[AJFM] Pressemitteilungen

[XILEF]

"Sie" werden den Aufstieg nicht verhindern

Der Frust im Stuttgarter Ortsteil Bad Cannstatt ist groß. Ist man mit beeindruckenden Ergebnissen in die Rückrunde gestartet, wurde man nun schnell wieder auf den Boden der Tatsachen geholt. Schuld daran aus Sicht Barodscheffs, Pressesprecher von Halemannia Hackebrettbeil: der Verband im Allgemeinen und die Schiedsrichter im Besonderen.


Am 23. Spieltag kam es in der Oberliga Süd/West zum Spitzenspiel zwischen der Mannschaft der Stunde aus Giesing und dem Tabellenführer aus Cannstatt. Wenn eine Truppe die Cannstatter aufhalten könne, dann jene aus Giesing, so der vorherschende Tenor. So kam es dann auch, wenn auch in der Entstehung anders als gedacht. Bereits nach gut zehn Minuten musste die Halemannia in Unterzahl spielen und kurz nach der Halbzeit der zweite verletzungsbedingte Wechsel vollzogen werden. Zu allem Überfluss wurde das Spiel mit nur neun Feldspielern beendet, da zwanzig Minuten vor dem Schluss ein weiterer Spieler verltzungsbedingt die Segel streifen musste. Konsequenz: die Cannstatter verloren das Spitzenspiel mit 0:1.

Eine Woche später emfpingen die Cannstatter den Abstiegskanditaten aus Bonn - auf dem Papier eine klare Angelegenheit für die Gastgeber. Man führte schnell mit 2:01 und 3:1. Doch nach dem 3:2 wurden noch vor der Halbzeit zwei Cannstatter vom Platz gestellt: mit Amador und Sökler die zentrale Mittelfeldachse. Nach der Pause konnte man nicht allzu lange gegenhalten - das Spiel ging mit 3:5 an die Gäste, inklusive eines weiteren Platzverweises nach 65 Minuten.

War es nach der Niederlage in Giesing rund um das Vereinsheim in Cannstatt noch erwähnenswert ruhig ("Ruhe vor dem Sturm?") entluden sich nun die Emotionen. Barodscheff: "Wir sind in dieser Liga einfach nicht zu schlagen! Da muss schon der Verband von oben herab eingreifen!" Diese These untermauernde Hinweise lieferte er jedoch nicht. Immerhin waren die Cannstatter auch vor den Spielen schon keine Kinder von Traurigkeit: inklusive der jüngsten Ereignisse sammelten die Halemannen bisher "stolze" 118 Punkte in der Fair-Play-Tabelle. Zum Vergleich: die Mannschaft mit den zweitmeisten Punkten kommt mit 60 gerade mal auf die Hälfte. Insgesamt elf Platzverweise in 24 Spielen spricht eine deutliche Sprache. Auf Nachfrage, ob man an der eigenen Spielweise etwas ändern müsse, entgegnet Barodscheff lediglich: "Noch nie etwas von 'internationaler Härte' gehört? In der nägschdn Saison pfeift kein Schiri der Welt so einen Mist!"

Man geht in Cannstatt also weiter vom Aufstieg aus. Mit gutem Recht: Trotz zweier Niederlagen ist der Vorsprung auf Rang drei nicht kleiner geworden und beträgt weiterhin acht Punkte. Ob sich hier tatsächlich die "Unfägkeit" der anderen Mannschaften (O-Ton Barofscheff; wir berichteten) erkennen lässt? "Sie werden jedenfalls nicht verhindern, dass wir nächstes Jahr in der Regionalliga spielen!" Ob mit "sie" nun die unfähigken Konkurrenten oder doch die Schiedsrichter gemeint sind, bleibt vorerst offen.

Im anstehenden Spiel beim Tabellenletzten müssen die Cannstatter auf vier gesperrte Spieler verzichten. So wird aus einer vermeintlichen "Pflichtaufgabe" schnell ein richtiger Brocken. Im folgenden Spiel geht es gegen die drittplatzierten Aachener. Mit einem Sieg könnte der Vorsprung weiter ausgebaut und ein großer Schritt Richtung Regionalliga gegangen werden.

(XILEF / Mi., W32 S62)

[Elenor]

FC Shelby nicht mehr reif für Top-Spiele, Manager tobt !!!

