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Benachrichtigungen - dude_love

#1
Zitat von: alesch am 19. Mai 2022, 10:17:57Klaro, Sven, niemand hier wird dir deine eigene Meinung absprechen wollen!

Es ist nur so: Ich persönlich habe als wesentliches Merkmal eines Feedbackprozesses kennengelernt, dass die Seite, die sich Feedback einholt, dieses erst einmal stillschweigend/dankend entgegennimmt. Jeder Kommentar (neutral, erklärend, begründend o.ä.) kann ansonsten den weiteren Feedbackprozess beeinflussen. Um das zu vermeiden, kenne ich aus anderen Kontexten das so, dass sich der Feedbacknehmer in Phase 1 erstmal vornehm zurückhält und das Feedback auf- und annimmt.

Nach Abschluss dieser ersten Phase, in der Feedback angenommen wird, kann ich als Feedbacknehmer dann schauen, was mache ich mit den Rückmeldungen. Setze ich sie um, kann ich sie nachvollziehen? Sind sie unangemessen oder, oder, oder. Das kann ich auch in meinem Team besprechen.

Und dann im Abschluss kann ich den Leuten für Ihr Feedback danken, meine Gedanken vorstellen, erklären, was umgesetzt wurde und im Fall einer Software z.B. dann den neuen Stand präsentieren und wieder eine neue Feedbackphase einleiten.

Meine Meinung ist dabei immer auch wichtig - aber ich halte sie zurück, um den Feedbackprozess nicht zu beeinflussen. Ich möchte ja ein möglichst unbeeinflusstes Meinungsbild einholen, weil mir das am meisten hilft.


Sehe das exakt genau so.
"Kein Feedback zum Feedback" wurde mir beigebracht und dem folge ich.
#2
Zitat von: Oskar am 01. April 2022, 09:26:54Hallo,
ich finde auch, dass sieht schon sehr gut aus. Gerade zum Thema Taktik würde mich interessieren, inwieweit die vielen Einstellungsmöglichkeiten nicht nur Spielerei sind, sondern auch tatsächlich Einfluss auf die Berechnungen haben.
Beispiel: Ein grundsätzlich gleichwertiger Gegner ist auf der rechten Abwehrseite schwach besetzt. Wenn ich jetzt einstelle bevorzugt über meine linke Angriffsseite anzugreifen, hat das Auswirkungen auf die Berechnungen und erhöht damit meine Chancen auf eigene Torerfolge?
Viele Grüße aus MD nach MD

Naja, die Frage kannst Du dir doch selbst beantworten oder?
Hier wird doch kein Offizieller schreiben, dass taktische Einstellungsmöglichkeiten nur Spielereien ohne Auswirkungen sind. Denn nämlich genau das ist doch eine/die Kernkompetenz, die ein Fußballmanager haben muss.
Hoffe wir also auf das Beste.
#3
Release bereits diesen Herbst. Damit habe ich persönlich nicht mehr gerechnet. Ich hoffe, das geschieht nicht nur aus Marketinggründen (Name Anstoss 2022 mit Release 2023), sondern weil das Spiel marktreif ist. Ich habe dabei ehrlicherweise etwas Bauchschmerzen. WAF hat mich bspw. massiv enttäuscht.
#4
WE ARE FOOTBALL / Re: Ist die Luft bei WAF raus?
12. September 2021, 19:40:20
Zitat von: Wassserflasche am 12. September 2021, 14:11:17
Ich fand WAF beim Release so mangelhaft, dass ich mich direkt entschlossen habe, es bis Weihnachten liegen zu lassen und dann nochmal anzuspielen. Seitdem schaue ich hier alle paar Wochen rein, wie sich die Dinge entwickeln. Für mich ist die Luft tatsächlich raus, weil sogar meine eher niedrigen Erwartungen enttäuscht wurden und mir inzwischen ziemlich egal ist, was aus WAF wird. Wenn es doch irgendwann spielbar wird - super. Aber wenn nicht, dann fehlt mir auch nichts.

