Der ernste Thread

[spike-30]

Vielleicht verwechselst du da gerade auch den Umrechnungskurs? Weil die Anzeige im Haus bzw. in der Wohnung schmeißt m3 aus als Volumen. Dein Versorger rechnet das um. Das Volumen ist immer höher als der Brennwert.

Nee Nee was des betrifft bin ich sicher, da die Angabe in m³ bei mir am Zähler im Keller ist. Dort sind es dann so ca. 1000 bis 1300 m³ pro Jahr, um dann auf die KWh zu kommen musst du den Wert ja noch mal 10 nehmen.
Steht so von den Werten dann auch in der Jahresrechnung der Pfalzgas.
Naja aber wenn Flo und Xilef so niedrige Werte haben muss ich mir das mal genauer ansehen, vielleicht stimmt ja auch was mit meinem Heizverhalten oder der Heizung nicht.

[LoMa]

Und ich dachte, Du nutzt 100 % Atomstrom. 

Leider wurde das Kraftwerk ja schon vor vielen Jahren abgestellt.  

[spike-30]

Ich hab grad mal nochmal nachgeschaut. Bei N-tv gab es einen Bericht in dem die folgenden Werte angegeben waren.

Single-Haushalt (5000 kWh Gas pro Jahr): 143,90 Euro Mehrkosten pro Jahr
Pärchen-Haushalt (12.000 kWh Gas pro Jahr): 345,40 Euro Mehrkosten pro Jahr
Familie (20.000 kWh Gas pro Jahr): 576 Euro Mehrkosten pro Jahr

Laut den Zahlen wäre ich auf einem Verbrauch der doppelt so hoch ist wie der Schnitt, die Zahlen haben die laut dem Bericht von Verivox.

Die jährlichen Gaskosten für den Musterhaushalt (20.000 kWh) belaufen sich im August 2022 auf durchschnittlich 3568 Euro. Mit Einführung der Gasumlage steigen die Kosten um 576 Euro auf 4144 Euro an. Das entspricht einer Mehrbelastung von 16 Prozent.

Den Musterhaushalt geben die mit den Werten an, was mir da aber fehlt ist die Angabe der Wohnungsgröße und die Anzahl der Personen in dem Haushalt.

https://www.n-tv.de/ratgeber/So-teuer-wird-die-Gasumlage-fuer-Sie-article23526102.html

Interessanterweise werden mir aber wenn ich auf Google nach dem Durchschnittsverbrauch für Gas suche Werte angezeigt zwischen 125 KWh und 140 KWh pro m² Wohnfläche. Wenn ich diese zugrunde lege wäre mein Verbrauch gar nicht mehr so extrem hoch.

[XILEF]

Kannst du mir mal sagen was du machst um diese Zahlen zu erreichen?

Ganz grundsätzlich sind bei mir "Verhaltensweisen", wie sie derzeit von sog. Energieexperten und/oder der Politik empfohlen sind, seit Jahr und Tag vollkommen selbstverständlich. Der größere Teil ergibt sich aber natürlich aus dem Heizverhalten bzw. der Lage der Wohnung im Erdgeschoss. Von unten (Erdreich), oben sowie "hinten" plus teilweise von der Seite erreicht mich das Heizverhalten der Nachbarn. Von daher bleibt für meine Heizungen nicht viel übrig. Abgesehen von den "üblichen" paar Wochen irgendwo im Bereich Januar/Februar, in denen es sehr kalt wird, brauche ich meine Heizungen daher nahezu gar nicht. Und selbst da heize ich nicht bis auf 20°, sondern in der Regel auf irgendwas bei 17, 18, max. 19°.
Alles zusammen spielt mir natürlich in die Karten.


Neulich wurde ich von Forsa befragt, ob ich bereit wäre, meinen Gasverbraucht zu senken. "Leider" musste ich mit "nein" antworten. Nicht, weil ich nicht grundsätzlich dazu bereit bin Energie zu sparen, sondern viel mehr, weil ich nicht mehr senken kann... Da hätten die Umfrage-Profis besser eine Frage zum tatsächlichen Verbrauch voranstellen sollen.
   

