Ein 14jähriger, der erst gar nicht in den Verein eintritt und direkt bei Bremen anfängt? Als Eckfahne oder wie?

Ein Jugendspieler wird sich bei einem "kleinen" Club nie so entwickeln wie bei einem größeren. Da ist es egal, ob der Delmenhorst heißt oder einer von den 100en Stadteilvereinen in Köln ist. Entweder fängt ein Jugendlicher direkt bei einem der größeren Verein an, oder wechselt in der Jugend wenn er die Vorraussetzungen hat. Und dann wird er nicht ein Bulispieler weil er mal für den Stadtteilverein gespielt hat, sondern weil er bei dem größeren die besseren Trainingsvorraussetzungen hatte.
Und wenn die Kinder erst gar nicht in Delmenhorst eintreten, dann macht der Club was falsch. Kenne aber auch nicht die Vorraussetzungen und Kinderzahlen in Delmenhorst. Aber ein 7jähriger wird sich ungern in den Zug setzen. Und ein Vater wird seinen Sohn auch ohne Probleme erstmal in Delmenhorst anmelden damit er sieht ob der Junge da überhaupt Spaß dran hat und er evtl. dort mit seinen Sandkastenkumpels spielen kann. Zu Bremen kann der dann mit 10 noch
Früher war es hier so, ein Jugendlicher fängt bei einem Miniverein an, also meist in seinem Stadtteil...nennen wir ihn mal Rot-Weiß Zollstock...da ragt er heraus, geht dann zu DJK Südwest, weil die besser sind...da ragt er immer noch heraus und er geht zur Fortuna...oder direkt zum FC...oder er ist den Pillen auch noch aufgefallen und er geht dahin. Wäre er bei Zollstock geblieben, hätte er 2mal die Woche Training bei nem schlechten Trainer gehabt...bei der Fortuna gabs dann 3 mal Training bei nem besseren Trainer...und beim FC 4-5 mal Training bei guten. Für die Entwicklung des Spielers einfach ein enormer Unterschied, ob man nur 2mal die Woche trainiert oder 4 mal.
Edit: Und das der Heimatverein auch was davon hat, sagte Vince ja schon. Wobei ich jetzt nicht wüsste, wer bei meiner Konstellation wieviel bekommen würde
