Also vor allem innerhalb unserer Grenzen, innerhalb unserer Wohnungen, innerhalb unserer Gedankenwelt.
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Beiträge anzeigen-MenüZitat von: Ueberflieger am 13. Februar 2014, 21:41:40Quatsch. Wir Deutschen sind die besseren Ausländer.
Sind doch die gleichen Leute, die als Deutsche in Thailand oder Chile ihre eigenen Siedlungen errichten, welche nur aus Deutschen bestehen.
Zitat von: BorussenZwerg am 13. Februar 2014, 21:17:19Hier verwendest du offensichtlich ein anderes "integrieren". Anpassen in einem gewissen Grad. Was heißt das aber?
Wenn ich woanders unterwegs bin, probier ich mich zu integrieren, dass heißt bis zu nem gewissen Grad pass ich mich an die Leute an, jedoch werde ich nie komplett meine Heimat leugnen.
ZitatStimmt die Dritte Generation spricht zum größten Teil mittlerweile deutsch, aber warum sprechen die beiden Generationen davor noch kein deutsch?Jetzt hätte ich gerne Belege. Du unterstellst pauschal.
Die sind schon länger hier, die Kinder sprechen u.a. deutsch, weil sie hier zur Schule gegangen sind und die Türken bei uns im Verein sprechen sowohl deutsch als auch türkisch.
ZitatDa das Sprachargument für dich keins ist, wie ists dann mit folgendem:Woran machst du das fest? Und von welchen Größenordnungen reden wir hier eigentlich? WIE willst DU beurteilen, ob jemand nichts mit deutschen zu tun haben will? Das kannst du nur unterstellen. Und so lange nicht im Ansatz geklärt ist, was dieses "Integration" sein soll, werde ich mich hüten, hier etwas gelungen zu nennen.
Sprechen deutsch, aber wollen mit den deutschen nix zu tun haben und bleiben nur unter sich, nennst du das gelungene Integration?
ZitatIch kann doch wohl erwarten, dass jemand der seinen Lebensmittelpunkt nach Deutschland verlegt, sich bemüht deutsch zu sprechen oder ist das zuviel des Guten?Jetzt gehtst doch wieder nur um die Sprache?
ZitatDie Zuwanderer können hier wenn sie wollen arbeiten und auch sonst am täglichen Leben teilnehmen, was soll man denen noch anbieten?Wer sind jetzt wieder diese Zuwanderer? Sind die "Türken", die seit zich Jahren, oder seit ihrer Geburt hier leben für dich noch Zuwanderer? Oder die Asylbewerber, die Deutschland einfach abschiebt, weil sie durch ein "sicheres Drittland" eingereist sind? Die nehmen wir ach so gastfreundlichen Deutschen nämlich nur sehr ungern. In Deutschland hat es Tradition, nur solche Leute reinzulassen oder anzulocken, die man brauchen kann. Ein wunderbares Menschenbild zeigt sich da. Und nach dem Anwerbestopp wusste man nicht mehr wohin mit den ganzen Ausländern und hat versucht, sie zu bestechen, damit sie endlich wieder weggehen.
Soll ich denen den roten Teppich ausrollen und für sie kochen und deren Wäsche waschen?
Zitat von: BorussenZwerg am 13. Februar 2014, 14:28:03Wenn sich Menschen mit den gleichen Papieren treffen, ist das für dich also Integrationsverweigerung. Ich habe leider keine Zahlen diesbezüglich gefunden, aber nehmen wir mal für einen Moment einfach an, unsere/deine Alltagswahrnehmung ist wahr, es gibt da also irgendwo eine entsprechende Menge Menschen, die zwar in Deutschland leben, aber "unter sich bleiben". Dann bedeutet diese Beobachtung noch lange nicht, dass es nur diese Erklärung dafür gibt: Die wollen ja nur nicht. Das ist eine Vermutung, die man erst beweisen müsste.
Wenn Ausländer (für mich sind Leute mit anderer Staatsbürgerschaft damit gemeint) nur unter sich bleiben.
