Münchner Rentnertruppe bald in Europa unterwegs?
In der bayerischen Landeshauptstadt sind die Ziele bekanntlich Jahr für Jahr die höchstmöglichen. Passend dazu erklärt Manager Abiturensohn mit einem Schmunzeln: "Wir sind nur 6 Siege vom Europapokal entfernt!"
Freilich spielt er damit auf den viel zitierten kürzesten Weg nach Europa an: Den DFB-Pokal, in welchem die Falken erstmals antreten dürfen. Dass man als Amateurclub gegen einen Bundesligisten der krasse Außenseiter ist, scheint in München offenbar niemandem die Träumerei zu vermiesen. Hört man sich in der Stadt um, erhält man überwiegend die selbe Antwort: Der Pokal und die eigenen Gesetze, ja ja...
Tatsächlich liegt der Fokus in der kommenden Spielzeit aber voll und ganz auf der Liga. Hier erwartet man in der Regionalliga Südwest harte Konkurrenz um die oberen Plätze. Damit man nicht ähnlich viel Lehrgeld bezahlt wie in der Gründungssaison, hat Manager Abiturensohn nochmals auf dem Transfermarkt zugeschlagen und weiter reichlich Erfahrung aus dem Profifußball ins Team geholt. Dort soll der Weg für die Falken ja auch hinführen, zumindest wenn es nach der Vereinsführung geht.
Allerdings hat sich die Ü30-Fraktion im Team inzwischen auf 6 Mann erhöht. Ob man die Erspranisse nicht lieber in das ein oder andere zusätzliche junge Talent gesteckt hätte, wird erst die Zukunft zeigen.
Auch wenn man nüchtern betrachtet also in absehbarer Zeit nicht in Städte wie Mailand oder Madrid zu Pflichtspielen reisen wird, sondern wenn dann lediglich zu einer Kaffeefahrt, so scheint die dritte Liga in jedem Fall ein äußerst erstrebenswertes Ziel zu sein, auf welches Tag für Tag jeder im Verein hinarbeiten wird.
(ABITURENSOHN / Sa., W1 S77)
In der bayerischen Landeshauptstadt sind die Ziele bekanntlich Jahr für Jahr die höchstmöglichen. Passend dazu erklärt Manager Abiturensohn mit einem Schmunzeln: "Wir sind nur 6 Siege vom Europapokal entfernt!"
Freilich spielt er damit auf den viel zitierten kürzesten Weg nach Europa an: Den DFB-Pokal, in welchem die Falken erstmals antreten dürfen. Dass man als Amateurclub gegen einen Bundesligisten der krasse Außenseiter ist, scheint in München offenbar niemandem die Träumerei zu vermiesen. Hört man sich in der Stadt um, erhält man überwiegend die selbe Antwort: Der Pokal und die eigenen Gesetze, ja ja...
Tatsächlich liegt der Fokus in der kommenden Spielzeit aber voll und ganz auf der Liga. Hier erwartet man in der Regionalliga Südwest harte Konkurrenz um die oberen Plätze. Damit man nicht ähnlich viel Lehrgeld bezahlt wie in der Gründungssaison, hat Manager Abiturensohn nochmals auf dem Transfermarkt zugeschlagen und weiter reichlich Erfahrung aus dem Profifußball ins Team geholt. Dort soll der Weg für die Falken ja auch hinführen, zumindest wenn es nach der Vereinsführung geht.
Allerdings hat sich die Ü30-Fraktion im Team inzwischen auf 6 Mann erhöht. Ob man die Erspranisse nicht lieber in das ein oder andere zusätzliche junge Talent gesteckt hätte, wird erst die Zukunft zeigen.
Auch wenn man nüchtern betrachtet also in absehbarer Zeit nicht in Städte wie Mailand oder Madrid zu Pflichtspielen reisen wird, sondern wenn dann lediglich zu einer Kaffeefahrt, so scheint die dritte Liga in jedem Fall ein äußerst erstrebenswertes Ziel zu sein, auf welches Tag für Tag jeder im Verein hinarbeiten wird.
(ABITURENSOHN / Sa., W1 S77)