[AJFM] Pressemitteilungen

[XILEF]

Heißt er jetzt "Birne" (1 mal im Text) oder "Brine" (2 mal im Text)?

Ups
Nehmen wir lieber Birne

[iStrauss]

"Vorsichtige" Euphorie bei den Kickers

Soll die vierte Saison in der dritten Liga nun doch endlich den lang ersehnten Aufstieg bringen? In Virnsberg wird es zusehends schwieriger nicht in Euphorie zu verfallen, denn mit 71 Punkten aus 29 Spielen und satten 15 Punkten Vorsprung auf Platz drei, sieht alles nach dem Traumergebnis Aufstieg aus! Nicht ganz unbeteiligt am aktuellen ersten Platz dürfte mit 51 Toren Star-Stürmer Victorius Bark sein. Diese Menschgewordene Tormaschine bringt mit dieser Leistung nicht nur Fans, Mitspieler und Journalisten aus der Fassung, denn Gerüchten zufolge hat auch Manager iStrauss sein "I <3 Mama"-Tattoo mit einem "I <3 Bark"-Tattoo überstechen lassen. Für ein Interview war Strauß aufgrund des Freudenrauschs leider nicht in der Lage.

(onkel.istrauss / Do., W35 S60)

[jeto]

Lions on fire vor dem großen Pokalspiel

Man merkt die Anspannung auf den Rängen. Manager jeto hat seine Spieler vor dem Auswärtsspiel gegen Wuppertal ordentlich heiß gemacht, dass er eine ordentliche Generalprobe sehen will. Gleichzeitig hat er dennoch geplant, einigen seiner Schlüsselspielern etwas kürzere Einsatzzeit zu geben. Dennoch scheint der Hunger Stand jetzt ungebändigt. Es sieht ganz nach der erhofften Generalprobe aus - und noch mehr scheint es ein Feuerwerk zu geben.
Die Traktoren sollen sich warm anziehen. In Leipzig werden keine Geschenke verteilt (außer an Hegsch) und unterschätzt wurden die Männer von jeto schon oft genug...

(jeto / Sa., W35 S60)

[Schappi]

Keine Trainerentlassung trotz 1:5-Heimklatsche

Puh, was für ein Nachmittag. Nach 8 Siegen in der Rückrunde in Folge, gab es am vergangenem Samstag gegen Rostock bei der Generalprobe für das Topspiel gegen Ziegelstein eine herbe 1:5 Klatsche im eigenen Stadion, jeto konnte mit seinen Lipsi Lions vorbei ziehen. Anders als bei einem bekannten in Biene-Maja-Küstümen spielenden Bundesligisten ist die Stimmung aber nach wie vor gut, eine (erneute) Trainerentlassung steht in Dagersheim nicht an.Man konzentriere sich auf das anstehende schwere Spiel, um zumindest einen Bonuspunkt mitzunehmen. Eine mögliche Spannung im Meisterschaftskampf ist aber ad acta gelegt worden.

(Löwenfan / Mi., W36 S60)

[jeto]

Keine Sorge...

...liebe Zuschauer und Fans! Aufgrund des starken Andrangs ist an den Einlasstoren ein Rückstau entstanden. Aber machen Sie sich keine Sorgen, das Spiel beginnt nicht, solange nicht alle Fans drin sind! ;-)

(jeto / Mi., W36 S60)

[Hegsch]

Quo vadis, FC Dagersheim?

Die laufende Saison biegt ab auf die Zielgerade und um die Plätze 2 und 3 bahnt sich ein spannender Schlussspurt an. FC Lipsia Lions, FC Dagersheim 07 und die Roten Bullen trennen gerade mal 3 Punkte. Auf Rang 5 lauern die Alfberter Kickers auf Ausrutscher der vorderen Teams und Roter Stern Rostock sowie Stabil Schotter Mainz haben bei 11 Punkten Rückstand auf Platz 3 bestenfalls noch Außenseiterchancen.

