So... jetzt habe ich Bitch Slap komplett gesehen...

„Getarnt als parodistisch angehauchte Hommage an die B-Movies und (S)Exploitationfilme der 60er und 70er à la „Die Satansweiber von Tittfield“, erweist sich „Bitch Slap“ schnell als hochstilisierter Brocken Notgeilheit ohne jeglichen Charme. Eine sehr dünne, wirre und uninteressante Geschichte wird vergewaltigt, um sich so oft wie möglich an den drei Hauptdarstellerinnen laben zu können. Ginge in Ordnung, würde nicht alles an einem einzigen trostlosen Schauplatz in der Wüste stattfinden, lediglich abgelöst von uninspirierten Flashbacks in Form von beschämenden Greenscreen-Sequenzen, und würde nicht so schrecklich plump mit der Erotik umgegangen. Die Besetzung ist leider ganz auf das Niveau der Grundgeschichte abgestimmt, sodass der Bonus eines selbstironischen Stars auch wegfällt. […] Diese eiskalt berechnete Männerfantasie aus Lesben-Action, Catfights und Wet-T-Shirt-Contest ist stellenweise nur schwer erträglich, wenn man nicht […] blauäugigen Pubertätsopfern gehört. Der Film scheint […] im Klauen ganz gut zu sein […] und ist sichtlich um Rasanz bemüht, letztlich aber einfach nur geschmacklos und dreist wie peinlich. Eben wie seine Vorbilder ein Film, der höchstens dann an Charme gewinnen kann, wenn man ihn etwa 30 Jahre nach der Premiere sieht. Aber ob der Regisseur es darauf anlegte? Wohl kaum.“
moviepilot.de
Also... ich fand den Film gut...

