[AJFM] Pressemitteilungen

[Derian]

Vulkan Derian

Die Winterpause ist nun schon ein paar Tage alt und das letzte Pflichtspiel liegt somit einige Zeit zurück.
Bei den Eagles ist man, trotz des Erreichen des Halbfinals im Pokal, nicht zufrieden mit der ersten Halbserie.
Heute wurde bekannt, dass der sonst so besonnene Manager Derian nach dem letzten Spiel gegen Greifswald in der Kabine getobt hat

Der mittlerweile zu Halemannia Hackbrettbeil gewechselte Spieler Notker Michl berichtete von den Ereignissen:

"Der Manager kam herein und war völlig außer sich. Die Tür krachte aus den Angeln. Die Jacke war ausgezogen, die Ärmel hochgekrempelt, Dampf kam aus seinen Ohren und er schäumte aus dem Mund.
In der Mitte des Raums standen Bänke mit Trikots und Bällen, die unterschrieben werden sollten. Tassen mit Tee und Teller mit Sandwiches flogen plötzlich durch den Raum.
Wir wurden verbrüht und bekamen Eiersandwiches in den Nacken. Wir sahen uns an und dachten: 'Verdammt, Hermenau (sah nach einem Foul Gelb-Rot) erwischt es gleich!'

Und dann fing er an, der Manager. 'Verdammter Friedl, du kannst nichts köpfen, du kannst nicht tackeln. 'Darth', wo zum Teufel hast du gesteckt? Dörflein, meine Großmutter läuft verdammt schneller als du! ...Ihr seid alle eine verdammte Schande.
Neun Uhr, morgen früh, werdet ihr euch im Training die verdammten Eier ablaufen. Und Gumbert.... so was kannst Du nicht machen, Sohn'."

Es bleibt abzuwarten, ob der ungewohnte Gefühlsausbruch nachhaltig zu einer erfolgreicheren Rückrunde beiträgt.

(Derian / Sa., W25 S82)

[PhiliF]

