Vielen Dank für die vielen Zusagen für die Friendlys, Kann sehr gut nachvollziehen, dass es für einige nervig ist, besonders am Anfang der Saison und gerade wenn man finanziell nicht darauf angewiesen ist. Auch ich habe schon 2 Anfragen für das gleiche Datum gestellt, sorry @Derian. Viele Anfragen bleiben unbeantwortet, heisst es gibt auch keine Absagen und dann findet man später keine Gegner mehr, wenn es zu kurzfristig wird.

Solidarität für Kohlmann – FC St. Güllen zeigt Herz

Kurz vor Saisonende wurde St. Güllens Mittelfeldspieler Zeno «Blumen» Kohlmann in einen schweren Autounfall verwickelt, bei dem er sich schwer verletzte. Besonders brisant: Der Unfall ereignete sich im Maserati Ghibli S Q4 von Mattes Gaudino. Der Gaudino-Familienclan hat in der Vergangenheit immer wieder für Schlagzeilen gesorgt, insbesondere durch ihre Vorliebe für extravagante Autos und die Verbindung zur schwäbischen Automafia.

Leider wird «Blumen» Kohlmann, dessen Vertrag in diesen Tagen ausläuft, aufgrund seiner Verletzungen lange ausfallen. Doch der FC St. Güllen zeigt Herz: Im Café Säntisblick wird ein Benefizevent organisiert, bei dem sämtliche Erlöse aus Kaffee- und Kuchenverkäufen an Zeno gespendet werden, um ihn in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen.

Spieler, Fans und der Verein bekunden ihre Solidarität mit dem scheidenden Zeno «Blumen» Kohlmann und zeigen, dass der FC St. Güllen ein Team, ein Herz, eine Familie ist.


(michaeldu / Sa., W48 S86)

Allet jute, Jonte!

Unser Jonte Köstler ist heute 33 Jahre und 333 Tage alt! Er lebe hoch!

(michaeldu / Do., W48 S86)

Zitat von: Toasty534 am 26. August 2024, 17:15:31Lohnt sich das überhaupt noch für irgendwen jemals einen auslaufenden Spieler zu kaufen, der nicht 17 bis 20 Jahre alt ist und deshalb sowieso recht wenig verlangt? Das verlangte Gehalt ist ab dann doch so exorbitant hoch, da ist der Abwerbeaufschlag ja eigentlich ein Witz dagegen.

Sehe ich auch so. Dazu kommt, dass man diese Spieler mindestens für 2 Saisons unter Vertrag nehmen muss. Warum ist das eigentlich so? Eine Saison ein hohes Gehalt zahlen wäre noch verkraftbar.

Gülle in Hülle und Fülle

Der FC St. Güllen hat die Saison auf einem soliden 10. Platz abgeschlossen. Nach einem beschissenen Saisonstart, wo man durch die Tiefen der Jauchegrube tauchen musste, bewies das Team eindrucksvoll, dass die Rückrunde auf frisch gedüngtem Boden deutlich besser gedeiht. Manager michaeldu, der weder den Trainerstab noch die Spielerriege großartig umpflügte, investierte lieber in die Weiterbildung.

Co-Trainer Massey-Ferguson  kredenzte nach dem Kurs 'Gesund nicht rund' nicht nur Brennessel-Pudding, sondern auch Bratwurst-Smoothies, während sein Assistent Mustapha dank eines Barista-Workshops mit seiner Eigenkreation Kaffi-Güle-Güle die Spieler auf den Punkt fit und lustig machte. Beides trug offensichtlich zur mentalen Stärke der Spieler bei – und siehe da, der Klassenerhalt wurde gesichert.

Doch einige Spieler werden den Verein definitiv verlassen. Zurfluh sucht in Zukunft seine Zuflucht anderswo, Fuchs soll lieber wieder versuchen Gänse zu stehlen, als Flanken im See zu versenken, und Fliegenfänger Möhlmann kann sich ganz auf seine Insektenstudien konzentrieren, anstatt sich seiner Ballophobie auszusetzen. Viel Glück den dreien auf ihrem weiteren Weg – Danke für Nichts.


(michaeldu / Mi., W42 S86)

Kohfeldts Punkte-pro-Spiel-Statistik über die gesamte Trainerlaufbahn ist schlecht. Deshalb frage ich mich, was sich die Verantwortlichen in Darmstadt von ihm erhoffen. Man wird sehen. Oft braucht es nach einem schlechten Saisonstart 2 Patronen.

