbauer :pallino:

BjSch218

RW Werneuchen mit Auswärtsniederlage in Hamburg

Zeitung: Der Kreisliga-Kurier
Von Siggi Senfklecks

Hamburg Squirrels – SV Rot-Weiß Werneuchen 3:1
Torschützen: eher nebensächlich
Besondere Vorkommnisse:
Die Anreise nach Hamburg entwickelte sich bereits zum ersten Teamevent der Saison. Aufgrund unterschiedlicher Treffpunkte und Navigationskünste traf der Mannschaftsbus gut vorbereitet, aber eine halbe Stunde zu spät ein. Beim Aufwärmen staunten die Zuschauer nicht schlecht, als mehrere Werneuchener Spieler feststellten, dass sie ihre Stutzen, Schienbeinschoner oder gleich beides vergessen hatten. Sportlich hielt man lange überraschend gut mit, was nach dem Anschlusstreffer zu euphorischem Jubel auf der Bank führte – als hätte man gerade das Spiel gedreht. Die gegnerischen Fans applaudierten anerkennend, vermutlich aus Mitleid oder purer Sympathie.

(BjSch218 / Do., W4 S96)
" Am Spielstand wird sich nicht mehr viel ändern, es sei denn es schießt einer ein Tor."- Franz Beckenbauer :pallino:

BjSch218

RW Werneuchen werden die Grenzen aufgezeigt

Zeitung: Der Kreisliga-Kurier
Von Siggi Senfklecks

Kiezkicker – SV Rot-Weiß Werneuchen 8:0
Torschützen: zahlreich, allerdings ausschließlich auf der falschen Seite
Besondere Vorkommnisse:
Schon beim Betreten des Stadions wurde klar, dass hier ein anderes Tempo herrscht. Während die Gastgeber routiniert ihre Trinkflaschen sortierten, diskutierten die Werneuchener noch darüber, ob man vor dem Spiel lieber Wasser oder doch das isotonische Getränk aus dem Discounter nehmen sollte. Auf den Rängen sorgte der mitgereiste Mini-Fanblock für Stimmung, indem er jeden gelungenen Pass frenetisch feierte – was angesichts des Spielverlaufs häufiger vorkam als eigene Torchancen. In der Halbzeit musste der Trainer improvisieren, da ein Spieler vorsorglich um Auswechslung bat: ,,Ich glaube, ich hab mir beim Warmmachen was gezerrt." Nach Abpfiff war man sich dennoch einig: Wenigstens die dritte Halbzeit im nahegelegenen Kiosk wurde souverän gewonnen.

(BjSch218 / Do., W4 S96)
" Am Spielstand wird sich nicht mehr viel ändern, es sei denn es schießt einer ein Tor."- Franz Beckenbauer :pallino: