[AJFM] Pressemitteilungen

[Schappi]

Dagersheim mit neuem Gesicht

Nicht schlecht, Herr Specht! Dümpelten die Dagersheimer in den letzten Jahren in der Zweiten Liga mehr oder weniger ungepflegt vor sich hin, scheint die Wellness-Kur zum Saisonwechsel gut getan zu haben. Der runderneuerte, junge und entwicklungsfähig Kader scheint sie in der Vorbereitung bereits gut eingespielt zu haben. Die Mechanismen greifen bereits ganz gut, entsprechend gibt es auch Ergebnisse auf dem Platz. Mit 9 Punkten aus 4 Spielen steht man auf Aufstiegsplatz 3, das ist der zweitbeste Saisonstart in der Zweiten Liga! Noch ist es natürlich etwas früh in der Saison, wenn aber die Tendenz halbwegs so bleibt, dann dürften die Dagersheimer in dieser Konsolidierungssaison endlich mal nicht mehr im Abstiegskampf stecken. Einzig einen Wehrmutstropfen gibt es: Die einzige Niederlage gab es ausgerechnet mein Erz"feind" in Weissach.

(Löwenfan / Mi., W11 S58)

[Schappi]

Wilde Schlussphase im Waldstadion

Was für eine verrückte Schlussphase in Dagersheim! Lange sah es nach einem 1:1-Unentschieden aus, in der 77. Minute konnten die Schlapphüadle dann aber den durchaus verdienten 2:1-Führungstreffer erzielen. Auch danach ließen sie nicht mehr viel anbrennen, aber die eine Chance erhielt Hannover in der letzten Spielminute dann doch noch und so konnte Zoll zum Schrecken aller Fans den überraschenden 2:2-Ausgleich erzielen. Damit waren die Mannen um Manager Löwenfan aber nicht zufrieden, rannten die letzten Sekunden nochmal an und schafften tatsächlich das schier Unmögliche: Mit dem Abpfiff traf Schweig zum viel umjubelten 3:2-Siegtreffer! Damit pusht sich der FC auf Platz 2 nach oben, die beste Platzierung seit Jahren. Damit sind sie direkter Verfolger der Teutonen aus Bonn, dem scheinbar übermächtigen Verein der Zweiten Liga, die Mitabsteiger Rostock mal eben mit 4:0 nach Hause schickten.
Am 6. Spieltag geht es nun gegen den Bot aus Darmstadt, die sich im Mittelfeld der Liga befinden. Sicher keine leichte Aufgabe für das sich gerade in einem Hoch befindlichen Team, aber durch die gerade herrschende Stimmungslage ist dort sicher auch eine Überraschung möglich.

(Löwenfan / Do., W12 S58)

[Schappi]

Kommen früh, hintenraus aber noch potent

Wer am vergangenen Wochenende dachte, Dagersheim hätte bereits den Vogel abgeschossen, der wurde gestern in Darmstadt eines besseren belehrt. Die Serie schien zu reißen, 1:2 hinten bis in die letzte Minute hinein. Und dann hauen Angermeier und DM Schweig in der letzten Spielminute zwei Dinger rein, der 3:2-Siegtreffer ein schöner Volleyschuss aus 20 Metern, unhaltbar ins Kreuzeck. Die Kondition und die Einstellung scheint absolut zu stimmen bei den Dagersheimern. Waren bereits die Tore 5 und 6 in der Schlussviertelstunde, dazu sind die Dagersheimer mit 4 Toren in den ersten 15 Minuten auch von der schnellen Truppe. 10 der 16 Tore fielen also in den ersten und letzten 15 Minuten eines Spiels. So bleibt man denn auch erster Verfolger des Krlsus Bonn, die nach wie vor nach Gegnern in der Liga suchen.

(Löwenfan / So., W12 S58)

[Hegsch]

Kickers gegen Lions

Zum nächsten Spieltag in Liga 3 treffen die Kickers auf die Lions. Dass sich hier die Mannschaften mit den bisher meisten Treffern gegenüberstehen, verspricht einiges. Bisher pflegten beide Vereine ein freundschaftliches Verhältnis. Beide hegen Bewunderung dem anderen gegenüber. Manager jeto hat bereits vor ein paar Saisons diesem Duell entgegen gefiebert. "Lange wird es nicht mehr dauern, bis wir die Schwerter kreuzen können.", lauteten damals seine Worte und Hegsch gab zu Protokoll, die Saison so zu absolvieren, wie die Lions in der vergangenen Spielzeit.
Die Lions können aus allen Vollen schöpfen, während bei den Kickers der etatmäßige Rechtsaußen Angersbach noch länger fehlt. War es doch ausgerechnet jeto, der Hegsch einen seiner ehemaligen Spielern als Ersatz empfahl, wird die Freundschaft für 90 Minuten passé sein. "Es geht um 3 Punkte und um Prestige. Wir wollen alles daransetzen, den Lions die erste Niederlage dieser Saison beizubringen. Für sie lief die Saison bisher optimal, während wir uns momentan nach drei Siegen in Folge im Aufwärtstrend befinden. Bei aller Freundschaft, aber die 3 Punkte bleiben bei uns!", gibt sich Hegsch kampfbewusst, "nach diesem Spiel fahren wir geschlossen auf das Oktoberfest nach München, die Lions können uns dann gerne begleiten, egal wie das Spiel ausgeht."
Die Freundschaft ist durch diese Begegnung sicherlich nicht gefährdet.

