Anstoss-Bar "Zum flotten Käfer"

[PhiliF]

Ich glaube, wir alle sehen die Bahn völlig falsch. Wir dürfen sie nicht als alternatives Verkehrsmittel ansehen (macht ja die Politik auch nicht), sondern als das größte Friedensprojekt, das Deutschland je hervorgebracht hat:
SO wie die Bahn aktuell aufgestellt ist, bringt die keine Truppen mehr an die Ost- oder Westgrenzen. Und unsere Autobahnen nehmen ja den gleichen Kurs. Über die Brücken kommen keine Panzer.

[XILEF]

Ein Kumpel sagte so schön:
"Eigentlich ist die Bahn ein super Unternehmen! Sie hat nur vier Probleme: Frühling, Sommer, Herbst und Winter."


Komischerweise habe ich selber im Großen und Ganzen gar nicht die vielen schlechten Erfahrungen gemacht. Ok, ich fahre i.d.R. nur Fernverkehr und das auch noch azyklisch, aber das immerhin funktioniert weitestgehend gut. Die täglichen Probleme im Pendlerverkehr gehen an mir als Radfahrer zum Glück vorbei.

[Ueberflieger]

Komischerweise habe ich selber im Großen und Ganzen gar nicht die vielen schlechten Erfahrungen gemacht. Ok, ich fahre i.d.R. nur Fernverkehr und das auch noch azyklisch, aber das immerhin funktioniert weitestgehend gut. Die täglichen Probleme im Pendlerverkehr gehen an mir als Radfahrer zum Glück vorbei.

Dabei ist v.a. der Fernverkehr das große Problem. Wenig Puffer und lange Strecken, die verhindern, dass man eine Verspätung im Laufe der Fahrt nochmal reinholen könnte.

[XILEF]

Dabei ist v.a. der Fernverkehr das große Problem. Wenig Puffer und lange Strecken, die verhindern, dass man eine Verspätung im Laufe der Fahrt nochmal reinholen könnte.

Das ist mir durchaus klar.
Ich scheine vielleicht einfach Glück mit den örtlichen Verbindungen zu haben. Mal schauen, was bei bei den angekündigten Baustellen noch passiert...

[jeto]

Ich muss morgen früh nach Berlin.  An sich überschaubar von Leipzig, aber mal sehen. Kann eigentlich bisher auch fast nichts auf die Bahn kommen lassen.

[Schappi]

Bei mir würde ich sagen: 50:50.

Die An- und Abreise von und nach Freiburg zum Forentreffen letztes Jahr war z.B. Katastrophe. XILEF hat es ja ähnlich erlebt.

Solange es Direktverbindungen sind, hatte ich in der letzten Zeit allerdings keine nennenswerten Störungen oder Verspätungen. Kritisch ist es hauptsächlich, wenn man umsteigen muss. Das sollte man nach Möglichkeit vermeiden.

[Florian Rauh]

Ich muss morgen früh nach Berlin.  An sich überschaubar von Leipzig, aber mal sehen. Kann eigentlich bisher auch fast nichts auf die Bahn kommen lassen.

Berlin - Leipzig hatte ich die letzten Monate kaum mal ne Fahrt ohne Verspätung, so 20-30 Min ist ja schon Standard    Mein Highlight war als Berlin der ICE einfuhr, wir alle einstiegen, und dann 40 Min im Zug warten durften weil kein Personal da war, die hatten nämlich Verspätung aufgrund ihres vorherigen Zuges, auch toll, war gute Stimmung im Abteil bin die Strecke daher jetzt auch schon paar mal mit Flixbus gefahren, Preis natürlich unschlagbar, aber dafür halt auch doppelte Fahrtzeit. Beim WLAN definitiv kein Unterschied, genau wie bei der DB einfach unterirdisch

[Louis Lavendel]

Ich musste zur Bundeswehr von Rudolstadt (Mitte-Süd-Ost-Thüringen) nach Hammelburg (bei Schweinfurt, Franken). Mit dem Auto und schafft man es bestimmt in 1,5 h auch ohne Autobahn. Mit dem Regionalzug und 3 mal umsteigen waren es damals glaube ich 6 Stunden Gesamtreisezeit. Dazu waren die Züge immer voll (Sonntag nachmittag/abends und Freitag abend) und ich musste im Gang stehen. Seitdem ich das 10 Monate mitgemacht hatte, habe ich eine starke Allergie auf das Zug fahren.
Davor 3 Jahre zur Schule mit dem Bus und daher eine generelle Allergie auf ÖPNV 

