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Begonnen von Ueberflieger, 23. März 2012, 11:29:46

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Ueberflieger

:D

[youtube width=400]https://www.youtube.com/watch?v=cyUDjxGXjPY[/youtube]


Spoiler: ShowHide
Idiot, scheiß auf Fußball....nimm doch besser die geile Alte daneben. :bang:

If you wait until you can do everything for everybody, instead of something for somebody, you'll end up not doing nothing for nobody. - Malcolm Bane

merfis


merfis


Frosch


dAb

Stimmt zwar nicht ganz überein, aber manche Sache erkenne ich doch wieder. :D


ZitatDas richtige Verhalten auf Dorffesten - So funktionierts!

1. EIN Bier bestellen geht gar nicht. Damit sagt man, dass man 'ne knickrige Sau ist, keine Freunde hat oder Antialkoholiker ist- quasi das Allerletzte.
2. Also immer mindestens zehn Bier; einen Meter; ein ganzes Tablett. Nie vorher abzählen, wieviele Leute um einen herumstehen und dann genau die Anzahl bestellen. Am besten irgendeine Zahl über die Theke grölen und ab dafür.
3. Ganz falsch: die Umstehenden fragen, ob sie überhaupt noch ein Bier wollen. Wichtige Regel- gefragt wird nicht. Saufen ist schließlich kein Spaß.
4. Wenn der Stoff da ist, nicht blöd rumgucken und überlegen, wem man denn eins in die Hand drückt. Am besten die Gläser wild in der Umgebung verteilen, denn nur so zeigt man seine Großzügigkeit. Nur kleinkarierte Pisser stellen sich da an.
5. Wer zahlt wann welche Runde? In der Regel kommt jeder der Reihe nach dran. Der erste Besteller bestimmt meist die Dauer des Projekts: wenn er zwölf Bier bestellt, müssen alle solange warten, bis eben zwölf Runden durch sind. Wichtig ist, dass der Bierstrom nie abreißt. Wenn also alle noch die Hälfte im Glas haben, sofort die nächste Runde ordern und das neue Glas in die Hand drücken. Was voll peinlich ist: mit zwei Gläsern in der Hand an der Theke stehen- deshalb ist Tempo angesagt beim reinschütten. Ist schließlich kein Kindergeburtstag
Achtung: Ganz miese Säcke saufen die ersten neun Runden mit und wenn sie selber an der Reihe wären, müssen sie plötzlich aufs Klo!
6. Richtig miese Schweine bestellen zwischendurch 'ne Runde Korn oder -die absolute Hölle!- Jägermeister. Hier wird es ernst: sollte sich so was andeuten, kann man bloss noch die Flucht ergreifen. Merke: Biersaufen auf dem Dorffest kann man mit etwas Planung und Glück überleben, aber nach Jägermeister weigert sich jeder Notarzt, diese Schweinerei zu reanimieren.
7. Konsequent durchgezogen, bist du auf dem Zelt etwa um halb neun stramm wie ein Kesselflicker. Geht natürlich nicht, weil: du kannst ja noch gar nicht nach Hause wegen Weichei-Verdacht. Was also tun? Pause machen! Dafür sind in der Regel mehrere Dinge vorgesehen, wie etwa Bratwurstfressen oder Tanzen...

Bratwurstfressen:
Vorteil: an der Bude gibts keinen Jägermeister, da bist du also 'ne Zeitlang sicher vor Alkoholvergiftung durch andere. Jetzt sind die Bratwurststände auf Dorffesten aber so konzipiert, dass die Nachfrage immer größer ist, als das Angebot. In der Bude arbeiten meist auch totale Fachkräfte, denen man beim Grillen die Schuhe besohlen könnte. Deren einzige Qualifikation: sie können mit einem Sauerstoffanteil der Luft von weniger als 1% überleben, deswegen wirken sie auch so scheintot. Jetzt sagst du als Laie: 'Wassen Scheiß, das könnte man doch viel besser organisieren, zackzack kämen dann die Riemen über den Tresen!' Falsch! Die mickrigen Bratwurstbuden mit den Untoten am Grill stehen da nicht aus Versehen, sondern absichtlich. Hier kann man Asyl beantragen von der Sauferei, und je länger man auf den halb verkohlten Prengel warten muss, desto größer die Überlebenschance beim Saufen.

Tanzen:
Im Vergleich zum Bratwurstfressen natürlich die schlechtere Wahl, weil anstrengernd und mit Frauen. Aber irgendwann geht halt kein Riemen mehr rein in den Pansen und du musst in den sauren Apfel beissen. Also zack, eine Trulla von den Bänken gerissen und irgendwie bescheuerte Bewegungen machen. Wenn du Glück hast, spielt die Kapelle mehr als zwei Stücke und du kannst ein paar Bier aus den Rippen schwitzen. Hast du Pech, kommt sofort nach dem ersten Stück der Thekenmarsch und du stehst wieder da, von wo du grade erst geflohen bist...