[spike-30]

Ganz grundsätzlich sind bei mir "Verhaltensweisen", wie sie derzeit von sog. Energieexperten und/oder der Politik empfohlen sind, seit Jahr und Tag vollkommen selbstverständlich. Der größere Teil ergibt sich aber natürlich aus dem Heizverhalten bzw. der Lage der Wohnung im Erdgeschoss. Von unten (Erdreich), oben sowie "hinten" plus teilweise von der Seite erreicht mich das Heizverhalten der Nachbarn. Von daher bleibt für meine Heizungen nicht viel übrig. Abgesehen von den "üblichen" paar Wochen irgendwo im Bereich Januar/Februar, in denen es sehr kalt wird, brauche ich meine Heizungen daher nahezu gar nicht. Und selbst da heize ich nicht bis auf 20°, sondern in der Regel auf irgendwas bei 17, 18, max. 19°.
Alles zusammen spielt mir natürlich in die Karten.

Ja da habe ich es etwas anders bei mir bin ich im 2. Stock direkt unterm Dachboden also keine Heizung von oben. Aber wie kannst du denn deine Heizung auf 17 oder 18 Grad einstellen? Bei mir kann ich lediglich an der Anlage selbst die Kesseltemperatur einstellen und dann mit den Thermostaten hab ich nur die Einstellung von 1-5 oder 6.

Da müsste ich ja erstmal ein oder mehrere Thermometer kaufen um dann für jeden Raum die entsprechende Einstellung des Thermostats herauszufinden.

[XILEF]

Aber wie kannst du denn deine Heizung auf 17 oder 18 Grad einstellen? Bei mir kann ich lediglich an der Anlage selbst die Kesseltemperatur einstellen und dann mit den Thermostaten hab ich nur die Einstellung von 1-5 oder 6.

Da müsste ich ja erstmal ein oder mehrere Thermometer kaufen um dann für jeden Raum die entsprechende Einstellung des Thermostats herauszufinden.

Einstellungen von 1 bis 5 reichen doch...? 

[Hegsch]

Ja da habe ich es etwas anders bei mir bin ich im 2. Stock direkt unterm Dachboden also keine Heizung von oben. Aber wie kannst du denn deine Heizung auf 17 oder 18 Grad einstellen? Bei mir kann ich lediglich an der Anlage selbst die Kesseltemperatur einstellen und dann mit den Thermostaten hab ich nur die Einstellung von 1-5 oder 6.

Da müsste ich ja erstmal ein oder mehrere Thermometer kaufen um dann für jeden Raum die entsprechende Einstellung des Thermostats herauszufinden.

Es gibt auch entsprechende Thermostate zu kaufen, die die Temperatur regeln können. Die lassen sich auch programmieren, sodass z.B. nachts nicht geheizt wird

[XILEF]

Aber auch ganz grundsätzlich:
Ziffer 1: 12 Grad
Ziffer 2: 16 Grad
Ziffer 3: 20 Grad
etc.

Mir reicht das mit "manuellem Betrieb" vollkommen aus.

[Florian Rauh]

Ganz grundsätzlich sind bei mir "Verhaltensweisen", wie sie derzeit von sog. Energieexperten und/oder der Politik empfohlen sind, seit Jahr und Tag vollkommen selbstverständlich. Der größere Teil ergibt sich aber natürlich aus dem Heizverhalten bzw. der Lage der Wohnung im Erdgeschoss. Von unten (Erdreich), oben sowie "hinten" plus teilweise von der Seite erreicht mich das Heizverhalten der Nachbarn. Von daher bleibt für meine Heizungen nicht viel übrig. Abgesehen von den "üblichen" paar Wochen irgendwo im Bereich Januar/Februar, in denen es sehr kalt wird, brauche ich meine Heizungen daher nahezu gar nicht. Und selbst da heize ich nicht bis auf 20°, sondern in der Regel auf irgendwas bei 17, 18, max. 19°.
Alles zusammen spielt mir natürlich in die Karten.


