Olympische Sommerspiele 2016

[dAb]

So kanns doch auf jeden Fall weitergehen.

Passend dazu sind auch noch fünf Athletinnen im Playboy.

Serena Williams ist im Tennis ausgeschieden. Könnte also für Kerber auch gut laufen.

[Krockie]

So kanns doch auf jeden Fall weitergehen.

Passend dazu sind auch noch fünf Athletinnen im Playboy.

Serena Williams ist im Tennis ausgeschieden. Könnte also für Kerber auch gut laufen.

... und Laura Siegemund ist auch noch dabei

[dAb]

Treffen ja jetzt beide auf etwa gleich gute. Kann wohl trotzdem auch schnell Schluss sein.

[Gonozal]

Okay, offensichtlich kann jede noch so kleine Südsee-Insel eine Top-Rugby-Mannschaft aufstellen.
Fidschi war gestern gegen Argentinien haushoher Favorit und peilt Gold an, Deutschland ist in der Quali gegen Samoa ausgeschieden... ok, Deutschland hat auch nur Amateure und ist eine Fahrstuhlmannschaft zwischen erster und zweiter Europäischer Division.

Ist ja richtig interessant, sollte mich näher mit Rugby auseinandersetzen. Erstmal aber Regeln pauken, ist doch etwas komplexer... kein Wunder, daß die Amis das für ihren Football vereinfacht haben. War denen wohl ZU kompliziert.

[Gonozal]

.... und da ist sie: 1. Gold für Deutschland durch Michi JUng bei den Buschreitern

Eines find ich interessant:

Meine Mitbewohnerin und ich haben Jungs Interview im Studio gesehen. Da meinte die, daß ihr Pferd im Gelände gerne über Hindernisse springt.
Meine Nachbarin hat lange ihr Geld damit verdient, daß sie Problem-Pferde trainierte, damit diese gewinnbringend verkauft werden konnten. Sie kennt sich also mit Pferden aus.
Die springen nicht! Schon gar nicht gerne. Das sieht ihr Bewegungsablauf nicht vor. Man kann sie dressieren, aber von sich aus würden sie nicht mal über ein 1-Meter-Hinderniss hüpfen, wenn ihr Leben davon abhinge. Nur durch "Druck" vom Reiter hüpfen sie. Da kann man nicht davon sprechen, daß sie es gerne tun. Das sieht man gut an den niedrigen Weidezäunen, über die die Pferde eigentlich locker springen könnten.
Ein Zirkuselefant macht in seiner "Freizeit" auch keinen Handstand.

[Ueberflieger]

Die springen nicht! Schon gar nicht gerne. Das sieht ihr Bewegungsablauf nicht vor. Man kann sie dressieren, aber von sich aus würden sie nicht mal über ein 1-Meter-Hinderniss hüpfen, wenn ihr Leben davon abhinge. Nur durch "Druck" vom Reiter hüpfen sie. Da kann man nicht davon sprechen, daß sie es gerne tun. Das sieht man gut an den niedrigen Weidezäunen, über die die Pferde eigentlich locker springen könnten.

Was ein Quatsch. Das hab ich sogar schon mit eigenen Augen gesehen. Direkt vor mir sind mal 3 Pferde ausm eingezäunten (1,2m hoch) Feld in Puchheim ausgebrochen. Der Wallach hat es vorgemacht und sich als erster getraut, die zwei Damen sind dann hinterher. Gemeinsam haben diese drei dann die B2 und den ganzen Landkreis FFB unsicher gemacht.

Unser Körperapparat sieht auch viele Dinge nicht vor, deswegen können wir sie dennoch erlernen ohne dass sie uns schädlich sind. Die Fähigkeit eines Pferdes zu springen, soll demnach sehr rückenfördernd sein bzw. Rückenproblematiken vorbeugen.

[Gonozal]

Hast Du gesehen, WIE sie ausgebrochen sind?
Natürlich ist es körperlich möglich, sonst könnten Pferde gar nicht springen.

Da ich selber keine Ahnung hab, vertraue ich jemandem, die damit ihr Geld verdient hat. Ihr Hof hat ausschließlich hoffnungslose Fälle teilweise direkt vom Abdecker gekauft und meine Mitbewohnerin hat sie soweit hinbekommen, dass die noch irgendwie einsetzbar waren. Eines ist sogar später Rennen gelaufen.

[Ueberflieger]

Hast Du gesehen, WIE sie ausgebrochen sind?

"mit eigenen Augen gesehen..."


Also ja. Ich war live dabei. ^^

Na ja. Ich kenne da halt andere,  die da anderer Meinung sind. Ein Blick in den wiki Artikel dazu zeigt gleich auf wie umstritten das ist.

[Gonozal]

...und wir beide sind keine Experten.

[Ueberflieger]

Selbst die Experten sind sich nicht einig.

[Gonozal]

Sollte ich auch noch mal lesen und meiner Mitbewohnerin zeigen.