Das schwerste Restprogramm der Aufstiegskandidaten hat definitiv der FC Dagersheim. In den verbleibenden 8 Spielen trifft man auf die Mannschaften, die aktuell zwischen Platz 1 und 5 liegen. Nicht nur, dass das Team von Manager Löwenfan gegen die Topteams der Liga antreten muss, man hat auch noch zudem Stabil Schotter Mainz zu Gast, die bislang ebenfalls eine gute Rückrunde spielen. Das wird keineswegs ein Zuckerschlecken.
Außer dem Spiel gegen Dagersheim spielt die Konkurrenz noch gegen die Sportfreunde Vierstein, welche in der Rückrunde grade mächtig aufdrehen.

Experte Franz Bauenbecker machte eine ungewöhnliche Aussage im Zusammenhang mit dem Aufstiegskampf:
"Ja mei... ich tippe mal auf die FohlenELF und den StahlFC als weitere Aufsteiger." Auf den Hinweis, dass das die Aufsteiger der Vorsaison waren, meinte er dann nur: "Ja, das Wetter heut is schee, ne?"

Es bleibt also spannend, wenn noch nicht mal der Experte einen Tipp abgeben möchte.
Aber eines ist gewiss: der größte Druck lastet auf den Schultern von Manager Löwenfan. Vor der Saison den Aufstieg als großes Saisonziel ausgerufen, muss man grade jetzt einsehen: das wird noch ein hartes Stück Arbeit.

(Hegsch / Mi., W36 S60)

[XILEF]

Ein Superminister als Heilsbringer?

Nun hat es auch die Hackebrettbeiler Halemannen aus dem Stuttgarter Stadtteil Bad Cannstatt erwischt. Nach 28 Punkten und 43:2 Toren aus den ersten 10 Rückrundenpartien setzte es für den unangefochtenen Spitzenreiter der Anfängerliga Süd am vergangenen Spieltag gegen den Gast aus Unterhaching (Tabellenzweiter mit bis dahin zwölf Punkten Rückstand) eine überraschende 1:3-Niederlage. Die beste Defensive der Liga war für den Stamm-Dreiersturm der Cannstatter ein kaum zu überwindendes Bollwerk. Gelangen der vordersten Dreierreihe in 28 Spielen schon 74 Tore, so bissen sie sich dieses Mal die Zähne aus. Mehr als der zwischenzeitliche Ausgleich durch Birne Obstfelder sollte der Offensvie der Hausherren nicht gelingen.
Der anschließenden Presserunde trat von Seiten der unterlegenen Mannschaft lediglich ein bis hierher unbekannter Sprecher vor die Mikorone.
bolzer: Schön, dass sie da sind, vielen Dank. Wie stehen Sie zum Verein und was ist Ihre Funktion?
Unbekannter: Ich bin Zvwalomir Barodscheff, Sohn des Gottkaiser Joltawan Barodscheff von Lampukistan. Gestern morgen bin ich aus Porada Ninfu eingetroffen. Ich werde dem Verein unterstützend zur Seite stehen.
bolzer: Was sind Ihre konkreten Aufgaben?
Barodscheff: Kein Kommentar.
bolzer: Wie bewerten Sie die Niederlage gegen Unterhaching?
Barodscheff: Kein Kommentar.
bolzer: Die Saison Ihrer Mannschaft war ja bisher beeindruckend, insbesondere Ihre Offensive kam jedoch gegen Unterhaching gar nicht zu Geltung. Woran lag das?
Barodscheff: Sind Gurken. Ach ne. Ich meine: Kein Kommentar.
bolzer: Wie wird dieses Ergebnis kurzfristig die kommenden Spiele und mittel- und langfristig die Vorbereitung auf stärkere Gegner in der kommenden Saison beeinflussen?
Barodscheff: Kein Kommentar.
bolzer: Wird vielleicht die Führungsriege breiter aufgestellt?
Barodscheff: Kein Kommentar, aber in der Tat gibt es Gedankenspiele, unseren äußerst erfolgreichen Superminister Edmund Stoiber zu befördern und in Cannstatt zu installieren.
bolzer: Mit welchen Kompetenzen könnte Herr Stoiber Ihrem Verein helfen?
Barodscheff: Wir wären in zehn Minuten in der dritten Liga.
bolzer: Gibt es einen Zeitplan?
Barodscheff: Zum Neujahr der Lampuki-Schwaben am 04.01. wird es eine Entscheidung geben.
bolzer: Aber das ist doch schon mitten in der neuen Saison. Ist das nicht etwas spät?
Barodscheff: Kein Kommentar.
bolzer: Wir danken Ihnen für das Gepräch.
Barodscheff: Kein Kommentar.

