Erstmal eines vorweg, bevor hier die Mikrofone heißlaufen: Wir leben noch. Und wir leben gern. Wer nach einem 6:0-Brett am 31. Spieltag meint, wir würden den Kopf in den Kunstrasen stecken, hat offenbar die letzten Monate mit den Augen auf dem Sofapolster geklebt. Wir sind aufgestanden, haben uns kurz geschüttelt, und Schalke hat dann am Wochenende gesehen, dass wir immer noch Feuer in den Stollen tragen. 6:2 – nicht schlecht für eine Truppe, denen die Presse gerade eine Vollbremsung attestiert hat.
Ja, der Vorsprung ist kleiner geworden. Zwei Punkte. Und ja, wir haben ein paar mehr Gegentore kassiert, als mir nachts lieb ist. 45 Stück. Da schlafe selbst ich wie ein Trainer mit offener Kellertür. Aber wissen Sie was? Tore zählen nur dann doppelt, wenn man sich von ihnen einschüchtern lässt. Und das tun wir nicht. Unsere Saison besteht nicht aus einem Ergebnis – sie besteht aus Monaten, in denen wir vorne marschiert sind wie eine Mannschaft, die weiß, wohin sie will.
Der Aufstieg ist sicher. Die Oberliga ruft schon, und das Management plant fleißig, als hätten wir längst die Schlüssel zum neuen Haus. Aber wir hier unten, wir haben noch vier Spiele. Vier Spiele, in denen wir zeigen wollen, dass wir nicht zufällig da stehen, wo wir stehen. Wir wollen den Titel, und wir wollen ihn nicht durchrechnen – wir wollen ihn erspielen.
Vor uns liegen Mainz, Bielefeld und Paderborn, die alle drei noch hart um den Klassenerhalt kämpfen werden. Wir nehmen diese Aufgabe mit Humor, mit Herz und mit dieser leichten Verrücktheit, die unseren Verein ausmacht, an. Wer uns unterschätzt, riskiert, sich zu verbrennen. Wer uns jagen will, darf das gern tun – wir laufen aber weiter. Immer nach vorne. Immer zusammen.
Jetzt können Sie die Fragen stellen. Bis dahin genießen Sie den seltenen Moment, in dem ich mal am Stück reden durfte.
Ja, der Vorsprung ist kleiner geworden. Zwei Punkte. Und ja, wir haben ein paar mehr Gegentore kassiert, als mir nachts lieb ist. 45 Stück. Da schlafe selbst ich wie ein Trainer mit offener Kellertür. Aber wissen Sie was? Tore zählen nur dann doppelt, wenn man sich von ihnen einschüchtern lässt. Und das tun wir nicht. Unsere Saison besteht nicht aus einem Ergebnis – sie besteht aus Monaten, in denen wir vorne marschiert sind wie eine Mannschaft, die weiß, wohin sie will.
Der Aufstieg ist sicher. Die Oberliga ruft schon, und das Management plant fleißig, als hätten wir längst die Schlüssel zum neuen Haus. Aber wir hier unten, wir haben noch vier Spiele. Vier Spiele, in denen wir zeigen wollen, dass wir nicht zufällig da stehen, wo wir stehen. Wir wollen den Titel, und wir wollen ihn nicht durchrechnen – wir wollen ihn erspielen.
Vor uns liegen Mainz, Bielefeld und Paderborn, die alle drei noch hart um den Klassenerhalt kämpfen werden. Wir nehmen diese Aufgabe mit Humor, mit Herz und mit dieser leichten Verrücktheit, die unseren Verein ausmacht, an. Wer uns unterschätzt, riskiert, sich zu verbrennen. Wer uns jagen will, darf das gern tun – wir laufen aber weiter. Immer nach vorne. Immer zusammen.
Jetzt können Sie die Fragen stellen. Bis dahin genießen Sie den seltenen Moment, in dem ich mal am Stück reden durfte.

Hatte ich im Zuge der letzen Umbenennung alles schon vorbereitet, samt Logos.
-Meine Reise dahin ist ja noch ohnehin noch lang aber ich fand deine Statistiken schon sehr beeindruckend, als ich zum Einstieg mal durchs Forum und die Ligatabellen geklickt habe
