[AJFM] Pressemitteilungen

[Schappi]

Abschuss zum Rückrundenauftakt

5:1 hieß es am Ende bei Vierstein, den Dagersheimern ist damit die Revance zum 2:3-Hinrundenauftakt gelungen. Die Rehabilitation zur unnötigen Niederlage am 17. Spieltag gegen Wuppertal ist damit geglückt und die Aufstiegsränge bleiben in Reichweite. Als nächstes muss die Heimquote verbessert werden, da steht man aktuell nur auf Platz 8 mit mikrigen 13 Punkten aus 8 Spielen. Die nächste Gelegenheit hierzu gibt es am kommenden Wochenende gegen Aufsteiger und Tabellenschlusslicht Bärstadt.

(Löwenfan / Mi., W28 S60)

[buengo]

Rot-Weiss Niederkaltenkirchen sucht händeringend einen treffsicheren Stürmer

Rot-Weiss Niederkaltenkirchen benötigt dringend einen treffsicheren Mittelstürmer.
Da der finanzielle Rahmen bereits ausgeschöpft ist bietet der Manager buengo 100 Kilo Leberkässemmel sowie 50 Liter Weissbier  für einen erfahrenen treffsicheren Stürmer.

(buengo / Mi., W28 S60)

[TopS]

Abschuss zum Rückrundenauftakt hoch 2

8:2 hieß es am Ende gegen Turbine, den Obersauberg'nern ist damit die Revanche zum 1:3-Hinrundenauftakt gelungen. Die Rehabilitation zur unnötigen Niederlage am 16. Spieltag gegen Fallersleben ist damit geglückt und die Europacupränge bleiben in Reichweite. Als nächstes muss die Auswärtsquote verbessert werden, da steht man aktuell nur auf Platz 11 mit mickrigen 10 Punkten aus 9 Spielen. Die nächste Gelegenheit hierzu gibt es am kommenden Wochenende gegen den Altmeister und aktuellen Fünftletzten Shelby.

(TopS / Mi., W28 S60)

[jeto]

Über die Angst vor den eigenen Spielern

Leipzig, 21:10 Uhr im Pub McCormacks, jeto sitzt allein unter einer Tischlampe, die zwielichtige Strahlen auf seine vor Nervosität zuckenden Konturen wirft. "Da sind Sie ja. Ist Ihnen jemand gefolgt? Einer meiner Spieler?", fragt jeto mich, den Lokalreporter des bolzer. Ich verneine. "Puh, Glück gehabt." Er wischt sich ein paar Schweißperlen von der Stirn. "Wissen Sie, ich bin langsam ratlos. Meine Spieler sind wie Wahnsinnige, keine freie Minute habe ich mehr. Jeder meldet sich bei mir, will noch intensivere Trainingspläne, weniger Freizeit. Die sind hungrig!" Die Tür zum Pub öffnet sich und jeto versteckt sich unter dem Tisch. "Ist das Pliquett? Oder Appelhans? Die wohnen hier auch in der Nähe!" Ich verneine. Erleichtert setzt er sich wieder. Vor ihm steht eine Flasche Bunnahabhain, 12 Jahre, fast leer. "Ich sage es Ihnen, meine Spieler wurden ausgetauscht! Was die im Moment leisten, ist unmenschlich. Ich meine, ein Punkt! Ein Punkt! Dann wären wir Dritter und würden uns Gedanken machen müssen, wie es in der ersten Liga zugeht! Das möchte ich ehrlich gesagt nicht."
Der Manager macht einen gehetzten Eindruck.
"Ich mache mir Sorgen, dass das den Verein zerstören könnte. Da ginge es mit Sicherheit wieder runter. Meine Spieler sind jung, das könnte sie kaputt machen! Aber mir scheint, als wären sie richtig heiß drauf. Egal, wen ich aufstelle, es läuft im Moment. Und dann noch der Pokal! Also wenn wir da weiterkommen, dann fress ich nen Besen! Aber das bleibt hier alles vertraulich, ja?", fragt jeto mich und leert den Rest der Flasche.
Natürlich bleibt es das...

