[AJFM] Pressemitteilungen

[Hegsch]

Personelle Änderungen

Kurz vor Ablauf der Transferphase schlugen die Alfberter Kickers nochmal auf dem Transfermarkt zu. Der linke Mittelfeldspieler Eike Fillinger hat für zwei Jahre bei den Kickers unterschrieben. Zuletzt war Fillinger beim Konkurrent und Aufsteiger Waldhof-Buben unter Vertrag.
Um diesen Transfer zu finanzieren wurde nicht nur Reik Jungwirth, der damit eins-zu-eins ersetzt wurde, sondern auch Gerd Ahlring und Wolfhard Zwahr. Die beiden Namen standen sowieso auf der Verkaufsliste für die nächste Saison.

Gerüchten zufolge soll Manager Hegsch in Poncho und Hut mit einer Panflöte bewaffnet in der Fußgängerzone gesichtet worden sein. Kommt so tatsächlich das Budget für Spielertransfers bei den Kickers zu stande? Von Vereinsseite wurde dies nicht kommentiert.

(Hegsch / Do., W7 S59)

[Hegsch]

Das Feld engt sich ein

In der dritten Liga schiebt sich die Spitzengruppe zusammen. Nachdem weder die Alfberter Kickers noch die Waldhof-Buben einen Nutzen aus der Niederlage des punktgleichen Vereins aus Freiburg ziehen konnten (beide spielten nur Unentschieden) schiebt sich die Spitzengruppe in der dritten Liga enger zusammen. Punktgleich mit den Buben und den Kickers mit 13 Punkten ist nun Augsburg. Nach dem Kantersieg des FC Bärstadt befindet sich der Aufsteiger nun ebenfalls in Schlagdistanz zu den Aufstiegsplätzen. Platz 1 bis 6 trennen lediglich 3 Punkte. Und auch die Kickers aus Virnsberg dürfen sich weiter Hoffnung auf die begehrten Plätze machen. Haben sie doch Freiburg mit einem 4:1 entthront. Man hat zwar 6 Punkte Rückstand auf die Aufstiegsränge, aber man sollte Virnsberg dennoch auf dem Zettel behalten.

(Hegsch / Mo., W11 S59)

[lutz]

Zoff nach Sieg

Manager lutz war nach dem Spiel (das er coronabedingt nicht sehen konnte) stinkesauer: "Unsere Abwehr bekommt sogar gegen den harmlosesten Sturm der Liga ein Tor! Haben wahrscheinlich gedacht, da passiert nichts und sind nach dem Anpfiff an der Mittellinie stehen geblieben! Alle verkaufen! Jetzt geht ihr mal die Preußen anschauen: 5 Spiele und kein einziges Gegentor! So muss das laufen!"
Die Mannschaft stellt sich dem entschieden entgegen. Abwehrchef Parensen: "Wir haben uns sauber hinten reingestellt und gekontert, wie immer. Dass dann mal einer von uns einen Gegner ungeschickt erwischt, kann passieren [Anm.d.R.: 7 gelbe Karten!]. Und dass der drüben beim Freistoß einen Sonntagsschuss auspackt, war nicht zu erwarten. Instantbul ist ja auch keine Gurkentruppe. Dass die 4 Spiele gar nicht treffen, muss furchtbares Pech sein."
Manager lutz denkt Insidern zu Folge dennoch darüber nach, die Privatschatulle zu plündern, um Roberto Carlos und Philipp Lahm zu einem Comeback zu überreden.
Oder den Preußen die komplette Abwehrreihe abzuwerben.

