Nach einigen Ballstaffetten auf der rechten Außenbahn gelangte der Ball zu Harald Braß. Der ließ sich nicht lange bitten und schoß die Kugel zum Ausgleich ins Tor. 24 Minuten gespielt, 1 - 1.

Ein Angriff über rechts brachte die Gäste in der 26. Minute mit 1 - 2 in Führung. Sebastian Wandpflug-Reiter war der Torschütze für DKSV.

Das Aus für Crizam Camarão kam in der 28. Minute: Er war unglücklich auf sein Knie gefallen und konnte nicht mehr weiterspielen. Der Trainer von Guts entschied sich, Luís Mario Bala einzuwechseln.

Der Führungstreffer für Guts zum 1 - 0 fiel in Spielminute 34. Nivaldinho Rondonense war es, der eine vorzügliche Kombination üb

In der 40. Minute fiel ein weiterer Treffer für Bolzer. Allerdings hatte Bernhard Teidemann bei seinem Tor zum 0 - 2 das Glück auf seiner Seite, denn der vor ihm postierte Verteidiger schlug nach einem langen Ball von links ein blitzsauberes Luftloch und ermöglichte so erst das Tor.
Königsberg ließ sich trotz des Rückstands nicht hängen und kam in der 41. Minute auf 1 - 2 heran. Vincent Mundsburg hatte vom rechten Strafraumeck abgezogen.

Statistiker im Stadion ermittelten in dieser Hälfte 54 Prozent Ballbesitz für die Königsberg-Buben.

45:00   
Die Jungs von Shelbys brachten den Ballbesitz auf 63 Prozent.

Aus einer zügigen Passkombination heraus fiel nach 57 Minuten das 1 - 3. Burç Doğruer konnte nach diesem Spielzug in der Mitte die Führung von DKSV ausbauen.

"Schieß doch, triffst ja doch nicht!" skandierten die Fans von 1.FCM-U19 höhnisch, als ihr eigener Spieler Jonas Paizoni in Minute 60 auf dem rechten Flügel zum Torschuss ansetzte. In der Tat, der Rückstand (kl. Anmerkung: 0:2) und die Häme der eigenen Zuschauer hatten den jungen Kerl so sehr verunsichert, dass er die Gelegenheit verstolperte. Flennend flüchtete er Richtung Trainerbank: "Aber ich bin doch ein Star, holt mich hier raus."

Vielleicht hätten die Spieler auf der linken Abwehrseite entschlossener klären sollen. Die zu kurz geratene Abwehr landete bei Uwe Peckary, der in der 63. Minute den Keeper wie einen Anfänger stehen ließ und zum 1 - 4 für DKSV traf.

Selbst der stets übellaunige Hot-Dog-Verkäufer klatschte Beifall, als sich Carl Seeboeck auf der linken Seite eindrucksvoll in Richtung Tor dribbelte und den Ball für Königsberg zum 2 - 2 im Netz unterbrachte. 66 Minuten waren gespielt.

Ein stark angeschnittener Eckstoß rutschte dem Torwart über die Fäuste, so dass Bernhard Teidemann an die Kugel kam und sie auf Sascha Jungborn zurücklegte, der mühelos für Bolzer einschob. Das war das 2 - 3 in der 70. Minute.

72:35   
Dieses Tor wollte Volkert Riedsee geradezu erzwingen. Mit letztem Einsatz erreichte er einen Querpass von der rechten Seite und beförderte das Spielgerät zum 3 - 1 in die Maschen. 72 Minuten gespielt, Führung von Shelbys ausgebaut.