1. Bundesliga: Die Spieltage

[Wohlstandsradler]

weil ich umso mehr ich erkläre umso mehr dumme gegenfragen kommen, weil es offenbar (fast) niemand rafft was ich sagen will.
macht keinen sinn, die ansichten sind zu verschieden, daher sag ich dazu nix mehr.

Wenn andere nicht verstehen, was du meinst, sind sie zu dumm. Du ziehst nicht mal in Erwägung, dass dein Standpunkt nicht konsistent ist? Das nenne ich mal Selbsttäuschung ... umgangssprachlich auch Selbstbewusstsein genannt. Von Bewusstheit würde ich hier aber nicht sprechen wollen.

[scooter]

Kann mal bitte jemand diese Diskussion in den richtigen Thread verschieben?

[Larusso]

Beantworte aber bitte noch die Frage, da du dabei bist mich von dieser regionalen Sache zu überzeugen, allerdings wäre für mich wichtig eine Antwort hierauf zu bekommen, damit ich meine Logik vervollständigen kann und nicht alles falsch verstehe...

ich finds beides nicht logisch. es ist aber natürlich nichts schlimmes als hesse wolfsburg-fan zu sein. wenn dann solche sachen wie , lieblingsfarben grün/weiss die entscheidene rolle gespielt haben( genauso sinnvolles kriterium wie "laute fans im stadion"), und er sich zwischen bremen und wolfsburg entscheiden müsste. bayern-fan zbw. bayern-"fan" kann man ebenfalls nicht verbieten, nur drängt sich halt der verdacht auf, warum entscheidet man sich von tausenden vereinen, für den der am abstand erfolgreichsten ist, wenn er genauso gut nürnberg oder 1860 fan sein kann. dann wäre er auch fan einer bayrischen mannschaft. nürnberg liegt sogar nördlicher und somit eher an hessen als münchen, aber es ist ja schwachsinnig einen verein zu supporten, der relativ heimatnah liegt, wo man einen kürzeren weg ins stadion hat, wenn dieser dann dauernd verliert. dann lieber 1x im jahr nach münchen fahren, und mit chips und dosenbier die siege im tv zu feiern.

[dAb]

Bitte bleibt alle sachlich und akzeptiert die Meinungen von anderen.

[BorussenZwerg]

ich finds beides nicht logisch. es ist aber natürlich nichts schlimmes als hesse wolfsburg-fan zu sein. wenn dann solche sachen wie , lieblingsfarben grün/weiss die entscheidene rolle gespielt haben( genauso sinnvolles kriterium wie "laute fans im stadion"), und er sich zwischen bremen und wolfsburg entscheiden müsste. bayern-fan zbw. bayern-"fan" kann man ebenfalls nicht verbieten, nur drängt sich halt der verdacht auf, warum entscheidet man sich von tausenden vereinen, für den der am abstand erfolgreichsten ist, wenn er genauso gut nürnberg oder 1860 fan sein kann. dann wäre er auch fan einer bayrischen mannschaft. nürnberg liegt sogar nördlicher und somit eher an hessen als münchen, aber es ist ja schwachsinnig einen verein zu supporten, der relativ heimatnah liegt, wo man einen kürzeren weg ins stadion hat, wenn dieser dann dauernd verliert. dann lieber 1x im jahr nach münchen fahren, und mit chips und dosenbier die siege im tv zu feiern.

Bei uns im Fussball (ich wohne ganz im Weste,richtung aachen,gladbach usw.) sind durch und durch Bayernfans...
Die haben ihr Zimmer voll mit Bayernsachen und wenn Bayernspielt,quasi den TV zum Schrein umgebaut mit Schals etc..

Wenn Sie Zeit haben fahren Sie immer zum Spiel und die Semesterferien verbringen sie auch oft an der Säbener Straße.

Sind das auch erfolgfans?

[Larusso]

Bei uns im Fussball (ich wohne ganz im Weste,richtung aachen,gladbach usw.) sind durch und durch Bayernfans...
Die haben ihr Zimmer voll mit Bayernsachen und wenn Bayernspielt,quasi den TV zum Schrein umgebaut mit Schals etc..

