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Mit welchem Team?

Begonnen von flow_neu, 29. Mai 2020, 14:29:34

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SIX

Zitat von: flow_neu am 02. Juni 2020, 10:24:26
Ich verstehe ja deine Motivation. Wie ich schon geschrieben habe, habe ich selbst schon mit eigenen Regeln gespielt (keine Transfers, nur Jugendspieler und Beobachter). Aber es muss ja eigentlich im Kern einer Simulation liegen, den Fußballbetrieb so realistisch wie möglich abzubilden.
Dass Anstoß 3 schon 20 Jahre alt ist, geschenkt. Damals war so etwas wie Vereinstreue - trotz Möller und Lehmann - deutlich ausgeprägter als heute.

Heute sind die technischen Voraussetzungen gänzlich andere als vor 20 Jahren, was für Entwicklerstudios sicherlich ganz, ganz andere Möglichkeiten bietet in einem Fussballmanagerspiel ins Detail zu gehen.

Siehe dazu etwa die Tiefe von Segas Football Manager.

Auch mit den Fortsetzungen nach A3 hat man bei ASCARON sicherlich weitere Fortschritte gemacht, wenn ich da z.B. an das spätere Vereinsrenommee denke. Nur hatten die Nachfolger von A3 gänzlich andere Probleme als ihr Gameplaydesign, was ja dann auch zur Insolvenz von ASCARON führte.

flow_neu

Ich wollte auch keine Kritik an Anstoß 3 äußern. Ist immer noch mein Lieblingsmanager und ich bin schon gespannt, was Gerald Köhler mit Dream Team aus der Schublade zaubert. Mir geht es nur darum, dass mir allgemein die Atmosphäre in den Managerspielen - vom ersten Bundesliga Manager bis zu Segas Manager - immer gefehlt hat. Die Leidenschaft, warum viele von uns gern ins Stadion gehen oder ein besonderes Verhältnis zu ihrem Klub haben, kam nie rüber. EA hat es damals mit dem Schreibtisch probiert, auf dem man Schals in Vereinsfarben ablegen konnte. Ascaron brachte mit den Fangesängen immerhin auch etwas Feeling herein. Aber der große Wurf ist leider keinem in dieser Hinsicht gelungen.

SIX

Zitat von: flow_neu am 02. Juni 2020, 16:18:14
ich bin schon gespannt, was Gerald Köhler mit Dream Team aus der Schublade zaubert.

Da erwarte ich rein gar nichts, weil ich denke dass da nicht mal ein Spiel bei rauskommen wird. Solche winzigen Studios gibt es heute ja fast schon wie Sand am Meer, die ihre Projekte oftmals nicht mal finanzieren können, wobei dann letztlich kein fertiges Produkt bei herauskommen kann und auch keine wirtschaftliche Stabilität für das Entwicklerstudio. Die Konsequenz daraus heißt dann häufig nach dem Crowdfunding für die Anfangsfinanzierung letztlich Early Access, was nichts anderes ist als bezahlter Zugang zu einer ultra frühen Testphase, die so manches Spiel nie verlässt und noch vorher eingestampft wird.
So oder so ähnlich schätze ich auch die Situation um Gerald Köhlers neu gegründetes Studio ein.

Zitat von: flow_neu am 02. Juni 2020, 16:18:14
Aber der große Wurf ist leider keinem in dieser Hinsicht gelungen.

Wir wissen doch alle das Fussballmanagerspiele sich global sehr, sehr schlecht verkaufen lassen, was ja wohl auch der Grund für den Ausstieg von Electronic Arts aus dem Genre war. Ich würde zwar sagen was nicht ist kann ja noch werden, nur sonderlich viel Hoffnung auf einen wirklich guten neuen Fussballmanagertitel habe ich ehrlich gesagt nicht.

Apfel1986

In diesem Thread wurde das Thema "eigene Regeln" diskutiert und ausgeführt.
Auch für mich sind solche harten Regeln der Schlüssel dafür, das Herausforderungslevel und somit auch den Spielspaß hochzuhalten.

Meine Regeln sind dabei im Wesentlichen:

Auf dem TM kaufe ich nur Spieler mit maximal mittlerem Talent.
Ausstiegsklauseln nutze ich bei der Verpflichtung von Spielern nicht.
Ich nutze nicht NORACSA, da es, wie in einem Thread dieses Forums geschrieben, die Suche nach passenden Spielern deutlich erleichtert. So "muss" ich mich durch die verschiedenen Länder / Vereine / Spielerprofile zu klicken.
Bei der Verlängerung von Verträgen schließe ich maximal Kontrakte über drei Jahre ab, bei Jugendspielern maximal über vier Jahre. So muss ich die Spieler überwiegend "marktgerecht" bezahlen und kann sie nicht zehn Jahre zu "Dumping-Löhnen" arbeiten lassen.

Gerade durch die Verpflichtung von maximal mittleren Talenten ist der Weg nach ganz oben nicht so einfach.
Der Verzicht auf NORACSA erhöht auch die Freude, wenn ein Spieler einschlägt, weil man z.B. in der polnischen Liga "entdeckt" hat.
Bei den Vertragsverlängerungen lasse ich dann und wann auch schon einen Spieler ziehen, wenn er das Gehaltsgefüge total sprengen würde. Da habe ich aber keine klare Grenze für mich definiert.


SIX

#19
Zitat von: Apfel1986 am 03. Juni 2020, 08:27:33
Auf dem TM kaufe ich nur Spieler mit maximal mittlerem Talent.

Achte persönlich nicht auf das Talent von Spielern, sondern mehr auf mir gefallende Namen, eine halbwegs zusammenpassende Kombination aus Name, äußerer Erscheinung und Nationalität sowie auf brauchbare Charaktereigenschaften, also ich verpflichte keine Phlegmas, Mimosen, Schönwetterspieler, Nervenbündel und andere unbrauchbare Charaktere.

Da ich aber meine Spieler bei Angeboten der Konkurrenz sowieso extrem häufig verkaufe, da ich fast immer nur bei kleineren Vereinen arbeite finde ich das ein ziemlich realistisches Transferverhalten. Daher verlassen mich häufig Spieler mit Talent "Riesig" und "Groß" schon während ihrer Entwicklung, auch immer mal wieder schon mit Stärke 7, 8 oder 9, wenn ich sie von sehr niedrigen Stärken hochgezüchtet habe.

Dennoch ist auch deine Regel sicherlich für eine größere sportliche Herausforderung sehr, sehr gut geeignet.

Zitat von: Apfel1986 am 03. Juni 2020, 08:27:33
Ausstiegsklauseln nutze ich bei der Verpflichtung von Spielern nicht.
Ich nutze nicht NORACSA, da es, wie in einem Thread dieses Forums geschrieben, die Suche nach passenden Spielern deutlich erleichtert. So "muss" ich mich durch die verschiedenen Länder / Vereine / Spielerprofile zu klicken.