Nach der nächsten Heim-Niederlage in einem Top-Spiel soll Manager Elenor außer sich sein. Es kursiert auch ein Mitschnitt aus der Vereinsloge im Internet auf dem der Manager zu hören sein soll:
"Die Jungs sind Mental nicht auf der Höhe, das kann so nicht weiter gehen. In Jedem wichtigen Spiel sind Sie total nervös, bekommen frühe Gegentore, ohne Ende Karten und treffen das Tor trotz Chancenplus nicht. Wenn Sie dabei wenigstens ein paar Gegner ins Lazarett schicken würden aber nein nichts aber auch gar nichts bekommen Sie hin!"
Der Verein bestreitet die Vorwürfe, alles Fake der Manager ist mit der Mannschaft zufrieden und auch die derzeitige Tabellensituation sei zufriedenstellend. Leider hatte der Manager selbst keine Zeit, er hat wichtige Termine. Auf dem Gelände des Vereins wurden unterdessen Autos von 3 bekannten Mental-Coaches gesichtet.

(Elenor / Mi., W32 S62)

[iStrauss]

Überraschender Derbysieg

"Derbysieger, Derbysieger, hey! Hey!" - Was für ein Abend für die Kickers. Die Bedeutung des gestrigen 3:2 Derbysiegs lässt sich allein schon bei einem Blick in die Statistiken begreifen - erst einen Sieg konnten die Virnsbeger aus den bisherigen 21 Spielen gegen die benachbarte Metall-Truppe erringen. Dabei sprach neben der Statisik auch die Startaufstellung der Kampftrinker vom Bierhüttla eine deutliche Sprache. Gleich vier Stamm-Spieler fehlten gesperrt - ein Glücksfall! Denn so blieb Manager iStrauss keine andere Wahl als ausgerechnet Xaver Grashammer gegen den Stahl FC aufs Spielfeld zu schicken. Eine Geschichte, die nur der Ajfm-Fußball schreiben kann - ein Derbyheld, ja fast schon eine Vereinslegende wurde geboren.

"Herr iStrauss, herzlichen Glückwunsch zum Derby-Sieg. Wir dachten eigentlich wir sehen uns früher... Haben Sie uns nicht vor dem Spiel gegen Kaiserslautern zu verstehen gegeben, dass vor dem Spiel gegen Mainz die nächste PK ansteht?".
"Schon. Aber ich hab ja nicht gesagt in welcher Saison... Kleiner Scherz. Wissen Sie wie anstrengend diese Konferenzen sind? Das tu ich mir immer nur höchst ungern an. In der Zeit kann ich wichtigeres machen. Startaufstellungen umwerfen, 5 Halbe vernichten oder eine Grätscheschulung für das anstehende Spiel gegen Hannover geben."
"Verstehe. Xaver Grashammer ist der Held der Stunde. Zeitgleich war es einer von bisher nur wenigen Einsätzen in der Startelf. Wird sich das jetzt für ihn ändern?"
"Naja, Grashammer ist noch jung und hat eine goldene Zukunft vor sich. Er hat Manager Stahl die Tränen in die Augen getrieben und das verdient durchaus Anerkennung. Wir werden sehen, wie er sich entwickelt und seine Spielzeiten entsprechend anpassen."
"Sie sprachen Manager Stahls Tränen an. Wird das einen Keil zwischen die freundschaftliche Kooperation ihrer Vereine treiben? Immerhin haben sie dem Stahl FC einen Rückschlag im Aufstiegsrennen verpasst."
"So ein Grampf. Der Kerl weiß scho was er macht. Wer so eine Truppe zweimal in die erste Liga führt kommt auch darüber hinweg. Und abgesehen davon: wer in die erste Liga will, muss alle schlagen können. Und sind wir doch mal ehrlich - der Stahl FC war auch nicht der erste, der gegen uns gestolpert ist. Sprungfeld, Königsberg und Novgorod holten in dieser Saison auch noch keine Punkte bei uns. Die Kickers sind zwar kein Aufstiegskandidat, aber eins ist klar - Wir bestimmen das Aufstiegsrennen deutlich mit. Wer uns besiegt hat gute Chancen auf den Aufstieg."
"Also sehen Sie sich immernoch nicht als Aufstiegskandidat?"
"Vorsicht... Das Thema hatten wir doch schon beim letzten Interview..."
"Äh... Und der Stahl FC? Wie sehen Sie die Chancen des Derbyverlierers?"
"Die Jungs sind aus dem Altersheim ausgebüchst und versuchen sich neuerdings als ein Projekt, in dem Rentner eine Fußball-Kita aufbauen. Wenn das gelingt seh ich keinen Grund, wieso die Metaller nicht aufsteigen sollen.
In diesem Sinne: Wer nicht hüpft der kommt aus Geslau...!"