Zitat von: Corns am 04. September 2024, 14:49:47Als Manager eröffnet mir dies verschiedene Optionen. Training: Soll ich mehr trainieren, z.B. bis am Vortrag des Spiels statt 1, 2 oder 3 Tage vorher frei, und dafür mehr Grundstärke-Zuwachs generieren aber weniger frisch (und damit weniger stark) ins Spiel gehen? Und im Spiel: Wechsel ich z.B. schon in der 41. Minute aus, um dem eingewechselten Spieler den Halbzeit-Bonus mitzugeben? Oder wechsel ich den älteren Spieler immer Mitte der zweiten Halbzeit aus, weil dann der eigentlich schwächere jüngere Spieler aufgrund der Frische trotzdem effektiv gesehen besser ist?

Vielen Dank für deine Erklärungen. Das mit dem Halbzeit-Bonus hatte ich noch nicht auf dem Schirm. Guter Tipp 
Und die Sockel-ES erklärt, warum die Mannschaften trotz schlechter Fitness nicht komplett abschmieren 

Wie ist das eigentlich mit der Fitness vor dem Spiel. Die Bot-Vereine gehen soweit ich das sehe meistens mit einer ca. 65% Fitness ins Spiel. Dann gibt es Manager, die schaffen 75-80% bei ihren Teams, vermutlich durch 2 trainingsfreie Tage vor den Spielen. Andere schauen da gar nicht drauf und deren Spieler sind manchmal schon in der ersten Halbzeit platt. Ich sehe allerdings nicht, dass denen ein gravierende Nachteil entsteht. Erst neulich hat eine Mannschaft einen 2 Tore Rückstand noch aufgeholt, obwohl die Fitnesswerte jenseits waren, Torhüter war schon bei Halbzeit bei unter 10%. Da blicke ich echt nicht so durch und ich meine das nicht als Vorwurf. Vielleicht gibt es eine einfache Erklärung.

echt phänomenal, dass sich @bgdevil86 oben im Aufstiegsrennen behauptet, wenn man sich mal die Kaderwerte anschaut

    

Die PL ist schon nach 2 Spieltagen gut sortiert. Einzig Brighton ein bisschen sehr weit oben, aber sonst ist die Rangliste auch nach 38 Spielen so denkbar. Aber Brighton fände ich cool, wenn die mit St. Paulis Ex Hürzeler vorne mitmischen. Frage mich, wie die Engländer seinen Namen wohl aussprechen, sowas wie Horseseller oder Hurtsellor 

Trendwende oder Strohfeuer?

Der FC St. Güllen hat den Rückrundenstart mit einem überraschenden 4:1-Sieg gegen die Glashoch Rangers gefeiert. Manager michaeldu zeigte endlich Mut und ließ einige der altgedienten 'Stars' auf der Bank versauern – nicht, dass er sie losgeworden wäre. Kein Verein war dumm genug, die überbezahlten Kacker [sic] zu übernehmen.

Dank dieses unerwarteten Glanzmoments hat man die Abstiegsränge vorerst verlassen. Aber bevor man den Sekt kaltstellt: Nächste Woche warten Blubberbach und Hassia. Mal sehen, ob St. Güllen wirklich den Schalter umgelegt hat – oder ob der Sieg gegen Glashoch nur ein letztes Aufbäumen vor dem freien Fall war.

(michaeldu / So., W28 S86)

Zitat von: bgdevil86 am 16. August 2024, 22:32:50Zur Verteidigung vom Experten, unsere Stärken waren quasi identisch, du hattest sogar leichte Vorteile. Wenn man vorher gegen die Hassia aus Niederkirchen spielt, muss man mit Verletzten rechnen, dieses mal 3 Stück bei mir, plus 2 Gesperrte.

Ist die Saison ist noch lang, ein zwei Spiele etwas Glück und die Stimmung steigt auch wieder bei dir und schon klappt es dann mit dem Klassenerhalt!

Ach, ich bin da entspannt. Ein Abstieg wäre auch kein Drama, müsste dann auch nicht mehr gegen Hassia spielen    Frage mich eh, wie das berechnet wird. Hassia hat keine grossartige Mannschaftsstärke, spielen so oft dezimiert, viele Verletzte und gesperrte Spieler und gewinnen trotzdem    etwas bizarr.

Wie wäre es mit empfindlichen Geldstrafen ab der 5. roten Karte in der Saison. Dann würde sich Kollege mike vielleicht mässigen... 

Zitat von: bgdevil86 am 16. August 2024, 14:07:56Pssst... sag das doch nicht so laut. Ich wollte unter dem Radar fahren.
Leider hatte es letztes Saison aufgrund des schlechteren Torverhältnis nicht geklappt. Mal schauen was dieses Jahr dazwischen kommt. Stärketechnisch und Prognose sehen eher einen gegenläufigen Saisonverlauf.

