Ich wusste doch es gibt keine Bayern-Fans

Hier die ErklÀrung (Ich finde die gut

):
Jeder FuĂballfan weiĂ es intuitiv. Es ist
nicht nötig, es auszusprechen. Keiner
zweifelt daran. Und doch gibt es das
BedĂŒrfnis, es ein fĂŒr alle Mal
festzustellen:
Es gibt keine Bayern-Fans. Ohne Zweifel, es
gibt Menschen, die sich einbilden, Fans von
Bayern MĂŒnchen zu sein. Ihrem Ă€uĂeren
Verhalten nach könnte man sie auch als
solche wahrnehmen. Sie tragen die Trikots
ihrer
Mannschaft, jubeln bei jedem Treffer fĂŒr ihr
Team, lesen in der Zeitung jede noch so
unwichtige Meldung ĂŒber ihren Verein und
fiebern dem nÀchsten Spieltag entgegen. Aber
ihnen fehlt doch das Eigentliche, die Essenz
des Fan-Seins: Verzweiflung. Es gibt keine
AnhÀnger des FC Bayern, die jemals von
diesem GefĂŒhl gepackt wurden. Ăber Tage
hinweg wie
gelÀhmt zur Arbeit zu gehen, im Kopf nur der
Gedanke an die drohende Niederlage, das
endgĂŒltige Aus, den Abstieg, den verpassten
Aufstieg oder UEFA-Cup-Platz. Bayern-Fans
haben immer eine GewiĂheit, die sie immun
macht gegenĂŒber jedem GefĂŒhl der Angst und
der Auswegslosigkeit. Sie wissen, ihr Club
kann jede verpasste Chance nachholen. Wenn
nicht diesmal, dann eben nÀchste Saison. Was
sollÂŽs, wir holen schon die richtigen Leute.
Der natĂŒrliche Grundzustand des Bayern-Fans
ist also nicht Verzweiflung, das GefĂŒhl der
Auswegslosigkeit und SchwÀche, sondern
Bayern-AnhÀnger leben in einem
Ausgangszustand der Arroganz und
Ăberlegenheit. Bayern-AnhĂ€nger sind keine
FuĂballfans, sondern Feiglinge, unfĂ€hig zu
wahrer Hingabe, die das Risiko einschlieĂt,
tief enttÀuscht zu werden.