Ich werbe prinzipiell keine Spieler von anderen Vereinen aus spielbaren Ligen ab, außer:

- Vertrag des Spielers läuft aus
- Spieler steht auf der Transferliste

Gibt der abgebende Verein aus spielbaren Ligen ein Angebot ab, dann steige ich sofort aus den Verhandlungen aus und verpflichte den Spieler nicht. Das ist sozusagen die Regel "konnte den Spieler nicht von einem Wechsel überzeugen".
Gibt ein größerer Verein ein Angebot ab der an dem Spieler auf der Transferliste interessiert ist, dann steige ich ebenfalls sofort aus den Verhandlungen aus. Das ist sozusagen die Regel "kann gegen die finanzkräftigere Konkurrenz nicht mithalten bzw. nicht mitbieten". Das gilt teils auch für abgestiegene und damit klassentiefere "größere" Vereine.
Bei Interesse von anderen Vereinen an Spielern auf der Transferliste biete ich nur gegen kleinere und kleinere klassentiefere Vereine aus spielbaren Ligen sowie gegen Vereine aus sehr kleinen nicht spielbaren Ligen wie z.B. Island, Luxemburg oder Malta und gegen kleinere Vereine aus größeren nicht spielbaren Ligen mit. Das gilt nicht nur für Neuverpflichtungen, auch bei Abwerbungsangeboten für meine Spieler verhalte ich mich exakt so.

Bei Abwerbungen von Spielern aus nicht spielbaren Ligen wie z.B. das von dir genannte Polen nutze ich Stärkegrenzen, die so aussehen:

- spiele ich in der 3. oder 4. Liga = maximal Stärke 3 erlaubt

- spiele ich in der zweiten Liga = maximal Stärke 5 erlaubt

- spiele ich in der ersten Liga = maximal Stärke 7 erlaubt

- spiele ich in dieser Saison in einem internationalen Wettbewerb sind alle Stärkegrenzen für Abwerbungen von Spielern aus nicht spielbaren Ligen bis zum Ausscheiden aus dem internationalen Wettbewerb aufgehoben und nach dem Ausscheiden aus dem internationale Wettbewerb sind sofort wieder die ligaentsprechenden Stärkegrenzen in Kraft

Einzig als Erstligist und teils als Zweitligist lehne ich häufiger mal Abwerbungsangebote für meine Spieler von kleineren Vereinen aus nicht spielbaren Ligen ab. Finde es realistisch dass es attraktiver ist in einem großen Land in der zweiten oder ersten Liga zu spielen als bei einem "kleineren" Verein z.B. in Serbien, in Tschechien oder Rumänien.
Einzig an die absoluten dortigen Top-Klubs mit dem "Dauermeisterschaftsabo" verkaufe ich in solche Ligen wenn ich in dieser Saison nicht in einem internationalen Wettbewerb spiele, wie z.B. Roter Stern Belgrad, Sparta Prag, Steaua Bukarest usw., da ich es realistisch finde dass es attraktiver ist dort Champions League spielen zu können für den Spieler.

NORACSA nützt mir bei meinen Prioritäten für Neuverpflichtungen sowieso sehr wenig und ich "muss" mich daher sowieso durch die Ligen durchklicken, insbesondere in Bezug auf die nicht spielbaren Ligen.

Zitat von: Apfel1986 am 03. Juni 2020, 08:27:33
Bei der Verlängerung von Verträgen schließe ich maximal Kontrakte über drei Jahre ab, bei Jugendspielern maximal über vier Jahre. So muss ich die Spieler überwiegend "marktgerecht" bezahlen und kann sie nicht zehn Jahre zu "Dumping-Löhnen" arbeiten lassen.

Neuverpflichtungen egal aus welchen Quellen für die laufende Saison bekommen stets 3 Jahresverträge und Neuverpflichtungen für die neue Saison bekommen stets 2 Jahresverträge, es sei denn es sind ältere Spieler die einen 4 Jahresvertrag fordern, diese bekommen natürlich einen 4 Jahresvertrag da es anders gar nicht möglich ist.

Verlängert wird prinzipiell nur um 1 Jahr bei allen Spielern, was die Kaderkosten stets "realistisch" hält. Es darf erst nach dem letzten Spieltag der Saison bevor der Vertrag ausläuft verlängert werden. Teils entscheide ich situativ welcher Leistungsträger mich mal wieder ablösefrei verlassen wird, meist sind das Spieler die bereits ihre 3 angedachten Fähigkeiten haben, diese Spieler wollen sozusagen dann "den nächsten Schritt" in ihrer Karriere machen und zu einem "größeren" Verein wechseln. Mit diesen Spielern verlängere ich dann absichtlich den Vertrag nicht.

Auch achte ich sehr, sehr genau darauf nicht mehr als ca. 3 bis 5 Spieler über 30 Jahre zu haben, diese Spieler sind stets Kapitän und die Stellvertreter und gehören der Stammelf an. Sie sind sozusagen die Führungsspieler und stellen sozusagen den Mannschaftsrat.
Dazu sei gesagt dass es bei mir generell sehr, sehr streng nach Alter geht, nicht nach Spielstärke.
Die Youngster sitzen stets auf der Bank und die jeweiligen Ersatzleute für alle Positionen müssen ausnahmslos immer jünger oder aus dem gleichen Jahrgang sein wie der jeweilige Stammspieler.

Feldspieler behalte ich bis maximal 33-36 Jahre.
Torhüter bis maximal 33-40 Jahre.

Extrem selten wird mal einer 1-2 Jahre älter und gibt den "Methusalem" wie z.B. Lothar Matthäus oder Uli Stein, was ja nur sehr, sehr selten vorkommt dass Spieler so lange ihre Karriere fortsetzen.

Jedoch wie gesagt maximal ca. 3 bis 5 Spieler Ü30.

Zitat von: Apfel1986 am 03. Juni 2020, 08:27:33
Gerade durch die Verpflichtung von maximal mittleren Talenten ist der Weg nach ganz oben nicht so einfach.

Kann man machen, das ist sicher nicht so einfach ja.

Mir helfen dabei:

- die Stärkegrenzen für Neuverpflichtungen aus nicht spielbaren Ligen

- die strickte Einhaltung keine Spieler aus spielbaren Ligen abzuwerben die nicht auf der Transferliste stehen oder deren Vertrag nicht ausläuft

- die strickte Einhaltung niemals gegen den abgebenden Verein aus spielbaren Ligen mitzubieten auch nicht gegen klassentiefere Vereine

- niemals gegen "größere" Vereine mitzubieten die an Spielern auf der Transferliste interessiert sind

- meine Spieler an "größere" Vereine aus den spielbaren Ligen bei Angeboten stets zu verkaufen auch an "größere" klassentiefere Vereine und als Dritt- und Viertligist auch an Klubs aus größeren nicht spielbaren Ligen sowie als Zweit- und Erstligist auch an die absoluten Top-Klubs aus den größeren nicht spielbaren Ligen wenn ich nicht international spiele bzw. bereits ausgeschieden bin

- sowie ausnahmslos immer absolut 0 Jugend- und Amateurinvestitionen

Da ich nahezu immer nur bei kleineren Vereinen arbeite verhalte ich mich so nicht nur möglichst realistisch bei meinem Transferverhalten, sondern versuche so auch den kleinen "Arbeiterverein" zu simulieren der auch immer mal wieder gegen den Abstieg spielt nach einer etwas erfolgreicheren Periode oder sogar immer mal wieder tatsächlich absteigt.