+1
Allerdings hoffe ich weiterhin auf einen spielbaren Manager. Die Zeit mit A3 damals war einfach zu schön.
Auf A22 setze ich hingegen keine Hoffnung. Stand jetzt habe ich den Eindruck, da ist zu wenig Weiterentwicklung der Komplexität seit A3 drin.
#5
Zitat von: BONSTAR am 10. September 2021, 16:37:04
Maximalstufe 11 für die zweite Liga? Find ich i.wie eine Stufe zuviel?  :kratz:
4, 6, 8, 10, 13 fände ich persönlich besser..  :cool:

Es sind zu wenige Stärken für die Ligenanzahl bzw. um die Spieler untereinander besser zu differenzieren.
Ein 20er-System (mit Ausnahmestärken 21 und 22) gefiele mir besser.
Bei diesem 13er-System fällt mir spontan diese Lösung mit Fokus auf die ersten drei Ligen ein:
13 - Ausnahmetalent
12
11
10 - durchschnittlicher Bundesligaspieler
09
08
---------
07
06 - durchschnittlicher Zweitligaspieler
05
---------
04
03 - durchschnittlicher Drittligaspieler
02
---------
01
#6
Fragen und Tipps / Re: Stärkenberechnung
13. Juni 2021, 14:06:16
Auf soetwas habe ich gewartet. Vielen Dank!
#7
Vorwort
Dies ist ein erster Entwurf. Verbesserungsvorschläge, Ergänzungen und Kritik sind erwünscht.
Mir gefällt der Ansatz bzgl. Spielerstärke von A2007 ganz gut. Deshalb baut meine Idee grundlegend darauf auf. Ich nutze auch weitestgehend dieselben Begrifflichkeiten.
Alle Attributwerte haben eine Spannweite von 1 (Minimum) bis 20 (Maximum). Kleine Ausnahme Talent und Spielerstärke, siehe unten.

Spieler-Talent
Das tatsächliche Talent eines jeden Spieler bleibt dem Anstoss-Spieler (also Dir und mir) stets verborgen. Es nimmt einen Wert zwischen 01 und 20 (22) an und spiegelt somit die maximal erreichbare Nominelle Stärke (NS) (siehe unten) wider. Ob ein Spieler jemals den Maximalwert erreicht, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab.
Ersichtlich wird das Talent eines Spielers im Laufe des Spiels lediglich in Form von Einschätzungen durch den Trainer (Du), deinen Co-Trainer und deinen Chefscout. Die Summe dieser drei Meinungen ergibt das vermutete Talent. Es wird nie zu 100 % mit dem verborgenen Talentwert übereinstimmen. Wie genau es bestimmt werden kann, hängt von der jeweiligen Fähigkeit (Blick für Spieler / Talenteinschätzung mit Werten zwischen 01 und 20) der drei genannten Protagonisten ab. Verfügen alle drei über den Maximalwert dieser Fähigkeit, ist es wahrscheinlich, dass eine Talenteinschätzung sehr treffend ist.
Wie diese Talenteinschätzung dem Anstoss-Spieler vermittelt wird, müsste man nochmal prüfen. Bei einem herausragenden Blick für das Talent eines Spielers des Trainers, Co-Trainers und Chefscouts kann bspw. das vermutete Talent mit exakter Zahl angegeben werden. Also ein Wert zwischen 01 – 20, +-2 dem tatsächlichen Talent.
Bei weniger guten Fähigkeiten dieser drei wird das vermutete Talent in einer groben Spanne angegeben wie bspw. ,,erstligatauglich". Dabei kann das tatsächliche Talent zwischen einer NS von 16 und 11 liegen (siehe unten). Auch hier wieder mit einer möglichen Schwankung von bspw. +-2.

Spieler-Stärke
Die Spielerstärke unterscheidet sich in Nominelle Stärke (NS), Effektive Stärke (ES), Ausnahmestärke und Individuelle Stärke (IS). Die IS ist unter anderem Namen in etwas anderer Verwendung auch in A2007 zu finden. Hierzu weiter unten mehr.

