Ein gut geschossener Freistoß von Niran Shpringer brachte Sturm in der 36. Minute mit 2 - 0 in Führung.

Hainstadt eröffnete sich nach 54 Minuten im Sturmzentrum eine gute Chance, die Führung auszubauen. Doch Falco Oheimb verfehlte das Tor deutlich.

Einen von Andor Clignet getretenen Eckstoß drückte Paolo Bancone für Pirates per Flugkopfball über die Linie. Das war das 4 - 1 in der 56. Minute. [Ecke, Kopf]

Die Platzherren konnten sich bei David Roche bedanken, dass sie in der 24. Minute nicht in Rückstand gerieten. Nach einem Angriff über den rechten Flügel griff der Schlussmann bei einer guten Chance von Ryan Kongaa beherzt ein und begrub den Ball unter sich. Preußen musste sich weiter mit einem 0 - 0 begnügen.

42 Minuten lief das Spiel bereits, als der Schiedsrichter einen Elfmeter für Sturm pfiff. Niran Shpringer legte sich den Ball zurecht und schoss problemlos zum 3 - 0 ins Tor.

Der Effet eines raffinierten Eckstoßes überforderte den Torwart, der den angeschnittenen Ball durch die Hände rutschen ließ. So kam Joaquín Redondo an die Kugel und legte sie zurück auf Armando Sammarco, der mühelos für liberte` einschieben konnte - zum 1 - 0 in der 27. Minute.

Bei O-Tearai schien nach 61 Minuten keiner wirklich zu wissen, wo er zu stehen hat. Die Mannschaft war armselig organisiert.

Sturm hatte die größeren Spielanteile und kam auf 69 Prozent Ballbesitz.

Marienburg nutzte einen Fehler auf der rechten Abwehrseite der Heimmannschaft und baute den Vorsprung durch Benedito Restolho zum 0 - 2 in der 33. Minute aus. [links]
Antti Salovaara hatte auf dem schlammigen Platz einen harten Tag. Seine Balltechnik, die sonst sein Markenzeichen ist, kam überhaupt nicht zur Geltung.
Eine Stolper-Einlage auf der linken Abwehrseite der Platzherren ermöglichte es Milaim Kennel, in der 39. Minute alleine auf das gegnerische Tor zuzulaufen. Er verlud den Keeper lässig zum 0 - 3 für Marienburg. [rechts]
Ein fabelhafter Doppelpass auf der linken Seite sorgte in der 40. Minute dafür, dass Sören Ole Bösch gänzlich frei von Gegenspielern auf das Tor der Gastgeber zulaufen konnte. Souverän spielte er den Torwart aus und schob den Ball zum 0 - 4 ins Netz. [links]
Danach nahm Marienburg das Tempo aus dem Spiel und konzentrierte sich auf das Verhindern von Toren.
In der 42. Minute sah Peter Bolls von Marienburg Gelb, weil er seinen Gegenspieler umgemäht hatte.
Antti Salovaara raste durch die Innenverteidigung der Heimmannschaft und erhöhte in der 42. Minute auf 0 - 5. Die heimischen Fans quittierten das Tor mit einem lauten Pfeifkonzert. [mitte]
Die Teams gingen mit einem 0 - 5 in die Kabinen.Marienburg hatte die größeren Spielanteile und kam auf 75 Prozent Ballbesitz.

4 Minuten waren gespielt, als Ryan Kongaa aus halblinker Position beinahe die Führung für Preußen erzielt hätte. Aber auch die Leistung von David Roche, der den Schuss entschärfte, war bemerkenswert.

War es nun ein Strauchler des Angreifers oder doch ein Foul des Verteidigers. Der Schiedsrichter beendete die Diskussion nach einem Konter in der 5. Minute unmissverständlich: "Freistoß für liberte`!" Der Ball wurde kurzerhand auf Topi Kil

Das Spielgeschehen änderte sich, als Pirates entschied, sich auf die Verteidigung der Führung zu konzentrieren.

Ein fabelhafter Doppelpass auf der linken Seite sorgte in der 65. Minute dafür, dass Vlaho Rožić gänzlich frei von Gegenspielern auf das Tor der Gastgeber zulaufen konnte. Souverän spielte er den Torwart aus und schob den Ball zum 0 - 2 ins Netz.

Da stimmt doch etwas nicht


Chance - 1:0 für mich


Konter, also Chance von mir -> 2:0

Was für eine geniale Freistoß-Variante der Ole-Spieler! In der 67. Minute wurde der Ball aus halblinker Position über die eigentlich gut postierte Freistoßmauer gelupft. Ganz allein vor dem Tor wartete Rubén Camprubí, der mit so viel Freiraum gesegnet ohne Probleme zum 4 - 2 treffen konnte. [indirekter Freistoß]