3 Fragen an Förster

Bolzer: Hallo Herr Förster, die Winterpause ist vorbei, noch einmal die Möglichkeit für Tabellenkinder, den Kader aufzupolieren. Die Glashoch Rangers blieben in dieser Winterpause überraschend ruhig auf dem Transfermarkt. Fehlt das Geld?
PFoerster: Nein, nein. Wir sind nach wie vor, dank guter Arbeit von Hrn. Zwegat aus der Buchhaltung, in einer soliden finanziellen Situation. Wir haben nichts auf dem Transfermarkt unternommen, da ich von solchen Panikkäufen nichts halte. Ich meine, es kennt doch jeder aus dem privaten Umfeld. Da schlendert man zum Sommerschlußverkauf durch die Kaufhallen der Republik, sieht die Menschen an den Grappeltischen die Schnäppchen machen, man selbst hat sich aber geschworen, nichts zu kaufen, da der Kleiderschrank daheim überquillt. Aber dennoch kommt man dann Heim vom Bummeln, und hat rechts und links pickepackevolle Einkaufstüten mit dem x-ten blauen T-Shirt. Mein Credo ist: Auf der Titanic hat Panik nicht geholfen, warum dann auf dem Transfermarkt? Darüber hinaus gefällt mir das aktuelle System sowieso nicht, und ich wünsche mir da vom Verband einen spezielleren Blick drauf. Schauen Sie sich allein die Deals in der ersten Januarwoche zwischen den München Barons und Schotter Mainz an. Da flossen fast 26 Mio Euro, aufgeteilt in drei Tranchen, aus München nach Mainz. Wenn der Kollege Thuram (Manager von Schotter Mainz) auf seinem Handy die Kurzwahltaste seiner Hausbank betätigt, würde es mich nicht wundern, wenn Kollege Baron (Manager von München Barons) abnimmt.
Bolzer: Spannende Vermutung. Kommen wir zum Sportlichen. Sie sind mit 3 Siegen und einem Unentschieden ziemlich gut aus der Winterpause gekommen. Gestern, am Aschermittwoch, gab es dann eine schmerzhafte Niederlage gegen Virnsberg. Gerade in Halbzeit eins war Ihre Abwehr extrem schwach. Wurde zu viel Karneval gefeiert?
PFoerster: Karneval? Bei uns heißt das Fasching, und wird nur von Kindern gefeiert. Nein, daran lag es nicht. Da ja gestern der 14. Februar war, nehme ich an, dass gerade die jungen Spieler mit ihren Gedanken bei ihren Freundinnen waren und sich Abends etwas schöneres als ein Spiel gegen Virnsberg vorstellen konnten. Diese Schwärmereien müssen aufhören, das ist unprofessionell. Da werde ich mit den jungen Spielern auch mal drüber reden, sie müssen lernen, dass eine Beziehung am Anfang immer süß wie Zuckerwatte ist, aber Zucker halt auch zu Karies führt. Wo ich mehr Verständnis habe, ist die Trauer, die die meisten alten Spieler abgelenkt hat. Im Teamhotel haben sich einige der älteren Spieler ein Best-of von Pantani angeschaut, ich glaube, auf dem Spielfeld waren sie in Gedanken beim Piraten aus Cesena.
Bolzer: Verständlich. Einer der Größten! Letzte Frage: Was erwarten Sie noch von der Saison?
PFoerster: Aktuell stehen wir mit 32 Punkten recht sicher im Tabellenmittelfeld. 13 Punkte sind zwischen uns und den Abstiegsrängen. Ich hoffe, dass wir diesen Vorsprung halten können, und so eine ruhige Saison haben werden. Noch einmal brauche ich keine Abstiegsängste. Wir wollen jetzt eigentlich den Rest der Saison dazu nutzen, uns die Mannschaft kritisch anzuschauen, damit wir diese punktuell im Sommer weiter verstärken können. Leider haben wir keine Hausbank, die mal eben 26 Millionen überweist, daher müssen wir uns unsere Verpflichtungen sehr genau überlegen, dürfen halt nicht in Panikverkäufe verfallen, oder einfach nur Kaufen des Kaufens wegen.

(PhiliF / Di., W32 S82)

[michaeldu]

Güllener im Finale des Verbandspokals Süd

Da hatten sie wohl nicht mit dem unkonventionellen Rasenmanagement der Güllener gerechnet! Der FC Basilikum, seines Zeichens Titelverteidiger im Verbandspokal und Spitzenreiter in der Regionalliga, war der Favorit gegen den FC St. Güllen, erlebte aber ein gewürztes Wunder. Erschwerend für Basilikum war, dass das Gras auf der linken Spielfeldseite satte 5 cm höher war als erwartet. Und als ob das nicht schon genug wäre, hatten die Güllener vor dem Spiel in den Strafräumen Majoran und Thymian angepflanzt, was den Basilikanern definitiv gar nicht schmeckte.

Die Spieler von Basilikum waren in der ersten Hälfte orientierungslos, ob der vielen Gerüche. Sie schauten sich ratlos um, als würden sie sich fragen: "Sind wir hier beim Fußball oder beim Pizzabacken?" Und während sie noch versuchten, ihren Torriecher zu finden, nutzte St. Güllen die Gelegenheit gnadenlos aus: 4:0 zur Halbzeit. Die Taktik der Güllener ging voll auf, den Gegner mit einer Mischung aus Rasenchaos und Strafraumgewürz aus dem Konzept zu bringen.

Zur zweiten Halbzeit erschienen die Spieler von Basilikum mit Klammern auf den Nasen. Und siehe da! Es lief besser. Jedoch war die Hypothek zu gross und am Ende des Tages war es ein Sieg für St. Güllen, aber auch eine Lektion für Basilikum: Im Fußball kann man nie sicher sein, was einen erwartet. Von ungewöhnlichen Rasenhöhen bis hin zu aromatischen Strafraumkräutern – es gibt immer etwas Neues zu entdecken. Und wer weiß, vielleicht wird das nächste Spiel auf einem Pizza-Rasen ausgetragen. Man sollte immer auf alles vorbereitet sein im Fußball, selbst auf die absurdesten Überraschungen!

