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[A3] Die Welt ist ein Dorf

Begonnen von robertob, 20. August 2020, 20:52:58

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robertob

Hallo zusammen - die Nachricht das Anstoss 2022 in der Enwicklung ist hat nostalgische Gefühle bei mir geweckt. Mit Spannung warte ich auf das was da momentan in Arbeit ist. Bis dahin möchte ich die Zeit mit einer neuen Anstoss 3 Story überbrücken, denn es hat mich mal wieder gepackt: das Anstoss Fieber.  :hui:

Vermutlich ähnlich im Format wie meine letzte Story, die nun bereits einige Jahr alt ist, wird es hier zugehen. Updates wenn Zeit ist - es kann auch mal längere Pausen geben (Ps.: bitte seht mir Rechtschreibfehler nach - lebe seit nem guten jahrzehnt nicht mehr in Deutschland und es is brutal wie schnell man die korrekte Sprache 'vergisst'  :bang:).


- Gespielt wird mit dem 99/00 Datenfile
- Startland: England
- Ohne Cheats
- Kein Save & Reload
- Textmodus
- Aufstellungen die es so auch im echten Leben eben könnte
- Schwierigkeitsgrad: "Nur Für Die besten"
- Keine freien Verpflichtungen
- Keine NORASCA - nur Tansfermarkt Verpflichtungen

Ziel: In allen ausgewählten Ligen (welche des sind wird die Story offenlegen) die Erste Liga zu gewinnen. Frei nach dem Motto: Die Welt ist ein Dorf.

..........



1. Kapitel: Jeder ist seines Glückes Schmied - Saison 1999/2000


Bereits früh war für mich klar: das mit dem Fußball, das wird nichts. Zumindest nicht auf dem Level von dem ich als Kind träumte, als ich im Garten die Bälle im Winkel des kleinen, vom Vater liebevoll zusammengezimmerten Tores, versenkte.

Klar kann ich den Ball 100 mal hochhalten, ne saubere Flanke in den Strafraum schlagen, und nen Übersteiger aus dem Lauf ansetzen. Das ganze unter massivem Druck eines 90kg schweren, 1.90m großen Innenverteidiger der dies möglicherweise seit vielen Jahren beruflich macht? Es macht die Sache zumindest schwerer.

Und so habe ich den Sprung aus den Jugendmannschaften zu den Herren nie wirklich geschafft - bisher zumindest nicht. Ich bin noch im besten Alter; dennoch der Realist in mir weiß, wenn es eine Zukunft im Fußball geben würde, dann nur auf dem Trainingsplatz in leitender Funktion.


In diesem Wissen habe ich akribisch auf meine Trainerlizenz hingearbeitet, die entsprechenden Kurse besucht, dumme Fragen meinen Trainern gestellt, hospitiert wo nur möglich und den ein oder anderen Assistenztrainerjob durchlaufen. Und nun halte ich sie in der Hand: DIE Lizenz die es erlaubt auch im professionellen Bereich zu arbeiten!








In dieser Zeit wurden auch wichtige Kontakte genüpft. Ich bin bestens informiert vor allem über das Geschehen in den unteren Ligen. Um immer auf dem aktuellen Stand zu sein nutze ich nun vor allem das sogenannte "World Wide Web" - die neusten Nachrichten der Fußballwelt, kostenlos und sofort?! Ein tolles Ding, dieses Internet!



Dort gibt es auch eine coole Seite auf der Fußballvereine inserieren können - sei es für Co-Trainer, Torwarttrainer, oder sogar richtige "Manager". Ich beobachte den Markt bereits länger. Nicht selten geschieht es das um die Saisonpause herum unterklassige Klubs aus der EFL dort auch freie Stellen für den Cheftrainerposten ausschreiben - beziehungsweise es gibt auch die Möglichkeit selbst Anzeigen zu schalten. Gewissermaßen ist es so etwas wie eine virtuelle Markthalle auf der man seine Dienste anbieten kann - innovativ!



Ich habe dort kürzlich ein Inserat aufgegeben. Und tatsächlich: gleich drei verzweifelte Vereine aus der League Two sind auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer: Abstiege oder finanzielle Nöte lassen ihnen wenig Spielraum um renomierte Trainer zu verpflichten....









Zweifelsfrei, der Barnet Football Club ist die interessanteste Adresse. Die Bees kommen von sich aus auf mich zu - "Sie haben Post!", sagt die AOL Startseite. Im Nördlichen Teil Londons ansässig, hat der Klub gehobene Ansprüche. Der Aufstieg soll es sein, und von diesem Ziel lässt Chairman Mr. Kleanthous auch nicht ab – trotz fragwürdiger Finanzlage.