(onkel.istrauss / Mi., W32 S62)

[Giessbock]

Colonia bleibt in Familienbesitz

Wie ein lokaler Radiosender heute morgen berichtete, wurde in der Vorwoche ein Gesanter des Türkischen Emir bei Manager Giessbock vorstellig und wollte als Investor beim Club vom Rhein einsteigen. Das Angebot klang vielversprechend und es wurde eine mittlere zweistellige Millionensumme kolportiert. Doch daran war eine Umbenennung des Vereinsnamens geknüpft. Von "Cölönia Damkara" war die Rede und die Damscheider Domspitzen im Vereinswappen sollten durch einen Kuppelbau mit Sichel ersetzt werden. Doch das war dem zu 100% in Familienbesitz befindlichen Verein zu viel und der türkische Tross fuhr mit seinem 500er SL von den Clubanlagen.

(gIEssbock / Mi., W34 S62)

[jeto]

Leipzig sammelt wichtige Punkte auswärts

Ein tiefer Seufzer verlässt jeto, als er in der zum Presseraum umfunktionierten Reaktoranlage von Sprungfeld Platz nimmt, um den Reportern um Legende Kenneth Broogmann Rede und Antwort zu stehen. Sodann strahlt er mit der grünen Flüssigkeit im Silo neben ihm um die Wette - und er gewinnt zum zweiten Mal an diesem Abend.
"Aaah, fühlt sich das gut an. Nachdem unser Angriffsmotor in letzter Zeit etwas gestottert hatte, haben meine Männer genau im richtigen Moment gezeigt, was sie drauf haben und hier wichtige Punkte geholt. Mit einer Niederlage hätten wir uns wohl aus dem Aufstiegskampf verabschieden können. Jetzt aber schaut es doch ganz gut aus! "
Diesen Ausführungen können die anwesenden Reporter nichts hinzufügen. Man wartet dabei vergeblich auf die Ankunft des Heimtrainers, der wohl mit seiner Kabinenansprache noch länger beschäftigt zu sein scheint.
" Ich muss dann maaaahal! Sonst sind die 5 Kisten Bier schon alle, bevor ich überhaupt den Bus bestiegen habe!", trällert jeto und verschwindet strahlend in den Katakomben.

(jeto / Sa., W35 S62)

[jeto]

Jeto zählt seine Reserve an

Nach der Euphorie kommt der Blackout oder wie man so schön sagt, 'Am Ende kackt die Ente'.
"Ich bin mehr als nur unzufrieden mit unserem gestrigen Auftritt, das können Sie mir glauben! Wenn man hier bei uns bestehen will, dann muss man auf den Punkt fokussiert und bereit sein! Das gibt es doch nicht, dass wir gegen einen Abstiegskandidaten so eine Klatsche bekommen! Die zweite Garde hatte ihre Chance und hat sie nicht genutzt. Den Vertrauensvorschuss hätte ich lieber nicht gegeben! Anstatt auf 3 zu springen, sind wir jetzt 5.! Jetzt wird es wieder hart." Auf die Frage eines Lokalreporters des Bolzen-Magazins, wer denn seiner Meinung nach seinen Kredit beim 1 zu 4 gegen Wolfsburg bereits verspielt hat antwortet jeto:" Da fragen Sie noch? Haben Sie das Spiel überhaupt gesehen? Bei 4 Gegentreffern und das auch noch vom glatzköpfigen Unrumpf Jancker kann nur der Torwart angezählt werden. Die waren ALLE haltbar! Mein Gott, 3 davon in 5 Minuten! Wenn es ein Pierre Löwendoski wäre, okay, aber Jancker!! So eine Flitzpiepe!"
Bevor jeto noch der Kopf platzt, hören wir hier lieber auf..

(jeto / Mi., W37 S62)

[Schappi]

Erstes Ziel erreicht

Mit dem deutlichen 6:1-Sieg bei den Waldhof Buben haben die Dagersheimer Kamele ihren ersten Etappensieg auf dem Weg zur internationalen Spitze erreicht: Den sofortigen Wiederaufstieg in Liga 2. 7 Spieltage vor Schluss sind die Dagersheimer mit 23 Punkten nicht mehr von einem der ersten drei Plätze zu verdrängen. Bis auf wenige Ausnahmen spielten sie die Saison mit ihrem Überkader (Rekord-Startelfstärke von 102,4!) eine herausragende Saison. Auch wenn einige Rekorde nicht gebrochen wurden oder werden, scheinen alle mit dem bisherigen Verlauf zufrieden zu sein. Trainer Wackelnder Stuhl vom Stamme der Kamelpatchen kündigte an, dass man nun vermehrt auf die Jugend setzen werde, dennoch aber den Meistertitel der dritten Liga natürlich gewinnen wolle.