Natürlich geht das nur dadurch stets ohne Entlassungen zu spielen. Ich habe stets nur 1 Jahresverträge und entscheide selbst unter Berücksichtigung des vorhandenen Spielermaterials und des Tabellenplatzes ob eine Vertragsverlängerung gerechtfertigt ist oder nicht.
Es ist ja schließlich auch realistisch dass kleinere Vereine immer mal wieder mit ihrem Trainer auch den Weg in die zweite Liga gehen wenn der Kader mal wieder nicht erstligatauglich war, was mit eingeschalteten Entlassungen gar nicht möglich wäre dies zu simulieren.

Ist der Erfolg mal wieder zu groß weil der Kader zu stark geworden ist mangels Abwerbungsangeboten für meine Spieler, dann geht eben mal wieder der ein oder andere Leistungsträger ablösefrei woandershin und will "den nächsten Schritt" in seiner Karriere machen bzw. in der Realität woanders mehr Geld verdienen als beim kleinen "Arbeiterverein".

Die kontinentalen Talentscouts nutze ich stets, weil ich einfach gerne südamerikanische, mittelamerikanische und afrikanische Spieler habe, was im Weltfussball ja auch realistisch ist. In England oder Schottland habe ich auch immer mal wieder gerne Spieler aus Ozeanien, gibt ja auch diverse neuseeländische oder australische Spieler mit dortigen Zweitnationalitäten, weswegen ich in England oder Schottland Spieler aus Neuseeland und Australien auch immer mal wieder einbürgere solange die Ausländerbeschränkung noch nicht aufgehoben ist. Auch Afrikaner bürgere ich in England teils ein, gibt ja z.B. diverse Nigerianer oder Ghanaer mit englischer Zweitnationalität, finde das daher ziemlich realistisch.
Ebenso bürgere ich auch immer mal wieder Südamerikaner und Mittelamerikaner in Portugal oder Spanien ein, auch Afrikaner in Frankreich oder Holland, gibt ja ebenfalls viele Spieler mit dortigen Zweitnationalitäten, so das ich auch da versuche einen gewissen Realismus zu simulieren.

Empfinde die kontinentalen Talentscouts auch nicht als zu einfach, denn diverse dieser Spieler verlassen mich immer mal wieder schon nach 1-2 Saisonen und werden mir von anderen "größeren" Vereinen abgeworben, teils schon nach Transferschluss für die neue Saison, so dass ich den Spieler nicht mal eine Saison lang habe.

Deswegen sage ich ja immer wieder dass ein möglichst realistisches Transferverhalten für mich das A und O für Herausforderung ist, eben meine Spieler an "größere" Vereine stets zu verkaufen und teils immer mal wieder Leistungsträger ablösefrei ziehen zu lassen oder teils auch auf die Transferliste zu setzen, insbesondere dann wenn die Ü30 Spieler mal wieder zu zahlreich werden würden setze ich manchen 29 jährigen oder 30 jährigen Leistungsträger auch immer mal wieder auf die Transferliste am Saisonbeginn.
Oder auch jüngere Leistungsträger wenn der Kader mal wieder zu stark geworden ist.

Speziell solange die Ausländerbeschränkung in einem Spielstand noch nicht aufgehoben wurde fallen die kontinentalen Talentscouts sowieso nicht so stark ins Gewicht finde ich, denn diverse Spieler kann man bekanntlich nicht einbürgern wenn die Behörde mal wieder was dagegen hat.
Und ich bürgere auch nicht wahllos ein, sondern versuche eine gewisse realistisch häufiger vorkommende Nähe bei Einbürgerungen zu wahren.
Ich bürge also z.B. keine Brasilianer in Deutschland oder England ein, weil das einfach in der Realität nur extrem selten vorkommt dass Spieler aus Brasilien dort eingebürgert werden oder dortige Zweitnationalitäten haben.
Ebenso bürgere ich z.B. keine Senegalesen oder Kameruner in England und keine Nigerianer oder Ghanaer in Frankreich ein, umgekehrt hingegen schon, da das wiederum in der Realität recht häufig vorkommt dass Spieler dortige Zweitnationalitäten besitzen.

Auch bei sowas versuche ich mich so gut es geht realitätsnah zu verhalten, was gleichzeitig auch den Effekt von z.B. südamerikanischen Stärke 10 Spielern etwas einbremst wenn ich in einem Spielstand in dem die Ausländerbeschränkung noch nicht aufgehoben wurde als Dritt- oder Viertligist eben nur maximal 3 davon einsetzen kann, wenn sie mir nicht sowieso bald wieder abgeworben werden von "größeren" Vereinen. 

Zitat von: Apfel1986 am 03. Juni 2020, 08:27:33
Der Verzicht auf NORACSA erhöht auch die Freude, wenn ein Spieler einschlägt, weil man z.B. in der polnischen Liga "entdeckt" hat.

Auch die Realitätsnähe steigt dadurch finde ich, schließlich sind im Weltfussball internationale multikulturelle Kader der ganz normale Standard und viele Spieler wechseln schon mit 15 oder 16 Jahren in die Jugendmannschaften von den europäischen Top-Klubs aus ihren Heimatländern.
Gibt schließlich nicht wenig internationale Top-Klubs die schon zu Strafen verdonnert wurden durch den Transfer von minderjährigen Spielern.

Internationale Kader sind für mich ebenfalls ein absolutes Muss!

Damit es nicht zu einfach wird setze ich mir eben die sehr strengen Stärkegrenzen für Neuverpflichtungen aus den nicht spielbaren Ländern und muss die Talente erst nach und nach hochzüchten, wenn sie mir nicht schon vorher wieder abgeworben werden.

Zitat von: Apfel1986 am 03. Juni 2020, 08:27:33
Bei den Vertragsverlängerungen lasse ich dann und wann auch schon einen Spieler ziehen, wenn er das Gehaltsgefüge total sprengen würde. Da habe ich aber keine klare Grenze für mich definiert.

Klare Grenzen nutze ich da auch nicht, das ist mehr situativ und hat bei mir in erster Linie was mit der Stärke des Kaders zu tun, nicht mit dem Gehaltsgefüge.
Es soll ja nicht zu einfach werden um die internationalen Plätze mitzuspielen oder als unterklassiger Verein in den Pokalwettbewerben weit zu kommen oder dadurch gar ins internationale Geschäft einzuziehen.

Zitat von: Apfel1986 am 03. Juni 2020, 08:27:33
In diesem Thread wurde das Thema "eigene Regeln" diskutiert und ausgeführt.
Auch für mich sind solche harten Regeln der Schlüssel dafür, das Herausforderungslevel und somit auch den Spielspaß hochzuhalten.

Schön zu lesen dass auch andere Leute sich sehr hart einschränken und eigene Regeln für sich definieren um ihre persönliche Herausforderung zu finden.

Ein sehr schöner Beitrag jedenfalls!


carlos4

#20
Zitat von: Homerclon am 29. Mai 2020, 16:35:35
Das lässt sich ziemlich einfach umsetzen, indem man nur auf Jugendspieler setzt. So spart man sich die Recherche.
Das ist auch nicht besonders schwer. Wenn man genug Geld in die Jugendabteilung und Scouts (Umgebung) pumpt, bekommt man von dort mehr als genug Spieler. Viele davon werden auch ein großes oder riesiges Talent haben.