Ebenfalls auf der Suche Hull City. Das die Tigers bereit sind mit mir zu sprechen fühlt sich "groß" an. Ist es auch. vor allem der Druck von Außen, die wahren Horden an Fans bereiten mir Sorgen. Der Kader ist schwach besetzt. Doch das wollen emotionale Fußballfans selten hören. Hier wäre ich sofort unter Druck: ein Wagnis wenn dies meine erste Station im Profifußball wäre.


Das sicherste Schiff, passend zur geographischen Lage des Klubs, scheint Hartlepool United zu sein. Wenn auch kein Verein der die ganz große Tradition mitbringt und von dem man als Kind geträumt hätte.

Doch die Pools bemühen sich sehr um mich: bereits im ersten E-Mailverkehr (man kann sich das wie die Post vorstellen, nur auf elektronischen Weg - das ist die Zukunft!) gibt es Anerkennung, man hätte viel gutes über mich bereits gehört "the young manager talent".


Wir einigen uns schnell auf einen 1-Jahresvertrag. Welcome to Hartlepool!











24 Spieler sind im Kader der Pools. Ein solides Team, mit viel jungem Blut - das passt zum jungen Trainer und zur Ausgangslage das wenig bis gar kein Geld für mögliche Verstärkungen vorhanden ist. Abgesehen vom Victoria Ground, gibt auch die Infrastruktur des Klubs wenig her. Doch mit guter, solider, Arbeit hoffe ich das hier etwas langfristig erfolgreiches entstehen kann.






Kurzfristig zählt das hier und jetzt. Die Vorstellung bei Presse und Mannschaft läuft besser als erwartet. Und auch der Eindruck den ich vom Team bekomme ist ein positiver: die Buchmacher sehen Hartlepool als solides Mittelfeldteam. Nach den ersten Trainingseinheiten mit den Jungs habe ich das Gefühl da könnte durchaus mehr drin sein. Play-Offs?

Eine Reihe junger, vielversprechender Talente, der Großteil des Teams mit den besten Jahren noch vor sich. Geführt von Kapitän und der festen Nummer Eins, der Norwegische Schlußmann Kevin Hollund, könnte hier die richtige Mischung bereits vorhanden sein.








Weniger gut: meine sportlichen Erfahrungen helfen im Trainingsalltag. Meine nicht vorhandenen Erfahrungen mit der Businessseite sind ein Problem.

Als Manager liegt alles in meiner Verantwortung, und in diesen ersten Wochen fließt das Geld nur so davon.  Ein paar kleinere Verbesserungen im Umfeld des Stadions sind nötig. Zudem will ich die Truppe schnellstmöglich auf Linie bringen – Konditionell, emotional und spielerisch. Trainingslager in weit entfernten Orten wie den Anden oder Sibirien kosten – haben dafür aber auch die gewünschte Wirkung. "Team Building" im weitaus näheren Stonehenge schweißt das Team vor dem Saisonstart zusammen.

Geld für Verstärkungen ist somit auch weiterhin nicht vorhanden. Da uns auch niemand verlässt, gehen wir personell unverändert in die League Two Season.



August/September 1999:





Englische Wochen wortwörtlich gleich zu Beginn: Liga und League Cup sind die Aufgaben in den ersten beiden Wochen: erfolgreich gelöst. Bei Chester City ein 2:0, und sieben Tage später vor voller Hütte im Victoria Ground ein furioser 4:0 Heimsieg; zudem ziehen wir recht problemlos in die nächse LC Runde ein, nach Hin- und Rückspielerfolgen über Torquay United.


5:2 Torfestival bei den Shrimps von Shewsbury und ein souveräner 2:0 Heimsieg über Halifax – es ist ein Auftakt nach Maß den sich keiner bei den Pools hätte erträumen lassen. Vor allem Spielmacher Craig Midgley überzeugt mit vier Vorlagen, weiß er doch in erster Linie die Schnelligkeit von Sturmspitze Chris Freestone wunderbar in Szene zu setzen – der erfahrene Angreifer verwertet nicht jede sich bietende Gelegenheit, aber genügend um den Vorzug vor dem wuchtigen Gary Jones im Sturmzentrum zu erhalten.


Im FA Cup ist bereits in der ersten Runde Schluß. Porthmouth aus der Championship ist mindestens eine Nummer zu groß.







Oktober 1999:

Erste Niederlage am 8. Spieltag: 0-1 im Spitzenspiel bei Rochdale Town; wobei uns ein dummer Platzverweis jegliche Chance raubte. Die englischen Wochen, mit Pokalspielen und Liga rauben dagegen dem Team wichtige Energie. Eine zweite Schlappe folgt auf dem Fuße gegen Southend United.

"Three in a row" kann verhindert werden. Beim Elften Macclesfield wird der Negativtrend gestoppt.



Ein guter Saisonauftakt nach zehn Spieltagen steht zu Buche. Platz vier, nur drei Punkte von den ersten beiden direkten Aufstiegsplätzen entfernt. Das hätte vor der Saison jeder bei den Pools unterschrieben.