(lutz / Mi., W12 S59)

[Hegsch]

Spitzenspiele in der dritten Liga

Spannende Spiele stehen in der dritten Liga bevor. Am kommenden Spieltag stehen sich die Waldhof-Buben und die Alfberter Kickers gegenüber. Erster gegen Zweiter - beide bisher noch ungeschlagen. Lediglich zwei Punkte trennen die Beiden. Der drittplatzierte FC Bärstadt empfängt Mitaufsteiger Neustrelitz. Dies sollte eine klare Sache für den FC Bärstadt sein, ehe es am darauffolgenden Spieltag zu den Alfberter Kickers geht.
Während die Waldhof-Buben am kommenden Spieltag aus allen Vollen schöpfen können, müssen die Alfberter Kickers auf den gesperrten Gerrit Arps verzichten. Auch der FC Bärstadt muss einen gesperrten Spieler (Haro Eisenhofer, Anm. d. Red.) kompensieren.
Die nächsten beiden Spieltage haben auf jeden Fall einen richtungsweisenden Faktor. Während am 11. Spieltag die Kickers den FC Bärstadt empfangen, müssen die Waldhof-Buben nach Bochum, die aktuell auf Platz 5 stehen. Wer aus diesen Spielen als Verlierer hervorgeht, muss sich in der Meisterschaft erst einmal wieder hinten anstellen.

(Hegsch / So., W14 S59)

[Hegsch]

Hinten anstellen bitte!

So lautet auf jeden Fall die Devise für die Alfberter Kickers. Nachdem beide Topspiele (gegen die Waldhof-Buben und den FC Bärstadt, Anm. d. Red.) verloren gingen, müssen sich die Kickers im Meisterschaftsrennen der dritten Liga erst einmal wieder hinten anstellen. Nach den Niederlagen gegen die Mitkonkurrenten Waldhof-Buben und FC Bärstadt muss man Platz zwei an den FC Bärstadt abgeben. Die beiden Aufsteiger konnten auch die anderen Spiele für sich entscheiden.
Die Waldhof-Buben führen die Liga aktuell mit 31 Punkten an, drei Punkte Vorsprung vor dem FC Bärstadt. Die Alfberter Kickers belegen aktuell Rang drei mit 23 Punkten, zwei Punkte vor Absteiger Augsburg.
"Die beiden Aufsteiger haben einen großartigen Kader und werden wohl die Meisterschaft unter sich ausmachen. Wir wollen jetzt versuchen Platz drei zu halten.", so Manager Hegsch der Kickers.

(Hegsch / Sa., W16 S59)

[lutz]

Dagersheim im Derby effektiv

Wie auch immer die Weissacher es schafften aus unter 40% Zweikampfquote die gleiche Chancenanzahl und sogar mehr Torschüsse als der Gegner zu kreieren: getroffen haben meist die Dagersheimer.
Dank einer unglaublich effektiven 1. Halbzeit war das Spiel nach 45 Minuten für Weissach gelaufen.
Eine "gewonnene" 2. Halbzeit darf nicht darüber hinweg täuschen, dass man mit den Großen der Liga nicht mithalten kann.
Zu diesen Großen zählt Dagersheim spätestens seit heute.
Weissach orientiert sich wieder in die Tabellenmitte, mit bangem Blick nach unten.

(lutz / So., W16 S59)

[TopS]

Magische Drei

Nach Ablauf der vergangenen Woche ist es beim SCO wieder etwas entspannter.
War man nach den beiden unglücklichen Liga-Niederlagen noch leicht geknickt, folgten nun 2 Pflichtspielsiege, inklusive Weiterkommen im Europapokal.
Theodor Melzig, Bruder der Vereinslegende Uffe Melzig und ehemaliger Ersatztorhüter im Amateurbereich des Clubs, betreut ab dieser Saison das Webradio. Dort wurde begeistert aufgenommen, dass man noch in allen Wettbewerben vertreten ist:
"Mia san weida! Mia hom 's gschofft! Mia holn des Triple!"
Ob es am Ende dazu reicht ist zumindest zu bezweifeln, jedoch ist die Zahl 3 anscheinend tatsächlich vorherrschend beim SCO:
Im Nationalen wie im Internationalen Pokal steht man in Runde 3 und in der Liga ist man auf dem 3. Tabellenplatz notiert.
Wenn das am Saisonende so steht wird man sich sicherlich auch nicht ärgern.

(TopScorer86 / Mi., W17 S59)

[iStrauss]

Besoffener Trainer beim Freundschaftsspiel genen den SC Obersaubergen?