Die einzige "Herausforderung" die dadurch entsteht ist, das man entweder mal Spieler umlernen oder die Aufstellung anpassen muss. Aber man kann trotzdem jedes Jahr um alle Titel mitspielen.
Ja, dann hättest aber reihenweise erfundene Spieler (also Spieler, die es in der Realität nicht gibt), was auch nicht realistisch ist - für mich persönlich ein No Go bei all meinen Karrieren.
Wenn du da dann jeweils nachschaust wen es gibt, sind plötzlich nur mehr jeder 3. oder 4. Jugendspieler eine Option (weil Wiedergeburten) - vor allem die ersten paar Jahre. Das macht es schon mal um einiges herausfordernder, weil du immer wieder zwar riesige Talente bekommst, die aber schlicht nicht hochziehst, eben weil sie keinen realen Gegenpart haben.

Apfel1986

Die Kombination aus Namen und "Herkünften" spielt bei mir zwar auch eine Rolle, aber eine untergeordnete. Ein Spieler, der Giuseppe di Natale heißt, aber aus England kommt, wird von mir auch eher nicht verpflichtet. Bei meinem aktuellen Spielstand kam ich zum Effzeh aus Köln, hatte dort einen 11er-Stürmer namens Leighton Baines, aus Frankreich  :cool:  Für mich ist das kein KO-Kriterium, aber wenn der o.g. di Natale aus Italien stammt, ist das "Realitätsgefühl" natürlich noch etwas größer.

Die unbrauchbaren Charaktereigenschaften schließe ich nicht komplett aus, aber verpflichte sie nicht gezielt. Ein Nervenbündel oder einen Geldgeier im Kader zu haben, ist ja auch nicht gänzlich unrealistisch.

Verkaufen tue ich auch recht oft, wenn das Angebot gut ist. Knapp über MW verkaufe ich meist nicht, aber wenn ich für einen Spieler, der 4 Millionen wert ist, 7 Millionen bekomme, verkaufe ich, auch wenn er sehr wichtig ist. Wie du schon sagtest, nächster Schritt. Auch große Talente, die bei mir (noch) nicht zum Stamm gehören, lasse ich meist ziehen, wenn das Angebot angemessen ist.

Bei den Transfers möchte ich mich nicht zu sehr einschränken. Wenn ich in Liga eins trainiere, möchte ich schon, wenn die Finanzen es zulassen, eine "Soforthilfe" holen können. Der ist dann halt, durch meine Regel der Verpflichtung von maximal mittleren Talenten, auf Stärke 10 begrenzt, sprich, wird nicht zum Star werden. Genauso möchte ich, wenn ich mit einem Team aufsteige, schon die Freiheit haben, das Team mit drei oder vier gezielten Transfers "erstligatauglich zu machen".
Generell achte ich aber auch darauf, dass meine Transferbilanz meist ausgeglichen ist, oder sich über zwei bis drei Saisons weitestgehend ausgleicht.
Ich würde das zusammenfassend als "gesundes Augenmaß" bezeichnen. Nur Dinge tun, die man im realen Leben auch erwarten würde. Und eben keinen 23-Jährigen holen, der bei Real Madrid spielt, zur Spitzenklasse gehört und nur 5 Mio. per Ausstiegsklausel kostet.

Ich spiele mit Entlassungen.
Ohne Entlassungen würde für mich eher in einem Szenario Sinn machen, in dem ich meinen "Heimatverein" quasi als Inhaber versuche nach oben zu führen. Aber auch ein interessanter Ansatz  :bier:

SIX

#22
Zitat von: Apfel1986 am 04. Juni 2020, 10:21:20
Giuseppe di Natale heißt, aber aus England kommt
Leighton Baines, aus Frankreich

Man könnte zwar bei beiden sagen dass es Einwandererkinder wären, aber ich hätte da auch eher kein Interesse an diesen Spielern. Wobei mir der Di Natale aus England noch deutlich besser gefällt als der Baines aus Frankreich.

Zitat von: Apfel1986 am 04. Juni 2020, 10:21:20
wenn der o.g. di Natale aus Italien stammt, ist das "Realitätsgefühl" natürlich noch etwas größer.

Absolut ja, einen Di Natale aus z.B. Argentinien würde ich auch noch als relativ realitätsnah ansehen bzw. als passender.

Zitat von: Apfel1986 am 04. Juni 2020, 10:21:20
Die unbrauchbaren Charaktereigenschaften schließe ich nicht komplett aus, aber verpflichte sie nicht gezielt. Ein Nervenbündel oder einen Geldgeier im Kader zu haben, ist ja auch nicht gänzlich unrealistisch.

Geldgeier sind schon in Ordnung für mich.
Aber die Charaktereigenschaften die sich tatsächlich negativ auf die Leistung auswirken die vermeide ich zu 100%, sowas spielt bei mir nicht.

Phlegma, Schönwetterspieler, Trainingsweltmeister und Nervenbündel haben immer mal wieder richtig schlechte Noten, ebenso wie Mimosen wenn sie mal gefoult wurden. Heimspieler auch wenn man sie in Auswärtsspielen einsetzt, weswegen ich die auch generell vermeide.
Joker habe ich auch maximal nur 1 als Einwechselstürmer ab der 61. Minute, die sind für mich ansonsten auch komplett unbrauchbar.

Den Rest sehe ich als brauchbar an.

Ich hab mehr als genug Gründe für Auswechslungen, Startelfeinsätze um einsatzbedingte Abwertungen zu verhindern wofür dann direkt unmittelbar nach Spielbeginn der Stammspieler eingewechselt wird, wenn der Kader mal wieder um die 30 Spieler umfasst mit allen Perspektivspielern dann bin ich da ca. die halbe Saison mit beschäftigt. Andere Auswechselgründe sind Gelbe Karten, Verletzungen, Positionsumschulungen per Einwechslung kurz vor dem Schlusspfiff, Schonung von Stammspielern bei klarer Führung zur Halbzeit oder später, den Joker Einwechselstürmer insbesondere bei Rückstand ab der 61. Minute einwechseln und natürlich schlechte Noten, denn schließlich spielen auch Spieler mit brauchbaren Charaktereigenschaften ab und zu mal schlecht, nur natürlich nicht annähernd so häufig wie Spieler mit den genannten unbrauchbaren Charaktereigenschaften.

Deshalb muss ich mir keine Leute holen die ich gefühlt die halbe Saison auswechseln muss weil sie immer wieder mit Note 4,5 oder schlechter spielen bedingt durch ihre Charaktereigenschaften.

Zitat von: Apfel1986 am 04. Juni 2020, 10:21:20
Bei den Transfers möchte ich mich nicht zu sehr einschränken. Wenn ich in Liga eins trainiere, möchte ich schon, wenn die Finanzen es zulassen, eine "Soforthilfe" holen können. Der ist dann halt, durch meine Regel der Verpflichtung von maximal mittleren Talenten, auf Stärke 10 begrenzt, sprich, wird nicht zum Star werden. Genauso möchte ich, wenn ich mit einem Team aufsteige, schon die Freiheit haben, das Team mit drei oder vier gezielten Transfers "erstligatauglich zu machen".