a) Die Nominelle Stärke
(an A2007 angelehnt, aber abgewandelt)
Kann einen Wert zwischen 1 und 20 annehmen, ist ganzzahlig und sichtbar für den Anstoss-Spieler. Sie ist eine (konstante) Basis zur Bestimmung der ES. Die maximal mögliche NS ist vom Talent abhängig und bleibt verborgen (siehe oben). Die NS ändert sich nur zu den beiden Zeitpunkten der Auf-/Abwertungsrunde. In welche Richtung und um welchen Wert sie sich dabei ändert, hängt auch hier von verschiedenen Faktoren ab, wie bspw. Qualität der Trainingseinrichtungen/ -bedingungen, Qualität des Trainings, Qualität der Mitspieler, Notendurchschnitt der Halbserie, Durchschnittsform innerhalb der Halbserie, Charakter, Physis, Talent, Konstanz, Trainingseifer, Verletzungsanfälligkeit, Alter des Spielers, Mannschaftserfolge, persönliche Erfolge etc.
Hierbei gefällt mir die Idee von Lupito sehr gut, dass bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein müssen, bevor ein 20er-Talent wirklich die für ihn maximal mögliche NS von 20 erreicht. Die genannten Faktoren müssten demnach nochmal in gewichtete Kategorien ausdifferenziert werden.
Das System der NS gliedert sich wie folgt:
22 = Jahrhundertstar
21 = Star einer Generation   
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
20 = Weltklasse
19 =            
18 = Internationale Klasse
17
16 = Top-Liga oberes Drittel
15
14 = Top-Liga mittleres Drittel
13
12 = Top-Liga unteres Drittel / zweite Liga oberes Drittel
11
10 = zweite Liga mittleres Drittel   / dritte Liga oberes Drittel   
09
08 = zweite Liga unteres Drittel / dritte Liga mittleres Drittel / vierte Liga oberes Drittel
07
06 = dritte Liga unteres Drittel / vierte Liga mittleres Drittel / fünfte Liga oberes Drittel
05
04 = vierte Liga mittleres Drittel / fünfte Liga mittleres Drittel
03
02 = fünfte Liga unteres Drittel / sonstige Spieler
01

Die NS 22 und 21 werden sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr super selten bis nie erreicht. Diese werden auch bei der Talenteinschätzung niemals angegeben. Wenn ein Spieler diesen Wert erreicht, wird das in Form einer Nachricht (bspw. wie die Sternstunde in A3) bekannt gegeben.
Stärke 20 und 19 wird ebenfalls äußerst selten erreicht. Als Beispiel aus der Realität würde ich bspw. nur zwei Spieler >18 sehen: einen CR7 mit 20, einen Messi mit 19. Begründung: Ronaldo hat im Gegensatz zu Messi mit seiner Nationalelf einen Titel gewonnen (Europameister 2016). Dies als Beispiel, bitte keine Diskussion darauf aufhängen.

b) Effektive Stärke
(weitestgehend aus A2007 übernommen)
Die Effektive Stärke ergibt sich aus dem Basiswert (der NS) sowie durch tagesaktuelle Modifikationen wie Form, Fitness (Kondition, Frische), Spielpraxis, Moral (sportliche, wirtschaftliche, private), Training, Erfahrung (Ligaspiele national je nach Spielklasse, internationale Spiele ja nach Vereinswettbewerb, Endspiele, Nationalmannschaftsspiele, Meisterschaftskampf, Abstiegskampf, Aufstiegskampf, etc.). Die Erfahrungsart kommt dann zum Tragen, wenn sie gefordert ist. Nur die Ligaspielerfahrung wird auf die NS angerecht, wenn der Spieler ein Ligaspiel bestreitet. Es kann aber auch kumulieren. Bspw. addieren sich Ligaspielerfahrung und Erfahrung im Meisterschaftskampf.
Bei der Erfahrung könnte man noch wesentlich detaillierter und klein körniger werden. Bspw. ein Endspiel in der Champions League bringt mehr Erfahrung als ein Endspiel in der Europa League. Ein Nationalmannschaftsspiel mit Deutschland gegen Frankreich bringt mehr Erfahrung als eines für Kasachstan gegen Usbekistan, etc.

