Weihnachten

[BashStar]

Frohe Weihnachten.

Heilig Abend gibt's wie jedes Jahr Pizza.
Am Dienstag dann Sauerbraten.

[Fanakick]

Frohe Weihnachten!

Hier gibt's heute Rindsentrecote 

[Ueberflieger]

Frohe Weihnachten allerseits.

Bei uns gibt es dieses Jahr, erstmalig, Raclette.

Bei uns auch, erstmalig.

[TopS]

Frohe Weihnachten euch allen auch von mir

[Louis Lavendel]

Frohe Weihnachten!
Wir essen ja abends nichts Großes und daher hatte ich Salat aus meinem Garten.
Mittags gab es selbstgemachte Nudeln mit Forelle und Wintergemüse.

[Hardy]

Frohe Weihnachten 

[dAb]

Zum Glück ist die Fresserei so gut wie vorbei... Morgen noch ein paar Reste vernichten...

Das langt dann auch so langsam.

[Corns]

Für die Familie vermisse ich die Option "die Schenkenden".

Wir haben nie versucht den Kindern einzureden, dass jemand anderes die Geschenke bringt.

Im Osten war es natürlich der Weihnachtsmann. Hier im Süden, zumindest in unserer Gegend ist es aber das Christkind. Im christlichen Sinne verstehe ich das mit dem Christkind, das die Geschenke bringt, allerdings nicht so richtig. Eigentlich ist doch das Kind selbst das Geschenk, oder?

[BashStar]

Das hat wohl Martin Luther popularisiert, als Gegenentwurf zum hl. Nikolaus, weil er gegen die Heiligenverehrung war, aber der Nikolaus so populär war als Gabenbringer. Aus dem "heiligen Christ" wurde dann mit der Zeit aber eine ehr engelsgleiche Gestalt.
https://www.ekd.de/martin-luthers-christkind-verdraengte-den-nikolaus-31281.htm

[BashStar]

Es ist ja auch so, dass Weihnachten schon seit der Neuzeit immer mehr ein fest der Familien und auch der Kinder geworden ist und auch viele traditionen miteinflossen oder sich entwickelt haben, die nicht christlichen Ursprungs sind oder sich davon etwas wegentwickelt haben etwa Tannenbäume oder Adventskalender

[köpper]

Der Black Friday ist auch sowas, da ist der Fernseher um 50% reduziert und kostet immer noch 5000 Piepen. Habe ich dieses Jahr zum ersten mal stark wahrgenommen. Die Leute kaufen nach 2019 wieder gerne in Geschäften ein und der Trend war für beides fast schon weg gewesen

[jeto]

  

[XILEF]

Gibt es eigentlich noch mehr Leute, bei denen Weihnachten gar nicht existiert? Bei mir persönlich sind die Weihnachtstage nichts anderes als ein beliebiger Samstag gefolgt von zwei Sonntagen:
Keine Deko, keine Geschenke (abgesehen von/ für Eltern via Post), keine "saisonale" Musik, kein traditionelles Backen, kein "weihnachtliches Wohlfühlen" (was auch immer das sein soll), keine traditionellen Bräuche, erst recht keine Kirche oder gar altdeutsche Weihnachtslieder, keine Familie/ Verwandtschaft, kein undsoweiterundsofort...


Ich für meinen Teil war dieses Jahr vom 23. bis zum 25. bei meinem besten Kumpel im Ruhrgebiet. Gab Bier, Wein, Essen, (mehr oder weniger sinnlose) Gespräche, Musik - Ende. Am 26. ging ich einen Tag in Stuttgart in die Therme mit Ausflügen in die Sauna. Ein ganz normales, beliebiges und austauschbares Wochenende mit einem zusätzlichen Sonntag.
Das klassische/ traditionelle Weihnachten mit Familienessen, Verwandten, (vermeindlichen) alten Schulfreunden, etc. habe ich schon jahrelang nicht mehr mitgemacht. Vor Corona war ich über Weihnachten (je nach Lage der Feiertage) vom ca. 20. bis 29.12. auf den Kanaren. Wenig los - sowohl am Strand als auch in den Ortschaften, Restaurants, etc. (wird ab dem 27. wieder merklich mehr).
Letztes Jahr war ich am 24. in der Stammkneipe beim "Heiligen Morgen" - spitze! Startet gegen 09:30 Uhr, endet um 14:00 Uhr und wer will, kann ab ca 20:00 Uhr weitermachen...


Oder: einfach daheim sein und ganz stumpf nichts tun, keine(n) Menschen sehen (müssen), gammeln wann und wie man will - herrlich! Das oft zitiert Wörtchen "Weihnachtsstress" existiert bei mir nicht einmal theoretisch.