Denkwürdige Ereignisse beim Freundschaftsspiel des drittligisten FC Kickers Virnsberg gegen das Spitzenteam aus Obersaubergen. Neben einem sportlichen eindeutigen 5:2 stand vor allem ein hackedichter Trainer im Fokus. Nicht nur, dass er das Team auf eine, einem Freundschaftsspiel, völlig falsche Taktik einschwor, nein. Als in der 16. Minute O. Neuhaus vom SC Obersaubergen verletzt vom Platz musste, rief er sein Team nicht zur Ordnung... Er ließ so weiterspielen. Eine völlig unsportliche Aktion und eines Trainers nicht würdig. Die Kickers bitten um Entschuldigen beim geschädigten Team aus Obersaubergen und werden den Fall entsprechend intern bearbeiten. "Wir wünschen O. Neuhaus eine rasche Genesung und versprechen, dass das nicht mehr vorkommen wird.", so Manager Strauß.

(onkel.istrauss / Sa., W22 S59)

[TopS]

Servus Mutter

Rekordmann Bernd Beimer verlässt den SC Obersaubergen. Seine 285 Pflichtspieleinsätze sind ebenso Vereinsrekord wie die 265 Pflichtspieltore. Diese Quote brachte bisher nicht einmal Vereins-Ikone Uffe Melzig.
Dass man sich nun entschied 'Mutter' Beimer ziehen zu lassen obwohl er in der laufenden Saison treffsicher wie immer auftrat, lag offiziell an den unterschiedlichen Vorstellungen der sportlichen Zukunft.  Inoffiziell war wohl Beimers Frau unzufrieden und wollte gern mal nach Mailand. Oder Madrid. Hauptsache Italien, sagt sie.
Als nun auch noch Dittmar Sailer von den Concord Eagles auf dem Transfermarkt verfügbar war, schlug man sofort zu und hatte direkt Ersatz parat. "Dass der Sailer verfügbar war, war ein echter Glücksfall. Wir beobachten ihn schon lange und sind von seinen Qualitäten voll überzeugt.", wird Manager TopS zitiert.
Man hat Beimer nun eine witzige bunte Statue zum Abschied geschenkt. Und seiner Frau einen witzigen bunten Globus. Beide haben sich lachend verzogen.
Jedoch nicht nach Italien. Sondern zu Kogge Novgorod. Beimer möchte helfen den Abstieg zu verhindern.

(TopS / So., W26 S59)

[Derian]

Dittmar macht den "Ab-"Sailer

Bei den Eagles deutet sich ein großer Umbruch an.
Erstes "Opfer" war nun, bereits während der Winterpause, Dittmar Sailer.
"Er war bei uns der Sandwich-Spieler auf der Mittelstürmerposition. An Alles kam er nicht vorbei und perspektivisch müssen wir natürlich Reck die entsprechenden Einsätze geben. Das hat natürlich zu Unzufriedenheit geführt."
Sailer wurde mit hohem finanziellen Aufwand vom FC Shelby abgeworben um als Backup den etatmäßigen Mittelstürmer Placidus Alles zu entlasten.
Dieser tat ihm aber den Gefallen nicht und stand zumeist auf dem Platz.
Als das Talent Reck zum Kader stieß sanken die Einsatzchancen gegen 0.
"Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass Sailer zum damaligen Zeitpunkt ein richtiger Transfer war. Das sich die Situation für ihn bei uns so ungünstig entwickelt, konnte keiner ahnen. Da er sich immer korrekt verhalten hat, haben wir seiner Bitte nach Freigabe entsprochen."
Sailer wechselt zum Ligakonkurrenten Obersaubergen und hat sich neben der Stammplatzgarantie auch eine bessere Platzierung in der Tabelle gesichert.

(Derian / Do., W28 S59)

[Corns]

Großes Kino am Deadline Day

Wolfsburg - Gleich sechs verdiente Spieler mussten kurz vor Schließung der Transferliste die BSG Traktor Wolfsburg verlassen. Ein siebter Deal ging letzte erst wenigen Sekunden nach Schließung des Transferfensters über die Bühne. Der betroffene Spieler wird also bis Saisonende noch zum Kader der BSG gehören. Angeblich hatte zwischendurch das Fax-Gerät gestreikt. "Mit einem solchen Paukenschlag hatte niemand gerechnet" war auch unser Wolfsburg-Korrespondent Rafael Huschmann ganz überrascht. "Klar, die Saison lief nicht wie erwartet. Neun Punkte fehlen auf das Überraschungsteam aus dem Altmühltal. Aber andere hat es wesentlich schlimmer erwischt. Und der Rückrunden-Auftakt lief mit drei Siegen aus drei Pflichtspielen überragend. Sogar die Eagles hat man gestern erst überzeugend platt gemacht. Manager Derians Schreikrampf war bis in den Pressebereich zu hören. Da hätte ich eher vermutet, dass der durchdreht."