(Hegsch / So., W13 S58)

[Schappi]

Dagersheim grüßt von der Spitze

So langsam wird es etwas unheimlich. Die von Manager Löwenfan als Konsolidierungssaison bezechnete aktuelle Spielzeit läuft wie am Schnürchen. Nach 7 Spieltagen stehen die Schlapphüadle nach einem eigenen 2:1-Sieg gegen den St. Paulianer Stadtteilclub aus Hamburg und dem gleichzeitigen 2:2 im Spitzenspiel zwischen dem Top-Favoriten und vorherigen Tabellenführer Bonn und den Drittplatzierten Fohlen mit 18 Punkten auf Platz 1 der Zweiten Liga. So viele Punkte hatten sie in keiner der letzten 5 Saisons zum Hinrundenende, mit Ausnahme der vergangenen, da waren es genau 18. Und jetzt also bereits nach 7 Spieltagen. Was geht noch in dieser Spielzeit? Nun geht es gegen den Hamburger Verein, seineszeichens Tabellenletzter. Also auf dem Papier ein klares Ding. Behalten die jungen Dagersheimer auch diesmal die Nerven und verteidigen Platz 1?

(Löwenfan / Mi., W14 S58)

[jeto]

jeto's Löwen holen die Kickers auf den Boden der Tatsachen zurück

Mit einem mehr als deutlichen Auswärtserfolg begrüßten die Messestädter die mit zahlreichen vorweisbaren Erfolgen im Amateursport gespickten Alfberter Kickers im Profifußball. Die Marschroute war klar, sind die Leipziger doch momentan der unangefochtene Ligakrösus, während die Kickers als Aufsteiger behäbig in die Saison starteten. Doch das trügt, hatten diese zuletzt mit mehr als achtbaren Erfolgen auf sich aufmerksam gemacht.
Am Ende passierte, womit die meisten klugen Buchmacher gerechnet haben (Zu denen gehört Herr Bauenbecker definitiv nicht.) - ein Sieg des Erstplatzierten über den Aufsteiger.
Manager jeto hatte sich vor dem Spiel bewusst nicht geäußert, damit keine taktischen Finessen an die Öffentlichkeit kommen.
Zudem kennt man sich aus zahlreichen Friendlies und pflegt eine Kooperation in vielen Bereichen, weshalb jeder noch so kleine Hinweis Hegsch hätte helfen können.
"Ein bisschen tut es mir leid für Hegsch, der sich sicher einiges vorgenommen hatte, aber der Weg des Fussballs ist auch mit Stolpersteinen bestückt. Hegsch hat nach den vielen Erfolgen auch mal eine Durststrecke zu meistern", sagte jeto mit einem Zwinkern. Natürlich heißt das nicht, dass eine Durststrecke im Alfberter Vereinsheim anstand. Das bewies schon der Busfahrer der Lipsianer, der bereits nach dem 2:0 zur Hälfte völlig harte war und am Bratwurststand die rohen Würste vertilgte. So kommt es, dass man direkt ein Hotel für die Truppe buchen muss, weil eine Rückfahrt heute nicht mehr möglich ist. Egal, dann können jeto und Hegsch wenigstens gemeinsam zum Oktoberfest morgen fahren und über das Spiel bei gemütlichen 10 Maß philosophieren.

(jeto / Sa., W14 S58)

[Hegsch]

Demütige Kickers bekommen die Grenzen aufgezeigt

0:4 hieß es am Ende für den Tabellenführer. Nach zuletzt drei Siegen in Folge wähnten sich die Kickers wieder in dem gewohnten Höhenflug, in dem man sich seit der Gründung befand. Jedoch brachten sie jetos Lions wieder zurück auf den Boden der Tatsachen. "Wir hatten uns sehr viel vorgenommen für dieses Spiel und auch im Vorfeld den Mund sehr voll genommen. Die Lions haben uns unbeeindruckt das Gegenteil bewiesen. Ich muss neidlos anerkennen, dass die Lipsianer momentan einfach sehr stark sind. Sie können diese Saison noch eine wichtige Rolle in Sachen Aufstieg spielen, wenn sie so weiterspielen.", meinte der sehr gefasste Hegsch, "Wir müssen das Spiel so schnell wie möglich aus unseren Köpfen bekommen. Deshalb passt es auch sehr gut, dass wir die Vorbereitung auf das Kickersduell auf der Theresienwiese in München beginnen."