Sie hat, verständlicherweise, eine große Abneigung gegenüber dem Springen,
Was, auch namhafte deutsche Ställe, man da teilweise den Pferden antut, damit die über teilweise 2 Meter plus X hohe Hindernisse springen, ist einfach nur Tierquälerei.
Diese Höhe würden die bestimmt nicht freiwillig überspringen, denk ich mal.

Aus eigener Erfahrung hat sie mir nur von dem späteren Rennpferd erzählt, einem anfangs völlig durchgedrehten, gemeingefährlichen Araber. Als sie ihn gezähmt hatte, ist er mit ihr im selbstmörderischen Tempo durch die bayrische Prarie gejagt, aber von alleine wäre er nicht mal über umgestürzte Bäume gesprungen. (was ihr im Geschwindigkeitsrausch völlig egal war und ihm dann wohl auch. )

Aber ehrlich gesagt, außer unter dem Tierschutz-Aspekt ist mir das wurscht, und Pferdesport interessiert mich null.

[dAb]

Ist Hochschprung beim Menschen auch Tierqüalerei? Oder Hürdenlauf?

[Ueberflieger]

Was, auch namhafte deutsche Ställe, man da teilweise den Pferden antut, damit die über teilweise 2 Meter plus X hohe Hindernisse springen, ist einfach nur Tierquälerei.

2m + x? Das will ich sehen.
Die schwerste Stufe ist doch nur bis höchstens 1,6 Meter.

Einem Hund ein wenig Gehorsam beizubringen ist auch Tierquälerei.

[Lupito]

Pferde machen einiges mit und haben durchaus auch Spaß an der Arbeit. Alles eine Frage der Methoden. Arbeitet man über Vertrauen oder bloß mit Zwang, Druck und Gewalt. Ersteres ist sicher weit von Quälerei entfernt,  auch wenn ein Tier in freier Wildbahn trotzdem keine Zirkusübungen durchführen wird.

[Gonozal]

2m + x? Das will ich sehen.
Die schwerste Stufe ist doch nur bis höchstens 1,6 Meter.

Einem Hund ein wenig Gehorsam beizubringen ist auch Tierquälerei.

Bist Du da sicher?
Die Hindernisse bei den Rennen, gerade bei diesem grausigen englischen (Namen entfallen), sehen mir sehr hoch aus.
Weiß nicht, wie man diese Rennen mit Hindernissen nennt. 
Wie gesagt,eher wenig Ahnung und erhebe gar keinen Anspruch, welche zu haben.

Bei einem Hund muss man differenzieren.
Ein Hund ist eine strikte Hierarchie gewöhnt und auch, daß der Alpha(Mensch) ihm zeigt, wo es lang geht und auch bestraft, wenn er Mist baut. Kommt natürlich immer darauf an, wie man es macht.
Dazu gehört auch mal, wenn einer der Hunde auf einen anderen losgeht, ihn zu packen und solange auf den Boden zu drücken, bis er die Demutshaltung einnimmt. (je nach Größe des Hundes ist es auch nicht ratsam, ihn eher wieder los zu lassen, Der ist da mächtig sauer. ) Der Hund, bei dem ich das erlebt hatte, wollte auf eine rangniedere Hündin los gehen, weil sie ein Leckerli bekam und er nicht. Dabei hat er sein Frauchen ignoriert. Sie hatte ihn dann im Sprung abgefangen und er hatte vor Wut geheult. Da musste er nochmal lernen, WER das Alphatier im Haus ist. Dauerte einige Minuten.
Ich drück mich mal laienhaft aus: soviel Zwang, wie in einem normalen Rudel auch vorkommt, dürfte okay sein. Jegliche Gewalt, die über einen Klaps hinausgeht, ist Tierquälerei.
Ich hab einem Hund auch schonmal mit der flachen Hand eine voll auf die Nase gegeben, weil er meinte, nach mir schnappen zu müssen. Der hatte aber auch einen heftigen Schaden, was man uns bei Animal Help verschwiegen hatte...

Pferde machen einiges mit und haben durchaus auch Spaß an der Arbeit. Alles eine Frage der Methoden. Arbeitet man über Vertrauen oder bloß mit Zwang, Druck und Gewalt. Ersteres ist sicher weit von Quälerei entfernt,  auch wenn ein Tier in freier Wildbahn trotzdem keine Zirkusübungen durchführen wird.

Unterschreibe ich sofort und wenn man es ganz genau nimmt, dürfte man überhaupt keine Nutztiere einsetzen.
Für mich rein persönlich ist es auch ein Riesenunterschied, ob man ein Tier "unnatürlich" einsetzt oder quält. Gerade bei Hunden ist vieles über Jahrhunderte so "gedrillt", daß es für sie schon natürlich ist, siehe anatolische Hütehunde.

Ich möcht auch nur einige Gedanken zur Diskussion stellen und schauen, ob ich richtig liege und vielleicht was lerne.