Zitat von: angryflo am 27. Juni 2022, 12:31:58Du meinst die allgemein Regel, das der Arbeitgeber nach mehr als sechs Wochen Krankheit den Lohn/Gehalt nicht mehr zahlen muss oder ?
Das hat ja dann was mit der Krankenversicherung der Spieler zu oder nicht ? Man bräuchte dann hier eine Auswahl, wie am Anfang von A3 wo man sich die Versicherung aussuchen konnte, das wäre jedenfalls schön.
Ich habe dazu einen älteren, aber wohl noch gültigen Artikel der SZ gefunden: Artikel SZ
In Kürze:
Johannes Aumüller, Sportredakteur bei der SZ:
"Im Prinzip ist ein Fußballprofi in dieser Frage nichts anderes als ein ganz normaler Arbeitnehmer. Zumindest sobald er mehr als 200 Euro pro Monat verdient, was wir für den überwiegenden Teil der Spieler aus erster, zweiter und dritter Liga also einmal getrost annehmen dürfen.
Sollte sich ein Fußballer beim Training oder beim Spiel oder auf dem Weg dorthin verletzen, ist das ein ganz normaler Arbeitsunfall - und ein Fall für die gesetzliche Unfallversicherung. Für den Profisport zuständig ist die VBG. Die Vereine zahlen in die VBG ein, allerdings sind die Beiträge gedeckelt.
Angenommen wird, dass der Höchstverdienst eines Spielers bei 96 000 Euro pro Jahr liegt. Als Faustformel gilt derzeit, dass die Vereine etwa 20 000 Euro pro Profi einbezahlen. Dafür erhält der Spieler dann monatlich 6000 Euro Verletztengeld, wenn er wegen eines Arbeitsunfalles länger als sechs Wochen ausfällt.
Doch zumindest die Spieler der ersten und zweiten Liga verdienen deutlich mehr. Deswegen schließen die meisten von ihnen privat weitere Versicherungen ab."
In England wird meines Wissens das Gehalt auch im Falle eines längeren Ausfalls durch den Verein getragen.
Entsprechende Modelle müsste man dann den Ligen über den Editor zuordnen können. In jedem Falle schon mal herzlichen Dank, dass ihr eine Umsetzung prüft!