(michaeldu / Do., W33 S82)

[Corns]

Marinus Anschau blüht richtig auf

Wolfsburg - Ganz besonders stolz war Corns als er heute nach dem Training vor die Presse trat, um zu verkünden, dass das vor wenigen Monaten aus dem Landkreis Meißen geholte "Supertalent" Anschau inzwischen seinen Leistungshöhepunkt erreicht hat. "Das ist einfach nur Wahnsinn! Ich habe noch nie einen Jugendspieler gesehen, der so schnell gelernt und so zielstrebig auf das Ausschöpfen seines Potenzials hingearbeitet hat. Was Anschau in den Monaten hier geleistet hat, ist brutal." begann Corns. "Die meisten unserer Jungs erreichen den Zenit erst mit 29, 30 Jahren und andere gar nicht. Das ist schon was besonderes!"

Beobachter fragen sich, wie hoch das Potenzial des jungen Mannes wirklich ist oder ob er nur für gute Stimmung im Team sorgen soll. Kollege Teber beschrieb ihn im letzen Stadionheft als 'Klassenkasper'. Im Training springt der Ball hingegen schon bei der Annahme gern mal ins Aus. Pässe über mehr als 15 Meter finden nur selten ihr Ziel und links verzichtet er meist gleich ganz auf den Fußballschuh und trägt stattdessen einen Laufschuh. Den Fuß benutze er eh nie zum Führen des Balles, erklärte er im Sommer. Immerhin klappt es mit dem Toreschießen ganz gut - wenn das Tor leer ist und er von den Mitspielern aus kurzer Distanz angeschossen wird. Die Frage, ob er nun mehr Spielzeit in Pflichtspielen bekommt, ließ Corns auch unbeantwortet.

(Corns / Do., W33 S82)

[michaeldu]

 

[michaeldu]

Ein weiteres episches Duell steht bevor

St. Güllen - Am bevorstehenden 31. Spieltag der Liga steht das ewige Duell zwischen dem FC St. Güllen und dem FC Brunegg bevor. Die bisherigen Saisonduelle sprechen eine klare Sprache, denn St. Güllen dominierte mit Ergebnissen von 3:1, 6:0 und 5:1. Doch das könnte die Brunegger auch noch zusätzlich motivieren.

Man darf gespannt sein, ob die Hühnermist-Düngung und die üblichen botanischen Experimente der Güllener auch dieses Mal den Gegner überraschen oder ob es sich als veritables Eigentor entpuppt, wissen doch alle, dass Trainer Michael_Du sehr empfindlich reagieren kann, wenn ihm eine starke Brise um die Nase weht.

Bleiben Sie dran für die verrückten Ereignisse dieses außergewöhnlichen Duells am morgigen Tag!

(michaeldu / Sa., W36 S82)

[BONSTAR]

Der Aufstieg der Rheinlöwen!

(Bonn/Rhein-Sieg, Kommentar von Chad Jepedi) In den dunklen Tagen des deutschen Fußballs stand einst ein stolzer Verein am Rande des Untergangs: Die Rheinlöwen Bonn. Einst ein gefürchteter Bundesligist, zerbrach das Team in der Saison 67 an internen Streitigkeiten und Egoismus. Verloren und desillusioniert, wurde der Verein aufgelöst und ließ seine Fans in Trauer zurück. Doch aus den Trümmern der Vergangenheit entsprang eine zarte Hoffnung: In der Saison 69, weit entfernt von den grellen Scheinwerfern der Bundesliga, beschlossen einige hartnäckige Seelen den Neuanfang. Unter dem Banner der Rheinlöwen, wagten sie sich in die tiefsten Abgründe des Amateurfußballs. Mit einem Team von lokalen Talenten und leidenschaftlichen Spielern begann ihr Marsch nach oben.

