Hans-Jürgen Wishaber konnte für Hoascht in Minute 19 ausgleichen. Offensichtlich fühlte sich keiner der Innenverteidiger für den Torschützen zuständig, und auch der Torwart zeigte beim 1 - 1 nicht das beste Stellungsspiel.

   Jubel bei Hoascht: Nach einem Angriff über rechts in der 28. Minute schoss Yannik Magin das 1 - 2 für die Gäste.

"Paul Laske ist ja soooo süß", flötete die Tochter des Königsberg-Trainers, als der so Umschwärmte mit sauberer Schusstechnik und gepflegtem Äußeren zentral vor dem Tor das 2 - 2 erzielt hatte. Alles war wieder offen.

Mit einem 2 - 2 schlurften die Spieler in die Katakomben des Stadions.   
Der Trainer von Hoascht freute sich, dass seine Jungs die größeren
Spielanteile hatten und auf 53 Prozent Ballbesitz kamen.

Die Angriffsbemühungen von FSVKüken waren heute schwer einzuschätzen. In der 53. Minute stach die Angriffsreihe wieder zu und konterte über rechts. Heinz Sludern wurde angespielt und sah sich mehreren Möglichkeiten ausgesetzt. Ob er nun einen Torschuss oder eine Flanke in den Strafraum abgab, konnte nach dem Spiel keiner mehr sagen, jedenfalls segelte das Leder etwas glücklich zum 2 - 2 ins Tor.

Nö, Konter.

Die linke Angriffseite kreierte in der 57. Minute eine Gelegenheit, die Aleksa Gvozdenović unbedingt nutzen wollte. Er hängte die Verteidiger ab und erzielte das 2 - 3 für Hoascht.