(XILEF / Mi., W36 S60)

[Corns]

Meister!

Wolfsburg - Ein sichtlich ergriffener, vom vielen Jubeln und Singen ganz heiserer und von dem ein oder anderen Bier beseelter Manager Corns war heute auf der Pressekonferenz nach der überraschend bereits jetzt schon feststehenden, dritten Meisterschaft der BSG Traktor, mit der eine nunmehr zwölfjährige Durststrecke endet, was die Fans sehr froh macht, nach eigenen Angaben "nicht in Interviewlaune", zudem schreibe "der anwesende Lokalreporter eh immer so elend lange Schwurbelsätze, wo man am Ende vergessen hat, wie sie angefangen haben", sodass das heute "keinen Zweck" habe (Anm. der Redaktion: stimmt gar nicht!). Keine O-Töne also. Stattdessen: Feiern (Anm. der Redation: q.e.d.).

Nach der zwölften Runde Freibier grölte schließlich der ganze Presseraum Arm in Arm gemeimsam:

"In den Farben rot und weiß, die BSG Traktor, die ist heiß.

In den rot und weißen Farben, die wir alle gerne haben,
rot - weiß - rot, Wolfsburg scheut sich keine Müh'n.
In den Farben blau und gelb, die dümmsten Fans dieser Welt.
Etwas was nicht jeder hat, Wolfsburg hat die Autostadt.
In Deutschland belächelt, oft blanker Hohn,
Vier Schornsteine, Schloss und Tradition,
Wolfsburg ist doch sehenswert,
die Schulenburgs zogen hier ihr Schwert.
Wer sind wir? Wolfsburg - - - Wolfsburg - - -"

Über den weiteren Verlauf des Abends legen wir gnädig den Mantel des Schweigens. Denn wie sagt man so schön "What happens in Wolfsburg, stays in Wolfsburg". Und das ist besser für alle Beteiligten. In diesem Sinne! Feiert alle schön.

(Corns / Mo., W37 S60)

[TopS]

Ruhe im Dorf

Der Zirkus ist schon längst vergessen. Ein paar Spieler haben mit dem fahrenden Volk ihre Zelte in Obersaubergen abgebrochen und sind verschwunden.
Ein paar Clowns sind geblieben. Fanden sie es zu Beginn der Rückrunde noch witzig, die Zuschauer mit bombigen Leistungen zu täuschen, so wirken ihre letzten Auftritte eher wie Slapstick der miesesten Art. Die roten Nasen wurden zu roten Karten. So findet man sich dort wieder wo man vor einiger Weile schon einmal stand. Abseits der Ziele.
Natürlich grübelt der Verein. Was soll man tun? Wie reagieren? Viel öfter Paintball spielen? Na, wohl kaum, da kommt das Wort "Ball" drin vor.. und genau der ist aktuell wohl das Problem.
Die Jungs sollen die Köpfe frei kriegen - ohne viel Tumult. Darum werden sie wohl irgendwo hinter die Dorfkirche in eine Abtei geschickt. Zum Beten.
Allgemein ist es ruhiger geworden um den Verein herum. Bauer Ali's Trekker hört man nur noch selten. Das Feld hinter der Frühlingswiese wuchert. Auch der Dufterturm wird langsam wieder zum Stinkerturm.
Amme Annegret hat gekündigt. Sie wurde für die Milf-Ausgabe des hiesigen Pin-Up Kalendermagazins abgelichtet. Hat sich also doch gelohnt sie in der Winter-Kolumne nebenbei erwähnt zu haben.
Allerdings sieht das Büro jetzt auch aus wie Torwart Kegel nach dem letzten Training: ziemlich versaut.
Wenn das so bleibt, dann wird man sich wohl trennen müssen, von ... na von irgendwas. Wenigstens von einem sauberen Büro. Passt aber eigentlich auch besser zum Dorf-Ambiente.
Im nächsten Heimspiel wird dann also der Matsch verteilt und der Acker gepflügt. Ob die Gebete etwas gebracht haben... wird man dann sehen.

