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[AJFM/Feature] AGB Änderung der AJFM Bank - Gebührenordnung

Begonnen von Corns, 06. August 2024, 12:37:33

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Corns

Der Aktienmarkt ist seit dem letzten Finanz-Update deutlich volatiler geworden. Da nach wie vor Aktien nie komplett auf Null gehen, kann man weiterhin gut Aktien kaufen, wenn sie um die 300 Euro stehen und dann früher oder später mit Gewinn verkaufen und die ganze Kohle in eine andere niedrig bewertete Aktie stecken. Die Aktionäre der AJFM AG fordern nun das Management auf, die Gebühren für Transktionen anzupassen, um am Geldsegen zu partizipieren.

Zitat von: Neue Gebührenordnung(1) Konto- und Depotführungsgebühr
Jeweils am ersten Tag jeder Saison wird eine Kontoführungsgebühr für das Girokonto und das Depot fällig.

(1a) Gebührenstaffelung für das Girokonto
Die Gebühren werden in W0 fällig und richten sich nach der Kalkulation für das Saisonende (Summe der Einnahmen):

Bis 100.000 Euro: 399 Euro
Bis 1 Mio. Euro: 4.999 Euro
Bis 10 Mio. Euro: 24.990 Euro
Bis 100 Mio. Euro: 299.000 Euro
Bis 500 Mio. Euro: 499.000 Euro
Bis 1 Mrd. Euro: 999.000 Euro
Ab 1 Mrd. Euro: 4.999.000 Euro

(1b) Gebührenstaffelung für das Depot
Hat der Verein in der Vorsaison Aktien gehandelt oder besitzt derzeit ein Depot, werden in W0 Gebühren für die Führung des Depots fällig und richten sich nach dem kurzfristig verfügbaren Vermögen (Liquide Mittel + Aktienbesitz + Kaderwert):

Bis 100.000 Euro: 399 Euro
Bis 1 Mio. Euro: 4.999 Euro
Bis 10 Mio. Euro: 24.990 Euro
Bis 100 Mio. Euro: 299.000 Euro
Bis 500 Mio. Euro: 499.000 Euro
Bis 1 Mrd. Euro: 999.000 Euro
Ab 1 Mrd. Euro: 4.999.000 Euro

(2) Gebühren im Aktienhandel
Die stark gestiegenen Handelsvolumina im Aktienhandel haben den Aufwand der AJFM Bank stark erhöht. Daher werden nun sowohl beim Kaufen als auch beim Verkaufen von Aktie eine Gebühr in Höhe von 1% des gehandelten Volumens berechnet.


Gez. Die Aktionäre

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Was heißt Punkt (2) in der Praxis?

Beispiel: Ich kaufe 1.000 Aktien der E.off AG für 300 Euro. Dann zahle ich 300.000 Euro für die Aktien und 3.000 Euro als Gebühr an die Bank.

Steigt der Kurs auf 330 Euro und ich verkaufe die Aktien wieder, bekomme ich 330.000 Euro, auf die ich allerdings noch 3.300 Euro Gebühr an die Bank zahlen muss.

Ich habe also 30.000 Euro Kurs-Gewinn gemacht, musste allerdings 6.300 Euro Gebühren zahlen. Der tatsächliche Gewinn beträgt also 23.700 Euro.

Das Gebührenmodell steuert dem krassen Day-Trading ein bisschen entgegen, ohne dass der Akienhandel unattraktiv wird. Solange Aktien nicht komplett ausfallen können, kann man mit etwas Geduld mit jeder Akite Gewinn machen, die man bei rund 300 Euro kauft. Mit der Gebühr muss der Kursgewinn aber immerhin mal mindestens 2 % betragen, damit es sich lohnt.