In diesem Sinne
ich hoffe ihr habt oder hattet, jeder auf seine Art, ein paar nette freie Tage - bzw. Feiertage

[LoMa]

Gibt es eigentlich noch mehr Leute, bei denen Weihnachten gar nicht existiert? Bei mir persönlich sind die Weihnachtstage nichts anderes als ein beliebiger Samstag gefolgt von zwei Sonntagen:
Keine Deko, keine Geschenke (abgesehen von/ für Eltern via Post), keine "saisonale" Musik, kein traditionelles Backen, kein "weihnachtliches Wohlfühlen" (was auch immer das sein soll), keine traditionellen Bräuche, erst recht keine Kirche oder gar altdeutsche Weihnachtslieder, keine Familie/ Verwandtschaft, kein undsoweiterundsofort...


Ich für meinen Teil war dieses Jahr vom 23. bis zum 25. bei meinem besten Kumpel im Ruhrgebiet. Gab Bier, Wein, Essen, (mehr oder weniger sinnlose) Gespräche, Musik - Ende. Am 26. ging ich einen Tag in Stuttgart in die Therme mit Ausflügen in die Sauna. Ein ganz normales, beliebiges und austauschbares Wochenende mit einem zusätzlichen Sonntag.
Das klassische/ traditionelle Weihnachten mit Familienessen, Verwandten, (vermeindlichen) alten Schulfreunden, etc. habe ich schon jahrelang nicht mehr mitgemacht. Vor Corona war ich über Weihnachten (je nach Lage der Feiertage) vom ca. 20. bis 29.12. auf den Kanaren. Wenig los - sowohl am Strand als auch in den Ortschaften, Restaurants, etc. (wird ab dem 27. wieder merklich mehr).
Letztes Jahr war ich am 24. in der Stammkneipe beim "Heiligen Morgen" - spitze! Startet gegen 09:30 Uhr, endet um 14:00 Uhr und wer will, kann ab ca 20:00 Uhr weitermachen...


Oder: einfach daheim sein und ganz stumpf nichts tun, keine(n) Menschen sehen (müssen), gammeln wann und wie man will - herrlich! Das oft zitiert Wörtchen "Weihnachtsstress" existiert bei mir nicht einmal theoretisch.



In diesem Sinne
ich hoffe ihr habt oder hattet, jeder auf seine Art, ein paar nette freie Tage - bzw. Feiertage

Nein, es tut mir leid für die Menschen, die dieses weihnachtliche Gefühl komplett verloren haben bzw. nicht fühlen können. Die Gesellschaft entwickelt sich seit einiger Zeit immer mehr weg vom Familien- bzw. Gemeinschaftsgedanken, traurig.

Aber wenn es den Menschen trotzdem seelisch gut geht, ist es natürlich völlig in Ordnung.

Ich mag Familie, Traditionen und Bräuche.

[Homerclon]

Es ist ja auch so, dass Weihnachten schon seit der Neuzeit immer mehr ein fest der Familien und auch der Kinder geworden ist und auch viele traditionen miteinflossen oder sich entwickelt haben, die nicht christlichen Ursprungs sind oder sich davon etwas wegentwickelt haben etwa Tannenbäume oder Adventskalender

Das Fest selbst, ist nicht christlichen Ursprungs.
Irgendein römischer Kaiser - den Namen hab ich mir nicht gemerkt - hat festgelegt das zur Zeit um die Wintersonnenwende das übliche heidnische Fest einen christlichen Stempel aufgedrückt bekommen muss. Dann wurde noch bestimmt, das man da die Geburt Christi feiert - obwohl gar nicht bekannt ist, wann die Geburt des Jesus von Nazareth war.

Diverse heidnische Brauchtümer wurden ins "christliche" Weihnachten integriert. Manche haben sich (fast) im gesamten Christentum verbreitet - wobei seit dem 20. Jahrhundert Filme stark dazu beitrugen das sich vor allem US-Brauchtümer verbreiteten -, andere blieben Regional. In den nordischen Ländern hat es sogar sein heidnischen Namen behalten, Julfest, bzw. wurde es verkürzt auf Jul - die Schreibweisen können sich je nach Landessprache / Minderheitensprachen unterscheiden.

Das wichtigste Fest im christlichen Kalender, ist eigentlich Ostern. Wenn man schaut wie bescheiden es gefeiert wird, verglichen mit Weihnachten, gewinnt man leicht den Eindruck das Weihnachten das wichtigste Fest sei.