Das ist doch krank.

Nach einem Zweikampf auf Höhe der Eckfahne sah es in der 74. Minute zunächst so aus, als sei Radomir Motak  das rechte Bein mit einer Grätsche sauber vom Rumpf getrennt worden. Es handelte sich aber nur um eine optisch fiese, jedoch nicht sehr tiefe Fleischwunde. Den Ärzten von Schädelbasisbruch gelang es zügig, den Spieler wieder zusammenzuflicken. Er konnte weiterspielen.

79:48    
Kölsch ging durch einen Elfer in der 79. Minute mit 1 - 0 in Front. Kerem Pasinli war der Torschütze.

80:16   
Und noch ein Tor für Schädelbasisbruch! Fassungslos starrte der Keeper der Heimmannschaft dem Freistoß von Göpf Syfrig hinterher, der in der 80. Minute in seinem Kasten einschlug. Weil der Ball von der Mauer abgefälscht worden war, war der Torhüter in die falsche Ecke gehechtet. Damit stand es 0 - 3.

82:39   
82 Minuten waren gespielt, als Konstantin Beerli von Fortuna auf der linken Außenbahn zu einem eindrucksvollen Sololauf ansetzte, den er mit einem platzierten Schuss zum 1 - 3 abschloss.

Screemania-Spieler Pablo Marín  machte in der 87. Minute unliebsame Bekanntschaft mit einem ihm unbekannten Ellbogen. Das ging wahrlich ins Auge! Sicherheitshalber wurde er gegen Folke Hlouschek ausgetauscht.

Lindani Mbekela  raste durch die Innenverteidigung der Heimmannschaft und erhöhte in der 78. Minute auf 0 - 2. Die heimischen Fans quittierten das Tor mit einem lauten Pfeifkonzert.

3-1 Sieg und 4 Spieltage vor Schluß Meister. 

3-1 Sieg und 4 Spieltage vor Schluß Meister.