Dass Manager Corns überreagiert habe, vermuten auch viele Fans. "Kroos, Benes, Dörmann, Äschbacher, auch Sendscheidt, Sieger und Brandstetter - wie kann man die gehen lassen?" fragt der kleine Dieter H. (7 Jahre) mit feuchten Augen. Auch die Rentner Matthias M. (66) und Martin W. (73) reiben sich verwundert die Augen. "Kroos, Sendscheidt, Sieger und Brandstetter standen doch erst kurz vor dem Durchbruch und gehören zu den talentiertesten Spielern ihrer Generation! Warum verkauft dieser Idiot die? Ist der mit dem Klammerbeutel gepudert?"

Aus dem Mannschaftskreis waren hinter vorgehaltener Hand hingegen ganz andere Töne zu hören. Gerade die älteren Spieler hätten wertvolle Kaderplätze blockiert und wären in wichtigen Spielen ohnehin nicht mehr zum Zuge gekommen. Und den aussortierten Jungspunden wird eine falsche Trainingseinstellung und Blauäugigkeit in kniffligen Szenen nachgesagt. Außerdem seien eine paar "ziemliche Arschlöcher" unter den gechassten Spielern. "Der Dörmann beispielsweise hat mir ständig sein Ding vors Gesicht gehalten, dieses Handy-Dingens. Und ich musste mir darauf immer seine Katzenbilder anschauen. Und wehe ich hab die hinterher nicht geliked". Der Stimmung sei diese überfällige Ausmist-Aktion also sehr zuträglich, wie einer der ehemaligen Kollegen, der aber anonym bleiben will, erleichtert berichtet.

Von offizieller Seite war noch nichts zu hören. Der Verein vermeldete auf seiner Homepage lediglich die Vertragsauflösungen, wi immer natürlich "in beiderseitigem Einvernehmen". Man seit "stolz auf das Erreichte", wobei unklar blieb ob dies auf die erfolgten Vertragsauflösungen oder die sportlichen Erfolge der letzten Jahre gemünzt war, und wünsche den Spielern "auf ihrem weiteren Weg alles Gute".

Zurück bleibt das Gefühl, dass da mehr passiert ist als man bisher weiß. Vielleicht bringen die nächsten Tage Licht ins Dunkel.

(Corns / Mo., W29 S59)

[Hegsch]

"Wie ein guter Fernseher"

Thillmann Äschlimann wird den Alfberter Kickers bis Saisonende fehlen. Der junge Innenverteidiger vertrat gegen Neustrelitz Patroklus Beckenbauer, der wegen seines Alters eigentlich nur noch einmal pro Woche spielen möchte. Nach 39 Minuten musste Äschlimann verletzt vom Platz getragen werden, als er sich ohne Fremdeinwirkung einen offenen Bruch zugezogen hatte. Wie bei einem guten Fernseher, der eine Woche nach Ablauf der Garantie den Geist aufgibt, ist der Zeitpunkt der Verletzung unmittelbar nach der Schließung des Transferfensters denkbar ungünstig.

(Hegsch / Do., W29 S59)

[jeto]

Schießbude Leipzig?

Seit Mitte September ist die Kleinmesse, eine berühmte Schaustellerkirmes, wieder in Leipzig. Arg gebeutelt von den Auswirkungen der Coronakrise macht diese nun für ganze 6 Wochen Halt in der Messestadt. Der Besucheransturm blieb jedoch aus. Die Leute munkeln, dass es daran liegt, dass kaum Schießbuden vor Ort sind, die stets beliebt bei den Einwohnern waren. Der Betreiber der Rummelkompanie wundert sich indes, hatte er doch ein halbes Dutzend davon mit auf Reisen genommen.