(jeto / Mi., W29 S60)

[Corns]

Nikolaus besucht die Kinderklinik

Wolfsburg - In der Nacht zu Sonntag hat der Nikolaus Station im Klinikum Wolfsburg gemacht. Manager Corns hatte sich einen roten Mantel umgehangen und sich im Fanshop der BSG ordentlich eingedeckt. In der Kinderklinik füllte er zahlreiche Schühchen und Stiefelchen, die die kleinen Patienten auf den Stationsfluren bereitgestellt hatten. Der kleine Pierre (4), der wegen aktuer Aufsteigsangst einige Tage in der Klinik verbringt, freute sich besonders, als er in seinem Stiefel einen BSG-Schoko-Nikolaus fand. Ab sofort sei er ein glühender Traktor-Anhänger, meinte er begeistert. Auch der kleine Sunny (3), der in Wolfsburg seine chronische Ballbeseitzschwäche kurieren will, war happy und biss kräftig in den leckeren Schokomann.

(Corns / Mi., W29 S60)

[XILEF]

Autos als Aufstiegspräme - irgendwann

Die Halemannen aus Cannstatt im Stuttgarter Nordosten sind gut in die Rückrunde gestartet: drei Siege aus ebensovielen Spiele bei 14:1 Toren konnte der Hinrundenmeister bereits eintüten - unter anderem ein Auswärtssieg beim Tabellenzweiten in Unterhaching. Diese Ergebnisse scheinen auch die Stimmung des als exzentrisch geltenden Präsidenten XILEF aufgehellt zu haben.
In der Daimler- und Porsche-Stadt staunten Kenner der heimischen Fußball-Szene nicht schlecht, als man sich bei ohrenbetäubendem Lärm zu Rhythmen von Britney Spears' "I Was Born To Make You Happy" umschaute und XILEF in seinem Tango T600 mit runtergelassenen Scheiben durch Cannstatt fahren sah - mit einem Lächeln und fröhlich winkend. Die jüngsten Ergebnisse sollen auch die Hauptgründe hinter den Überlegungen sein, den Spielern und Angestellten im Falle vierer Aufstiege bis einschließlich zur Saison 65 verschiedene Autos für den Weg zum Fußballplatz zur Verfügung zu stellen. Wer nun denkt, der Weg zu heimischen Automarken sei dabei vorgezeichnet, der irrt: nach exklusiven bolzer-Informationen soll man zwischen eben jenem Tango T600 ("Du kannst mich ruhig überholen, aber an Gott kommst du nicht vorbei"), einem Nissan Cargo (wird insbesondere dem Zugwart empfohlen), dem Fiat Multipla (vorwiegend für Familien), dem Sbarro Autobau ("Nur die Titanic liegt tiefer") oder dem Tesla Cybertruck (mit großer Ladefläche) wählen dürfen. Als Farben steht neben den Vereinsfarben zusätzlich einzig ein helles rosa zur Auswahl. Bei Erreichen der mittelfristigen Aufstiegsziele werden die verschiedenen Modelle durch den Gebrachtwagenhändler "Schlüpferstürmer - Wer hier Autos klaut, ist selber Schuld", welcher ab der kommenden Saison die Cannstatter auch als Sponsor unterstützt, bereitgestellt. Bleibt nur offen, ob sich die Spieler bei derartigen "Aussichten" tatsächlich mehr anstrengen als vorher oder ob XILEF hiermit nicht doch eher ein Eigentor provoziert...

I don't know how to live without your love

(XILEF / Sa., W29 S60)

[Hegsch]

