Technik

[PhiliF]

Am Pc... Macht der Gewohnheit. Am Wochenende hab ich probiert, auf IMAP zu wechseln, aber da hat er wegen Zeitüberschreitung gemeckert.
Auf dem iPad ist es auf IMAP, hat aber auch keinen Effekt.

[spike-30]

Ich weiß nicht, ob das auch unter Technik fällt, aber: Seit ein paar Tagen habe ich das Problem, dass ich weder am PC (via Thunderbird) noch am iPad (Mail) meine Mails abrufen kann (bei web.de). Am Handy funktioniert es. Versenden von E-Mails ist aber an beiden Geräten kein Problem.
In den Einstellungen habe ich nichts geändert, bei web.de selbst sind auch alle Haken an der richtigen Stelle gesetzt. Woran kann es liegen, dass ich dennoch keine Mails herunterladen kann? (beim PC bekomme ich folgende Meldung "Verbindung mit Server pop3.web.de fehlgeschlagen; die Verbindung wurde verweigert." -> Ich habe auch schon mal mein Virenprogramm deaktiviert, damit dieses nichts blockiert, hat aber auch nichts gebracht). Ich habe echt keine Ahnung mehr, wo ich noch nachschauen kann. Hat hier zufällig irgendwer Erfahrung damit?

Ich hatte vor einiger Zeit ein ähnliches Problem bei mir an meinen PC`s. Da konnte ich von heute auf morgen plötzlich keine Mails mehr abrufen. Egal welche meiner 4 Adressen ich versucht hatte nix ging mehr und auch eine Neueinrichtung ging nicht mehr. Ich habe bei mir ebenfalls Pop3 im Einsatz.
Bei mir war dann die Lösung, dass ich bei meinem Virenkiller die Mailprüfung deaktiviert habe. Ob das bei dir so geht keine Ahnung.

Hat es einen Grund, dass du POP3 statt IMAP nutzt?

Ist IMAP nicht nur für serverbasierte Netzwerke? Soweit ich gelesen habe soll POP3 doch die erste Wahl sein wenn man nur von einem Rechner die Mails abrufen will. Und IMAP soll für den Einsatz bei Servern sein wenn man sich von mehreren Rechnern auf das gleiche Mailkonto anmelden will. Oder habe ich da irgendetwas falsch verstanden?

[Zeus]

IMAP synchronisiert (= mehrfacher Abruf möglich), Pop3 lädt die Mail herunter und löscht sie vom Server.

[Homerclon]

Man kann (zumindest in Thunderbird) festlegen ob bei pop3 die Nachricht auf dem Server gelöscht werden soll oder nicht.
Es ist also auch mit Pop3 möglich, Nachrichten mit mehrere Geräten abzurufen.


Warum Probleme aufgetaucht sind ...
Wurde Thunderbird aktualisiert? Vielleicht hat sich dabei ein Fehler eingeschlichen.

[PhiliF]

Keine Ahnung, was los war, seit gestern Abend klappt es wieder. Die einzige Änderung, die ich gemacht hatte (da auch Virenkiller ausstellen keine Besserung gebracht hatte): Ich habe im Router wieder eingestellt, dass das WLAN auch mit 2, 4 GHZ sendet, nicht nur im 5 GHZ Betrieb. Ich vermute, dass hier das WLAN spinnt, und daher die Kommunikation zwischen Webbetreiber und Computer zu lang dauert und er daher meckert.... ich muss mal mit den neuen Nachbarn reden, ob die nicht ausziehen wollen, denn als deren Wohnung leer war, lief hier alles einwandfrei....

[köpper]

Ist eines deiner Internetzugangsgeräte verdeckt d.h. hat keine ordentliche Luftzirkulation? Ist ein bekanntes Problem wenn das Gerät zu heiß wird hängt es oder gar schmiert ab. Man hat als erstes Internetstörung im Verdacht

[Homerclon]

Keine Ahnung, was los war, seit gestern Abend klappt es wieder. Die einzige Änderung, die ich gemacht hatte (da auch Virenkiller ausstellen keine Besserung gebracht hatte): Ich habe im Router wieder eingestellt, dass das WLAN auch mit 2, 4 GHZ sendet, nicht nur im 5 GHZ Betrieb. Ich vermute, dass hier das WLAN spinnt, und daher die Kommunikation zwischen Webbetreiber und Computer zu lang dauert und er daher meckert.... ich muss mal mit den neuen Nachbarn reden, ob die nicht ausziehen wollen, denn als deren Wohnung leer war, lief hier alles einwandfrei....