(TopS / Mi., W37 S60)

[Schappi]

Letzte Chance gegen die Überraschungsmannschaft

Die favorisierten und mitten im Aufstiegskampf steckenden Dagersheimer fahren nach ihrer Serie euphorisch zu den Lipsi Lions. Die Rollen sind vor dem Spiel gegen aufstrebende Lions aber klar verteilt: Dagersheims Kader ist mehr als 10-mal wertvoller, die Top-11 ist um knapp 20 Punkte stärker, die Mannschaft im Schnitt knapp 2 Jahre jünger. Daher ist es kein Wunder, dass Dagersheim neben Ziegelstein und den Roten Bullen klar auf Aufstiegskurs ist. Für die Lions geht es hingegen im Mittelfeld nur noch um die goldene Ananas.

Hätte ich eigentlich schreiben müssen.... Stattdessen geht die Meldung so:

Letzte Chance im Aufstiegskampf für Dagersheim. Im direkten Duell zweier Aufstiegskandidaten stehen die favorisierten Dagersheimer nach nun 3 Niederlagen in Folge mit dem Rücken zur Wand! Sollte das Spiel gegen die Lions, denen vor der Saison mit ihrer eher mittelmässigen Mannschaft auch noch verloren gehen, dürfte der Traum vom Aufstieg geplatzt sein, während die Lions einen fulminanten und überraschenden Aufsteiger geben würden. Und das, obwohl Dagersheims Kader mehr als 10-mal wertvoller, die Top-11 Grundstärke ist um knapp 20 Punkte höher, die Mannschaft im Schnitt knapp 2 Jahre jünger ist. Aber vielleicht machen gerade diese 2 Jahre und die entsprechende fehlende Erfahrung den Unterschied aus. Manager Löwenfan hat bereits angekündigt, sollte das nächste Spiel nicht gewonnen werden, setze man für den Rest der Saison auf Erfahrungsaufbau der zweiten Reihe, allerdings mit Rücksicht auf eventuelle Wettbewerbsverzerrungen.

(Löwenfan / Mi., W38 S60)

[Schappi]

Aufstieg abgehakt

Was für eine bittere Endphase. Bis zur 87. Minute führten die Schlapphüadle mit 2 Mann weniger mit 3:2 gegen Abstiegskandidat Waldhof-Buben und überholten virtuell die Lipsi Lions, die in Weissach zurücklagen. Danach brachen aber alle Dämme und sie kassierten noch 4 Treffer. Damit bleibt es bei Platz 4. Die Roten Bullen enteilen wieder und das Restprogramm spricht eher für die Lions als für die Dagersheimer. Das bereits georderte Bestechungsbier geht dennoch nach zum Kreis-Kontrahenten nach Weissach.

(Löwenfan / So., W39 S60)

[Corns]

Dank "Muschi" ins Finale!

Wolfsburg - Mit seinem erlösenden Treffer in der 86. Minute entschied Saturn "Muschi" Koepcke das Europokal-Halbfinale zwischen Sevilla und Wolfsburg. Nach beinahe zweimal 90 MInuten stand es 2:2, sowohl im Hin- als auch im Rückspiel hatten beide Teams je einmal getroffen. Die Verlängerung drohte! Doch dann kam die 86. Minute, in der sich "Muschi" unsterblich machte. Völlig frei vor Keeper Resino behielt er die Nerven - und wie! Dem verdutzten Spanier schob er den Ball ganz abgewichst durch die Beine. "Typisch, Muschi!" lachte Kapitän Krohn auf der Bank. Mit diesem Treffer ist Koepcke endgültig in die Riege der ganz großen BSG-Stars aufgestiegen.