November 1999:

Gute Arbeit wird meißtens belohnt: ein Angebot aus der League One flattert rein: Cambridge United, bereits zu diesem frühen Zeitpunkt in großer Abstiegsnot, wäre durchaus interessiert mit mir, dem jungen, wilden Trainer, einer leblosen Truppe neues Leben einzuhauchen. Das schmeichelt mir, doch ich lehne dankend ab.



Briefmarken sammeln: ein antiquiertes Hobby? Mitnichten. Ein Teil der Mannschaft – und nicht nur die Senioren des Teams – fröhnen dem regen Sammeln und Tauschen der kleinen Dinger die nötig sind um Briefe und Postkarten zu verschicken. Das ist gut für die Moral der Truppe, doch es gibt auch den ein oder anderen der den Fokus auf das wesentliche verliert: Fußball spielen.


Das hat Auswirkungen. Wir sind nicht mehr ganz so konzentriert, geben Spiele ab die zu gewinnen waren. Vor allem die Niederlage bei Carlisle United schmerzt, lagen wir doch lange in Führung. Noch stehen wir fest auf einem Relegationsplatz, doch weitere Ausrutscher durfen wir uns nicht erlauben - diese Liga ist richtig eng.








Dezember 1999:


Ligakonkurrent Lincoln City lockt Chris Perkins mit einer Vertragsofferte. Er ist unser einziger Linksverteidiger im Kader – unter keinen Umständen können wie ihn ziehen lassen. Es sind schwerzvolle Verhandlungen, doch am Ende unterschreibt der 25 Jährige einen neuen 3-Jahresvertrag zu deutlich aufgestockten Konditionen.


Immer wieder rufe ich Spieler in meine kleine Kabine neben dem Trainingsplatz: der moderne 'Manager' haut nicht nur rauf – er hört auch zu, baut auf, streichelt über den Kopf. Ein zusätzliches Trainingslager – wildes campen unter freiem Sternenhimmel im Steinkreis, schweißt die Truppe zusammen.


Siege über Swansea, Hull und Brighton festigen Hartlepools Position als erweiterer Aufstiegskandidat. Platz zwei ist greifbar.... als eine neue Zeitrechnung anbricht: die Jahrtausendwende!   











Januar 2000:


Ein Januar des Grauens – nicht nur ist das Wetter hier im Nordosten richtig mies, auch schlechte Ergebnisse wirken sich auf die Stimmung aus: zwei Niederlagen, vier Unentschieden – wobei eine weggeschenkte 3:0 Halbzeiführung bei Leyton Orient der vorläufige Tiefpunkt ist – die Play-Offs sind in Gefahr.

Wir sind löchrig wie ein Schweizer Käse in dieser Phase.








Februar 2000:

Verletzungen und Sperren machen das Leben nicht leichter. Selbst die Bank zu füllen gleicht einem Kraftakt vor dem Heimspiel gegen Plymouth. Selbt der Trainer muss da mal den Ersatzmann geben. Die Null muss stehen heißt die Devise. Die Rumftruppe wird mit sicherem Kurzpasspiel und schön langsam das Spiel aufbauen, ganz im Sinne von Tiki-Taka. Vorsicht hin oder her: wir schießen uns den Frust von der Seele. 5:0.


Bei allem auf- und ab spielen wir weiterhin eine starke Saison. Die Begehrlichkeiten sind geweckt: Hartlepool möchte die Zusammenarbeit über die Spielzeit hinaus weiterführen. Doch äußerst lukrative Angebote machen de Entscheidung nicht leicht. Port Vale aus der Championship will mich sofort – als Feuerwehrmann!

Ich könnte vier mal mehr verdienen als in Hartlepool. Zudem hat sich die Finanzlage bei den Pools dramatisch verschlechtert. Doch die Möglichkeit aufzusteigen ist nach wie vor real, in sofern werde ich fürs erste weder einen neuen Vertrag hier noch woanders unterschreiben. Time will tell.



Sportlich durchwachsen geht es in den Frühling. Hartnäckig halten wir den vierten Platz, auch dank der Tore des pfeilschnellen Chris Freestone, der als einzige Spitze fest gesetzt ist. Er findet immer besser zusammen, vor allem mit Spielmacher Craig Midgley, der nun bereits 14 Treffer vorbereitet hat!

Ein Torfestival gegen den Dritten aus Rochdale schürt Euphorie rund um den Victoria Ground.










Um so erstaunlicher das neue Angebot zur Verlängerung meines auslaufenden Vertrags. Ein mageres Jährchen, 40% Gehaltskürzung und man faselt von Aufstieg – zweifelsfrei, der Lizenzentzug ist aktuell nicht völlig unmöglich, wir sind hochverschuldet: die Stadt Hartlepool pumpt 500.000 Pfund in den Verein, um den massiven Schuldenberg abzubauen. Ein Tropfen auf den heißen Stein. Dennoch bin ich sicher wir könnten das irgendwie drehen.....



