Vorzeitige Entlassung bzw. auslaufen des Vertrages, trotz erreichen der Ziele

[ansgarB]

... der ja immer gerne nach dem ersten Spiel verlängert ...


Ich denke, Frosch meinte ganz explizit den Saisonstart, die erste Aktion, das neue Saisonziel.

[Frosch]

Ich denke, Frosch meinte ganz explizit den Saisonstart, die erste Aktion, das neue Saisonziel.

Korrekt.

Herunter zu handeln schadet aber auch bei einer Vertragsverlängerung nicht, wenn die Saison noch etwas dauert. Meistens will der Vorstand ja erst ab Januar verlängern.



Nun zum wesentlichen:

Ist halt auch unglücklich den Vertrag nach der 2. Saison nach einem Aufstieg auslaufen zu lassen, da man für die 2. Saison nach einem Aufstieg immer das Saisonziel runterhandeln muss (in der ersten Saison nach einem Aufstieg ist das Saisonziel immer "Klassenerhalt").

muss?
WTF 
Das tendiert doch zu Rainer Zufall, ob die nächste Saison eher gut oder eher schlecht läuft!?

Nach einem Aufstieg lautet das Saisonziel immer "Klassenerhalt", selbst wenn dein Kader um die Meisterschaft spielen könnte. Man hat also immer bereits das niedrigstmögliche Saisonziel, unabhängig von der Konkurrenzfähigkeit seines Kaders.

Klar kann es auch schlecht laufen, aber selbst dann kommt einem das niedrigstmögliche Saisonziel ja entgegen, da damit die Folgen vom Vorstand noch am kleinsten sind. Verstehe dahingehend dein Problem nicht bezüglich "Zufall ob die Saison schlecht oder gut läuft".

Das Saisonziel ist für deine unterdurchschnittliche Mannschaft etwas zu hoch angesetzt wurde - hast du das zu Saisonbeginn nicht heruntergehandelt? Das sollte man immer um eine oder zwei Stufen runterhandeln, gerade wenn dein Vertrag ausläuft, weil du genau dadran gemessen wirst (es sei denn man ist glasklarer Meisterfavorit).

und Saisonziel runterhandeln funktioniert bei mir auch nicht immer
Ich habe dabei schon sehr viele Vertrauenspunkte verballert ohne (viel) Nutzen.

Wie ich bereits sagte: Runterhandeln klappt bei haushohen Meistschaftsfavoriten nicht. Wenn du den mit Abstand stärksten Kader hast, wird der Vorstand eben nichts anderes erwarten als den Titel.

Anders sieht das aber aus, wenn du ein mittelmäßiges Team hast: Dort geht es mit kleinen Vertrauenseinbußen - die sind aber nichts im Vergleich zu den Einbußen, wenn man eine halbe Saison unter dem Ziel bleibt. Und gerade wenn der Vertrag in dieser Saison ausläuft, sollte man die Zielvorgabe des Vorstandes herunterhandeln, auch wenn es zunächst etwas Vertrauen kostet.

[ansgarB]

Nach einem Aufstieg lautet das Saisonziel immer "Klassenerhalt", selbst wenn dein Kader um die Meisterschaft spielen könnte. Man hat also immer bereits das niedrigstmögliche Saisonziel, unabhängig von der Konkurrenzfähigkeit seines Kaders.

Klar kann es auch schlecht laufen, aber selbst dann kommt einem das niedrigstmögliche Saisonziel ja entgegen, da damit die Folgen vom Vorstand noch am kleinsten sind. Verstehe dahingehend dein Problem nicht bezüglich "Zufall ob die Saison schlecht oder gut läuft".
und Saisonziel runterhandeln funktioniert bei mir auch nicht immer
Ich habe dabei schon sehr viele Vertrauenspunkte verballert ohne (viel) Nutzen.

Du schreibst von einer zweiten Saison in der selben Liga nach einem Aufstieg und verwendest das Wort "muss".
"muss" stört mich, da Du nicht wissen kannst, wie zufällig meine Saison laufen wird.
Daraufhin schreibst Du etwas über die erste Saison nach dem Aufstieg.

Anders sieht das aber aus, wenn du ein mittelmäßiges Team hast: Dort geht es mit kleinen Vertrauenseinbußen - die sind aber nichts im Vergleich zu den Einbußen, wenn man eine halbe Saison unter dem Ziel bleibt. Und gerade wenn der Vertrag in dieser Saison ausläuft, sollte man die Zielvorgabe des Vorstandes herunterhandeln, auch wenn es zunächst etwas Vertrauen kostet.

Ich habe keine Testreihe über das Herunterhandeln, aber ich schätze es läuft auch mit einem Zufallsfaktor. Und dann komme ich wieder mit dem Argument Zufall, dass ich (Du?) vorher nicht weiß, wie viel Vertrauenspunkte ich in wie viele Stufen-niedrigeres-Saisonziel investieren muss.
Ich meine, dass ich mich schon mal auf ~51% runtergehandelt habe.
Wie gerne hättest Du die "kleinen Vertrauenseinbußen" dann zurück, wenn es direkt am Anfang schlecht (eine Niederlage!?) läuft und nicht erst später?


Ich habe dafür keine Strategie und genau der folge ich auch. 

[Frosch]

Du schreibst von einer zweiten Saison in der selben Liga nach einem Aufstieg und verwendest das Wort "muss".
"muss" stört mich, da Du nicht wissen kannst, wie zufällig meine Saison laufen wird.

Dann ersetze das Wort "muss" halt durch "sollte".

Wenn es in deinem letzten Vertragsjahr schlecht läuft, läuft es schlecht. Egal was für ein Saisonziel du hast. Daher verstehe ich dein Problem nicht.

Ich habe keine Testreihe über das Herunterhandeln, aber ich schätze es läuft auch mit einem Zufallsfaktor. Und dann komme ich wieder mit dem Argument Zufall, dass ich (Du?) vorher nicht weiß, wie viel Vertrauenspunkte ich in wie viele Stufen-niedrigeres-Saisonziel investieren muss.
Ich meine, dass ich mich schon mal auf ~51% runtergehandelt habe.

Ich brauche keine Testreihe - Ich spreche aus Erfahrung, welche ich hier als Tipp weitergebe. Selbst wenn es Zufall ist: Das Saisonziel sollte (!) man für sein letztes Vertragsjahr immer herunterhandeln. Von auf 51% Vorstandsvertrauen runterhandeln war nie die Rede. Ein oder zwei Stufen reichen völlig, je nach dem mit wieviel Vertrauen man bereits in die Saison geht. Unter 70% gehe ich dabei nie.

Wie gerne hättest Du die "kleinen Vertrauenseinbußen" dann zurück, wenn es direkt am Anfang schlecht (eine Niederlage!?) läuft und nicht erst später?

Du vergisst, dass mit einem höheren Saisonziel die Vertrauenseinbußen bei Misserfolg weitaus größer sind als mit einem niedrigen. Daher stellt sich diese Frage für mich nicht. Wie ich oben bereits schrieb: Wenn es schlecht läuft, läuft es halt schlecht. Eine Strategie für eine Jobgarantie kann selbst ich nicht liefern - hab ich auch nie behauptet.