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Schwierigkeitsgsgrade - Unterschiede

Begonnen von Bolero78, 06. April 2014, 13:51:08

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Bolero78

Da spiele ich nun seit Urzeiten A2G, und trotzdem habe ich mir noch nie die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade angeschaut. Liegt wohl auch daran, dass ich immer nur auf "realistisch" spiele...

Hat jemand die Unterschiede der fünf Schwierigkeitsgrade zwischen leicht&locker und ultra violence parat?


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das einzige was ich in erfahrung gebr8 hab is ,dass man mit nem niedrigeren managerlevel einsteigt und auch die angebote sehr mager sind bei sehr schwer...aba so direkte vergleiche hab ich da nich

ansgarB

Das wüsste ich auch gerne ganz genau.

Ich spiele nur UltraViolence.

Ich schätze alle Zufälle/Wahrscheinlichkeiten sind schlechter für den Spieler. Vielleicht 1% pro Stufe? Höhere Verluste bei den Mannschafts-/Spielerwerten?

Zitat von: HilfeName und Schwierigkeitsgrad
(...) wirken sich vor allem bei der Stärke der Gegner und bei den Verhandlungen aus. Wir empfehlen für ein normales Spiel die goldene Mitte, diese sollte in etwa der Realität entsprechen. "Ultra Violence" ist übrigens ziemlich fies und mehr was für schnelle Spiele über eine geringe Anzahl an Spielzeiten.
(...)
Mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad werden die Gegner immer stärker (spielen mit mehr Einsatz gegen den menschlichen Spieler). Außerdem werden die Verhandlungspartner zunehmend ungeduldig.

Zitat von: HilfeVergleich mit Mitspieler
(...)
In jeder dieser Kategorien erhält jeder der beteiligten Spieler abhängig vom Schwierigkeitsgrad eine bestimmte Anzahl Punkte.

Yps

Moin  :kaffee:

gerade hängen vermutlich alle am WaF-Tropf oder sehnen immer noch einen zeitnahen Release von A22 herbei. Trotzdem hole ich hier mal diesen alten Thread hoch.

Da ich gerne mal die Herausforderung suche, habe ich überlegt nach vielen "realistischen" Runden (Stufe 3) mit mal mehr, mal weniger Ausnutzung der begünstigenden Spielmechaniken eine Runde in "ultra violence" (Stufe 5) zu starten.

Hat hier über die o. g. naheliegenden Erschwerungen hinaus jemand irgendwelche Erkenntnisse, wo die wirklich gravierenden Unterschiede liegen? Bei den actionbasiertenden Pendants wie z. B. Fifa, PES etc. konnte ich bei Erhöhungen eine generell steigende Aggressivität der Gegner feststellen. In einer Managersimulation erwarte/befürchte ich neben erhöhtem Einsatz dann ggf. häufiger auftretende Negativ-Ereignisse oder aggressivere Transferpolitik der Gegner, anwanderungswilligere eigene Spieler etc.

Also wenn da jemand mal etwas gesammelt hat, wäre das super. Ansonsten probiere ich es einfach mal aus bei Gelegenheit :kratz:

Bis dahin nen angenehmen Wochenstart  :cheers:

Yps

Dann antworte ich hier auch einfach mal selber drauf und versuche meine Beobachtungen und Wahrnehmungen wiederzugeben. Ich habe eine Saison im Hauptland England 3. Liga, echt Managerkarriere begonnen und durchgezogen. Beginnen tut man mit 73 % Vorstandsvertrauen und dazu war mein Präsidium nervös. Dafür war immerhin mein Saisonziel nicht so anspruchsvoll. Alles in Allem ließ  sich das ganz gut handhaben. Problematisch wird es hier ja immer erst, wenn man in die Miesen rutscht. Dank Spielerinvestitionen hatte ich das Minus im Budget auch schnell erreicht und mich nur mühevoll mit anfangs mäßigem Ligaerfolg da rausgearbeitet.

Was immer mal ein Thema im Querlesen hier ist, sind die Verhandlungen. Beim Verteilen meiner Fähigkeiten habe ich anfangs verstärkt auf diese Fähigkeit geachtet und sie auf 4 (statt der voreingestellten 2) hochgedreht. Bei den Werbepartnern hatte ich nicht den Eindruck, dass diese schneller aussteigen, jedoch ist der ein oder andere Spieler/Verein bei Abwerbeversuchen ungeduldiger, auch ist mir ein Jugendspieler im ersten Versuch nicht gleich auf mein m. E. vernünftiges Angebot jubelnd entgegengekommen und hat direkt in Verhandlungsklick 1 abgelehnt. Also hier wird's mitunter tatsächlich anstrengender.

Spielerform: Ich habe 2,3 Defensivkandidaten dabei, die partout trotz mehrerer erfolgreicher Zu-Null-Siege nicht aus dem Formkeller rauswollten. Ob das jetzt bewusst am Schwierigkeitsgrad oder meiner mangelnden Kompetenz und Empathie als Trainer liegt, lässt sich nicht so genau feststellen :D

Zufriedenheit: Insbesondere die formbedingte Zufriedenheit (geht nicht nach Leistung) schlägt hier gefühlt deutlich schneller zu. Gerade in der englischen 46-Spiele-Regionalliga, wo man öfter mal rotieren muss, führt das schnell mal zu dem bösen Daumen nach unten oder sogar Stinkefinger  :mad: :rauf: :wand: Englische Vollblutprofis wollen sich einfach nicht erholen :D

Finanzmechaniken und Fans: Die Finanzen agieren analog mittlerer Schwierigkeit entsprechend des Fanaufkommens. Da habe ich jetzt keine gesteigerte Schwierigkeit feststellen können.

Ereignisse: Stimmungsereignisse wie 1. Tor im Verein oder in der Karriere kommen verzögerter oder teils gar nicht. Verletzungen hielten sich im Rahmen bei 100.000 DM in die med. Abteilung. Ansonsten gefühlt eher ein paar Prozent mehr Negativereignisse. Aber auch das kann dem Zufallsgenerator geschuldet sein.

Alles in Allem aber doch n Tacken herausfordernder und eine Empfehlung für alle, die nicht ewig auf Stufe 3 versauern wollen.

Was mich aber besonders erheitert hat: Ca 8 Spieltage vor dem Ende lag ich auf Platz 2 mit 9 Pkt Vorsprung auf den ersten Relegationsplatz (3.). Da ich mein Team für einen Aufstieg als zu schwach angesehen habe, habe ich ab da nur noch formschwächste Spieler und zu fördernde einsatzbedingte Jugendspieler eingesetzt. Einsatz auf wenig bis gar keinen und absolut Abwehrriegel eingestellt und selbst dann manche Spiele noch mit 0:0 oder sogar Siegen durchgebracht. Platz 3 wollte einfach nicht mehr aufholen. So bin ich jetzt aufgestiegen und meine Mannschaft vor einer wirklichen Herausforderung in einer höheren Liga. Mal schauen, wann ich hier weitere die Schwierigkeiten austesten kann, aber das wollte ich zumindest mal als Erfahrungswert ergänzen.