Sektbar:
Eine richtig gruselige Bude, quasi die Abferkelbox im Festzelt. Hier ist es so voll und eng; hier bleibst du auch dann noch stehen, wenn es eigentlich nicht mehr geht. Es soll schon Kriegsversehrte gegeben haben, denen man in der Sektbar beide Beinprothesen geklaut hat und sie haben es noch nicht einmal bemerkt. Doch der Preis, den du für die Stehhilfe zahlst, ist hoch: Du musst Sekt saufen- aus so mickrigen Blumenvasen, die man von der Spermaprobe beim Urologen kennt. Ziemlich eklig also. Und wenn es keine Sektbar gibt, gibt es alternativ eine Cocktailbar. Cocktail heisst im Zelt aber nicht Caipirinha oder Margerita- sondern Fanta/Korn oder Korn mit Fanta. Also höchste Vorsicht! Hier kann es ganz schnell zu Ende gehen. Eine Alternative für den ganz schnellen Weg ins Nirwana ist noch der Zaubertrank Korea. Vom Preis-Leistungs-Verhältnis her aber immer noch 'ne reelle Sache. So besäuft sich der kritische Verbraucher und hat es ruckzuck geschafft. Doch bevor du nach Hause gehst, kommt noch ein ungemein wichtiger Punkt, nämlich...

Das Kotzen:
Klingt scheiße. Du wirst aber dankbar sein, wenn dein Körper dir dieses Geschenk bereitet. Du hast jetzt Platz für neue Bratwürste und vielleicht sogar das Glück, die letzten zwanzig Bier zu erwischen, bevor sie dein Gehirn erreicht haben. Der Profi jedenfalls kotzt oft und gern. Nun wären wir auch schon fast beim Nachhausegehen. Haha! Wenn du aber den Zeitpunkt verpasst hast und kommst vom Pinkeln oder Bratwurstkotzen wieder ins Zelt, und da sind nur noch zwanzig Mann übrig: Ätsch, Arschkarte! Denn jetzt heisst es:

Die Letzten:
Ab hier geht es um so spannende Sachen wie Fassaussaufen- es ist immer mehr drin, als du denkst. Oder Absacker trinken- wenn es Jägermeister ist, kannst du dir gleich den Umweg über den Notarzt sparen und direkt den Bestatter verlangen. Jeder passt jetzt auf, dass keiner heimlich abhaut. Die ersten sacken einfach so vor der Theke zusammen. Vorteil dieer Phase des Dorffestes: du musst jetzt nicht mehr extra nach draussen latschen wegen Pinkeln oder Kotzen. Geht jetzt alles direkt vor Ort!

Nach Hause:
Fällt aus! Mach dir keine Illusionen. Alleine schaffst du das sowieso nicht mehr, Taxis gibts auf dem Land nicht; und wenn doch, würden sie dich nicht mitnehmen. Deine Frau kommt nicht, um dich abzuholen- die ist froh, dass dieses Wrack nicht in ihrer Wohnung liegt und der Gestank in die Möbel zieht. Was bleibt ist...

Der Morgen danach:
Die ersten Sonnenstrahlen brechen durch die Ritzen der Zeltplane. Du wirst wach von einem Zungenkuss, wie du ihn noch nie im Leben bekommen hast. Leidenschaftlich küsst du zurück. Doch als du deine verklebten Augen aufkriegst, blickst du in das fröhliche Gesicht des zottigen Köters vom Zeltfritzen. Und mit einem ureigenen Beitrag zum Thema Würfelhusten fängt der Tag wieder an. Dein Kopf fühlt sich an wie nach einem Steckschuss.

Jetzt hilft nur noch Stützbier, bis die Maschine wieder halbwegs normal läuft...
AJFM:
Meister: 1, 5, 6, 7, 13, 16, 28, 32
Pokal: 23, 32
Supercup: 8, 14, 17, 20, 26

:joint:

Ueberflieger

So siehts aus, ihr Penner! :D


If you wait until you can do everything for everybody, instead of something for somebody, you'll end up not doing nothing for nobody. - Malcolm Bane

merfis


merfis


Ueberflieger


If you wait until you can do everything for everybody, instead of something for somebody, you'll end up not doing nothing for nobody. - Malcolm Bane

Ueberflieger



....danach ist jede Ritze sauber.

If you wait until you can do everything for everybody, instead of something for somebody, you'll end up not doing nothing for nobody. - Malcolm Bane

Ueberflieger


If you wait until you can do everything for everybody, instead of something for somebody, you'll end up not doing nothing for nobody. - Malcolm Bane

-Atze-

Zitat von: Ueberflieger am 10. Mai 2013, 23:16:25


....danach ist jede Ritze sauber.

Davon wurden anscheinend schon einige feucht! :D
"There are two kinds of people. There are lovers and killers. The killers will fuckin' kill you. But, you've got to be willing to go up on that front line and fight those son-of-bitches. We have to be willing to put our asses on the line. We have to take over." – Ray Manzarek

merfis

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Sunlion79

-"Was magst du nicht an Teamarbeit?"
-"Das Team."

BONSTAR

Ich weiß welchen Film ich die Tage umbedingt mal wieder schauen muss  :bier:
AJFM
ab S33 FS Teutonia Bonn: V-Pokal 43, Finalist 38, 41 & 42; N-Pokal 62, Finalist 60
ab S69 FS Rheinlöwen Bonn: V-Pokal 72