Hauptmenü
- Willkommen im Forum „Forum der Anstoss-Jünger“.
Neueste Beiträge
#11
Testspiel: Siebtligist verpasst Sensation um Haaresbreite
Märkisches Schmierfinkenblatt
Reporter: Alois Bald-Arbeitslos
Im ehrwürdigen Carl-Benz-Stadion, das an diesem Tag mehr Sonnencreme als Sonne sah, trafen sich vor exakt 7.647 neugierigen Zuschauern die Waldhof-Buben, ambitionierter Zweitligist aus Mannheim, zum Testspiel gegen den 1. FC Waldseite Köpenick, frisch angereist aus dem Berliner Forst.
Was als lockerer Sommerkick geplant war, entwickelte sich schnell zu einer Partie, in der beide Teams so taten, als ginge es mindestens um einen Champions-League-Platz – oder wenigstens um die letzte Bratwurst nach Abpfiff.
Die Mannheimer begannen schwungvoll, mit viel Ballbesitz, breiter Brust und der klaren Botschaft: ,,Wir sind Zweitligist, das hier ist unser Wohnzimmer." Köpenick jedoch zeigte sich unbeeindruckt und konterte so frech, als hätten sie den Rasen selbst verlegt.
Am Ende setzte sich Mannheim knapp mit 2:1 durch. Doch die Köpenicker waren sehr nah dran an der Punkteteilung – so nah, dass einige Zuschauer bereits innerlich ,,Unentschieden!" riefen, während der Schiedsrichter noch die Uhr prüfte.
Fazit:
Ein Testspiel, das mehr bot als erwartet, ein Ergebnis, das knapper war als der Parkplatz vorm Stadion, und zwei Teams, die bewiesen: Auch Freundschaftsspiele können ganz schön ernst gemeint sein – zumindest bis zum gemeinsamen Kaltgetränk danach.
(Willi_1FCW / Mi., W6 S96)
Märkisches Schmierfinkenblatt
Reporter: Alois Bald-Arbeitslos
Im ehrwürdigen Carl-Benz-Stadion, das an diesem Tag mehr Sonnencreme als Sonne sah, trafen sich vor exakt 7.647 neugierigen Zuschauern die Waldhof-Buben, ambitionierter Zweitligist aus Mannheim, zum Testspiel gegen den 1. FC Waldseite Köpenick, frisch angereist aus dem Berliner Forst.
Was als lockerer Sommerkick geplant war, entwickelte sich schnell zu einer Partie, in der beide Teams so taten, als ginge es mindestens um einen Champions-League-Platz – oder wenigstens um die letzte Bratwurst nach Abpfiff.
Die Mannheimer begannen schwungvoll, mit viel Ballbesitz, breiter Brust und der klaren Botschaft: ,,Wir sind Zweitligist, das hier ist unser Wohnzimmer." Köpenick jedoch zeigte sich unbeeindruckt und konterte so frech, als hätten sie den Rasen selbst verlegt.
Am Ende setzte sich Mannheim knapp mit 2:1 durch. Doch die Köpenicker waren sehr nah dran an der Punkteteilung – so nah, dass einige Zuschauer bereits innerlich ,,Unentschieden!" riefen, während der Schiedsrichter noch die Uhr prüfte.
Fazit:
Ein Testspiel, das mehr bot als erwartet, ein Ergebnis, das knapper war als der Parkplatz vorm Stadion, und zwei Teams, die bewiesen: Auch Freundschaftsspiele können ganz schön ernst gemeint sein – zumindest bis zum gemeinsamen Kaltgetränk danach.
(Willi_1FCW / Mi., W6 S96)
#13
Und wieder Niederkaltenkirchen... Täglich grüßt das Murmeltier aus dem Süden... Was ist denn da los? 
Und auch wieder ein LS...
Und auch wieder ein LS...
#14
Allgemeines Off-Topic / Aw: Anstoss-Bar "Zum flotten K...
Letzter Beitrag von dAb - Heute um 11:38:54Bot Nummer 5... 
Langsam nervts...
Langsam nervts...
#15
Das muss ich nachher mal checken
#16
Fußball in Deutschland und Bayern / Aw: 1. Bundesliga: Die Spielta...