Die Jahre sind vergangen und die Rheinlöwen kämpften sich durch die unteren Ligen. Jeder Aufstieg war ein Triumph der Entschlossenheit und der Sieg im Verbandspokal ein Funke Hoffnung. Doch ihr Weg war steinig und die Träume der Bundesliga schienen unerreichbar. Jetzt aber, in der Saison 82, das Unvorstellbare: Als krasser Außenseiter betraten die Rheinlöwen erneut das Rampenlicht der Fußballwelt, zusammen mit einem Team von lokal verwurzelten Spielern, die Blut, Schweiß und Tränen für ihren Verein vergossen. Sie eroberten die Herzen über die eigenen Fans hinaus zurück. Spiel für Spiel haben sie sich vorangekämpft und mit jedem Sieg den Traum der Bundesliga greifbarer gemacht.

Die Geschichte der Rheinlöwen, die aus den Tiefen des Amateurfußballs auftauchten, ist wie ein Märchen, das die Herzen aller Menschen im Rheinland und ganz Fußball-Deutschland berührt. Ihre Besonderheit, auf regionale Spieler zu setzen, ist zu einem Symbol für Teamgeist und Zusammenhalt geworden. Schließlich, gegen alle Widrigkeiten und Vorhersagen, erreichten die Rheinlöwen am heutigen Abend ihr Ziel: Mit einem letzten entscheidenden Punkt gegen Königsberg, steigen sie zurück in die Bundesliga auf, wo sie einst gefallen waren. Die Stadt Bonn bebt vor Begeisterung, die Fans jubeln und ihre geliebten Rheinlöwen stehen wieder dort, wo sie hingehören.

Die Geschichte der Rheinlöwen Bonn: Eine wahr gewordene Legende des deutschen Fußballs.

(BONSTAR / Sa., W39 S82)

[TopS]

Der OASV ist erstklassig!

Nach der unglaublichen Saison der Rheinlöwen aus Bonn hat auch der OASV Alsfeld 68 den Weg in's Oberhaus gefunden. Mit einem 4:1 gegen Weissach sicherte sich Orange-Blau das Ticket zur Erstklassigkeit.
Viele im Umfeld hatten schon gezweifelt ob er kleine Verein aus dem Ruhrgebiet, der aus dem, ebenso kleinen, Dorfverein SC Obersaubergen hervorging, das Zeug dazu hätte überhaupt noch einmal zurückzukehren.
Die Angler waren zufrieden mit dem Rücken zum Spielfeld ihre Ruten in den Bach zu werfen und ihre Bachfischbrötchen zu mümmeln. Die Fußballfreunde in der Bachlauf-Bastion bescheinigten dem Team um den Top-Torjäger 'Flying' Lomb eine fehlende Entwicklung. Viele bemängelten die fehlende Jugendarbeit und den steigenden Altersschnitt. Dass der aber oft nur darauf zurückzuführen war, dass sich viele Profis gesetzten Alters den Alsfeldern zu günstigen Kursen anboten, da der Club ja stets sparen musste, war wenigen bewusst.
Doch alle im Verein, Angler, Fans, Verantwortliche, alte Säcke und junge Niemande, rauften sich zusammen und fanden zu einer Stärke, die es in Liga 2 noch nie gegeben hatte. Auswärtsstärke! Endlich konnten auch aus der Ferne Punkte mitgenommen werden. So steht am Ende nun also die Rückkehr in Liga 1, unter neuem Namen als Neuling, doch für Manager TopS wird es ein Wiedersehen mit alten Kollegen.
Die Freude in Oberhausen war riesig. Die ganze Stadt feierte ausgelassen und der schmale Alsbach schimmerte bunt im Licht des Freudenfeuerwerks.

