Wahlen

[Wohlstandsradler]

Ich bin gegen Rot-Rot-Grün, weil eine solche Kombination als Wortbruch ausgelegt würde.
Ich bin auch dagegen, dass jemand in eine Koalition mit Fr. Merkel gehen sollte, außer sie macht riesen Zugeständnisse.

Ich würde sie einfach strampeln lassen und in der Zwischenzeit die rot-rot-grüne parlamentarische Mehrheit im Bundestag nutzen. Beispielsweise um einen flächendeckenden Mindestlohn einzuführen und das Betreuungsgeld abzuschaffen.

[HoratioII]

Mit etwas Glück regiert Merkel mit wechselnden Mehrheiten. Da sie und ihre Partei per se sowieso keine eigene Meinung haben und bereits in der letzten Legislatur hauptsächlich eklektizistisch vorgegangen sind, könnte so vielleicht noch was Gutes bei rauskommen.

[Sunlion79]

Als Eklektizismus (von griech. ἐκλεκτός, eklektos, ,,ausgewählt") bezeichnet man Methoden, die sich verschiedener entwickelter und abgeschlossener Systeme (z. B. Stile, Philosophien) bedienen und deren Elemente neu zusammensetzen.

Synonyme zu eklektizistisch
einfallslos, fantasielos, unschöpferisch

Okay... jetzt habe ich Horatio verstanden.

[dAb]

Es wird eine Koalition geben. 100 pro. Am Ende werden SPD oder Grüne Eingeständnisse machen müssen, genauso wie Merkel. Das wird sicher schon so kommen.

[BorussenZwerg]

Und derjenige der mit Merkel koaliert, wird im nächstenWahlkampf gar keine Rolle mehr spielen, bzw. eine deutlich geringere als bisher.

[dAb]

Das ist immer so eine Sache. Man muss sich nicht unbedingt wie die FDP in einer Koalition verhalten.

[BorussenZwerg]

Naja wenn die SPD nicht vergesslich ist, werden sie sich dran erinnern, dass die CDU/CSU bei der letzten großen Koalition alles was gut bei den Bürgern als Ihres verkauft haben und was nicht so gut war auf die SPD geschoben haben und es gibt genug Leute die Angie alles abkaufen

[dAb]

Aber irgendwer muss eben koalieren. Natürlich kann sich Merkel auch im dritten Wahlgang zur Kanzlerin wählen lassen, aber ich denke das wäre keine gute Lösung. Und Neuwahlen würden nur positiv für die CDU werden.

[BorussenZwerg]

Aber irgendwer muss eben koalieren. Natürlich kann sich Merkel auch im dritten Wahlgang zur Kanzlerin wählen lassen, aber ich denke das wäre keine gute Lösung. Und Neuwahlen würden nur positiv für die CDU werden.

Sie kann es ja auch als Minderheitsregierung probieren.

Denn wenn das im Bundestag durchkommt, wird es dann auch im Bundesrat durchkommen.

Naja bei Neuwahlen bekäme sie dann wahrscheinlich ne absolute Mehrheit, aber dann hat sie immer noch das Problem, wenn sie Dinge durch den Bundesrat bekommen will.

[dAb]

Sie kann es ja auch als Minderheitsregierung probieren.

Denn wenn das im Bundestag durchkommt, wird es dann auch im Bundesrat durchkommen.

Sagte ich ja.

Nur bis etwas durchkommt, zumindest innenpolitisch, dann ist es eben nicht mehr von der CDU, weil es eben zig Anpassungen gibt, damit die anderen Parteien zustimmen. Finde ich keine gute Alternative. Dann können es zwei auch gleich in einer Koalition ausmachen.

[-Atze-]

Einfach nur geil und so richtig typisch. CDU im Wahlkampf: Nein, mit uns gibts keine Steuererhöhungen. 3 Tage später: Och, warum nicht! Dreckspack!

[dAb]

Naja. Die Union ist ja auch dagegen. Nur in der Koalition muss man eben auch Eingeständnisse machen und da ist dann klar, dass es irgendwo halt mit den Versprechungen nicht mehr hinhaut.

[HoratioII]

Naja. Die Union ist ja auch dagegen. Nur in der Koalition muss man eben auch Eingeständnisse machen und da ist dann klar, dass es irgendwo halt mit den Versprechungen nicht mehr hinhaut.

Die wussten vorher genauso gut, dass sie die Steuern erhöhen müssen, sie wussten aber auch, dass sie es jetzt so drehen können, als wären es Zugeständnisse an die Opposition. Das sind solche Penner. Wenn Grüne und SPD schlau sind, machen sie einfach nur Zugeständnisse an die CDU und lassen sie dann enfach gegen den Baum fahren mit ihren Wahlversprechen.

[dAb]

Kann natürlich jetzt jeder behaupten.


Und aus welchem Grund sollten sie die Steuern bitte erhöhen müssen?

[HoratioII]

Weil sie Geld generieren müssen, ganz einfach. Und da die CDU vorher einfach nichts behauptet und völlig inhaltslos Wahlkampf betrieben hat, ist es jetzt auch nicht schwer, wieder alles auf die anderen abzuschieben.