Hi Anstoss-Jünger,
ich glaube das Thema Anstoss3 über Remote Desktop oder irgendeine Remote-Softwarelösung laufen zu lassen haben sich nach einem Gespräch mit meinem Bruder (er hat seinen MCSE letzte Woche gemacht) in Luft aufgelöst.

Bei einer hardwarebeschleunigten Anwendungen, wie Anstoss3, wird das Bild erst in der Grafikkarte zusammengesetzt, gerendert und dann auf den Grafikkartenausgang (DVI oder VGA) geschoben. Es gibt keine Möglichkeit dieses Bild auf einen anderen Rechner zu exportieren.
Um eine 3D-beschleunigte Anwendung auf einem anderen Rechner übers Netz laufen zu lassen, müsste man die rohen Daten an die Grafikkarte geben und über das Netzwerk übertragen. Dort würden die Daten in die Grafikkarte weitergeleitet werden und dann dargestellt. Ergo müsste die Grafikkarte im Zielsystem stark genug sein um das Rendering zu übernehmen.
Ein Remote-Desktop-Tool wie VNC funktioniert deshalb weil z.B. bei UltaVNC ein Grafikkartentreiber emuliert wird und das Bild von dort aus weitergeschoben wird. Diese Emulation kann aber NIEMALS eine Hardware-3D-Beschleunigung ersetzen. Der Windows-Desktop verwendet keine 3D Bescheunigung. Deshalb geht das auch relativ "einfach", wenn sich z.B. in einer Firma die IT sich per Remote-Desktop auf den PC des Users einloggt.
Die Bandbreite von AGP und PCI-Express kann man kaum übers Netzwerk übertragen, das sind einfach viel zu viele Daten.
@Barcamann
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