Es wird dennoch klar: in Hartlepool United gibt es keine Zukunft für mich. Trotz des durchaus bemerkenswerten Erfolgs bisher empfinde ich weder Vertrauen noch Wertschätzung für meine Arbeit. Vor dem Hintergrund der finanziellen Lage sehe ich mich gezwungen von Board zu springen bevor es zu spät ist.







Es hilft das außerhalb von Hartlepool meine Arbeit durchaus Beachtung findet.....




Ligakonkurrent Halifax Town FC ist bereit mir sofort ein neues Zuhause zu geben. Das passt. Ich hatte schon immer einen "soft spot" für die Shaymen. Gutes Gehalt, faire Erwartungen für den Rest der Saison diese so gut wie es eben geht zu Ende zu bringen.










Halifax rangiert auf Platz 9, im Niemandsland der Tabelle, weit weg von den Play-Offs. Nach einer durchwachsenen Rückrunde wurde der Weg für den Neuanfang gemacht: mit jungem Gesicht auf der Trainerbank, der den alternden Kader ausmisten soll.


Was ist sonst noch wichtig zu Halifax? Einst was die Kleinstadt im Herzen Englands ein religöses Zentrum, das darüber hinaus Landesweit Bekanntheit erlangte für seine neuartige Art zum Tod verurteilte ins Jenseits zu befördern. Im 16. Jahrhundert war man hier der Zeit nämlich voraus: statt den Verurteilten ganz primitiv mit der Axt oder Schwert um einen Kopf kürzer zu machen, wurde eine famose Fallbeilmaschine verwendet, die schnell, sauber, und zuverlässig arbeitete.







Es ist schnell klar warum es zuletzt nicht gut lief: Stammkeeper Lee Butler hat sich vor einigen Wochen einen Knorpelschaden im Knie zugezogen, fällt lange aus. Sein Ersatz ist der 37 Jährige Tony Parks, der vermutlich einst ein durchaus brauchbarer Schlußmann war, aber nun im Alter ein Fliegenfänger der übelsten Sorte ist.


27 Spieler im Kader... aber nur ein Rechtsaußen! Immerhin, der junge Chris Newton ist einer von der flinken Sorte.

In einem klassischen 4-4-2 System gehen wir es an, die letzten 15 Spiele dieser League Two Saison – es ist das System was die Mannschaft von meinem Vorgänger bereits kennt.


März/April 2000:

Neue Besen kehren gut..... für genau zwei Wochen. Diese knappen, wenn auch nicht unverdienten Siege, sind gefolgt von einer Durstrecke ohne volle Punktzahl. Kleinere taktsiche Veränderungen, jetzt wo ich das Team besser kennen, bringen erneuten Aufschwung: wir schlagen die Topteams Lincoln und Swansea.



Ebenso positiv auf ganz unerwartete Art und Weise: bereits in Hartlepool habe ich selbst mit der Mannschaft regelmässig mittrainiert. Nur um mich fit zu halten, versteht sich. Stetig stieg meine Fitness und "competency" um auch in Trainingsspielchen nicht völlig wie ein Depp auszusehen.

Ich machte Fortschritte, und nun in Halifax ist es soweit: Profidebut! Als Spielertrainer - dies ist auch der Personallage geschuldet, dich mich zwingt das ein oder andere mal die Bank nicht nur als Trainer, sondern auch als Ersatzspieler zu wärmen! Zwar ist der Kader groß, doch die Widrigkeiten des Englischen Fußballs könnnen jeden Kader geradezu maltretieren.


25 Minuten vor Schluß im längst gewonnen Heimspiel gegen den Tabellenletzten Chester City ist es soweit: mein Profidebut! Kurz vor Abpfiff ein Freistoß in aussichtsreicher Position: Kapitän Dean Butler, normalerweise der Mann für diese Situationen, überlässt mir die Kugel - ich zimmere diese mit einem strammen Vollspannschuß flach unter der Mauer durch ins lange Ecke, vorbei am verdutzten Keeper!!!

You couldn't make this up.... ist der Gedanke mit dem ich "The Shay", die altehrwürdige Hütte meines Arbeitgebers, an diesem Abend verlasse.



Mai/Juni 2000:

Gibt es da etwa doch ein Fünkchen Hoffnung auf den Aufstieg? Wir schnuppern zumindest an Platz Sechs, müssen im Endspurt aber alles abräumen, um hier tatsächlich noch den Sprung zu schaffen der vor einem Monat noch unmöglich schien.


Im Spitzenspiel gegen den unangefochtenen Tabellenführer Barnet sind wir lange das bessere Team, können unsere Chancen jedoch nicht nutzen. Drei Rote Karten später ist jegliche letzte Hoffnung von Play-Off Spielen verflogen.