Je höher die Frequenz, desto anfälliger ist diese für Hindernisse. Leider sind die höheren Frequenzen besser für höhere Datenraten - und niedrigere Pings - geeignet.

Allgemein: je mehr Geräte in der selben Frequenz, und dort im selben bzw. nahen Kanal aktiv sind, desto schlechter ist der Empfang für alle.
Weshalb man das WLAN-Netz eigentlich so einstellen sollte, das es möglichst nicht über den eigenen genutzten Bereich hinausgeht - also Sendeleistung des Routers und dessen Platzierung, auch von evtl vorhandene Extender etc.
Falls jemand die Werkseinstellung ändert, dann üblicherweise, um die maximale Sendeleistung einzustellen.

Bei Geräte die an einem festen Platz stehen, ist daher zur Kabelverbindung zu raten, auch wenn das einmalig ein höherer Aufwand ist. Die Kabelverbindung lässt sich sehr viel weniger von äußeren Umständen beeinflussen, zumindest wenn es gut abgeschirmt ist.

Alternativ gäbe es auch die Möglichkeit für PowerLAN, wenn man keine Löcher zum durchführen der Kabel bohren will / darf. Dabei wird das Signal über die Stromleitung geschickt. Dabei kann es aber passieren, das einzelne Geräte - meist Großverbraucher wie Kühlschränke - Störungen verursachen. Es kann Jahrelang gut funktionieren, bis man dann ein Gerät austauscht ...

PowerLAN sollte man jedoch verschlüsseln und den Netzwerk-Namen individualisieren - oder verstecken -, es kann vorkommen dass das Signal auch in der Nachbarwohnung abgegriffen werden kann - bspw. wenn die Stromleitungen zu nah beieinander liegen.
Siehe: Heise.de - Unfreiwillige Netz-Nachbarn dank Powerline

[PhiliF]

Sagt mal, kennt sich hier zufällig jemand mit Balkonkraftwerken aus? Ich spiele mit den Gedanken, Teile der Steuererstattung in ein Balkonkraftwerk zu stecken, und frage mich, wie diese 800 W Grenze zu verstehen ist. Wir haben 2 Balkone, auf denen Steckdosen vorhanden wären, wo man den Strom einspeisen könnte. Gilt diese 800 W Grenze quasi pro Steckdose, oder pro Stromzähler? Irgendwie kann ich hierzu nichts finden.

[köpper]

Spontan würde ich behaupten dass es keinen Unterschied macht denn man kann nachher nicht beweisen dass man mehr als vorgegeben eingespeist hat.
Man hat einfach einen dementsprechend doppelt eingesparten Stromverbrauch.
Man sollte pro Steckdose nur 800W einspeisen, der Stromkreis ist nicht für hohe Ströme ausgelegt. Da wohl beide Steckdosen aus einer Elektroleitung gespeist werden. Das gilt dann für z.B. Doppelsteckdosen. Sind es zwei getrennt abgesicherte Leitungen gibt es weniger Last auf der Leitung. Dies sollte man vorher bei den baulich getrennten Balkons überprüfen. Ärger kann man dann dennoch im nachhinein kriegen wenn es überprüft wird sofern eine 800W Einspeisung pro Zähler Grenze ist.


Edit: Ein paar Links zum Thema
https://www.test.de/balkonkraftwerk-test-5501703-6220422/
https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/erneuerbare-energien/photovoltaik/steckersolargeraete-balkonkraftwerke#Gesetz
https://ag-balkonkraftwerk.de/ueber-uns/
https://www.marktstammdatenregister.de/MaStRHilfe/files/regHilfen/Registrierungshilfe_Balkonkraftwerk.pdf

[dAb]

Sagt mal, kennt sich hier zufällig jemand mit Balkonkraftwerken aus? Ich spiele mit den Gedanken, Teile der Steuererstattung in ein Balkonkraftwerk zu stecken, und frage mich, wie diese 800 W Grenze zu verstehen ist. Wir haben 2 Balkone, auf denen Steckdosen vorhanden wären, wo man den Strom einspeisen könnte. Gilt diese 800 W Grenze quasi pro Steckdose, oder pro Stromzähler? Irgendwie kann ich hierzu nichts finden.

Die Grenze gilt pro Zähler.
Hast du also einen komplett getrennten zweiten Stromkreis dürftest du auch zweimal 800 Watt installieren. In einer normalen Wohnung eher weniger der Fall.