(TopS / So., W40 S82)

[lutz]

Retten sich die "Unabsteigbaren" wieder?

Spannung pur im Abstiegskampf!
Viele Male war Weissach schon so gut wie abgestiegen in Liga 3, aber genauso oft ist es nochmal gut gegangen. Und nun stehen sie vor dem letzten Spieltag mal wieder auf einem Abstiegsplatz.
Grund zur Sorge? "Naja, meistens haben wir uns einfach nur auf das nächste Spiel konzentriert und am Ende standen wir über dem Strich. Warum also Gedanken machen?" sieht Manager lutz die Lage total entspannt. "Wenn man dann noch sieht, wie wir in den letzten Jahren unseren Kaderwert kleiner und kleiner schrumpfen mussten, weil die Sponsoren einfach nicht bereit waren, die Gehälter unserer Stars zu übernehmen, ist es sowieso ein Wunder, dass wir immer noch hier sind. In Liga 3 hätten unsere Fans endlich mal wieder mehr Grund zum Jubel. Von daher ..."
Dennoch scheint die Konstellation Weissach wieder in die Karten zu spielen: die unmittelbar davor platzierten und punktgleichen Adler und Rostock spielen im direkten Duell gegen den Abstieg. Punktet Weissach gegen Niederkaltenkirchen und der OFC zieht nicht noch mit mehr Punkten gegen Hainstadt vorbei, wäre man gerettet.
Drumherum hat sogar Darmstadt rein theoretisch mit einem Kantersieg in Wiesbaden noch Chancen auf den Klassenerhalt. Absteigen könnte noch Saalfeld, wenn OFC und Weissach gewinnen und es zwischen Adler und Rostock kein Unentschieden gibt.
Wir werden es bald wissen!

(lutz / Mi., W41 S82)

[spike-30]

Entlassung des Managers gefordert

AUS AUS AUS!!
Die nicht sehr erfolgreiche Zeit der Bexbach Tigers hat mit dem heutigen Spiel gegen Rob´n´Roller Ihr Ende gefunden.
Nachdem die Tigers wie bereits von Ihrem Manager vorhergesehen das Spiel gegen Rob´n´Roller mit 3:4 verloren haben wurden sie noch von Weser Bremen und SWG Hannover abgefangen und rutschten auf den 17. Rang ab. Somit wird es in der nächsten Saison keine Duelle mehr mit Hamburger Mannschaften geben oder gar Ost-Vereinen.
Aufgrund dieser Tatsache marschierten nach dem Spiel einige wenige Fans der Tigers, man munkelt es waren alle da die Tigers ja nur ca. 20 Fans haben, vor der Geschäftsstelle auf und forderten die Absetzung/Entlassung des Managers "Spike-30". Der Manager der Tigers meinte darauf angesprochen folgendes:

"Ich kann sehr gut die Enttäuschung der Fans verstehen aber diese Entwicklung habe ich bereits vor 2 Jahren kommen sehen. Leider konnte ich nichts dagegen tun da uns die finanziellen Mittel fehlen um konkurrenzfähige Spieler zu kaufen mit denen die Tigers eine Chance gehabt hätten. Im Gegenteil wir mussten mit DM Axter und OM Anhalt Top-Spieler aus unseren Reihen abgeben und werden auch in der neuen Saison wohl 2-3 Spieler abgeben müssen, da wir diese nicht mehr finanzieren können."

Dies ist aus Sicht des Bolzer doch eine dicke Überraschung, da doch der Verkauf des DM Axter mehrere Millionen in die Kasse gespült hat. Was wurde aus dem Geld und wie sehen die Pläne/Aussichten der Tigers für die Zukunft aus.
Auch hierzu haben wir nochmals mit dem Manager der Tigers gesprochen:

" Wie unsere Pläne bzw. Aussichten für die Zukunft aussehen, na das kann ich Ihnen sagen. Zunächst einmal werden die Spieler TW Schatz, LV Gräfen, LM Dickel, sowie LS Stanislawski den Verein verlassen müssen, da diese definitiv für eine Verlängerung nicht mehr in Frage kommen wegen Ihrer Gehaltsforderungen. Des Weiteren werden die neuen Spieler rigorosen Sparanweisungen unterworfen sein. Das heißt kein Neuzugang darf mehr als max. 600k Ablöse kosten und kein neuer Spieler darf mehr als 150k Gehalt erhalten. Aus diesem Grunde wird es sehr schwierig einen konkurrenzfähigen RL-Kader zu erhalten weshalb ich von Abstiegskampf bis zum letzten Tag in der RL ausgehe. Außerdem sehe ich aktuell nicht, dass die Tigers in den nächsten 5 Jahren wieder in die 3. Liga zurückkehren werden."

(spike-30 / So., W41 S82)

[PhiliF]

Nach dem Abpfiff ist vor dem Anpfiff

Bolzer: Puh, Herr Förster, gestern, Spieltag 34, was ein Spieltag.
Pfoerster: Ist dieser Sport nicht geil? Man kann sich nie sicher sein, wo man steht, jeder Fehler kann bestraft werden, und einem um Meisterschaft, Klassenerhalt oder Aufstieg bringen. So muss der Sport sein. Auch von mir und den Glashoch Rangers einen herzlichen Glückwunsch nach Greifswald zur Meisterschaft, man hat nicht viel falsch gemacht, wenn man am Ende einer langen Saison ganz oben steht. Aber Glückwünsche gehen auch nach Königsberg zum souveränen Aufstieg, gleiches auch an Meißen.
Bolzer: Ja, Meißen hat eine wirklich beeindruckende Leistung gezeigt, liegt das an den Finanzspritzen der italienischen Teigwarenindustrie?
Pfoerster: Nein, so klar möchte ich das sagen, daran liegt es nicht. Ich verstehe auch nicht, wieso nun von Seiten der Sportpresse wieder Schärfe in das Thema gebracht wird. Meißen ist souverän aufgestiegen, weil Mannschaft, Trainer und Manager hervorragend gearbeitet haben. Aber auch Karlsruhe und Mainz haben hier hervorragend gearbeitet. Glückwunsch auch an diese beiden Aufsteiger. Wer die tierischen Drei aus München, Hamburg und der Adlerfront hinter sich lässt, ist verdient aufgestiegen.
Bolzer: Kommen wir zu den Glashoch Rangers, wie zufrieden sind Sie mit der abgelaufenen Saison?
Pfoerster: Sehr zufrieden. Mit 45 Punkten haben wir einen neuen Rekord in Liga drei aufgestellt. Wir sind 10 Punkte vor dem ersten Absteiger ins Ziel gekommen, hatten die Saison über nie wirklich was mit dem Abstieg zu tun. Darauf kann man aufbauen, und hoffen, dass wir weiter uns in dieser Liga stabilisieren können. Siege gegen Mainz, Hamburg und Karlsruhe haben gezeigt, dass wir auch gegen die stärksten Teams mithalten können, wenn alles optimal läuft. Aber wir dürfen nicht vergessen, es war Schwerstarbeit, und wir sollten jetzt nicht überheblich werden.
Bolzer: Wie sehen jetzt die Pläne in der Saisonvorbereitung aus?
Pfoerster: Jetzt bringen wir diese Saison erstmal gut zu Ende, hoffen, dass sich in den letzten Wochen keiner verletzt. Dann geht es erstmal in den Urlaub, um mit vollen Akkus wieder anzugreifen. Auf ein, zwei Positionen soll noch was passieren, aber hier wird nicht überstürzt, am Ende muss auch gut gehaushaltet werden. Die Bexbach Tigers haben gezeigt,m wie schnell man unerwarteter Weise absteigen kann, und der Kater in Liga 4 ist dann besonders groß, speziell in finanzieller Hinsicht reißt so ein Abstieg enorme Löcher.
Bolzer: Dann bedanken wir uns für die rege Begleitung in dieser Saison, und hoffen auch in der Zukunft aufs die ein oder andere Beantwortung unserer Fragen.