Anders sieht dies in Hartlepool aus. Dort hat man den direkten Aufstieg am Ende gepackt! Ohne mich, und, so sieht es für den Moment zumindest aus, ohne Lizenzentzug. Glückwunsch and die Pools, wenn auch mit ein wenig Wehmut.







Für mich und Halifx Town heißt es jedenfalls auch für ein weiteres Jahr: Viertklassigkeit, League Two football. Hierfür beginnen die Planungen sofort. ich hoffe ma gibt mir Zeit hier in Halifax. Die Anzeichen sind, trotz, wie ich meine, solidem Einstand, nicht zwangsläufig positiv. Von Vorstand, über Fans bishin zur Öffentlichen Wahrnehmung, ist es fair zu sagen, ich bin nicht die beliebteste Person in West Yorkshire!



Brave1983

Großartig geschrieben und aufgemacht! Eine kurze Frage zum Lizenzentzug: Gab es den bei Anstoss 3 nicht "nur" in Deutschland? Oder irre ich mich da?

Ueberflieger

Zitat von: Brave1983 am 21. August 2020, 01:26:07
Großartig geschrieben und aufgemacht! Eine kurze Frage zum Lizenzentzug: Gab es den bei Anstoss 3 nicht "nur" in Deutschland? Oder irre ich mich da?
Den gab es m.E. nur in Deutschland

If you wait until you can do everything for everybody, instead of something for somebody, you'll end up not doing nothing for nobody. - Malcolm Bane

Anstoss2005Fan

Joa, ist denn heut scho´ Weihnachten??
Eine neue Story von dir kommt ja wie gerufen. :) Bin gespannt wie es diesmal wird.  :faszinierend: :schal:

robertob

#4
Vielen Dank euch @ Anstoss2005Fan, Ueberflieger, Brave1983 - ich hab A3 so lange nicht mehr gespielt das ich nicht genau weiß wie das mit der Lizenz ist. Zumindest die Lizenzmeldungen kamen in Halifax zum Ende des Jahres, das wir diese ohne Auflagen bekommen haben.  :bier:





Kapitel 2: Ein Unglück kommt selten allein – Saison 200/2001


Das Saisonziel für die neue Spielzeit wird vom Verein äußerst aggressiv vorgegeben: Aufstieg! Mein Verhandlungsspielraum ist gering um die Erwartungen auch nur ansatzweise zu bremsen. Es gab da eine etwas unglückliche Episode auf der Saisonabschlussfeier vor einigen Wochen.

Nun, ich kann mich an wenig erinnern; leider können sich diejenigen die an jenem Abend vor Ort waren sehr deutlich an das erinnern, was dort geschah. Lange Rede kurzer Sinn: mein Ansehen ist mächtig ramponiert.

Aus diesem Grund bleibt mir nur eine Option gleich am ersten Tag der Saisonvorbereitung: Aussprache mit dem Vorstand. In einem offenen Gespräch kommt alles auf den Tisch, und ich muss versprechen künftig die Finger von Guinness auf Vereinsfeiern zu lassen (es schmeckt doch aber sooo gut!).

Man kann nicht sagen, dass ich großen Rückhalt aus dem Verein spüre nach diesem Gespräch. Wir starten besser besonders gut in die neue Spielzeit!








Kapitän Dean Butler hat seine Karriere beendet. Er hinterlässt ein Vakuum, nicht nur als absoluter Führungsspieler, sondern auch auf der Position im Defensiven Mittelfeld. Als Ersatz kann Veteran Billy Davies aus Motherwell verpflichtet werden für eine kleine Ablöse von 80.000 Pfund.

Ich habe keine allzu großen Hoffnung, dass der Klub mir die nötige Zeit gibt hier langfristige Strukturen aufzubauen. Der aktuelle Kader ist allenfalls Durchschnitt - doch wurde hier gute Jugendarbeit betrieben, was bald schon Früchte tragen könnte. Aus diesem Grund hoffe ich auf einen guten Saisonstart, um meine Position im Verein zu festigen, um dann Stück für Stück diesen Klub nach vorne zu bringen.






Schock in der Woche vor dem Saisonauftakt: Billy Davies zieht sich einen Sehnenabriß im linken Bein zu, fällt für mindestens die komplette Hinrunde aus. Es könne das Karriereende für den 36 Jährigen Veteranen bedeuten.

Davies ist der einzige Neuzugang. Es gibt keine Abgänge. Wir sind damit das zweitälteste Team der gesamten League Two. Die erste Elf sieht relativ solide aus, viele Verletzte können wir uns jedoch nicht leisten, denn dahinter wird es dünn.






Aus persönlicher Sicht ist all das sogar positiv: Als Spielertrainer besitze ich einen Stammplatz im System auf der Position des Spielmachers, kann von dort nun die Geschicke noch viel aktiver beeinflussen, muss aber auch liefern.