Neulich wurde ich von Forsa befragt, ob ich bereit wäre, meinen Gasverbraucht zu senken. "Leider" musste ich mit "nein" antworten. Nicht, weil ich nicht grundsätzlich dazu bereit bin Energie zu sparen, sondern viel mehr, weil ich nicht mehr senken kann... Da hätten die Umfrage-Profis besser eine Frage zum tatsächlichen Verbrauch voranstellen sollen.
   

Bei mir alles ganz ähnlich, ich muss kein Verhalten groß ändern weil ich eh schon so lebe, bin einfach so aufgewachsen und kenne es nicht anders.
Aber ich kann verstehen das es zB Menschen gibt für die immer ne Raumtemperatur von 25 Grad normal war und sich einfach nie Gedanken darüber gemacht wurde weil man es einfach gar nicht anders kennt. Und erst jetzt wo es finanziell richtig wehtut werden gewisse Dinge hinterfragt, aber hey besser spät als nie nen Kumpel lässt immer gefühlt erstmal 5 Minuten das Wasser laufen bis es für ihn warm genug ist, ist auch so'n Ding,  in der Zeit bin ich schon fertig mit duschen

[dAb]

Aber auch ganz grundsätzlich:
Ziffer 1: 12 Grad
Ziffer 2: 16 Grad
Ziffer 3: 20 Grad
etc.

Mir reicht das mit "manuellem Betrieb" vollkommen aus.

Bei mir meistens bei 2 und ein Strich im Flur, Wohnzimmer und Büro (bei Nichtbenutzung Mond). Küche und Bad bei Mond, außer falls mal gebadet wird. Schlafzimmer Mond nur bei Frost, ansonsten wird da nicht aktiv geheizt.
Eine Temperatur > 20 Grad ist da nichts für mich.

[köpper]

Da müsste ich ja erstmal ein oder mehrere Thermometer kaufen um dann für jeden Raum die entsprechende Einstellung des Thermostats herauszufinden

Habe ein Temperaturgesteuertes System, mit einer Temperaturmessung im Schlafzimmer. Nun im Winter wird hauptsächlich das Bad auf der am höchsten aller Räume eingestellten Ziffer gelassen (ist auch der kleinste Raum) um eine angenehme Temperatur nach dem Waschen etc. zu haben. Schlafzimmer hat den zweithöchsten Wert, in der Küche kann beim Lüften alles ausgeschaltet werden. Es wird die Heizung an der Steuerung abends komplett abgeschaltet bzw. den schon genannten Minimalwert. In der Wohnung sind tatsächlich fast für jeden Raum Thermometer vorhanden denn die kosten doch fast nichts.
Warm braucht es nicht beim aufstehen, nachts ist es wohl auch nicht gut wegen der trockenen Luft, ebenso im Winter!? 

[spike-30]

Aber auch ganz grundsätzlich:
Ziffer 1: 12 Grad
Ziffer 2: 16 Grad
Ziffer 3: 20 Grad
etc.

Mir reicht das mit "manuellem Betrieb" vollkommen aus.

Danke für die Info. Was mich mal interessieren würde ist auf wieviel Grad du das Warmwasser und den Kessel im Heizbetrieb einstellst. Ich hab derzeit Warmwasser auf 40° gestellt und hatte bisher den Kessel auf ca. 55-60° stehen. Die Kesseltemperatur wurde mir mal vom Heizungsbauer gesagt solle ich so einstellen, ich werde in der nächsten Heizperiode aber mal versuchen mit so max. 50°C.

Wie sehen die Temperaturen bei dir aus Florian Rauh

[XILEF]

Im Bad und in der Küche sind einfach kleine Boiler installiert - nix mit großem Kessel.

[dAb]

Habe ein Temperaturgesteuertes System, mit einer Temperaturmessung im Schlafzimmer. Nun im Winter wird hauptsächlich das Bad auf der am höchsten aller Räume eingestellten Ziffer gelassen (ist auch der kleinste Raum) um eine angenehme Temperatur nach dem Waschen etc. zu haben. Schlafzimmer hat den zweithöchsten Wert

Heizung an im Schlafzimmer?

[Florian Rauh]

Heizung an im Schlafzimmer?

ein Unding bei mir im Schlafzimmer ist'skälter als im Kühlschrank