(PhiliF / Mi., W42 S82)

[Corns]

Reinl 'Bonstar' Hummels (36) tritt ab!

Bonn/Wolfsburg - Eine große Karriere beginnt. Beginnt? Ja, richtig gelesen. Mit dem Ende seiner aktiven Fußball-Laufbahn steigt 'Bonstar' (36) professionell ins Poker-Business ein. "Wenn der Kruse das kann, kann ich das auch. Und Anna Kournikova hat mir schon immer gefallen." verkündete Hummels am Rande seines letzten Plfichtspiels als Profi. Für ein Tor beim 2:5 im KP-Halbfinale reichte es nicht mehr. Dennoch war auch die letzte Spielzeit für ihn persönlich mit 18 Toren in der Liga, 3 Buden im Pokal und einem Treffer im KP wieder sehr erfolgreich.

Mit Hummels geht ein richtig Großer! Insgesamt kommt er auf sagenhafte 594 Erstligaspiele - Platz 3 in der ewigen Bestenliste des AJFM. Und mit 524 Toren Platz 2 hinter Legende Schubert in der ewigen Torjägerliste. Mehr kommen nicht hinzu. "Die Hüfte zwickt, zu viel ge... laufen." grinst er in die Kameras. Wie viele Torschützentitel es am Ende waren, konnte er selbst nicht sagen. "Die Liga führt da keine Übersicht, daher weiß ich es gar nicht. Ist auch nicht wichtig." war er ganz entspannt.

Den ganz großen Stellenwert bei den Fans hatte er nie. "Im Herzen ist er immer Bonner geblieben" meinte einer der anwesenden Fans. "Das ist auch okay. Wenn er dann noch regelmäßig trifft, passt doch alles."

(Corns / Do., W45 S82)

[Corns]

Meißen kommt unter die Räder

Wolfsburg - Der aufstrebende Dortverein aus Meißen hat nach einer überaus erfolgreichen Saison seine Grenzen aufgezeigt bekommen. Bei der großen BSG Traktor Wolfsburg (immer noch in Wolfsburg!) gab es im Freundschaftsspiel ein herbes 2:6 gegen die C-Truppe der Heimmannschaft. Sogar die aus der Region des Gastes stammende Lachnummer Anschau (GS 1,x) schenkte den hilflos wirkenden Sachsen ein Tor ein. Das Tor ging nach dem Spiel viral. So einen ungelenken Treffer hat man selten auf Video.

Manager Corns wollte den Kantersieg hingegen nicht überbewerten "Wir freuen uns sehr darüber, dass Meißen die finanzielle Krise überwunden hat. Bei Icetott ist der Name Programm, ein eiskalter, abgewichster Vollprofi. Von denen werden wir noch hören! Da werden sich einige User-Manager warm anziehen müssen. Wir wünschen alles Gute!" Manager Icetott war bis Redaktionsschluss noch nicht aus der Kabine wieder aufgetaucht. Nochmal Corns dazu, mit einem Augenzwinkern: "Den hat man bis in unsere Kabine schreien und toben gehört. Könnte sein, dass wir den Gästetrakt im Sommer renovieren müssen."

(Corns / Mi., W47 S82)

[Icetott]

ICETOTT dreht  in Wolfsburg durch.

