Voikaes brachte den Ballbesitz auf 56 Prozent.

Die Teams gingen mit einem 1 - 0 in die Kabinen.
Fantastische war in dieser Halbzeit die dominierende Mannschaft - die Spieler brachten den Ballbesitz auf 51 Prozent.

Ludger Deingruber hätte in der 35. Minute nach einem Angriff über links ein weiteres Tor für sein Team erzielen können, aber sein Schuss traf nur den Pfosten.

Obwohl bereits verwarnt, stellte sich Domenic Stojanoff in der 37. Minute einfach vor den Ball, um eine schnelle Freistoßausführung zu unterbinden. Der Schiedsrichter zeigte ihm Gelb-Rot. Preußen spielte von nun an mit einem Mann weniger.

Ein Trost für die Gastgeber war das schöne Tor von Sócrates Esteves nach einer brillanten Kombination durch die Mitte. Somit stand es nach 41 Minuten nur noch 1 - 2.

Daniel Silfwerér setzte sich nach 47 Minuten in der Mitte durch und stand völlig frei vor dem Tor. Die Führung für Littfeld? Nein! Demetriusz Rajek parierte den Schuss grandios.

Ein zügig vorgetragener Angriff auf der rechten Seite hätte in der 49. Minute fast zu einem weiteren Tor für die Heimmannschaft durch Vlado Dražnik geführt. Doch Jürg Bollenbacher konnte per Faustabwehr klären. [rechts]

Zur Halbzeit stand es 1 - 2.   
Spielfreude brachte den Ballbesitz auf 59 Prozent.

Spielminute 60: Bei Littfeld herrschte ein ziemliches Durcheinander auf dem Feld - die Spieler hatten Probleme, ihre Positionen zu halten, und waren gut organisiert.

Ruben Caneva war gedanklich einfach schneller als sein Gegenspieler, als er in der 66. Minute einen aufprallenden Ball in der Nähe der rechten Eckfahne mit der Brust mitnahm, in den Strafraum eindrang und mit einem Schlenzer ins lange Eck Hainstadt mit 0 - 1 in Führung brachte. Die Hände in den Himmel gereckt ließ er sich vorm Gästeblock feiern.

Boris Novozhilov von Fantastische sah nach 67 Minuten wegen eines Fouls die Gelbe Karte.

71 Minuten waren gespielt, als Thorben Kohlbacher ein Loch im gegnerischen Abwehrzentrum fand. Drin das Ding - neuer Spielstand 1 - 1! [mitte]

Liebesgrotte - Bei bewölktem Himmel und einer geringen Regenwahrscheinlichkeit wurden beim heutigen Spiel 43201 Zuschauer gezählt.
Der Kontaktseminar05-Trainer hatte sich für eine 3-5-2-Formation entschieden.In der Start-Elf: Gortari - Quesada, Dieringhausen, Övünç - Ewings, Nørlund, Cristea, Ufer, Eckgren - Metodiev, Virsiheimo.
Marienburg wählte eine 5-4-1-Formation.Es liefen auf: Furtenbacher - Janeck, Robine, Gerle, Oudman, Nickel - Gústafsson, Bolls, Blanksma, Godwin - Gonzalez González.

Marienburg übte von Beginn an ein starkes Pressing aus, in der Absicht, dem Gegner damit zuzusetzen.

Kontaktseminar05 hatte in der 9. Minute eine gute Gelegenheit in Führung zu gehen. Stanley Dieringhausen legte auf der linken Seite ein blendendes Solo hin, sein anschließender Schuss war brandgefährlich - für einen Kranich, der in 15 Metern Höhe über dem Gästetor kreiste. Weit drüber, weiter Remis. [links]
Die Pressing-Taktik von Marienburg führte dazu, dass an einen konstruktiven Spielaufbau nicht im Ansatz zu den