Zitat von: köpper am 05. Mai 2025, 01:52:35@retroflo2025: Der Punkt mit der Zuwanderung stimmt auch nur bedingt. Die fehlenden Fachkräfte sind hausgemacht. Ein Unternehmen bildet nicht mehr aus, sondern bedient sich. Es wird im Gegenteil sogar dazu ermuntert durch lockere Gesetze sich an Arbeitskräften zum Niedriglohn mit sehr fragwürdigen befristeten Einstellungen zu bedienen. Die Wirtschaft hat daselbe Problem, das Handwerk, etc. hier hat man lediglich vonseiten der Politik den Vorwand eingebracht Mithilfe von Zuwanderung dem entgegen steuern zu können. Es ist dennoch ein Stopfen von einem sich ausbreitenden Loch. Auch der Einwanderer will schnellstmöglich aus der Armut raus und bei einer Aussicht auf bezuschusster Rente und den Lebensunterhaltskosten in Zukunft will doch gar keine Fachkraft mehr kommen
Dem Einwanderer ist, was das Hoffen auf ein besseres Leben angeht, eigentlich gar kein Vorwurf zu machen. Das ist nur menschlich und auch verständlich. Allerdings wird kein Sozialstaat auf Dauer überleben, wenn er sich komplett der unkontrollierten Masseneinwanderung öffnet - und dann auch noch entscheidet, sich den Problemen, die durch Einwanderungen entstehen, zu verschließen.
Wohnungsmarkt, Bildungseinrichtungen, Gesundheitssystem, Justizsystem sind einfach nicht mitgewachsen. Das sorgt für Irritationen: bei Einwanderern und denen, "die schon immer hier gelebt haben".
@dAb Sollte das passieren, dann kann und muss es Neuwahlen geben. Alles andere würde noch mehr Vertrauen in die demokratischen Strukturen zerstören.