(Hegsch / Sa., W14 S58)

[Schappi]

Schlapphüadle versemmeln 2:0 Führung beim Schlusslicht

Da lief es die letzten Spiele überraschend gut und ausgerechnet beim Schlusslicht, dem Verein aus Hamburg, bei dem es zur Halbzeit eine sichere 2:0-Führung gab, gibt es einen kleinen Dämpfer. Am Ende steht es 2:2, keine Niederlage, kein Beinbruch, dennoch etwas Niedergeschlagenheit. Auch die kurzzeitige Tabellenführung ist man wieder los, Bonn konnte mit einem Sieg wieder vorbeiziehen. Chance auf Wiedergutmachung folgt am Samstag zuhause gegen Wolfsburg.

(Löwenfan / Mi., W15 S58)

[TopS]

Wieder am Ruder

Die Führungsetage des SCO ist aus dem verlängerten Sommerurlaub zurück. Gerade rechtzeitig, will man meinen, steht doch das wichtige Ligaspiel gegen Ziegelstein und das nicht minder wichtige Europacup-Rückspiel im tschechischen Liberec an. Den nationalen Pokal hat man (noch ohne Führungsetage) vergeigt. Aus in Runde 2. Zwar wäre der SCO gern weiter gekommen, aber eine Pokalmannschaft war der Club halt noch nie so recht (einen Ausreisser nach oben lässt man nicht gelten). 
"Die Jungs haben sich trotz allem ganz gut geschlagen. Wenn man bedenkt dass aus dem Urlaub heraus nur eine magere Funkverbindung eine mehr oder minder lieblose Betreuung erlaubte, dann stehen wir doch ganz gut da.", sagt ein erholter TopScorer.
Trainer Dauergrantler, schon immer Wackelstuhl-Teamchef, beschrieb die Frühsaison so:" I hob gar ned gewusst wos i machn soi. Ois i sogte 'Ihr schbuit ned fia mi, ihr schbuit fia eia Konto!', do san mia aus am Pokoi geflogn. Oiso hob i 's anders foamuliad, sogte 'Ihr schbuit ned fia mi, ihr schbuit fia's Bierzelt!' und dann ging 's bessa! Aba irgendwann is des Bier ebn leer. Do is 's guad dass de Chefs wieda do san!"

Mit einer intensiveren Betreuung will man nun auf dem Niveau weiter machen und in Europa weiter kommen.
In Kürze sollen sogar noch ein paar Freundschaftsspiele vereinbart werden. Der angesprochene Bierkonsum muss schließlich ein gewisses Level halten.
Einer unbekannten Quelle zufolge soll eine 'Bierklausel' sogar Vertragsbestandteil sein.

(TopScorer86 / Do., W15 S58)

[Derian]

USA-Deal von Bungert und Kaiser geplatzt

Nach der Vertragsverlängerung von Bungert und Kaiser bei den Eagles und der, heimlich still und leise durchgeführten, Trennung kommen nun die Hintergründe als Licht.

"Die Jungs haben sich schlichtweg verzockt und Toman hat gut daran getan, nicht so offensiv halbgare Dinge zu kommunizieren wie Godric." so Derian.
Beide hatten ihre Verträge verlängert um bis zu ihrem Mega-Deal mit der deutschen Fastfood-Kette "Frikadellenbrötchen-Kaiser" auf hohem Niveau zu trainieren und im Wettkampfmodus zu bleiben.
Dieser Deal stellte sich allerdings als eine leere Versprechung, eines zwielichtigen Möchtegern-Spielerberaters heraus.
Offizielle des amerikanischen Teams schüttelten nur den Kopf, nachdem sie von Kollegen des "bolzer" darauf angesprochen wurden.

Toman Kaiser wurde mittlerweile vom aktuellen Pokal- und Supercup-Sieger Turbine Berlin verpflichtet, während Godric Bungert mittlerweile den neuen Spitznamen "Buletten-Bungert" erhalten hat und wohl seinem Karriereende entgegen taumelt.

(Derian / Sa., W17 S58)

[Derian]

Für eine Handvoll Döner

Nun also doch!
Nach den Turbulenzen um einen vermeintlichen Wechsel über den großen Teich, welcher sich dann als Luftnummer entpuppte, wechselt Godric Bungert nun doch zu den Dönerlegenden.
"Es ist toll, dass Kopfballungeheuer mit die Möglichkeit gibt mich nochmal zu beweisen. Vorher hat man mich als altes Eisen abgestempelt, in meinem neuen Team komme ich mir richtig jung vor." so Bungert.
Der Wechsel bedeutet auch für die Dönerlegenden eine Verstärkung auf der IV-Position Comper ersetzt. Der Weg zur Meisterschaft scheint damit ohne Hindernisse zu sein.
"Außerdem ist ein schöner Döner auch es Feines!" so abschließend nochmal Bungert.