(Löwenfan / Mi., W37 S62)

[TopS]

Hell oder Dunkel

Beim SCO geht es diese Saison mal auf und mal ab - gemessen an den Zielen ist das so aber auch vollkommen in Ordnung.
Wo man am Ende landet ist maximal wichtig für die alles entscheidende Frage: Hell oder Dunkel?
Geht es am Ende durch Europa, so wird sicher auch mal ein ungarisches Dunkelbier gezischt. Oder eines aus der Slowakei.
Wird der Europapokal verfehlt - na, dann bleibt's wohl beim traditionellen Hellen.
Man hört allerdings auch, dass die neuen Trikotfarben vom wundervoll kotisch anmutenden Braun, zum eher hellen Grau wechseln sollen. Überdies geht das Gerücht um, der SCO könne seine Stromrechnung nicht zahlen - was bedeuten würde: Flutlichtspiele adé!
Es dreht sich also alles um die Frage ob hell oder dunkel....!

(TopS / Do., W37 S62)

[Hegsch]

Alfberter Kickers aktualisieren Saisonziel

Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge können die Kickers mit dem 5:1 Sieg gegen Hannover wieder aufatmen. Auch war Manager Hegsch nun wieder bereit Fragen der Presse zu beantworten. Die meist gestellte Frage war, wie es denn nun mit dem Saisonziel aussieht. "Unser Saisonziel war von Anfang an mindestens Platz 14 und nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Das haben wir erreicht. Auch das Sekundärziel, einstelliger Tabellenplatz, werden wir erreichen. Nun stehen wir seit dem 9. Spieltag ununterbrochen auf einem Aufstiegsplatz und das soll sich bis zu Saisonende auch nicht mehr ändern. Ja, in den verbleibenden 7 6 Spielen kann noch viel passieren und ja, wir spielen auch noch gegen zwei direkte Konkurrenten um den Aufstieg (Lipsia Lions am 31. Spieltag und Kogge Novgorod am 33. Spieltag, Anm. d. Red.). Aber wir haben harte Arbeit in diese Saison reingesteckt, daher wollen wir am Ende höchst ungern mit leeren Händen dastehen. Die Liga ist aktuell derart ausgeglichen, dass jeder jeden schlagen kann. Wir wollen aufsteigen und das um jeden Preis!", so Hegsch auf der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Hannover.

(Hegsch / So., W37 S62)

[XILEF]

Halemannia Hackebrettbeil wieder in der Spur

Nach zwischenzeitlich vier Pleiten aus fünf Spielen hat die Mannschaft von Halemannia Hackebrettbeil pünktlich zum Saisonendspurt wieder in die Spur gefunden und inzwischen vier Siege in Folge gefeiert. Bei noch fünf zu spielenden Partien und acht Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten (direktes Duell am kommenden Spieltag) sollte der Aufstieg nur noch Formsache sein.

Auf die Frage, ob die jüngste Siegesserie auf ein besonderes Ereigniss oder bemerkenswerte Umstellungen zurückzuführen sei, antwortete "Stiflers Mom": "I bimsch ja no net so lang dbei [Neuzugang zur Rückrunde; Anm. d. Redaktion]. Abr nach dr Heimnschlapp gegen Munschda hadd de Presidentle KSCHIELEFF oakündigt, dasch bei a Niederlag em Spiel gegge Veal, alle Spieler na Baade transfriert werdda. Warens schomal en Baada? Scho ma ghört, wie die da sprechadd? Danoach ging scho a richtger Ruck duarch die Mannschaffd."

Wenn es doch immer so einfach wäre.

(XILEF / Mi., W38 S62)

[Schappi]

Meisterschaft perfekt! Fällt die 200?

Selbst die dritte Garde der Dagersheimer Kamele ist in der dritten Liga nicht zu stoppen! Mit einem grandiosen 11:1 bei Fast-Absteiger Würzburg ist ihnen die Drittliga-Meisterschaft nun nicht mehr zu nehmen. Ein etwas wahnsinniges Unterfangen haben die Dagersheimer aber noch geplant. bei der bisherigen Torausbeute könnte das 200. Tor theoretisch noch geschossen werden. Momentan fehlen bei fünf restlichen Spielen "nur" noch 40 Tore, also 8 pro Spiel. Mit der Bilanz von gestern absolut möglich!

(Löwenfan / Mi., W39 S62)

[Schappi]

Tagesrückstand wird am Freitagabend nachgeholt

Am kommenden Freitag, den 2. April, nach den Finals des Pokals und der Amateurmeisterschaft wird der 3-Tagesrückstand durch den Internetausfall nachgeholt. Bis dahin sollten also alle Aufstellungen für die Freundschaftsspiele eingestellt sein!