Zum Glück habe ich über den Sommer, basierend auf der Erfahrung aus der letzten Saison, einen großen Sprung nach vorne gemacht und habe das Gefühl zumindest ein solider League 2 Spieler zu sein.

Mit einem 4-4-2 er eher klassischen Art richte ich das Team aus, in der Hoffnung eine solide Balance aus Verteidigung und Angriff gefunden zu haben




August/September 2000:


Was wir gar nicht brauchen können: Der Saisonauftakt geht mächtig in die Hose. Zwei Niederlagen, gegen Leyton Orient und Millwall aus den ersten drei Spielen bringen meine Position in Halifax frühzeitig unter Druck.


Der Transfermarkt gibt auch weiterhin wenig her. Die Aufstiegsambitionen, die der Vorstand bei HTFC hegt, sind ein weit entfernter Traum.



Ich muss einsehen, das meine offensive Spielausrichtung nicht greift. Ein defensiveres System mit einer echten Spitze, mit Augenmerk auf einen langsamen Spielaufbau mit vielen sicheren, kurzen Pässen soll Sicherheit bringen.



Ein 2:0 Sieg über Colchester United folgt auf dem Fuße. Jetzt wird alles gut....




Oder auch nicht! Vier Niederlagen später, in denen wir zwar jedes Mal die besseren Chancen besitzen, aber das Tor einfach nicht treffen wollen, macht die Situation um meine Person nicht weniger explosiv.

Eine Krisensitzung beim Präsidenten – es ist klar jetzt müssen Resultate folgen.











Niederlage Nummer fünf aus den letzten fünf Spielen wartet nur eine Woche später. Wir schenken eine frühe Führung gegen Rochdale her, nachdem wir mehr als eine Halbzeit lang in Unterzahl spielen müssen.



Im Verein wird man jetzt ganz deutlich: Eine weitere Schlappe und ich kann von der Trainerbank gleich auf den Parkplatz marschieren. Meine Sachen werden dort dann bereit zum Abholen stehen.










Trainingslager – im Steinkreis wird alles offen gelegt. Alles an- und ausgesprochen. Die Mannschaft kommt gestärkt aus dieser Woche hervor.

Ein knapper 2:1 Sieg über Northampton rettet mir anschließend den Job – für den Moment. Bitter bezahlt mit dem Außenbandanriss von Rechtsaußen Chris Newton – den einzigen den wir im Kader haben.


Dennoch, ein Aufwärtstrend ist zu erkennen. Wir waren nicht so schlecht wie die Punktelage und Resultate aussagen. Wir waren nicht immer das glücklichste Team. Doch das mit dem Glück, das gleicht sich doch alles über eine Saison aus, oder?



Möglich. Doch das Glück ist momentan ganz sicher nicht auf der Seite von Halifax Town.

Bis zur 88. Minute liegen wir beim Zehntplatzierten York City vorne, bis ein Fehler vom normalerweise souveränen Lee Butler, der einen Kullerball durch die Hosenträger rutschen lässt, für den späten und äußerst unglücklichen Ausgleich sorgt.



In den meisten Fällen kann man mit dem Punkt leben. Nicht in Halifax. Nicht jedoch, wenn man Lichtjahre vom Ziel Aufstieg entfernt ist....



Ich brauche schon nicht mal mehr zur Pressekonferenz nach dem Spiel zu erscheinen. Der Sheyman Vorstand hat die Reißleine gezogen - mit sofortiger Wirkung.















Ich verlasse Halifax zwar nicht um einen Kopf kürzer, aber dennoch als gescheiterter. Nach meiner Übernahme in der letzten Saison zeigte der Trend klar in die richtige Richtung. Es nur schwer zu verstehen was seit dem schiefgelaufen ist.

Weniger als zehn Monate nachdem ich den möglichen Aufstieg mit Hartlepool liegen gelassen hatte, stehe ich nun nicht in der League One an der Seitenlinie, sondern arbeitslos am Straßenrand des Bootham Crescent in York.

Mein Ruf ist zum Glück über die Grenzen von Halifax hinaus noch nicht völlig im Eimer - bedeutet, ich sollte recht zügig einen neuen Arbeitgeber finden. Hoffentlich....

robertob

Kapitel 3: Alle guten Dinge sind drei?


Zeit zum Reflektieren bleibt wenig. Keine 24 Stunden nach meinem bitteren Aus in Halifax sitze ich im Auto auf dem Weg an die walisische Grenze. Ziel: Shrewsbury!

Es ist nicht der historische und äußerst gut erhaltene Stadtkern der mich in den Geburtsort von Charles Darwin zieht. Es ist ein neuer Job!







Es ging alles verdammt schnell. Der Tabellen-13. sah sich nach einem durchwachsen Saisonstart gezwungen eine Veränderung auf der Position des Trainers vorzunehmen, sah man doch die Gefahr in Abstiegsnöte zu kommen. Der Anruf kommt der Shrews kommt noch vor Sonnenuntergang und wir einigen uns schnell über einen Vertrag der bis zum Saisonende laufen wird.