Beispielsweise gibt es hier Fussballvereine wo nur Türkischstämmige Leute mitspielen dürfen. Dann können Sie auch in Ihrem Land bleiben und dort kicken, denn anscheinend haben sie ja nicht wirklich Interesse an einem Umgang mit der Einheimischen Bevölkerung. Warum also wohnt man dann hier? Zumal sie in den meisten Fällen dann auch nur türkisch sprechen und kaum ein Wort deutsch können.
ZitatIch verwechsel Integration und Assimilation gewiss nicht. Integrieren heißt für mich, dass man zumindest gewill ist die Sprache zu verstehen und zu sprechen (für mich muss derjenige nicht fehlerfrei deutsch sprechen).Ich ärger mich gerade, dass ich die Statistik gerade absolut nicht wieder finde, die nochmal auf das Sprachending eingeht. Wenn Sprache dein einziger Indikator für Integration ist, dann ist der überwiegende Teil der von dir via Pass (und auch sonst) definierten Ausländer integriert.
Ob er dann beim Karneval mitmacht oder nicht ist mir sowas von Latte, aber meiner Meinung nach sollte man sich dann nicht nur mit den Leuten der gleichen Ethnie immer nur zusammen setzen. Der Dönermann arbeitet in Deutschland, also bestell ich auch in deutsch.
Würde ich in der Türkei leben oder arbeiten, würde ich mir die Sprache probieren anzueignen.
Wenn ich in Urlaub nach Holland fahr ist es für mich selbstverständlich danke und bitte etc. in Holländisch zu saegn und eben nicht in deutsch.
Ich probier mir also mindestens die Höflichkeitsfloskeln eines Landes anzueigenen, wenn ich dort hin in Urlaub frage und ansonsten kann ich immer noch aufs Englische ausweichen.
ZitatKostet es denn an der Volkshochschule deutsch zu lernen? (Frage ist ernst gemeint, da ich es nicht weiß)Wäre mir zumindest neu, dass es an der VHS sowas umsonst gibt.
ZitatNoch nie den Satz gehört: " Die Ausländer wieder", das kommt häufiger vor als man es sich wünscht, und das ist für mich eine pauschalisierung, denn meiner Meinung nach sollte man Unterscheiden zwischen integrierten Ausländern (aus meiner Sicht Mitbürger, egal welche Herkunft sie haben) und Ausländern, die hier nur Leben und Ihr Ding durchziehen.Ich tue mich schwer, in diesen Kategorien zu denken. Sprachunkenntnis bleibt weiter eine Unterstellung. Und dann schließt sich halt direkt wieder die Frage nach der Definition von Integration an. Was zur Hölle soll das heißen? Und wie nimmt man dann bitte eine Unterteilung in zwei Klassen vor?
Zitat von: BorussenZwerg am 12. Februar 2014, 20:04:03Wald haken wir dann jetzt wohl mal ab. Meine Frage bezüglich deiner Zustimmung: Was ist denn dAbs "Denke"? Ich hab das ehrlich gesagt nicht herausgefunden...
Das mit dem Wald halte ich auch für übertrieben, aber teile seiner Denke kann ich nachvollziehen.
ZitatDas zeigt, dass es Vorbehalte (und Vorurteile) der s.g. "Einheimischen" gegenüber "Ausländern" gibt. Hier stellt sich die Frage, wie genau wir "Ausländer" in diesem Fall definieren wollen? Anderer Pass (also auf dem Papier nicht-deutsch), andere Herkunft (geboren außerhalb deutscher Landesgrenzen), Nationalität/Herkunft der Eltern/Großeltern/Urgroßeltern/Urur... (oder nach guter alter Tradition nach Blut)? Und identifiziert man die anhand der Haut- oder Haarfarbe? Oder ist es der Akzent? Wenn sich "Deutsche" unter "Ausländern" unwohl fühlen, bedeutet das lediglich, dass sie aus welchen Gründen auch immer (Medien, Elterliche Erziehung, Dorfgewäsch, "urdeutsches Gedankengut", etc. pp.) Angst vor Fremden haben...
Hier auf dem Land ist der Anteil der Ausländer je nach Ort auch ziemlich hoch.
Je nach Ort will da keiner (Einheimischen) in deren Wohngegenden wohnen.