(Derian / Di., W19 S58)

[Schappi]

Gruselserie hält an

10 Spiele ist sie nun her, die letzte und einzige Niederlage, ausgerechnet gegen den Lokalrivalen aus Weissach. Seitdem gab es 9 Siege und ein Unentschieden, Platz 2 hinter den bockstarken Teutonen aus Bonn. Es besteht extreme Aufstiegsgefahr und das in der Konsolidierungssaison. Intern soll wohl über einen Nichtaufstiegsplan diskutiert werden um in der kommenden Saison nicht in der ersten Liga unterzugehen und evtl. den jungen Kader sprengen zu müssen, andererseits steht man natürlich auch gerne oben in der Tabelle.
Der Kader wird zur Rückrunde aber nochmal etwas durchgewürfelt. Nicht so extrem wie zum Saisonwechsel, aber der ein oder andere nicht ganz sooo talentierte Spieler wird nochmal ersetzt. Da könnte also nochmal ein kleiner Einbruch kommen, den Manager Löwenfan allerdings als nicht so tragisch erachten soll.

(Löwenfan / Mi., W19 S58)

[TopS]

Schwere Wochen beim SCO

Mit taktischen Vorgaben und Trainingsplan versuchte die Führungsriege um Manager TopScorer beim SCO wieder einzugreifen und die Leistung zu stabilisieren. Was folgte war Punktverlust um Punktverlust. Unentschieden, Unentschieden und zuletzt eine saftige Niederlage mitsamt dreier Platzverweise für Leistungsträger.
Da man stets verlangt, dass sich die Spieler bis zum Äussersten auspowern, ist wohl ein gewisser Konzentrationsverlust die Folge gewesen. Dennoch lautet die Vorgabe durchweg nur wenig Härte zu zeigen. Umso überraschender waren die teils rabiaten Foulspiele, die zu den roten Karten führten.
Immerhin kam die Truppe im Europapokal weiter und steht auch in der Liga noch ganz gut da.
Die nächsten Spiele werden aber von den Nachbeben dieses taktischen Missverständnisses gezeichnet sein.

Aktuell werden Zielkorrekturen diskutiert,  Maßnahmen personeller Natur zur Winterpause hin sind zumindest schon in die Wege geleitet worden.
So wird Youngster Mauritz Röber vom amtierenden Meister Concord Eagles zum SCO zurückkehren.

Ob noch weitere Transfers folgen oder sonstige Aktionen gestartet werden, ist derzeit noch offen.

(TopScorer86 / Fr., W19 S58)

[jeto]

Hohe Klatsche lässt jeto ratlos zurück

Mit einem 1 zu 6 im eigenen Stadion - damit hätte wohl keiner der anwesenden Fans gerechnet, vor allem weil es gegen den Neuling aus Virnsberg ging. Doch die Fans hatten spätestens Anfang der zweiten Hälfte einen Schuldigen ausgemacht. War es anfangs die Chancenauswertung in Hälfte 1, hat später "das fette gestreifte Zebra Heynefrau" (so ein treuer Fan und selbst ernannte Experte aus dem Zoologischen Garten) für diese Schmach gesorgt. Würden Kleinigkeiten auf Seiten der Lipsianer sofort mit Kartons geahndet und führte dies sogar zu einer Ampelkarte, gab es für Virnsbergs überhartes Einsteigen nur Schmunzler. Die Wunden sollten spätestens am Abend geleckt sein, wenn es im Regionalderby gegen Chemnitz geht und man seinen diesjährigen aufgekeimten Anspruch, um den Aufstieg mitzuspielen, gerecht werden will.

(jeto / Di., W20 S58)

[Schappi]

Wahnsinn hat ein Ende und die Wurst hat zwei

Nun war es also mal wieder so weit: Der FC Dagersheim 07 ging als Verlierer vom Platz, 2:5 bei Vierstein, dem Erstliga-Absteiger. Konnten die Schlapphüadle ergebnistechnisch noch lange mithalten, 2:2 stand es noch bis weit in die zweite Hälfte hinein, so konnten sie sich am Ende dann aber der klaren Überlegenheit der Viersteiner nicht mehr wehren. Manager Löwenfan gratulierte dem Siegerteam, bescheinigte den Viersteinern absolute Aufstiegsqualität, auch wenn sie momentan nach wie vor 6 Punkte hinter einem Aufstiegsplatz stehen, und biss dann genüßlich in seine Stadionwurst.

(Löwenfan / So., W20 S58)