Saisonziel Update

Nach dem heutigen Sieg gegen Roter Stern Rostock hat Manager Hegsch der Alfberter Kickers das Saisonziel geändert. "Wir wollen auf jeden Fall den einstelligen Tabellenplatz bis zu Saisonende halten und natürlich weiterhin die Favoriten ärgern. Als nächstes ist Ziegelstein in unsrer heimischen Alfbert Arena zu Gast. Mit der derzeitigen Verfassung meiner Jungs möchte ich nicht mit Ziegelstein tauschen. Meine Mannschaft ist süchtig nach Siegen!", so Hegsch im Interview nach dem Spiel. Außer Ziegelstein müssen noch die Roten Bullen und die Lipsia Lions in die Provinz. "Wir machen keine Geschenke. Noch ist nicht Weihnachten!", so die Kampfansage von Hegsch.
Gerüchten zufolge sind die Stammspieler der Kickers beim Einzeltraining mit den Topspielern der Lions gesichtet worden. Deren Manager macht sich bereits Sorgen um den Trainingseifer seiner Mannschaft. Hegsch bleibt da entspannt: "Wenn die Jungs weiter trainieren wollen, dann sollen sie nur. Solange wir am Samstag gewinnen, können die auch freitags bis 5 Uhr morgens in der Disko feiern. Was zählt, sind lediglich die Punkte."

(Hegsch / So., W30 S60)

[jeto]

Geschichtsbücher müssen wieder neu verfasst werden

Hätte man Manager jeto vor der Saison einen derartigen Verlauf prophezeit, er hätte sofort eine gemütliche Jacke im hiesigen Psychoklinikum reserviert. Doch nun ist es so, dass man aktuell Platz 3 in der Liga innehat und damit gute Möglichkeiten, ins Oberhaus aufzusteigen.
Jetzt kommt der nächste Meilenstein in der noch jungen Vereinsgeschichte: Mit einem Pokalsieg über den amtierenden Deutschen Meister aus dem Altmühltal zog man vor gut einer Stunde in das Halbfinale des nationalen Pokals ein! "Ich finde keine Superlative mehr für meine Jungs. Als vor der Partie klar war, dass die beiden etatmäßigen Außenstürmer verletzt ausfallen, dachte ich an ein durchaus vorher erwartbares Ende der Pokalreise. Doch auch Zoschke hat wieder geliefert, als er gebraucht wurde ", so Manager jeto ehrfurchtsvoll." Jetzt wird sich zeigen, ob man auch die Partie gegen die Traktoren lange offen halten kann. Mittlerweile scheint bei den Leipzigern nichts mehr unmöglich.

(jeto / Mi., W31 S60)

[Schappi]

jeto zu euphorisch?

Nur kurz nach der Pressemitteilung der Lipsi Lions um Manager jeto meldete sich Manager Löwenfan der Dagersheimer Schlapphüadle zu Wort. "Keine Frage: Die bisherige Leistung der Lions sowohl in der Liga als auch im Pokal sind zu würdigen. Sie spielen bislang eine tolle Runde, konnten einige Favoriten überraschend ausstechen. Aber noch gibt es keine Geschichtsbücher, die umgeschrieben werden müssten. Für Liga 1, mein lieber jeto, wird es nicht reichen. Denn da werden wir am Ende der Saison auf Platz 3 stehen. Da ist dann ein erreichtes Halbfinale im Pokal oder Platz 4 in der Liga nicht mehr wert, da hättest Du auch einafch ins Klo scheißen können." @jeto:

(Löwenfan / Do., W31 S60)

[jeto]

 

[Hegsch]

Den Mund etwas zu voll genommen?

Das hat Hegsch jedenfalls im Vorfeld der Partie gegen Spitzenreiter Ziegelstein. Nach der Kampfansage in Richtung Tabellenspitze war deren Manager Toasty nicht für ein Interview zu erreichen. Die Antwort gab seine Mannschaft jedoch auf dem Platz: 1:7 stand nach Spielende auf der Anzeigetafel. Die kleinen Sünden bestraft der Herr eben sofort. Das gilt auch für die auf ihrer Euphoriewelle surfenden Alfberter Kickers. "Jedenfalls wissen wir jetzt wieder, wo wir stehen. Hätten wir hier 3 Punkte geholt, wäre wohl der Größenwahn ausgebrochen. Einige hier im Verein planten schon für den Kontinentalpokal. Wir besinnen uns wieder auf realistische Ziele. Noch ein paar Pünktchen und wir sollten auf der sicheren Seite sein, was den Klassenerhalt angeht. Anschließend konzentrieren wir uns darauf, einen einstelligen Tabellenplatz zu halten.", so Manager Hegsch nach der Niederlage.