Letzter Beitrag von Homerclon - Gestern um 22:08:58Das erste Spiel der Rückrunde ist Werder Bremen gg. Eintracht Frankfurt, was aber nicht das erste Spiel des Jahres 2026 ist. Denn nach der Winterpause finden noch zwei Spieltage der Hinrunde statt.
#17
Fußball in Deutschland und Bayern / Aw: 1. Bundesliga: Die Spielta...
Letzter Beitrag von köpper - Gestern um 21:22:33Zitat von: dAb am Gestern um 16:45:50Für die Nicht-Sky-Abonnenten: Freue kommt das Spiel auch wieder auf Sat1.Werden nicht insgesamt vier Partien in dieser Saison in Sat1 gezeigt. Schon der Rückrundenstart wird glaube ich wieder gezeigt (Eintracht Frankfurt-BVB)?
Zum Glück ist dann bald Winterpause. Die Sterne vom Himmel spielt
gerade nicht und man will dann das abstellen was man nun wieder sieht trotz des 1:0...noch: nach Führung das Spiel abgeben #18
Und täglich grüßt das Murmeltier - erneute Auswärtsniederlage für Werneuchen
Zeitung:Der Kreisliga-Kurier
Von Siggi Senfklecks
FC Bärstadt – SV Rot-Weiß Werneuchen 3:0
Torschützen: ausschließlich die Gastgeber, leider sehr konsequent
Besondere Vorkommnisse:
Schon die Anreise entwickelte sich zu einem Abenteuer mit Bildungsauftrag. Der SV Rot-Weiß Werneuchen reiste in einen historisch bedeutenden Ort: Bärstadt – älteste Pfarrei des Rheingaus, gelegen an der Quelle der Walluf. Einige Spieler erklärten anschließend stolz, sie hätten ,,kulturell richtig was mitgenommen". Andere fragten eher pragmatisch, ob es dort auch Currywurst gäbe.
Das Dorf selbst hat rund 1300 Einwohner – was die große Frage aufwarf: Woher kamen plötzlich 8.822 Zuschauer? Entweder lebt dort jeder Mensch siebenfach, oder halb Hessen wollte sich spektakulären Dorf-Fußball aus Brandenburg live ansehen. Die Werneuchener jedenfalls fühlten sich wie in einem Fußballmärchen. Während der FC Bärstadt routiniert ins Stadion einlief, machten die Gäste erst einmal ehrfürchtige Blicke, zückten Handys für Erinnerungsfotos und versuchten nebenbei zu begreifen, dass hier wohl niemand nur wegen der Bratwurst gekommen war.
Auf dem Platz zeigte sich dann schnell der Klassenunterschied. Bärstadt spielte ruhig, abgeklärt und mit einer Selbstverständlichkeit, die vermuten ließ, sie hätten mindestens heimlich schon zwei Spiele an diesem Tag gewonnen. Werneuchen dagegen lief heroisch hinterher, kämpfte, schnaufte und blieb seiner Mischung aus Einsatz und Entertainment treu. Die drei Gegentore waren zwar verdient, aber immerhin freundlich verteilt – so blieb genug Zeit, um Humor und Rest-Ehre zu bewahren.
Der Werneuchener Trainer versuchte erneut alles: wild gestikulierend, emotional anfeuernd und mit einer Taktiktafel, die irgendwann aussah, als wäre sie ein Kunstprojekt. Der kleine, aber leidenschaftliche Werneuchener Fanblock feierte dennoch jeden kleinen Erfolg. Ein Zuschauer rief zuversichtlich: ,,Wir haben sie gleich!" – exakt in dem Moment, als Bärstadt das 3:0 erzielte. Timing? Perfekt wie immer.
Einige Spieler klagten zwischendurch augenzwinkernd darüber, dass die Luft im Rheingau ,,bestimmt historisch dichter" sei. Ein anderer erklärte, er könne nicht schneller laufen, weil er die Quelle der Walluf sonst ,,aus Versehen verpasst". Immerhin Humor und Heimatkunde waren top.
Am Ende stand ein klares 3:0 – und doch jede Menge Stolz. Werneuchen hat erneut gezeigt: spielerisch manchmal überfordert, charakterlich aber erstklassig. Und wieder eine Geschichte mehr für Dorfplatz, Vereinsheim, Dorffest und Stammtisch.