(Corns / Mi., W40 S60)

[Hegsch]

Minimale Aufstiegschance für die Alfberter Kickers

Noch 3 Spieltage, dann ist Saison 60 zu Ende und der FC Lipsia Lions und die Spvgg Alfberter Kickers trennen im Kampf um Platz 3 vier Punkte. Der FC Dagersheim hat mit 5 Punkten Rückstand zwar noch Chancen, jedoch hat Manager Löwenfan bereits seine Stammspieler in den Urlaub geschickt. Und gerade nach Dagersheim müssen die Kickers am nächsten Spieltag fahren. Manager Hegsch rechnet hier trotzdem nicht mit einem Sieg. "In der Winterpause hatten wir ein Testspiel gegen den FC Dagersheim. Da spielten meine Stammspieler hauptsächlich gegen die Nachwuchsspieler des FC Dagersheim und am Ende hatten wir das Nachsehen. Ich glaube kaum, dass wir da viel holen können und für den Fall, dass wir nicht punkten, könnte Platz 3 dann schon fast unereichbar sein. Aber solange rechnerisch alles möglich ist, werden wir alles in unserer Macht stehende tun, um doch noch den Durchmarsch zu schaffen.", so die Kampfansage von Manager Hegsch.

(Hegsch / So., W40 S60)

[Derian]

Deißenberger geht zum Ligaprimus

Ohne großes Tamtam, verabschiedet sich Deißenberger zum aktuellen Kontinentalpokalsieger und Meister in spe.
Bei den Eagles war der Abschied absehbar, da Deißenberger nur noch sporadisch zum Einsatz kam und nicht mehr in das Alterskonzept passt.
In Wolfsburg wird hierdurch ein Domino-Effekt auf der DM-Position ausgelöst.
Gerade noch erfolgreich im Kontinentalpokal-Finale, bedeutet diese Verpflichtung wohl das Aus für die erfahrenen Kleineheismann und Hengen.
Faßbender rutscht in der Hierarchie zwar eine Stufe höher, wird sich aber wohl mindestens eine Saison länger mit der Rolle des Ergänzungsspielers abfinden müssen.
Begleitet wird Deißenberger vom Riesentalent Asamoah.
Damit ist es wahrscheinlich, dass es in Wolfsburg drei Ab- und zwei Zugänge auf der DM-Position geben wird.

(Derian / Fr., W42 S60)

[jeto]

Lipsia Lions krönen unglaubliche Saison

"Ich möchte meiner Mutti danken, ohne deren tägliches warmes Essen auf dem Tisch ich diese Aufregung nicht durchgestanden hätte, unserem Platzwart, der den Platz mit seinem neuen Hopfendünger optimal auf unseren Spielstil zugeschnitten hat, unseren Gegnern im Pokal, die uns stets den roten Teppich ausgerollt haben, der immer seriösen Berichterstattung des bolzer-Teams, meinem Co-Trainer, der gleichzeitig auch unser Busfahrer ist und immer die richtige Kabinenmucke auflegt, Oscar Kögl, der uns mit seinen jungen 40 Jahren in den Ruhestand verlässt und uns von den Niederungen der Kreisklasse in die erste Liga geführt hat, generell allen Spielern und dem Staff, die super homogen und mit Humor zusammenwirken. ", sprach jeto auf der Pressekonferenz nach dem letzten Heimspiel der Saison.
Es ist tatsächlich Unglaubliches geschehen. Anfangs noch belächelt und selbst keinen Gedanken daran verschwendet, spielte man nahezu die komplette Saison im oberen Segment der Liga mit und erzielte trotz Doppelbelastung souveräne Ergebnisse. Nach dem unerwarteten Halbfinaleinzug und dem dort erwarteten Ausscheiden im Pokal gegen den künftigen Triple-Sieger ist man nun der dritte Aufsteiger ins Oberhaus. "Wir wollen von den großen Teams und deren Superstars in der ersten Liga profitieren und uns stark weiterentwickeln. Mehr wird nicht herausspringen, der Unterschied im Leistungsvermögen und bei der Erfahrung ist einfach zu hoch", so jeto nüchtern. Dennoch freut man sich schon jetzt auf das, was kommt und natürlich auch auf die damit verbundene Finanzspritze, die den Weg einer ordentlichen Jugendentwicklung weiter voran bringen soll. Es bleibt abzuwarten, was dieses Überraschungsteam noch leisten kann. Tröstende Worte gehen raus an die Dagersheimer, die mit ihrem Kader eine reelle Chance in der ersten Liga gehabt hätten, aber im Sinne des Aufbaus Ost einem zusätzlichen Team aus den neuen Bundesländern den Vortritt gelassen haben.

(jeto / So., W42 S60)