[jeto]

Hammelburg also, da war ich auch 

[dAb]

Komischerweise habe ich selber im Großen und Ganzen gar nicht die vielen schlechten Erfahrungen gemacht. Ok, ich fahre i.d.R. nur Fernverkehr und das auch noch azyklisch, aber das immerhin funktioniert weitestgehend gut. Die täglichen Probleme im Pendlerverkehr gehen an mir als Radfahrer zum Glück vorbei.

Bei mir ist es irgendwie gerade anders. Im Fernverkehr bislang immer Probleme gehabt. Es gab noch keinen Trip, bei dem nicht die Hin- oder Rückfahrt einiges an Verspätung hatte.

Im Nahverkehr geht es meistens ja schon ganz gut zu. Aber dann gibt es halt wieder bestimmte Situationen, die wiederholen sich dann doch immer und immer wieder.

[Hegsch]

Bei mir würde ich sagen: 50:50.

Die An- und Abreise von und nach Freiburg zum Forentreffen letztes Jahr war z.B. Katastrophe. XILEF hat es ja ähnlich erlebt.

Solange es Direktverbindungen sind, hatte ich in der letzten Zeit allerdings keine nennenswerten Störungen oder Verspätungen. Kritisch ist es hauptsächlich, wenn man umsteigen muss. Das sollte man nach Möglichkeit vermeiden.

Erwähnenswert wäre da auch der Zugausfall, der dann doch keiner war und für maximale Verwirrung gesorgt hat: In der App steht "Zug fällt aus". In der Fahrplanauskunft an anderer Stelle in der App war eine Ersatzverbindung für den ausgefallenen Zug aufgetaucht. Selbe Verbindung, selbe Zeiten, selbe Haltestellen nur ne andere Zugnummer und ein anderer Zug.
Morgens am Bahnsteig kam dann kurz vorher nochmal die Durchsage, dass der ICE ausfällt ohne auf den Ersatz hinzuweisen

[köpper]

Die Verspätungen resultieren oft aus Baustellen auf den Gleisen oder anderen Zügen, die Probleme wie z.B. Verspätungen haben.
Es gibt eine festgesetzte Reihenfolge nach der die Züge fahren dürfen. Daher muss der fahrplanmäßig nächste Zug erst am Bahnhof ankommen bevor der nächste Zug dort durch darf. Es ist eben nicht möglich die Spur zu wechseln um einen anderen Zug zu überholen.
Als Pendler gewöhnt man sich daran, man fährt am besten jedes mal einen Zug eher ab und hat dann keinen Zeitdruck. Als Schüler hat es mich gestört zehn oder 20 (oder mehr) Minuten früher anzukommen. Heutzutage sehe ich es lockerer und achte weniger auf die Wartezeit. Man hat eben während der Fahrt mehr Zeit andere Dinge zu erledigen als im Auto

P.S.: Was allerdings auch nicht die "täglichen" Verspätungen rechtfertigen soll

[PhiliF]

Ich bin mal gespannt, im April habe ich wieder meine alljährliche Radtour mit dem Patenkind geplant. Bedeutet: Mit der Bahn und dem Rad von HD nach Berlin. Ist immer spannend. Im letzten Jahr hatte ich die Tour im Dezember geplant, und als ich dann im April in Frankfurt umsteigen wollte, gab es meinen gebuchten Zug nicht. Der ist nicht wegen der üblichen Zugausfällen nicht ausgefallen, sondern: Der wurde komplett aus dem Fahrplan gestrichen. Da frage ich mich schon, warum ich im Dezember einen Zug buchen kann, den es vier Monate später gar nicht mehr gibt (also nicht mehr auf den Fahrplänen auftaucht). Und dann steht man da am Bahnsteig, und muss hoffen, dass ein Alternativzug noch Platz fürs Rad hat...

[Louis Lavendel]

Die letzte Nacht hat es hier schon wieder alles komplett zugeschneit und hält sich immer noch
Wann wird denn endlich Frühling? 

[Derian]

Aus aktuellem Anlass eine Runde auf mich!