Wenn Sie Zeit haben fahren Sie immer zum Spiel und die Semesterferien verbringen sie auch oft an der Säbener Straße.

Sind das auch erfolgfans?

für mich schon. sie unterstützen den verein, welcher mit abstand den grössten erfolg hat. auch wenn sie oft ins stadion fahren. das ist natürlich besser als die ganzen fernsehhocker. aber grad bei euch in nrw, wo es an jeder ecke soviele geile klubs gibt, in der BL, 2.BL, 3.Liga, wo fussball mehr gelebt wird, als in allen anderen bundesländern, dann bayern"fan" zu sein, das ist mehr erfolgsfan, als wenn sich jemand aus sachsen oder so wo es kaum hochklassige vereine gibt, für den fcb entscheidet.

[BONSTAR]

Uff. Musste grad 2x schauen. Dachte fast ich wär in nem Unterforum von Transfermarkt.de gelandet 

Das gleiche wie beim letzten mal. Bei vielen entscheidet sich doch bereits in der Kindheit, in welche Richtung ihre "Liebe" geht. Und wenn man nicht grad in ner Familie aufwächst,
wo man von anfang an mit Verein-X konfrontiert wird, entscheiden sich viele Kinder nunmal für den aktuell erfolgreichsten Verein. War bei nicht anders. Hätte Freiburg 94/95 am
ende drei Punkte drei oder vier Punkte mehr in der Tabelle gehabt, wäre der SCF damals deutscher Meister geworden und ich heut wohlmöglich ein glühender Anhänger vom SCF
(Man war das ein Team früher.. Schmadtke, Zeyer, Cardoso, Wassmer, und wie die all hießen).. Und so ist es bei etlichen anderen wohl genauso. Und viele von denen bleiben dann
auch bei dem Verein ihrer Kindheit. - Diese würde ich kaum als Erfolgsfan bezeichnen.

Erfolgsfans sind für mich eher jene, die wenn der Misserfolg mal hinzukommt, das weite suchen, oder zB Wolfsburger, die wenn Wob nicht wieder auf die Spur findet und der BTSV
sie sportlich ein & überholt, zum BTSV abwandern würden.

[Larusso]

hmm.

hatte es zwar schon mal glaub ich geschrieben, aber ich habe mehrere bekannte, die in der grundschulzeit als wir anfingen bundesliga zugucken, bayernfans waren. wohl weil man als kind noch weniger mit niederlagen umgehen kann als erwachsene, und zu der zeit (anfang der neunziger) niedersachsen lichtjahre davon entfernt war einen bundesligisten zustellen. die, welche den erfolg nicht als erstes kriterium hatten, entschieden sich überwiegend für den hsv oder bremen. also irgendwie spielt die lokalität schon eine große rolle. jedenfalls nach einigen jahren bayernfansein, sind die bekannten zu hannover oder braunschweig gewechselt, weil sie gemerkt haben, dass sie ausser dem erfolg eigentlich nix mit den bayern verbindet und sie sich selbst etwas vorgemacht haben.

[BONSTAR]

hmm.

hatte es zwar schon mal glaub ich geschrieben, aber ich habe mehrere bekannte, die in der grundschulzeit als wir anfingen bundesliga zugucken, bayernfans waren. wohl weil man als kind noch weniger mit niederlagen umgehen kann als erwachsene, und zu der zeit (anfang der neunziger) niedersachsen lichtjahre davon entfernt war einen bundesligisten zustellen. die, welche den erfolg nicht als erstes kriterium hatten, entschieden sich überwiegend für den hsv oder bremen. also irgendwie spielt die lokalität schon eine große rolle. jedenfalls nach einigen jahren bayernfansein, sind die bekannten zu hannover oder braunschweig gewechselt, weil sie gemerkt haben, dass sie ausser dem erfolg eigentlich nix mit den bayern verbindet und sie sich selbst etwas vorgemacht haben.