c) Ausnahmestärke
(aus A2007 übernommen)
Die Ausnahmestärke differenziert die Spieler nochmals. Sie bildet aber wortwörtlich eine Ausnahme. Nur wenige besitzen eine. Pro Ausnahmestärke kann ein Spieler maximal vier Punkte sammeln. Hier kann man die aus A2007 bekannten Stärken übernehmen: Kreativität, Instinkt, Präsenz.
Allerdings bin ich nicht ganz damit einverstanden, dass man diese Punkte absolut auf die Einzelstärke addiert. Derzeit habe ich aber auch keine bessere Idee

d) Individuelle Stärke
(aus A2007 entnommen, aber abgeändert)
Die Individuelle Stärke ist in A2007 als sogenannte Einzelstärke innerhalb der NS verortet und wird dort positionsabhängig gewichtet. Dieser Ansatz gefällt mir nicht, weshalb ich die IS aus der NS herausgelöst habe.
Beispiel A2007 – Schnelligkeit bei Außenbahnspielern: besonders hoch gewichtet fällt Schnelligkeit entsprechend schwer in die NS. Daraus ist zu folgern, je höher der Wert Schnelligkeit ist, desto höher ist die NS. Jedoch sollte ein 3. Liga-Kicker mit Schnelligkeit 20 nicht durch die hohe Gewichtung dieses Attributes eine NS eines 2. Liga-Spielers erhalten.
Mein Ansatz ist daher, dass die IS den Zahlenwert NS und ES nicht beeinflusst. Die IS ist in meiner Idee eher eine weitere Stärke, welche die Spieler nochmals ausdifferenziert. Diese spielt eine entscheidende Rolle für das Spielsystem.

Die IS besteht aus vier Attributgruppen mit mehreren Attributen:
1. Technische Attribute: Flanken, Passen, Technik (offensiver Zweikampf), Kopfball, Zweikampf (defensiver Zweikampf), Torschuss
2. Mentale Attribute: Defensivverhalten, Spielaufbau, Offensivverhalten, Nervenstärke,
3. Physische Attribute: Schnelligkeit, Ausdauer, Sprunghöhe
4. Standards: Ecken, Freistöße, Elfmeter, Einwürfe

Jedes Attribut kann den Maximalwert 20 erreichen. Es ist jedoch vorgegeben, welchen Wert der Spieler maximal (und minimal) erreichen kann. Maximum und Minimum sind wiederum verborgen und für den Anstoss-Spieler zu keiner Zeit ersichtlich.
Verbesserungen des Attributwertes werden durch individuelles Training erzielt. Dies kann man wie bei A3 einstellen. Es kann immer nur ein Attribut auf einmal trainiert werden. Defensivspieler verfügen über bessere Defensivattribute und lernen diese schneller, Offensivspieler entsprechend umgekehrt.
Wird ein Attribut nicht trainiert, sinkt es mit der Zeit. Je näher am Maximum, desto schneller kann der Wert fallen. Wie stark das Attribut sinkt, hängt wiederum von ähnlichen Faktoren wie jene ab, welche die NS beeinflussen. Ist der Spieler älter als 30, sind es vor allem die physischen Attribute, welche Gefahr laufen sich schneller zu verschlechtern.
Die Attributwerte könnten sich ebenfalls bei jeder Auf-/Abwertungsrunde verändern oder aber auch dynamisch während der gesamten Saison. Darauf habe ich mich noch nicht festgelegt.

Die Idee dahinter an einem Beispiel:
Die drei Spieler X, Y, Z haben eine NS von 15. Alle drei sind Außenbahnspieler im Mittelfeld, welche diese Position abgeleitet von der NS gleich gut spielen können.
(Die ES sowie alle Faktoren sind für dieses Beispiel unerheblich und daher ausgeblendet)
Die drei Spieler unterscheiden sich aber hinsichtlich ihrer IS (hier nur eine beispielhafte Auswahl):
Spieler X: Schnelligkeit 20, Technik 05, Passen 05
Spieler Y: Schnelligkeit 05, Technik 20, Passen 05
Spieler Z: Schnelligkeit 05, Technik 05, Passen 20
Für ein Kontersystem benötige ich schnelle Spieler auf den Außenbahnen. Also bevorzuge ich für dieses System Spieler X. Für ein Pressing-System benötige ich Spieler, die sofort offensiv in die Zweikämpfe gehen und den Ball erobern wollen. Hierfür ist Spieler Y am geeignetsten. Für ein System, bei dem ich möglichst lange den Ball halten möchte (Tiki Taka), bevorzuge ich Spieler Z, der jeden Pass an den Mann bringt.