Ähnlich wie in Halifax, zählt der Kader zu den älteren der Liga. Dennoch sehe ich Potenzial. Die Jungspunde um Keeper Ian Dunbavin, Stürmer Luke Rodgers, Abräumer Karl Murray oder Libero Leon Drysdale, haben durchaus gehobenes Talent.









November/Dezember:







Einstand nach Maß: ein Neuanfang für uns alle, soviel ist sicher. Beim Dritten Leyton Orient erkämpfen wir uns einen 3:1 Sieg, trotz zwei Platzverweisen in der Endphase. Mit einem traumhaften Freistoß sorge ich zudem höchstselbst für den perfektesten der perfekten Einstände: als Trainer und Spieler!


Eine Woche später, ausverkaufte Hütte im Gay Meadow Stadium, gibt es bereits ein Wiedersehen mit Halifax Town – nur 14 Tage nach meiner Entlassung!

Meine neue Mannschaft scheint verstanden zu haben wie wichtig dieses Spiel für mich ist: zur Pause liegen wir 2:0 vorne. Selbstverständlich stehe ich in der Startelf der Shrews, führe Regie im Offensiven Mittelfeld.

Leicht übermotiviert handle ich mir früh eine Gelbe Karte ein – nach 65 Minuten darf ich dann zum Duschen: Gelb-Rot! Es bleibt ohne Konsequenzen für das Endresultat. Eine Genugtuung in jeglicher Hinsicht!



Der erste Neuzugang steht bereit: bisher fehlte ein ausgebildeter Rechtsverteidiger. Mit dem 27-Jährigen Sebastian Zaviglia, der für 430.000 Pfund aus Bergamo kommt, kann dies behoben werden. Bereits beim ersten Training wird zudem ersichtlich: Der Mann ist noch stärker als im Vorfeld gedacht!


Fünf Niederlagen in Folge und ein Mittelfußbruch für Mittelfeldstaubsauger Brian Atkinson lassen die Freuden der Flitterwochen schnell vergessen. Immerhin, ein Taktikwechsel zu einem konservativeren 4-1-2-2-1 System sieht Stabilität einkehren. Dennoch: weitere Verletzungen machen das Leben nicht einfacher.







Unterdessen – und ich weiß beim besten Willen nicht warum – fliegen die Angebote von höherklassigen Klubs nur so rein: Oldham Athletic aus der League One, sowie Crew Alexandra aus der Championship sind sehr reizvolle Aufgaben. Doch nicht zu diesem Zeitpunkt.


Verstärkung kommt, wenn auch vermutlich nur bis Ende der Saison: Veteran Christoph Chaintreuil verlässt Sochaux für 88.000 Pfund in Richtung Shrewsbury. Zudem kommt für 390.000 Pfund Linksverteidiger Andrea Fassi.








Januar/Februar 2001:

Langsam wird es brenzlig – Halifax 2.0? Auch dort war der Start gut.... und das Ende ist bekannt. Ein Sieg über York bringt nur kurz Zeit zum durchartmen, denn fünf Spiele ohne Erfolg folgen – zwei Niederlagen, drei Unentschieden: wir spielen gut, doch stehen wir am Ende immer mit weiter weniger da als es die harte Arbeit verdient hätte.









Ein Tor von Sebastian Zaviglia bringt den ersehnten Dreier bei Hull City; doch Rote Karten, Verletzungen sowie späte Gegentore begeleiten uns weiter – die bekannten Muster greifen selbstverständlich auch in Shrewsbury: Krisengespräche, Ultimaten. Der Unkenruf des ,,Spoofers" macht die Runde in der örtlichen Presse. Das Ende ist nahe wenn du medial als Depp bezeichnet wirst....









März 2001:

Ein 2:0 Heimerfolg über Cambridge United hält mich vorerst im Sattel – mit einem Freistoßtor trage ich selbst dazu bei.

Jedoch ist zu diesem Zeitpunkt fast ausgeschlossen das die Shrews meinen Vertrag über die Saison hinaus verlängern. Ich trauere nun den höherklassigen Angeboten, die immer mal wieder reinflogen, etwas nach, denn mein Ruf ist mittlerweile ziemlich im Keller.









Es kann nur eine Lösung geben um die Formschwäche der Mannschaft positiv zu beeinflusen: wir fliegen vor dem wichtigen Heimspiel gegen Cheltenham nach China zum berüchtigten Dr. Ping. In Fachkreisen dafür bekannt formschwachen Spielern neues Leben einzuhauchen, führt seine Kur aus Nachrungsergänzungsmitteln und dem ein oder anderen kleinen EPO Spritzchen rasch zu Erfolg: ready to rumble.... ich blicke in Gesichter die bereit sind zu töten – wir zerfetzen Cheltenham Town anschließend!