Mir ist es lieber dass der Abgang des Stammspielers spürbar weh tut, weswegen ich auf die "Soforthilfe" in der Regel verzichte. Da wird dann auch in der ersten Liga schon mal der schwache bisherige Ersatzspieler zum Stammspieler befördert. Teils sind das selbst in der ersten Liga ca. 5er bis 8er Spieler die dann zur Stammkraft werden, je nachdem wie schwach er war als ich ihn verpflichtet habe und wie lange ich ihn schon habe und für die Ersatzbank suche ich mir irgendwo einen meist noch sehr schwachen 18 bis ca. 22 jährigen Youngster, wenn ich nicht schon einen dritten Spieler als Perspektivspieler für diese Position im Kader habe, der dann zum Ersatzspieler für diese Position befördert wird.

Auf Verstärkungen nach einem Aufstieg verzichte ich in der Regel, sollte ich im Sommer Abgänge haben die zur Stammelf gehörten dann kann es sein dass ich diese versuche +/- gleichwertig zu ersetzen, kann auch sein dass ich den bisherigen Ersatzspieler zum Stammspieler befördere selbst wenn er nicht ligatauglich ist von seiner Stärke und mir lieber wieder einen Youngster als Ersatzspieler suche.
Aber gezielt verstärke ich mich nicht, da bin ich lieber der Aufsteiger der sich wegen leeren Kassen keine spürbaren Verstärkungen leisten kann, sondern maximal Kaderergänzungen bzw. Investitionen in die Zukunft durch perspektivische Neuzugänge die erst hochgezüchtet werden müssen.

Zitat von: Apfel1986 am 04. Juni 2020, 10:21:20
Verkaufen tue ich auch recht oft, wenn das Angebot gut ist. Knapp über MW verkaufe ich meist nicht, aber wenn ich für einen Spieler, der 4 Millionen wert ist, 7 Millionen bekomme, verkaufe ich, auch wenn er sehr wichtig ist. Wie du schon sagtest, nächster Schritt. Auch große Talente, die bei mir (noch) nicht zum Stamm gehören, lasse ich meist ziehen, wenn das Angebot angemessen ist.

Und eben keinen 23-Jährigen holen, der bei Real Madrid spielt, zur Spitzenklasse gehört und nur 5 Mio. per Ausstiegsklausel kostet.

Die Transfersummen sind mir völlig egal die ich erziele oder ausgebe. Der wirtschaftliche Part interessiert mich bei sowas überhaupt nicht.

Selbst wenn mir der SV Sandhausen 6 Millionen bieten würde für einen Spieler der nur 4,5 Millionen Marktwert hat verkaufe ich ihn nicht wenn ich z.B. gerade bei Alemannia Aachen arbeite.
Bietet mir hingegen z.B. der VfL Bochum nur 4 Millionen für den selben Spieler, dann verkaufe ich ihn sofort und verhandle erst gar nicht.

Ich achte was Abwerbungsangebote betrifft sehr genau darauf welcher Verein den Spieler abwerben möchte und entscheide nach den genannten Kriterien gegen welchen Verein ich mich behaupten darf und gegen welchen nicht und den Spieler daher mit dem ersten Angebot des Vereins verkaufen muss.
Das selbe gilt für Spieler die ich von der Transferliste verpflichten möchte, da biete ich grundsätzlich nie gegen den abgebenden Verein aus spielbaren Ligen, weil es kommt ja immer mal wieder vor dass Spieler auf der Transferliste stehen und der abgebenden Verein in den Verhandlungen dann doch den Vertag verlängern möchte, in diesem Fall steige ich beim ersten Angebot des abgebenden Vereins direkt aus den Verhandlungen aus.
Beim Interesse anderer Vereine an Spielern auf der Transferliste achte ich wieder sehr genau darauf welcher Verein oder welche Vereine Interesse an dem Spieler haben und welche Vereine frühzeitig aussteigen.
Bin ich jetzt in Aachen und es bieten Valur Reykjavík, Fortuna Düsseldorf und Antalyaspor um den Spieler auf der Transferliste mit, dann verpflichte ich den Spieler nur wenn die Isländer der einzige Verein sind die die Verhandlungen bis zum Ende mitgehen.
Steigen die Isländer frühzeitig aus den Verhandlungen aus, dann steige auch ich direkt aus, da ich mich gegen die beiden anderen Vereine in Verhandlungen nicht behaupten darf.

Da ich aus spielbaren Ligen prinzipiell keine Spieler abwerbe die keinen auslaufenden Vertrag haben oder nicht auf der Transferliste stehen interessieren mich die sehr niedrigen Ausstiegsklauseln nicht.
Und in den nicht spielbaren Ligen habe ich klar definierte Stärkegrenzen für Verpflichtungen, weswegen ich da keine Weltklasseelite für ein Butterbrot einkaufen darf.

Zitat von: Apfel1986 am 04. Juni 2020, 10:21:20
Ich spiele mit Entlassungen.
Ohne Entlassungen würde für mich eher in einem Szenario Sinn machen, in dem ich meinen "Heimatverein" quasi als Inhaber versuche nach oben zu führen. Aber auch ein interessanter Ansatz

Ich möchte ohne die Entlassungen eben die sportlichen Höhen genauso erlebe können wie das tiefe Tal der Tränen mit dem Abstieg, was mit Entlassungen nicht möglich wäre mit einem Verein abzusteigen und dort weiterbeschäftigt zu bleiben.


Homerclon

#23
Zitat von: carlos4 am 04. Juni 2020, 09:48:59
Ja, dann hättest aber reihenweise erfundene Spieler (also Spieler, die es in der Realität nicht gibt), was auch nicht realistisch ist - für mich persönlich ein No Go bei all meinen Karrieren.
Wenn du da dann jeweils nachschaust wen es gibt, sind plötzlich nur mehr jeder 3. oder 4. Jugendspieler eine Option (weil Wiedergeburten) - vor allem die ersten paar Jahre. Das macht es schon mal um einiges herausfordernder, weil du immer wieder zwar riesige Talente bekommst, die aber schlicht nicht hochziehst, eben weil sie keinen realen Gegenpart haben.
Mit der Zeit kann man eh nur noch "erfundene" Spieler verpflichten und einsetzen, oder startest du dann ein neuen Spielstand?

PC Kaufberatung? Starte einen Thread im Allgemeinen Off-Topic.
01100100 00100111 01101111 01101000 00100001
AJFM - Atome Sprungfeld FC: 1.Liga
Meister RL S/W, S44; 2. Liga S72 | Sieger V.Pokal W, S42
Pokal: Finale S79 | EP: Halbfinale, S77

SIX

#24
Zitat von: carlos4 am 29. Mai 2020, 16:01:29
Athletic Bilbao im traditionellen Sinn mit den Beschränkungen in Bezug auf die Spieler weiterführen ;)
Würde natürlich einiges an Recherche benötigen, damit man potenzielle neue Spieler finden kann (die nach den Traditionen und Konventionen auswählbar sind) und im Idealfall auch bissl Editieraufwand, weil ich mir echte Athletic-Jugendspieler oder Legenden in den Jugendspielerpool editieren würde.