Zusammenspiel NS/ES und IS:
NS/ES sind als Zahlenwert angegeben und vermitteln einen sehr guten Eindruck, welche Qualität dieser Spieler besitzt. Mit der IS wird ein weiteres Qualitätsmerkmal hinzugefügt, welches vor allem eine tragende Rolle für das Spielsystem darstellt, aber auch während eines Matches nochmal den Unterschied zwischen Spielern hervorhebt.
Beispiel 1:
Spieler A hat eine NS von 15, eine ES von 15,6 sowie als IS Schnelligkeit 10.
Spieler B hat eine NS von 10, eine ES von 10,4 sowie als IS Schnelligkeit ebenfalls 10.
Das Laufduell gewinnt mit hoher Wahrscheinlichkeit Spieler A, da er die größere NS/ES besitzt. Dies soll verdeutlichen, dass Spieler A insgesamt auf einem höheren Level spielt. Besser antizipiert, eine höhere Spielintelligenz besitzt, usw. In 8 von 10 Laufduellen gewinnt Spieler A.
Beispiel 2:
Spieler A hat eine NS von 15, eine ES von 15,6 sowie als IS Schnelligkeit 05.
Spieler B hat eine NS von 10, eine ES von 10,4 sowie als IS Schnelligkeit 18.
Auch hier ist Spieler A grundsätzlich ein Spieler auf höherem Niveau als Spieler B. Er antizipiert besser, steht besser usw. Jedoch ist der Schnelligkeitsunterschied dermaßen groß, dass die hohe Wahrscheinlichkeit, die in Beispiel 1 für Spieler A sprach, drastisch zurückgeht, so dass er 3 von 10 Laufduellen gewinnt.

Mit dieser Idee des Talentwertes und der Spielerstärke habe ich versucht einen Spagat zwischen A3 und dem SI FM zu schaffen. Vor allem das Stärkesystem von A2007 bietet aus meiner Sicht eine sehr gute Grundlage.

Exkurs Scouting:
Ich bin dafür, dass NS, ES, IS, Ausnahmestärke, Charaktereigenschaften usw. mehrstufig durch Scouting ersichtlich wird.

Exkurs Trainerfähigkeiten:
Man sollte als Trainerfähigkeit so etwas wie "Umgang mit Spielern" haben. Diese Fähigkeit ist ein Gradmesser, wie viele Superstars ein Trainer in einem Team führen kann, ohne dass es zu Aufständen, Streit, Missgunst, schlechter Stimmung und fehlender Moral kommt, weil jeder dieser Superstars 90 min spielen, Elfmeter treten und Kapitän sein möchte.
Dies ist eine Mechanik, die verhindern soll, dass man eine Mannschaft mit ausschließlich Spielern der Stärke 17 - 20 besitzt.

Exkurs Mannschaftsgefüge:
Ähnlich der Mechanik "Trainerfähigkeit", sollte ein Mannschaftsgefüge aus wenigen Häuptlingen und vielen Indianern bestehen. Hat eine Mannschaft zu viele Superstars, kommt der ein oder andere Spieler auf die Idee mit einem Vereinswechsel im neuen Verein DER Superstar zu sein, so dass er seinen Wechselwillen bekräftigt. Auch hier eine weitere Mechanik, um eine Ansammlung von 22 18ern zu vermeiden.
#8
Die ersten beiden Posts dieses Threads zeigen meiner Ansicht nach das größte Problem auf, welches sich die Entwickler von Anstoss22 stellen müssen:
Es wird zwei Lager geben.
Beispielhaft an diesen beiden Beiträge:
Lager 1 ist hier XILEF, welcher eine Weiterentwicklung fordert.
Lager 2 wird vertreten durch Zeus, der eine Veränderung der Spielemechanik ablehnt.

Ich kann mir derzeit nicht vorstellen, dass man beide Ansprüche gleichermaßen befrieden kann. Somit hat man im schlechtesten Fall eine Häfte verprellt.

Für mich als jemand, der A3 damals liebte und hunderte Stunden damit verbrachte, wäre das Stärkesystems dieses A3 vollkommen unbefriedigend und viel zu oberflächlich. Ich bin ebenfalls für eine Weiterentwicklung des Systems, welches wesentlich ausdifferenzierter ist, aber doch deutlich abgespeckter als das im FM von Sega.