(Hegsch / So., W31 S60)

[Schappi]

Es winkt Platz 2

Nach 5 Siegen in Serie, allesamt seit dem Rückrundenstart, und 25 von 30 Punkten unter dem neuen Trainer winkt am kommenden Wochenende mit einem Sieg in Jena der nicht mehr für möglich gehaltene Platz 2. Wie ist das möglich? Die Roten Bullen sind nach toller Hinrunde plötzlich unerwartet ins Straucheln geraten. Nun steht das direkte Duell gegen die punktgleichen drittplatzierten Lipsi Lions an. Sollte dieses Spiel unentschieden enden, würden die Schlapphüadle bei einem gleichzeitigen Sieg an beiden vorbeiziehen. Natürlich hört man das in Jena nicht so gerne, steckt der Verein doch trotz hoher Ambitionen noch immer im Abstiegssumpf fest. Dass es kein leichtes Spiel für Dagersheim werden wird, ist klar, die Tendenz der Jenar zeigt nach oben. Dennoch wird man natürlich alles versuchen, deren Motor ins Stocken zu bringen.

(Löwenfan / Do., W32 S60)

[Schappi]

Schlapphüadle und Lions im Gleichschritt Richtung Eliteliga

Beide Teams hatte in ihren jeweiligen Spielen, die Lions spielten das Spitzenspiel gegen den Zweiten Rote Bullen und die Dagersheimer gegen das drittbeste Rückrundenteam Motor Jena, teils deutliche Startschwierigkeiten. Dagersheim lag bereits nach 10 Minuten mit 0:2 und nach 24 Minuten mit 1:3 zurück, denselben Spielstand ereilte die Lions in der 52. Minute. Für die Lions kam dann aber der dreifache Männel, der das Spiel mit 3 Toren innerhalb von 6 (!) Minuten im Alleingang drehte, Dagersheim konnte noch vor der Pause auf 2:3 verkürzen und schlug dann in Form von Mittelstürmer Mössmer eiskalt zu, auch er erzielte einen lupenreichen Hattrick. Am Ende konnten die Lions den zweiten Tabellenplatz mit einem 7:3 erobern (Bayer Uerdingen lässt grüßen!), dicht gefolgt von Dagersheim, die knapp mit 5:4 gewannen. Damit zogen die Lions in der Rückrundentabelle an den Schlapphüadle aufgrund der jetzt besseren Tordifferenz vorbei. Beide Teams sind in der Rückrunde noch ohne Punktverlust.

(Löwenfan / Sa., W32 S60)

[XILEF]

Birne doch keine Gurke?

Die Cannstatter von Halemannia Hackebrettbeil stapfen weiter Richtung Aufstieg. Auch Präsident XILEF zeigt sich ob der zuletzt gezeigten Leistungen zufrieden. Insbesondere der in der Vergangenheit teilweise hart kritisierte Sturm ("Die treffen eine Telefonzelle doch nicht mal von innen!") hat es ihm angetan. Exemplarisch sei für diese Entwicklung Liebwart von Obstfelder, im Verein liebevoll "Birne" genannt, erwähnt: in 25 Spielen stehen bereits 27 Tore auf seinem Konto. Davon wurden alleine elf seit Rückrundenbeginn erzielt. "'Birne' macht das aktuell sehr gut, daran gibt es keinen Zweifel. Vielleicht ist er doch gar keine so große Gurke wie ich anfangs dachte", macht XILEF seinem treffsichersten Stürmer ein Komplment, nur um einzuschränken: "Warten wir mal, wie er sich demnächst ein paar Ligen höher schlägt, wenn in den gegnerischen Abwehrreihen nicht nur Koalas mit Tomaten auf den Augen rumstolpern...". Der Aufstieg in die sechste Liga ist bereits jetzt bei 30 Punkten Vorsprung auf Platz vier nur noch theoretisch zu verspielen, "Birne" von Obstfelder kann sich also schon mal für höhere Aufgaben warmschießen. Denn XILEF lässt sich offensichtlich nur mit nackten Zahlen überzeugen.

(XILEF / Mi., W33 S60)

[Schappi]

Heißt er jetzt "Birne" (1 mal im Text) oder "Brine" (2 mal im Text)?