Finanziell gesehen, hast du nicht mehr alle Freiheiten. Es gibt Budgets und die musst du einhalten, ansonsten wird dein Präsident sauer. Kannst dir also bei weniger Erfolg nicht auch noch erlauben zwei Budgets zu überziehen. Das verzeiht dir der Präsident wahrscheinlich nicht. Da gilt es halt einen guten Weg zu finden. Wenn du erfolgreich spielen wirst, kann er aber auch mal darüber hinweg sehen, wenn ein Budget nicht so stimmt.
In der Mannschaft hat sich auch ein wenig geändert. Einen IV zum Beispiel kannst du auch als RV, Libero oder LV einsetzen, ohne viel Stärke zu verlieren. Deine Spieler sind also flexibel einzusetzen in ihren Mannschaftsbereichen. Dafür gibts aber keine Nebenpositionen mehr. Das hat mich am Anfang etwas gestört, aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran.
Das Training ist das A & O. Nur mit gutem Training werden die Spieler auch gut aufgewertet. Aber erwarte anfangs keine Riesenprünge. Von 9 auf 10 aufzuwerten, so ist das nicht mehr bei A2005. Spieler werden stattdessen um 0.2 Punkte aufgewertet (wobei das auch mehr sein kann, aber das wirst du dann sehen).
Das macht das Spiel natürlich insgesamt schwerer, wie ich in einem vorigen Beitrag schon mal schrieb. Aus der Oberliga zur Meisterschaft zu rennen, kannst du vergessen. Vorallem der Weg aus der Oberliga hinaus mit einer mittelmäßigen Mannschaft kostet etwas Zeit. Dadurch, dass die Spieler eben langsamer aufgewertet werden, kannst du dir nicht in kurzer Zeit ein 12er Team zulegen. Außerdem gibt es noch das sogenannte Investitionspotenzial (IP). Gibt glaube ich fünf Stufen und es hat ein paar Einflüsse in dein Managerleben. Ein Verein mit einem niedrigen IP kann natürlich keine Topstars kaufen oder halten. Es gilt also dein IP mit der Zeit zu steigern, wenn du in die Elite Europas aufsteigen willst. Das ist also auch wiederrum so ein Punkt, der das Spiel doch etwas schwieriger macht.
Ich glaube das reicht jetzt erstmal. Mir perönlich hat A2005 jedenfalls sehr viel Spaß gemacht.