Mal etwas ausführlicher:
Lell in Prügelei verwickelt
Was passierte wirklich im P1 in München? Schwere Vorwürfe gegen den Abwehrspieler
München - Fußballer und trainingsfreien Tage – manchmal geht’s böse aus. Wie bei Herthas Christian Lell (26). Der Ex-Bayer war am Wochenende in Münchens Nobel-Disco P1 in eine Prügelei verwickelt.
Nach dem 0:2 in Osnabrück gab Hertha-Trainer Markus Babbel seinen Jungs frei (Wa-rum eigentlich?). Lell nutzte die Zeit für einen Trip nach München, wollte dort mit Freunden die Geburt seiner Tochter Julie feiern. Es endete im Chaos.
Fakt ist: Die Polizei wurde zum P1 gerufen. Fakt ist auch: Lell entschuldigte sich im rbb-Sportplatz. Er sagte: "Es tut mir leid, weil ich die Situation hätte erahnen müssen und gehen sollen. Das Ganze wirft ein schlechtes Licht auf mich und lenkt ab von der Kraft, die ich für den Aufstieg mit Hertha BSC benötige."
Über das, was im P1 wirklich passierte, gibt es verschiedene Varianten. Augenzeugen, ein Kellner und der Geschäftsführer fahren schweres Geschütz gegen Lell auf. Von einem durch die Gegend fliegenden Tisch, Faustschlägen ins Gesicht des Kellner (der soll die Polizei gerufen haben), Haare ziehen und anspucken des Geschäftsführer ist die Rede.
Lell selbst, schon zu Geldstrafen wegen Beamtenbeleidigung und Fahrens unter Alkohol verdonnert, sieht sich als Opfer. Der Tumult sei in seiner Nähe losgebrochen, der Kellner habe ihm gedroht: Geld her, oder ich ziehe dich in die Sache rein. Wer sagt die Wahrheit? Das wird wohl die Polizei klären können.
Ich glaub dem Kellner

Fliegende Tische, dass is mal wieder ne neue Dimension, dass hätte es früher nicht gegeben. Ich erinnere mich da immer wieder gerne an Mario B. und Sven S. aus München