Zitat von: Homerclon am 29. Mai 2020, 16:35:35
Das lässt sich ziemlich einfach umsetzen, indem man nur auf Jugendspieler setzt. So spart man sich die Recherche.
Das ist auch nicht besonders schwer. Wenn man genug Geld in die Jugendabteilung und Scouts (Umgebung) pumpt, bekommt man von dort mehr als genug Spieler. Viele davon werden auch ein großes oder riesiges Talent haben.

Die einzige "Herausforderung" die dadurch entsteht ist, das man entweder mal Spieler umlernen oder die Aufstellung anpassen muss. Aber man kann trotzdem jedes Jahr um alle Titel mitspielen.

Zitat von: Homerclon am 04. Juni 2020, 14:53:19
Mit der Zeit kann man eh nur noch "erfundene" Spieler verpflichten und einsetzen, oder startest du dann ein neuen Spielstand?

Soweit ich es verstanden habe will er ja den Jugendspielerpool editieren mit aktuellen echten Jugendspielern und ehemaligen Spielern von Athletic Bilbao, was dann sicherlich zu reichlich echten Spielernamen führen würde die man als Atheltic Bilbao verpflichten und einsetzen darf.
Mit dieser Herangehensweise sollte man nicht auf erfundene Spieler setzen müssen, worum es ihm ja anscheinend geht bei diesem Vorschlag.

Nur stimme ich dir Homerclon zu 100% zu, dass das keine sportliche Herausforderung wäre mit entsprechend hohen Jugendinvestitionen, da man so Unmengen echte Jugendspieler mit Talent "Groß" und "Riesig" erhält und über kurz oder lang die spanische Liga und auch die internationalen Wettbewerbe mit einer 11er und 12er Startruppe bei der auch die Ersatzbank aus solchen Spielern besteht problemlos dominieren würde.

Das wäre mir auch zu unrealistisch mit Athtletic Bilbao die Liga zu dominieren und international Jahr für Jahr in der CL um den Titel mitzuspielen.
Denn schließlich gibt es in Spanien mit dem FC Barcelona und Real Madrid 2 absolute Schwergewichte und mit Abstrichen noch Athtletico Madrid als dritte Kraft, wo solch eine Dominanz weit realistischer wäre.
Dahinter folgen dann in der "zweiten Reihe" sicher Klubs wie FC Valencia und FC Sevilla.

Man kann sicher darüber streiten welche Klubs noch zur "zweiten Reihe" gehören in Spanien, nur gemessen an den internationalen Teilnahmen in der etwas jüngeren Vergangenheit folgen danach sicherlich:

- Real Betis Sevilla
- Real Sociedad San Sebastian
- FC Villarreal
- Celta Vigo
- Espanyol Barcelona

und eben Athletic Bilbao.

Wen man davon jetzt noch zur "zweiten Reihe" zählen möchte und wer eher in die "dritte Garde" gehört ist sicher ein streitbarer Punkt.

Nur mir persönlich wären alle diese Klubs schon wieder deutlich zu groß, da ich meine Spieler kaum an "größere" Klubs mit mehr Reputation bzw. mit mehr Finanzkraft verkaufen müsste bei meiner Spielweise.

Fände es persönlich in Spanien weit interessanter mit grauen Mäusen wie etwa:

- SD Eibar
- FC Granada
- CA Osasuna

oder mit kleinen aktuell unterklassig spielenden Klubs die mal erstklassig gespielt haben wie z.B.:

- Rayo Vallecano
- UD Las Palmas
- Sporting Gijon
- CD Teneriffa
- Real Oviedo
- FC Elche
- CD Numancia
- Extremadura UD

um das Überleben in der 1. Liga zu kämpfen.
Bei diesen Klubs müsste ich mit meiner Spielweise dann auch meine Spieler an die Schwergewichte und an die oben genannten "festen Größen" der 1. spanischen Liga stets verkaufen.

Wobei ich persönlich mit diesen Klubs meine Spieler auch an heute abgestürzte ehemalige "festen Größen" wie z.B.:

- Deportivo La Coruna
- Real Saragossa
- FC Malaga
- Racing Santander

stets verkaufen würde, da ich auch diese Vereine dann als "größere" Klubs ansehe, gegen die ich mich in Verhandlungen nicht behaupten darf, selbst wenn diese Klubs noch in der zweiten Liga spielen würden oder dort gar abgestiegen wären.

Was für mich vielleicht noch einigermaßen interessant wäre die genannten abgestürzten ehemaligen Spitzenklubs zurück zu altem Glanz zu führen, wo ich meine Spieler immerhin noch an ca. die halbe erste spanische Liga stets verkaufen müsste, bedingt dadurch dass das dann "größere" Klubs wären.

Was mir persönlich in Spanien als Hauptland halt doch sehr stark fehlt ist zumindest eine spielbare dritte Liga oder gar eine spielbare vierte Liga, weshalb ich da dann doch England klar vorziehe vor Spanien als Hauptland.
Weil ich in länger gespielten Spielständen immer mal wieder gerne zurückgehe in die dritte oder vierte Liga und wieder von ganz unten anfange, was eben nur in Deutschland und England möglich ist.

Naja, für mich wäre wie gesagt aus den erläuternden Gründen ein solches Athtletic Bilbao Projekt jedenfalls nichts.


carlos4

Zitat von: Homerclon am 04. Juni 2020, 14:53:19
Mit der Zeit kann man eh nur noch "erfundene" Spieler verpflichten und einsetzen, oder startest du dann ein neuen Spielstand?
Es wird mit der Zeit herausfordernder, was zu einem gewissen Teil etwas ausgleicht, dass das Spiel generell ja im Laufe der Jahre viel einfacher wird, wenn man beim selben Verein bleibt.
Ich hab aber tatsächlich noch kaum mal länger als 20, maximal 30 Jahre bei einem Verein gespielt. Spiel eigentlich immer mit einem Freund und wir brauchen für eine Saison eh gern mal 5-10 Stunden.

Bei Athletic Bilbao wärs eben cool, dass man zwar Spieler kaufen kann, aber eben nur Basken/Spieler, die den Kriterien Bilbaos in Realität entsprechen - das ist ja auch für Bilbao in RL das Herausfordernde - es gibt kaum Spieler, die sie erwerben können.
@SIX Ja stimmt, die Jugendförderung deckeln/weglassen würds herausfordernder machen, weil dann eben viele Spieler, die nachkommen, nicht die Toptalente sind und wirkliche Talente dann was besonderes wären.

SIX

Zitat von: carlos4 am 05. Juni 2020, 17:02:13
brauchen für eine Saison eh gern mal 5-10 Stunden.

Die brauche ich schon jede Saison um potentielle Neuzugänge auf die Beobachtungsliste zu setzen.

Bin da eher bei so ca. 40 Stunden pro Saison mit nur einem gespielten Verein. Spiele ich mit 2, 3 oder gar 4 Managern parallel dann wird das nochmal deutlich mehr.