Die Heimatverbundeheit zu Bonn kam bei mir auch jahre später hinzu. Deswegen kehr ich doch aber, im meinem Fall, dem BvB doch nicht den Rücken? Den Heimatverein
ab dann vllt mehr supporten.. Okay. Aber den Verein, für den man sonst geschwärmt hat gleich ganz gekonnt ignorieren ist in meine Augen totaler Quatsch.

[Ueberflieger]

aber grad bei euch in nrw, wo es an jeder ecke soviele geile klubs gibt, in der BL, 2.BL, 3.Liga, wo fussball mehr gelebt wird, als in allen anderen bundesländern,

Das ist schon wieder so ungalublich allgemein...woher willst du wissen, ob in NRW der Fußball mehr "gelebt" wird als in z.B. in Bayern?
Wie will man sowas messen?
An Mitgliederzahlen? An der Anzahl Vereine?
NRW 17,8 Mio Einwohner -> 1,5 Mio. Mitglieder im Verband (Leichtathletik miteinbezogen)
Bayern 12,6 Mio. Einwohner -> 1,4 Mio Mitglieder im Verband (ohne Leichtathletik)

Also das Argument zieht bei mir schon mal nicht (Dieses Beispiel ist mir nur gerade eingefallen, weil Flens ebenfalls mal mit sowas angekommen ist).

[Larusso]

ist natürlich jedem freigestellt da anderer meinung zu sein.
für mich persönlich schließe ich das nicht aus mitgliederzahlen, sondern der geschichte.
zb alleine der ruhrpott, wie sich alles entwickelt hat, duisburg,oberhausen,essen,wattenscheid,herne,dortmund,bochum usw,
dazu vereine wie köln,leverkusen,gladbach, die verbindung zwischen den zechen und fussballvereinen,
deutschlands grösste rivalität liegt bezeichnenderweise im pott, filme wie "fussball ist unser leben" ebenfalls etc. etc.
daher ist es meine meinung, dass nrw DAS deutsche fussballbundesland ist.
das es natürlich auch fussballverrückte gibt, die den fussball mehr leben als viele in nrw, bestreite ich ja gar nicht.
nur zusammengefasst in der gesamtheit ist es halt meine meinung.

[scooter]

Leute, was hat diese ganze Geschichte mit den Spieltagen der 1. Bundesliga zu tun?

[Ueberflieger]

Leute, was hat diese ganze Geschichte mit den Spieltagen der 1. Bundesliga zu tun?

Ist doch scheiß egal, wir diskutieren jetzt hier!

[Lupito]

Also es ist doch ganz einfach:

Bayern-Fans gibt es keine, denn es sind nur Erfolgsfans. Die unveränderte Beliebtheit des Vereins nach den letzten beiden wahnsinnig erfolgreichen Jahren beweist dies eindeutig! Außerdem ist München eine Kleinstadt, da kann es doch nicht möglich sein, dass sie tatsächlich mehr Fans haben als Unterhaching oder Havelse. Alles Erfolgsfans eben.

Schalke-Fans sind alles Hartz4-Empfänger, denn das Erfolgsfanschema passt hier nicht. Da NRW durch die Zechen zum Fußball-Bundesland wurde und es heute fast keine Zechen mehr gibt und demnach die Arbeitslosigkeit sehr hoch ist, lässt sich die Hartz4-Theorie auf alle NRW-Vereine anwenden.

Die ostdeutschen Fußballfans sind alles verkappte Nazis und Gewalttäter, die sich nur als Fans tarnen um den Fußball zur eigenen Propaganda zu missbrauchen (Scheiß DFB und so!). Also auch keine echten Fans.

Lediglich Wolfsburg-Fans sind echte Fans. Fans eines eigenständigen, traditionsreichen und über Jahrzente hochprofessionell geführten Fußballvereins

[Larusso]

vizemeister gewurden, davor sogar nur 3.platz, die armen bayernfans müssen echt viel mehr leiden als fans anderer vereine, in den letzten 20 jahren war ein 4. und ein 6.platz die schlechteste platzierung, ein wunder dass da niemand abspringt