Übrigens hätte ich dich laut Prognose heute schlagen müssen. Das hat sich leider bitterlich auf die Stimmung meiner eh angeschlagenen Truppe ausgewirkt. Keine Ahnung, wie man darauf kommt, dass meine komplett verunsicherte Mannschaft plötzlich den überlegenen Tabellenführer schlagen soll....   

Zitat von: bgdevil86 am 16. August 2024, 14:07:56Pssst... sag das doch nicht so laut. Ich wollte unter dem Radar fahren.
Leider hatte es letztes Saison aufgrund des schlechteren Torverhältnis nicht geklappt. Mal schauen was dieses Jahr dazwischen kommt. Stärketechnisch und Prognose sehen eher einen gegenläufigen Saisonverlauf.

oh, das entspannt mich jetzt sehr. Laut Prognose schaffe ich mit 17 Punkten Vorsprung locker den Klassenerhalt. Da muss ich mir keine Sorgen machen

Zwischenfazit

Bilanz nach 12 Spieltagen: Wenn die Gülle brennt, bleibt kein Auge trocken

Es war ein holpriger Start in die Saison für unseren geliebten FC St. Güllen von der idyllischen Insel Reichenau im Bodensee. Nach 12 Spielen steht die Truppe von Manager michaeldu mit schlotternden Knien und mageren 10 Punkten da. Nur zwei Spiele konnten gewonnen werden, und das mehr aus Zufall als aus Überzeugung. Wenn es um Taktik oder gar Können ging, hatte das Team bisher gegen besser und schlechtere Gegner immer das Nachsehen und sehen regelmäßig alt aus.

Die Erwartungen waren hoch, als man in die Saison startete, aber schon jetzt ist klar: Der Weg führt eher Richtung Abgrund als auf den Gipfel. Besonders schmerzhaft spürbar ist der Abgang von Lokalmatador Arlt, der aus Konstanz auf die andere Seeseite gewechselt ist. Ohne seine Tore und seine kämpferische Einstellung wirkt die Offensive des FC St. Güllen wie ein träge dahinsiechender Aal – nur eben ohne Biss und ohne Aussicht auf frisches Wasser.

Die neuen Stürmer, die vor der Saison geholt wurden, erweisen sich als absolute Rohrkrepierer. Wäre es ein Wettbewerb im ,,Haarscharf am Tor vorbei schießen", unsere Stürmer hätten Meisterschaftsform. Doch leider zählt im Fussball noch immer das Treffen ins Netz und nicht das Zielen ins Niemandsland. Die Enttäuschung auf den Tribünen ist spürbar, die Stimmung könnte frostiger kaum sein, und so mancher Fan hat schon verärgert nach der Rückerstattung seiner Saisonkarte gefragt. Wenn der Ball schon nicht rollt, wollen wenigstens die Moneten zurück in die Tasche.

Und dann ist da noch unser Torwart Möhlmann – der Inbegriff von Leichtsinnigkeit im St. Güllener Dress. Es gibt Tage, da hat man den Eindruck, dass die gegnerischen Stürmer ihn wie ein alter Bekannter freudig begrüßen, wenn sie mal wieder den Ball mühelos an ihm vorbei ins Netz legen. Die einen sagen, er sei nur etwas unachtsam, andere hingegen sind sich sicher, dass er das Tor mit einem Scheunentor verwechselt. Was auch immer die Ursache ist, Möhlmann bleibt seinem Ruf treu – nur leider in einer Weise, die den St. Güllener Fans die Tränen in die Augen treibt. Oder wie man hier sagt: Die Gülle brennt.

Und während auf dem Rasen die Lichter fast ausgehen, bleibt Manager michaeldu die Ruhe selbst. Auf der Insel Reichenau scheint die Zeit langsamer zu laufen, und so gibt es keine Hektik. Er setzt auf die Rückrunde, als wäre sie ein Allheilmittel, das alle bisherigen Probleme mit einem Schlag lösen wird. Selbst ein Abstieg wird nicht ausgeschlossen, doch wehe, wenn es so weit kommt: Dann droht den Spielern eine Vertragsverlängerung – ein Schreckensszenario, das den einen oder anderen vielleicht doch noch wachrütteln könnte.

Fazit: Es ist Feuer unterm Dach, und die Gülle brennt. Wenn der FC St. Güllen nicht bald die Kurve kriegt, droht der Traum von einer erfolgreichen Saison schneller zu verpuffen, als man ,,Rückrunde" sagen kann. Und vielleicht gelingt es der Truppe, das Ruder doch noch herumzureißen. Oder zumindest nicht ganz unterzugehen.

(michaeldu / Sa., W17 S86)