Verschwörungstheoretiker indes sind sich sicher, dass die besagten Buden eine Kreuzung vor dem Cottaweg abgebogen und schnurstracks ins Stadion der Lipsianer eingekehrt sind, um sich dort in den Toren niederzulassen.
"So eene Scheisse hior! Isch habe zu gemmpfn mit däm Rasn un nu stehen hior de ganzn Budn rum! Eens nach andorn fangn wior uns hier een!", ist der Rasenwart Ekkehard Schnürschuh angefressen.
Die Gegner freuen sich, können sie doch hier ihre Schießübungen absolvieren und bekommen noch die Punkte dazu, ohne was zu bezahlen. Jeto hofft einfach nur, dass das ungewöhnlich zahlreiche Torekriegen bald ein Ende hat, wenn die Kleinmesse ihre Sachen packt. Schießbude der Liga zu sein, wenn es ansonsten zu stimmen scheint, ist unbefriedigend.

(jeto / Mi., W35 S59)

[Hegsch]

Big Points im Verfolger-Duell

Im Verfolger-Duell gegen den FC Bärstadt konnten die Alfberter Kickers wichtige Punkte im Kampf um Platz 2 sammeln. Der zweitplatzierte FC Bärstadt hat nunmehr nur noch 4 Punkte Vorsprung auf die drittplatzierten Kickers. Anstatt den Rückstand auf Tabellenführer Waldhof-Buben zu verkürzen (der Primus spielte Unentschieden), schrumpft nun der Vorsprung auf Platz 3.
Zuerst sah es ganz nach einem klaren Erfolg für Bärstadt aus. Nach 38 Minuten führte man bereits 3:0. Doch die Kickers steckten nicht auf und stemmten sich gegen die drohende Niederlage und den damit verbundenen Abriss an die Tabellenspitze. Es dauerte jedoch bis in die 68. Minute, bis man zur Aufholjagd ansetzen konnte. Jeweils zwei Tore von Torjäger Stinka und Joker Kahlschläger konnten das Spiel zugunsten der Alfberter Kickers drehen. Durch den Dreier hat man nun einen komfortablen Vorsprung von 11 Punkten auf Platz 4.
Gerüchten zufolge werden bereits Dauerkarten für die 2. Liga verkauft und in den nächsten Tagen sollen auch Wegbeschreibungen an die Zweitligisten verschickt werden. Schließlich reist man als Mitglied der Profiligen äußerst selten in das ehemals jüngste Bundesland.

(Hegsch / Sa., W35 S59)

[lutz]

Überraschender Derbysieger

Nachdem in BW die CoronaVO Sport weiterhin Aufeinandertreffen ermöglicht, hatte sich Weissach mal wieder in Dagersheim eingefunden. Mittlerweile ein Klassiker der 2. Liga war das vor einiger Zeit noch so, wie wenn der FC Shelby die Provinznester abklappert: Friendly-Einnahmen für die Kleinen eben.
Doch heute erwischte der Außenseiter auch noch einen Sahnetag, während bei Dagersheim schon kurz nach dem Anpfiff von Hälfte 2 wohl einer wichtige Termine hatte. Durch den direkt verwandelten Freistoß wieder 2 Tore zurück, konnten 10 Dagerheimer nur noch die Höhe der Niederlage in Grenzen halten.
Zum Glück hatten die wenigen Dagersheimer Fans ihre Masken dabei, um sie als Augenbinden zu verwenden. Was natürlich umgehend zu Problemen mit dem Sicherheitspersonal führte. Allerdings verzichteten diese auf einen Eingriff als Werner F. einen Hustenanfall bekam.
Gerüchten zu Folge hat Löwe nach dem Spiel eine Sonderedition angekündigt: Masken, die groß genug sind, um Mund, Nase und Augen zu überdecken. Weissachs Manager lutz hat angeboten, die Masken zu spenden, wenn er das Motiv wählen darf: ihm schwebe da die Torfolge eines kürzlich stattgefundenen Klassikers vor ...

(lutz / So., W36 S59)