Pirates musste in der 18. Minute David Le Pennec für Klaus Fraunhofer einwechseln, der mit lädiertem Oberschenkel vom Platz humpelte.

In der 24. Minute trat Andor Clignet zur Ausführung eines Freistoßes an. Zur Überraschung des Publikums bildeten einige seiner Pirates-Teamkollegen vor dem Tor eine Mauer und ließen wortwörtlich die Hosen runter, um einen Textilschirm zu schaffen und dem Torwart der Gäste die Sicht zu nehmen. Diese Hinter(n)ansicht führte dazu, dass der verdutzte David Galdos keine Reaktion zeigte: Ball im Tor, 2 - 1! [Freistoß]

Ein Konter von O-Tearai in der 22. Minute war nicht von Erfolg gekrönt. Der Schuss von Radoslav Ladman aus halblinker Position verfehlte das Tor denkbar knapp.

O-Tearai hatte offensichtlich Probleme mit den taktischen Anweisungen. Die Mannschaft war in der 23. Minute nur noch schwach organisiert.

Es war von Anfang an offensichtlich, dass sich Wang sehr sicher war, heute einen ganz lockeren Sieg einzufahren. Die Spieler agierten doch sehr pomadig.

Nach 30 Minuten hielten die Spreewaldbomber-Fans den Atem an, als Steffen van Goethem sich auf der linken Seite durchsetzte und die Gastgeber durch einen platzierten Schuss mit 1 - 0 in Front brachte. [links]

Nach 29 Minuten kam es für die Gäste noch schlimmer, als Hüseyin Gülensoy es ohne große Widerstände durch die Abwehrmitte vor das Tor schaffte und zum 3 - 1 traf. [mitte]

Die Gäste konnten durch Gianfranco Cacace zum 1 - 1 ausgleichen. In der 32. Minute köpfte er eine Hereingabe von rechts ins Tor. [rechts]

Die Platzherren konnten sich bei Paul Rattliff bedanken, dass sie in der 31. Minute nicht in Rückstand gerieten. Nach einem Angriff über den rechten Flügel griff der Schlussmann bei einer guten Chance von Thomas Vraast beherzt ein und begrub den Ball unter sich. Hainstadt musste sich weiter mit einem 0 - 0 begnügen.

Radoslav Ladman von O-Tearai war nach einem Konter über rechts plötzlich völlig frei vor dem Tor, doch sein Schuss segelte in der 32. Minute weit vorbei.

Was für eine geniale Freistoß-Variante der Wang-Spieler! In der 35. Minute wurde der Ball aus halblinker Position über die eigentlich gut postierte Freistoßmauer gelupft. Ganz allein vor dem Tor wartete Levin Stefan, der mit so viel Freiraum gesegnet ohne Probleme zum 1 - 2 treffen konnte. [indirekter Freistoß]

Da die Spieler von Marienburg den Gegner anfänglich unterschätzten, blieben sie unter ihren eigentlichen Möglichkeiten.

Zentimeter fehlten in der 37. Minute zum Ausgleich für Spreewaldbomber, als ein Flachschuss des von rechts kommenden Hans Sollied an den Pfosten klatschte. [rechts]

Spielminute 37: Bei O-Tearai herrschte ein ziemliches Durcheinander auf dem Feld - die Spieler hatten Probleme, ihre Positionen zu halten, und waren armselig organisiert.