Liegt z.B. daran dass ich Woche für Woche die Transferliste sehr, sehr genau anschauen muss, da ich keine Spieler aus spielbaren Ligen abwerben darf deren Vertrag nicht ausläuft und die nicht auf der Transferliste stehen.
Ein anderer Grund für meine benötigte Zeit pro Saison ist sicherlich dass ich sehr, sehr viel verhandeln muss, da ich gegen den abgebenden Verein aus spielbaren Ligen und gegen "größere" Vereine die Interesse an Spielern auf der Transferliste haben generell nicht mitbieten darf, was es relativ zäh und zeitaufwendig macht überhaupt Neuzugänge zu bekommen über Transfers.

Zitat von: carlos4 am 05. Juni 2020, 17:02:13
Es wird mit der Zeit herausfordernder, was zu einem gewissen Teil etwas ausgleicht, dass das Spiel generell ja im Laufe der Jahre viel einfacher wird, wenn man beim selben Verein bleibt.
Ich hab aber tatsächlich noch kaum mal länger als 20, maximal 30 Jahre bei einem Verein gespielt.

Schränkt man sich selbst bei Jugend- und Amateurinvestitionen sowie bei Transfers entsprechend ein und verkauft seine Spieler regelmäßig an interessierte Vereine, dann wird es im Laufe von Jahrzehnten auch nicht nennenswert einfacher.
Zusätzlich sollte man dazu natürlich überschüssiges Geld auch stets per Spende vernichten oder alternativ nicht anrühren um Star-Einkäufe zu tätigen oder die Jugendinvestitionen auf die Maximalsumme zu schrauben.

Daneben sollte man sich auch selbst einschränken was die Stadiongröße betrifft, was es entsprechend schwerer macht einen guten Kader überhaupt bezahlen zu können.
Was auch wieder den Realismus fördert, denn soviel Vereine mit Stadien über 40.000 Zuschauer gibt es in Europa auch gar nicht.
Es gibt sogar sehr viele kleinere Vereine die nur ca. 20.000-30.000 Zuschauer fassende Stadien haben.
Wenn ich da z.B. an meine früheren langjährigen Spielstände beim First Vienna FC in Österreich oder bei VVV Venlo in den Niederlanden denke, die nur Stadien von 4.000 bzw. 8.000 Zuschauern hatten, da habe ich mir selbst ein Limit gesetzt die Stadien nicht größer als 20.000 Zuschauer auszubauen bzw. den Neubau nicht größer zu bauen.
Bei solchen Stadiondimensionen spielt es dann auch keine sonderlich nennenswerte Rolle wenn man reine Sitzplatzstadien mit 200-300 Logen baut, was ja auch bei vielen Vereinen gerade im Ausland heute realistisch ist, dass es keine Stehplätze mehr gibt.

Da wird es dann schon schwieriger die Gehälter bei einem guten Kader noch bezahlen zu können und man ist teils sogar auf Transfererlöse angewiesen.

Wer sich bei kleineren Vereinen eben nicht versucht rundherum halbwegs realistisch zu verhalten, dem dürfte es schon deutlich früher als nach 20-30 Jahren zu einfach werden.

So ein Verein hat eben keine Riesenschüssel mit 100.000 Zuschauern oder mehr als Stadion, ebenso hat so ein Verein keine europaweit fast konkurrenzlose Jugendakademie wie z.B. Barcelona wo Jahr für Jahr "Riesige" Talente hervorkommen, solche Talente hat so ein Verein vielleicht einmal alle 100 Jahre, wenn denn überhaupt in der eigenen Jugend.
So ein Verein kann seine Leistungsträger auch nicht halten wenn die größeren Klubs anklopfen.
So ein Verein kauft auch der Konkurrenz keine potentiellen Star-Talente weg, weil die gar nicht zu so einem Verein wollen, maximal 1 Jahr per Leihe spielen solche Spieler in der Realität bei kleineren Vereinen.
Auch kauft so ein Verein der Konkurrenz keine 11er und 12er Star-Spieler weg, weil solche Vereine sich die horrenden Ablösesummen und das gigantische Gehalt solcher Spieler gar nicht leisten können.

Wer sich dahingehend versucht halbwegs realistisch zu verhalten, der wird auch noch deutlich länger als 20-30 Jahre bei so kleineren Verein Herausforderung finden können.

Zitat von: carlos4 am 05. Juni 2020, 17:02:13
Bei Athletic Bilbao wärs eben cool, dass man zwar Spieler kaufen kann, aber eben nur Basken/Spieler, die den Kriterien Bilbaos in Realität entsprechen - das ist ja auch für Bilbao in RL das Herausfordernde - es gibt kaum Spieler, die sie erwerben können.

Dann müsste Frankreich ein spielbares Land sein, da es auch dort Basken gibt.
Erinnere dazu z.B. an Bixente Lizarazu der ja auch bei Athletic Bilbao war.

Zitat von: carlos4 am 05. Juni 2020, 17:02:13
@SIX Ja stimmt, die Jugendförderung deckeln/weglassen würds herausfordernder machen, weil dann eben viele Spieler, die nachkommen, nicht die Toptalente sind und wirkliche Talente dann was besonderes wären.

Dann müsste man wohl zwangsläufig zumindest teilweise mit 8ern und 9ern in der Startelf auflaufen, wenn man eben teils nur baskische Spieler mit Talent "Keins" und "Klein" entweder aus der Jugend bekommt oder irgendwo im Spielstand ausfindig macht.

Wäre jedenfalls weit herausfordernder dann gegen die spanische Elite und die europäische Elite in den internationalen Wettbewerben sportlich bestehen zu können, die dann deutlich stärker wären als die eigene Mannschaft.

A3

#27
Zitat von: carlos4 am 29. Mai 2020, 16:01:29
Was anderes: Athletic Bilbao im traditionellen Sinn mit den Beschränkungen in Bezug auf die Spieler weiterführen ;)
Würde natürlich einiges an Recherche benötigen, damit man potenzielle neue Spieler finden kann (die nach den Traditionen und Konventionen auswählbar sind) und im Idealfall auch bissl Editieraufwand, weil ich mir echte Athletic-Jugendspieler oder Legenden in den Jugendspielerpool editieren würde. Aber cool wärs auf jeden Fall.

find schulden ist die größte herausforderung vorallem in liga 3. aber wenns überstanden ist ist die herausforderung auch schnell vorbei.

Für langfrißtige Herausforderung auch in Bundesliga haben sich für mich und meinen Kumpel folgende Regeln herauskristalisiert:
Sieht erstmal erschlagend aus, ist aber sortiert nach Spielmomenten, also z.b. man muss nur reinschauen wenn Spielanfang, Saisonanfang oder Spielerverpflichtung ist. Prinzipiell: Bei hohen Talenten zusatzkosten per Spenden, bei hoher Stärke Zusatzgehald per Spenden (z.b. 5 Mio Euro pro Saison pro 11er) und bei Euroteilnehme Startgebühr so dass man nicht Geld überschwemmt wird. (z.b. 10 Mio pro Championsleague gruppenphase). Siehe Anhang.

:schal:

carlos4

@SIX Ja, wir haben da eh teilweise auch recht ähnliche Einschränkungen:
wir spielen gänzlich ohne Sponsoren, Fanartikel darf man selber machen, Stadiongröße ist auch stark beschränkt, ablösefreie und Spieler mit fixen Ablösen darf man nicht verpflichten bzw. generell nur 1 Spieler alle 2 Jahre - der Rest ist Startkader und eigene Jugend und Amateurtruppe und da eben nur die Spieler, die es in Reality gibt/gab
Wir spielen quasi a bissl Fußballromantiker haha  :ok:

SIX

#29
Zitat von: A3 am 06. Juni 2020, 13:48:03
Siehe Anhang.