(Löwenfan / Mi., W41 S62)

[Schappi]

Zwei KP-Sieger

Der Schiedsrichter hatte anscheinend schon das ein oder andere Bierchen vor dem Spiel gezischt. Anders ist es nicht zu erklären, warum er das Finale beim Stand von 2:2 nach der regulären Spielzeit nicht in die Verlängerung brachte. Die 68.832 Zuschauer rieben sich die Augen und verliessen nur unter grossen Unmutsbekundungen das Stadion. Siegerehrung gab es keine, es gab ja auch keinen Sieger. Auch von den Offiziellen schritt niemand unmittelbar ein.
Letztlich wurde kurzfristig die oberste Instanz des AJFM aktiv und ernannte kurzerhand beide Finalisten, Traktor Wolfsburg und Concord Eagles, zu Co-Siegern des KP in der Saison 62.

(Löwenfan / Do., W42 S62)

[Hegsch]

Aufstiegsrennen entschieden

Die Luft ist raus. Das Aufstiegsrennen ist entschieden. Die Alfberter Kickers verbleiben in der zweiten Liga, während der Atome Sprungfeld FC direkt wieder aufsteigt. Letztlich hatten die Atomes den längeren Atem. Bei den Kickers indes gibt es Auflösungserscheinungen. Toptorjäger Lukas Brezel hat das vorliegende Vertragsangebot abgelehnt und wird den Verein verlassen. Ihm werden wohl auch Alemanni und Stinka folgen. Ob noch jemand den Verein verlassen wird ist aktuell unklar. Der Verein und die Mannschaft wollten in die erste Liga, weshalb sich einige Spieler nun anderweitig umschauen werden. "Dass wir um den Aufstieg mitspielen durften, war eine sehr gute Erfahrung. Das hätten wir zu Beginn der Saison nicht erwartet. Nachdem wir aber sehr lange auf einem Aufstiegsplatz standen, wäre es unglaubwürdig zu behaupten, wir wollen nicht aufsteigen. Am Ende hat es leider nicht gereicht.", so Manager Hegsch nach der hohen Niederlage gegen Kogge Novgorod, "Wir werden uns nun neu aufstellen müssen. Einige Spieler haben bereits angedeutet, ihre Verträge nur im Aufstiegsfall zu verlängern. Das stellt uns vor eine besondere Herausforderung und wir glauben nicht, dass wir nächste Saison erneut um den Aufstieg mitspielen können. Vielmehr kümmern wir uns nun um die Entwicklung unserer Talente und versuchen uns auf einen erneuten Angriff auf die erste Liga in zwei, drei oder gar vier Spielzeiten vorzubereiten."

(Hegsch / Sa., W42 S62)

[XILEF]

Aufstieg – nicht mehr als ein Job

Der erneute Durchmarsch und damit der dritte Aufsteig für Halemannia Hackebrettbeil ist schon länger klar, ebenso die Meisterschaft der Oberliga Süd/West. In der kommenden Saison geht es in der Regionalliga weiter - und der Weg soll auch dort noch nicht zu Ende sein.


Als mittelfristiges Ziel sollte innerhalb von fünf Jahren der Aufstieg von der siebten in die dritte Liga erfolgen. Legt man dieses Modell zugrunde, hätte die Halemannia aus Cannstatt in der kommenden Saison Zeit für eine Freifahrt. Doch davon will Pressesprecher Barodscheff nichts wissen: Lieber heute als morgen soll die Stadtherrschaft am Neckar hergestellt sein. Diese obliegt derzeit noch dem Verein Stuttgart in Liga drei. Ob man dennoch den Aufstieg in die Regionalliga feiern werde? ,,Haben Sie schon mal einen Verkäufer gesehen, der Ihnen Ihr Wechselgeld gegeben hat und anschließend feiern musste? Der hat seinen Job gemacht. Und unser Job ist es, aufzusteigen! Also was sollten feiern?" so die rhetorische Frage Barodscheffs.

In Cannstatt geht man in der Chefetage mit dem ,,Umstand" des Aufstiegs verhältnismäßig nüchtern um. bolzer-Informationen zufolge hat Präsident XILEF telefonisch jedoch schon eine Kampfansage in Richtung des Drittliga-Stadtrivalen verlauten lassen. Dieser war jedoch für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Ob auch eine vergleichbare Nachricht beim nächstjährigen Konkurrenten in Böblingen eingetrudelt ist, ist bisher nicht bekannt.

(XILEF / Sa., W42 S62)