Die Dinger sind immer noch verdammt günstig, deutlich günstiger als bei mir damals noch. Da lohnt sich mittlerweile auch sehr schnell ein passender Speicher, wenn man zum Beispiel tagsüber eh nicht daheim wäre.

Es gibt übrigens Gerüchte, dass man die Regeln und Installation im Zukunft deutlich erschweren möchte. Ist also aktuell noch ein guter Zeitpunkt würde ich sagen.

[köpper]

Die Balkonkraftwerke werden streng kontrolliert? Wenn ich also statt 800W deutlich mehr produziere sieht man das schon bei Besichtigung von Außen anhand der Größe der Panele. Mit 800W sind dann wohl die Leistungen des/der Wechselrichter gemeint? Selbst mit 2x450W erreicht man durch die Effizienz nicht die volle Auslastung.
Wie einigen Kommentaren zu entnehmen ist lohnt sich ein kleines Panel einzig, da laut Aussage nur 100-200Wh durchgehend im Haushalt genutzt werden. Durch eine Gesetzesänderung würde überschüssiger ins Netz eingespeister Strom mit Digitalzähler (den sollte Stand 2025 mit Umrüstungen vom Netzbetreiber mittlerweile jeder haben) nicht mehr vergütet werden. Damit kommt man dann laut meiner Rechnung umgeschlagen auf 1-2€ jeden Tag die man damit einsparen könnte. Zusammen mit anderen Rechnungen wie z.B. Anschaffung+Wartung+Reperatur ist das doch mehr als ein Minusgeschäft.

P.S.: Wie ich darauf komme darf ich auch sagen. Habe schon viele Balkonkraftwerke aufploppen sehen doch die sind zum großen Teil schon wieder entfernt worden.

[dAb]

Der Beitrag ist einfach nur Quatsch.
Du hast weder Wartungen noch Reparaturen, die anfallen.
Mit deinen Zahlen, die du da benutzt, wäre ein Balkonkraftwerk in einem Jahr und weniger abbezahlt. Wie soll das also ein Minusgeschäft sein?

Aber ja, wenn man es effektiv nutzt, kann es tatsächlich sein, dass es in 1-2 Jahren abbezahlt ist bei den aktuellen Preisen. Hat man noch ein altes mit 600W Wechselrichter und dafür noch 800 Euro plus bezahlt, dauert es deutlich länger. Aber auch selbst dann ist es keinesfalls ein Minusgeschäft.

[köpper]

Der Beitrag ist einfach nur Quatsch.
Du hast weder Wartungen noch Reparaturen, die anfallen.
Mit deinen Zahlen, die du da benutzt, wäre ein Balkonkraftwerk in einem Jahr und weniger abbezahlt. Wie soll das also ein Minusgeschäft sein?

Aber ja, wenn man es effektiv nutzt, kann es tatsächlich sein, dass es in 1-2 Jahren abbezahlt ist bei den aktuellen Preisen. Hat man noch ein altes mit 600W Wechselrichter und dafür noch 800 Euro plus bezahlt, dauert es deutlich länger. Aber auch selbst dann ist es keinesfalls ein Minusgeschäft.

Meine Informationen sind auch wirklich schon altbacken. Bin von locker dreifachen Anschaffungskosten ausgegangen. Also einfach eins vom Baumarkt kaufen dann beim Marktstammdatenregister, dem Link oben, registrieren und den Vermieter mal darüber schauen lassen (er kanns sowieso nicht verbieten)?

[spike-30]

Mein letzter Kenntnisstand dazu ist, dass der Wechselrichter auf die 800W abgeregelt ist. Zudem sollen die Anschaffungskosten laut einer Doku die ich vor kurzem gesehen hab bei ca. 400-500€ liegen mit allem Drum und Dran also Wechselrichter, Module und alles andere.
Ich weiß zwar nicht wieviel Strom man dadurch einsparen kann aber wenn man keine PV-Anlage auf dem Dach hat ist das trotzdem eine Überlegung wert.
Zumal ja wenn das Teil nach 1-2 Jahren amortisiert ist alle weiteren Einsparungen die eigenen Stromkosten senken.

[dAb]

Beim Discounter bekommt man die Dinger teilweise sogar schon unter 400 Euro.

Ich habe mein Kraftwerk damals bei Priwatt geholt, hat damals noch 800 gekostet inklusive Mitarbeiterangebote bzw. -vorteile. Dort kosten sie mittlerweile 490.

Musst halt je nachdem eventuell noch die Kosten für Halterung bzw. Betonsteine dazurechnen.