Bolzer.  Herr Icetott was war in Wolfsburg los?
Icetott.  Sie meinen nach dem Spiel bei den Traktoren?
Bolzer.  Ja genau . Manager Corns hatte die Befürchtung, sie hätten den Gästetrakt zerstört .
Icetott.  Na ja zerstört ist nicht ganz richtig . Ich bin gestolpert,  weil irgendwelche Kabel über den Boden gelegt waren. Da hab ich dann natürlich wild geflucht ,weil so etwas geht ja gar nicht. Bei uns ist ständig die Berufsgenossenschaft vor Ort und sagt " keine Kabel hier , keine Stufe da usw..... " aber bei den Traktoren sieht aus wie auf einer Baustelle. Oder eher gesagt es sieht so aus als wenn sich keiner mehr kümmert,weil bald der Abrisshammer kommt.
Bolzer.  Wieso geraten sie immer in Streit mit ihren Managerkollegen ?
Icetott . Stimmt doch gar nicht . Alle lieben und bewundern mich .
Bolzer . Na gut ,belassen wir es dabei . Wie bewerten Sie die abgelaufene Saison?
Icetott. Absoluter Wahnsinn.  Liga und Pokal . Am meisten freut mich , daß ich unseren Trainer überzeugen konnte in der Winterpause leichte Änderungen der Taktik vorzunehmen.  18 Siege 1 Unentschieden waren das Ergebnis.
Bolzer.  In der Winterpause gab es ja mal wieder Anspielungen wegen ihrer fragwürdigen Finanzpolitik .
Icetott.  Ich kann den Ärger meiner Kollegen teilweise sogar verstehen. Von aussen betrachtet sieht meine Vereinsführung sicher katastrophal aus . Aber glauben sie mir eins , von innen betrachtet ist es noch viel schlimmer.
Bolzer.  Wie planen Sie für Ihre erste 2 Liga Saison?
Icetott.  Wir werden die Aufstiegshelden die Saison starten lassen und müssen erstmal schauen wie die Einnahmen so aussehen. Große Neuverpflichtungen sind nicht möglich.  Alles andere als der Abstieg würde mich wundern.  Aber wer weiß.
Bolzer.  Vielen Dank
Icetott . Bitte .

(Icetott / Mi., W48 S82)

[michaeldu]

Am Bodensee wächst was heran

Bolzer machte einen Ausflug an den Bodensee und unterhielt sich mit michaeldu, dem Manager des im Amateurbereich nach oben gespülten FC St. Güllen.

Bolzer: michaeldu, ihr Verein strebt gemäss Ihrer eigenen Aussage den Aufstieg in den «bezahlbaren» Fussball an. Wurde dieses Ziel mit dem Aufstieg in die Regionalliga nun schon erreicht?

michaeldu: Sie können gerne einen Blick in unsere Bücher werfen. Die Rückstellungen für ein Seminar bei Icetott oder beim Houli Önnes aka Finanz-Houdini vom Tigersee sind noch sehr bescheiden. Von daher: Geduld will Weile haben, oder so.

Bolzer: Drei mal in Folge aufgestiegen. Da kann es auch für die neue Spielzeit nur ein Ziel geben, oder?

michaeldu: Sie meinen? Wir zielen auf die 40 Punkte bzw. Prozent, alles darunter oder darüber wäre eine riesige Enttäuschung. Es ist eine einfache Rechnung: Zu viel THG und du fliegst auf die Fresse, zu wenig und du schläfst ein.

Bolzer: Ah interessant. Also wird man heuer bescheidener auf der Gemüseinsel?

michaeldu: Was heisst bescheidener? Wir sind vom Bodesee, das Schwäbische Meer. Wir inhalieren Bescheidenheit und Demut täglich, wenn wir uns durch den Dunst über den See treiben lassen. Schon der heilige Pirmin hat erkannt, dass die Luft hier gut ist für Bewusstseinserweiterung.

Bolzer: Jetzt wird es etwas kryptisch. Aber es war eh interessant mit Ihnen zu plaudern, mi....

michaeldu: Der heilige Pirmin hat nämlich im 8. Jahrhundert mit seiner einzigartigen Mischung aus «Heilkräutern», die er mit einem speziellen Dung herangezogen hat, die steifbeinige Magd Brunhilde wieder zum...

Bolzer: Wir wollen die Geschichte jetzt nicht weiter vertiefen. Danke für die Einblicke, michaeldu.


(michaeldu / Mi., W2 S83)