Habe es mir mal durchgelesen.

ZitatSpielstart: 2. Bundesliga

Durch die deutlich zu niedrigen Stärken in den Userfiles würde mir das mit dem Bundesliga- bzw. Erstligaaufstieg viel, viel zu schnell gehen mit einem Start bei einem Zweitligisten.

Bevorzuge es erstmal ca. 10 Jahre in der Regionalliga bzw. in England in der 4. Liga zu bleiben, bis sich die Stärken der Ligen normalisiert haben. Steige ich frühzeitig auf, dann lasse ich den Vertrag am Ende der Saison in der ich aufsteige auslaufen und wechsle dann zu einem Regionalligisten bzw. zu einem Viertligisten.
Denn erst wenn die dortigen Vereine reihenweise Stärke 7 Spieler in der Startelf haben und einzelne stärkere Vereine durch Abstiege teils 8er und 9er und sehr, sehr vereinzelt 10er in der Startelf haben wird das mit einem Aufstieg raus aus er Regionalliga bzw. aus der 4. Liga auch wirklich sportlich herausfordernd.

Selbiges gilt für andere Hauptländer in denen es nur 2 spielbare Ligen gibt, auch dort verbleibe ich ca. 10 Jahre in der zweiten Liga und warte ab bis sich die Stärken der Ligen normalisiert haben, auch hier wechsle ich im Fall eines frühzeitigen Aufstiegs den Verein und unterscheibe bei einem Zweitligisten.

Zitatno bugs, no cheats

Ich trainiere an Spieltagen, was das Ausnutzen eines Bugs ist.
Allerdings belastet das auch die Frische der Mannschaft, was es wiederum sportlich herausfordernder macht.

Sonstige Bugs oder Cheats nutze ich keine.

ZitatSpielerverpflichtung: Talente werden deutlich teurer (Zusatzabgaben per Spenden)

Klingt erstmal interessant, nur nach einigen Jahren gibt es unzählige Spieler mit Talent "Groß" und "Riesig", so dass das einzig Einfluss auf den wirtschaftlichen Aspekt hat und sportlich keinerlei Förderung der Herausforderung ist, wenn man eben schon in der 2. Liga startet wo das Geld schon recht üppig ausfällt und man dann auch entsprechend schnell in der 1. Liga ankommt schwimmt man sowieso sehr bald im Geld.

ZitatSaisonende: Bilanz prüfen vor DFB Pokal. Strafe für Überziehung = Bonus für andere

Betrifft halt auch den wirtschaftlichen Aspekt, sportlich hat das eher wenig Einfluss.

ZitatSaisonbeginn: für 8er bis 12er Geld abgeben ggf. an Mitspieler unteren Ligen ("Soli")

Wieder rein wirtschaftlich.
In der 1. Liga schwimmt man sowieso sehr schnell im Geld.

ZitatStadion max. 25.000 Jeder 3333 Logen

Und das nennst du "no Cheats"?

In einem 25.000er Stadion gibt es in der Realität wenn denn überhaupt 500 Logen für VIP-Gäste, wenn nicht nur 150 oder 200. Da sitzen die hohen Vereinsfunktionäre, Sponsorenvertreter, politische Größen und andere Prominente oder schwerreiche Geschäftsleute die Vereinsfan sind, aber ansonsten niemand. Die werden in Logen mit Champagner, Kaviar und Skampis verwöhnt, also sowas verstehe ich unter "Logen".
A3 unterscheidet z.B. zwischen Sitzplatz Haupttribüne und Sitzplatz Kurve, wo auch der Preis deutlich unterschiedlich eingestellt ist, weswegen teurere Sitzplätze aus meiner Sicht keine Logen sind, sondern eben Sitzplätze auf der Haupttribüne und unter Logen verstehe ich das was ich erläutert habe.

Sorry, aber für mich wäre das bereits ein Geld-Cheat!

ZitatKeine Steuern

Der nächste Geld-Cheat!

Sorry, aber "no Cheats" ist definitiv was anderes, da könnt ihr euch eure zusätzlichen Abgaben auch gleich sparen bei soviel zusätzlichem Geld.

ZitatKeine regelmäßigen Einzelgespräche "du bist der beste Mann".

Anders wird man mit entsprechend schwachen Mannschaften kein Land sehen, wenn es Niederlagen nur so hagelt und die Motivation stetig fällt.

ZitatSpieler verleihen mit Kaufoption max 150% Marktwert + 1 Mio.

150% Marktwert + 1 Mio. ist ein Geld-Cheat!

ZitatKeine 25/50% Preiserhöhung es sei den Liga 2 oder 3.

Auch in der 2. und 3. Liga ist das ein Geld-Cheat, abgesehen von Derbys und gegen echte Top-Gegner, wenn z.B. ein Großklub abgestiegen ist und unterklassig spielt oder im Heimspiel gegen den FC Bayern in der Bundesliga oder vergleichbare Vereine im Ausland, wo ein Top-Zuschlag dann auch gerechtfertigt ist.

ZitatKein Doping (auch nicht mit Trainingslager. Andere Trainingslager erlaubt)

Außerhalb der Saisonvorbereitung und der Winterpause bzw. in komplett spielfreien Wochen ins Trainingslager zu fahren sehe ich auch als Cheat an.

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In Summe nutz ihr da jede Menge Regeln um Geld zu verbrennen, aber auf der anderen Seite gestattet ihr euch auch jede Menge Geld per Cheat zu erzeugen.

Insgesamt muss ich sagen lese ich da kaum etwas darüber was es sportlich herausfordernder machen würde, wie z.B. als unterklassiger Verein oder als allgemein kleinerer Verein seine Spieler bei Angeboten an andere höherklassige Vereine oder an Großklubs stets verkaufen zu müssen.

Oder andere Ideen wie als Erstligist beim verpassen der internationalen Plätze die 1, 2 oder 3 besten Spieler auf die Transferliste setzen zu müssen und verkaufen zu müssen, da diese Spieler den Anspruch haben international spielen zu wollen.
Oder auch als unterklassiger Verein die 1, 2 oder 3 besten Spieler auf die Transferliste setzen zu müssen und verkaufen zu müssen, wenn man den Aufstieg verpasst hat, da diese Spieler den Anspruch haben baldmöglichst höherklassig zu spielen.

Oder allgemein andere Regeln die eben dafür sorgen dass es sportlich schwieriger wird und man nicht über kurz oder lang eine 11er und 12er Startruppe hortet.

Denn das ist es was ich denke worauf euer Regelwerk hinausläuft, dass ihr eben sehr bald im Geld badet und eine 11er und 12er Star-Truppe zusammen habt.

Weswegen das für mich auch nicht ansatzweise genug sportlich herausfordernd wäre.

Naja, solange es für euch so funktioniert ist es ja ok.

Nur wie schon mehrfach gesagt, Entschuldigung, aber "no Cheats" ist für mich definitiv was anderes.