Zweifelsfrei ein positiver Erfolg, in jeglicher Hinsicht. Sieht auch die Dopingkontrolle so, die bei unserem 18 Jährigen Mittelfeldtalent Karl Murray Spuren von ,,performance enhancing subsances" findet. Er wird für 3 Monate gespert. Bitter für den Jungen.








Doch es war der richtige Weg. Wir bleiben den Rest des Monats ungeschlagen – auch dank taktischer Veränderungen, die mein Team nun mit zwei Spitzen und zwei Defensiven Mittelfeldspielern spielen sieht.








April 2001:

Trotz positiver Resultate ist man im Verein weiterhin alles andere als von meiner Arbeit überzeugt. Ein Rauswuf könnte jederzeit bevorstehen. Ich suche die proaktive Aussprache um neuen Rückhalt zu bekommen. Dies klappt. Für den Moment zumindest.


Eine Serie von neun Spielen ohne Niederlage, die uns deutliche Sprünge in der Tabelle machen lässt, findet bei Southend United ihr jähes Ende. Damit womöglich auch die allerletzten kleinen Hoffnungen vielleicht doch noch mal an den Relegationsplätzen zu schnuppern?



Ein früher Foulelfmeter reicht zum Heimsieg über Macclesfield; mit den letzten fünf Ligaspielen vor der Brust, sechs Punkte zurück auf Platz 6, keine Abstiegsnöte, sind wir so ein bisschen im Niemandsland der Tabelle angelangt, liegen aber dennoch über den Erwartungen – eigentlich.

Nach wie vor sind die Shrews nicht bereit über eine Vertragsverhandlung zu sprechen.











Das Wetter wird besser, selbst im Vereinigten Königreich. Wir starten mit mehr als nur ein paar Frühlingsgefühlen in den finalen Monat der Saison.

Ein glücklicher ,,Dreier" beim Dritten Peterborough United, ein glücklicher Punktgewinn gegen Rochdale und ein Sieg in Unterzahl der den Glücklichkeitsfaktor eines Lottogewinns gleichkommt bei Northampton Town – zwei Spiele vor Saisonende, trennt uns als zehnter nun nur zwei Punkte vom vierten und den Play-Offs!


Es ist sau eng, und was vor Wochen unmöglich aus sah ist nun greifbar nahe!



Der 45. Spieltag: wir lassen zu Hause nichts anbrennen, 3:0 gegen York City, rauf auf Platz 7, ein mageres Pünktchen hinter den Relegationsplätzen.








Letzter Spieltag: eine ganz schwere Aufgabe bei Darlington. Eine Mannschaft die nominell deutlich stärker einzuschätzen ist. Genau jetzt wenn es um die Wurst geht fehlen einige Stammkärfte mit Verletzungen und Gelbsperren.



Das macht sich bemerktbar. Zur Pause führt Darlington bereits mit zwei Toren – trotz starkem Kampf in der zweiten Hälfte reicht es am Ende nicht. Bitter, denn ein Sieg hätte die Play-Offs garantiert.



Unterm Strich – so ehrlich muss man sein – wäre dies aber nicht verdient gewesen. Trotz tollem Endspurt haben wir vor allem in den dunklen Wintermonaten viel zu viel liegen gelassen. Dennoch, der Trend zeigte aufwärts.









Stellt sich nun die Frage wie es in Shrewbury weiter geht. Mit mir auf der Trainerbank?

Fakt ist wir haben das Saisonziel mehr als erfüllt, eine mehr als solide Rückrunde hingelegt, einen Punkteschnitt von über 1.5 Punkten geholt, und nur äußerst knapp die Relegationsspiele verpasst. Ich kann mir gut vorstellen diese Arbeit weiterzuführen,ja ich brenne förmlich darauf.

Das Gerüst für die Zukunft steht, vor allem mit dem was aus dem Nachwuchs kommen wird.Doch sieht man das bei den Shrews genauso? Die nächsten Tage werden es zeigen.....

Ueberflieger

Shrewsbury. :hui:
Cooler Club. Hoffentlich was für längere Zeit jetzt. :D :bier:

If you wait until you can do everything for everybody, instead of something for somebody, you'll end up not doing nothing for nobody. - Malcolm Bane

deepcover

Shrewsbury 2001: Außerhalb der Stadt wird bereits ein neues Stadion gebaut. In einer
Jugendmannschaft hält ein gewisser Joe Hart mehr Bälle als viele andere in seiner Altersklasse.
Edelfan 'Eddie the Eagle' hat den respektablen Endspurt der Shrews im Gay Meadow verfolgt. 
Wird es mit diesem Trainer weitergehen? In einer Umfrage sind die meisten Fans dagegen. Eddie
dagegen sagt: "Vielleicht gelingt mit diesem Mann ein weiter Satz." Er muss es wissen.

Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.