ZitatMeiner Meinung nach ists immer ne Sache inwiefern die Ausländer probieren sich anzupassen und die Sprache zu lernen.Viel zu oft verwechseln Leute Integration mit Assimilation. Warum sollten "Ausländer" (um den Begriff der Einheitlichkeit halber weiterzuverwenden) verhalten als seien sie Deutsche? Was ist überhaupt deutsches Verhalten? Wann ist man angepasst? Wenn man Bier trinkt, Mettwurst mit Sauerkraut isst, aufs Schützenfest geht und Karneval feiert, in die Kirche geht, Bild liest... An was soll sich der Ausländer anpassen?
Die Kriminalitätsrate ist da weit über dem Durchschnitt (sogar laut Aussage der Polizisten).
ZitatMan sollte da meiner Meinung nach einfach nicht pauschalisieren, es gibt Teile da funktioniert es mit den Ausländern und Teile da funktionierts gar nicht..Man sollte nicht, das stimmt. Wer tut das deiner Meinung nach? Und was für Teile meinst du? Und ist "gar nicht" nicht für eine hypothetische Aussage mutig absolut?
Zitat von: dAb am 11. Februar 2014, 15:05:38
Aber so wie es scheint magst du das auch nicht und das ist schade. Dachte du könntest auch mal über deinen Horizont blicken. Aber wenn du das nicht möchtest, dann ist es in Ordnung. Aber dann brauchen wir hier erst gar nicht zu diskutieren.
ZitatWahrscheinlich würde die Mannschaft nicht so aussehen, wie der eine oder andere Gutmensch das gerne glauben machen will, wenn er unter Massenzuwanderung inkorrekterweise pauschal alles das subsummiert, was ein Land an Zuwanderern erreicht. Das Problem der Massenzuwanderung ist nämlich nicht die Zuwanderung qualifizierter Arbeitskräfte sondern die Zuwanderung vieler unqualifizierter Menschen. Gerade diese Kombination (unqualifiziert und in großer Zahl) belastet ein Sozialsystem über das erwartete Maß und setzt falsche Anreize. Sozialsysteme sind Solidargemeinschaften, aus denen denen etwas zusteht, die in diese Beitragsgemeinschaft eingezahlt haben oder dies ihrer Natur nach tun werden oder würden. Wird eine Solidargemeinschaft als Geldautomat zweckentfremdet von Menschen, die wegen eines mangelnden Integrationswillens oder einer mangelnder Integrationsfähigkeit nicht oder nicht absehbar sich auch am Erhalt der Solidargemeinschaft beteiligen wollen oder können, müssen die entstehenden Mehrkosten von denen getragen werden, die dazu (noch) in der Lage sind. Gerade Integrationswillen und Integrationsfähigkeit als Diskriminante sind bei den Fußballspielern aber als gegeben anzusehen, weshalb sie den Solidarsystemen auch als Beitragszahler zur Verfügung stehen. Und eh die große Frage der Fairness ins Feld geführt wird: nein, es ist nicht fair, dass jemand, der niemals eine Leistung erbracht hat oder erbringen will, Solidarleistungen bezieht. Stellt er jedoch seinen Integrationswillen unter Beweis und will als vollwertiges Mitgleid der Solidargemeinschaft beitreten, soll er auch die gleichen Rechte genießen.
Zitatihr seit alles dummschwätzer, denn ihr wisst gar nicht um was genau es geht, das ist eurer problem :-)Menschenliebendes Europa... Jaja.
und seien wir mal ehrlich, könntet ihr als volk entscheiden, wie wir schweizer,dann hättet ihr das auch schon lange gemacht^^
PFC Neu Wulmstorf | VfB Uplengen | |
4 | Tore | 2 |
8 | Torchancen | 8 |
16 | Schüsse aufs Tor | 14 |
57,6 | Ballbesitz | 42,4 |
53,0 | Zweikämpfe | 47,0 |
5 | Fouls | 7 |
0 | Gelbe Karten | 2 |
0 | Gelb-Rote Karten | 0 |
0 | Rote Karten | 0 |
62354 | Zuschauer |
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