Kurzfazit: Gegen die Geschichte und 8.822 Zuschauer verloren – aber mit Würde, Witz und Willen. Typisch SV Rot-Weiß Werneuchen.
(BjSch218 / Sa., W5 S96)
Zeitung:Der Kreisliga-Kurier
Von Siggi Senfklecks
FC Bärstadt – SV Rot-Weiß Werneuchen 3:0
Torschützen: ausschließlich die Gastgeber, leider sehr konsequent
Besondere Vorkommnisse:
Schon die Anreise entwickelte sich zu einem Abenteuer mit Bildungsauftrag. Der SV Rot-Weiß Werneuchen reiste in einen historisch bedeutenden Ort: Bärstadt – älteste Pfarrei des Rheingaus, gelegen an der Quelle der Walluf. Einige Spieler erklärten anschließend stolz, sie hätten ,,kulturell richtig was mitgenommen". Andere fragten eher pragmatisch, ob es dort auch Currywurst gäbe.
Das Dorf selbst hat rund 1300 Einwohner – was die große Frage aufwarf: Woher kamen plötzlich 8.822 Zuschauer? Entweder lebt dort jeder Mensch siebenfach, oder halb Hessen wollte sich spektakulären Dorf-Fußball aus Brandenburg live ansehen. Die Werneuchener jedenfalls fühlten sich wie in einem Fußballmärchen. Während der FC Bärstadt routiniert ins Stadion einlief, machten die Gäste erst einmal ehrfürchtige Blicke, zückten Handys für Erinnerungsfotos und versuchten nebenbei zu begreifen, dass hier wohl niemand nur wegen der Bratwurst gekommen war.
Auf dem Platz zeigte sich dann schnell der Klassenunterschied. Bärstadt spielte ruhig, abgeklärt und mit einer Selbstverständlichkeit, die vermuten ließ, sie hätten mindestens heimlich schon zwei Spiele an diesem Tag gewonnen. Werneuchen dagegen lief heroisch hinterher, kämpfte, schnaufte und blieb seiner Mischung aus Einsatz und Entertainment treu. Die drei Gegentore waren zwar verdient, aber immerhin freundlich verteilt – so blieb genug Zeit, um Humor und Rest-Ehre zu bewahren.
Der Werneuchener Trainer versuchte erneut alles: wild gestikulierend, emotional anfeuernd und mit einer Taktiktafel, die irgendwann aussah, als wäre sie ein Kunstprojekt. Der kleine, aber leidenschaftliche Werneuchener Fanblock feierte dennoch jeden kleinen Erfolg. Ein Zuschauer rief zuversichtlich: ,,Wir haben sie gleich!" – exakt in dem Moment, als Bärstadt das 3:0 erzielte. Timing? Perfekt wie immer.
Einige Spieler klagten zwischendurch augenzwinkernd darüber, dass die Luft im Rheingau ,,bestimmt historisch dichter" sei. Ein anderer erklärte, er könne nicht schneller laufen, weil er die Quelle der Walluf sonst ,,aus Versehen verpasst". Immerhin Humor und Heimatkunde waren top.
Am Ende stand ein klares 3:0 – und doch jede Menge Stolz. Werneuchen hat erneut gezeigt: spielerisch manchmal überfordert, charakterlich aber erstklassig. Und wieder eine Geschichte mehr für Dorfplatz, Vereinsheim, Dorffest und Stammtisch.
Kurzfazit: Gegen die Geschichte und 8.822 Zuschauer verloren – aber mit Würde, Witz und Willen. Typisch SV Rot-Weiß Werneuchen.
(BjSch218 / Sa., W5 S96)
#19
Testspiel mit Nebengeräuschen: 1. FC Waldseite zu Gast bei Stabil Schotter Mainz
Zeitung: Märkisches Schmierblatt
Text von Berni Blindmann
Der 1. FC Waldseite absolvierte am vergangenen Wochenende ein Testspiel beim ambitionierten Zweitligisten Stabil Schotter Mainz. Sportlich stand die Partie ganz im Zeichen der Vorbereitung, doch abseits des Rasens sorgte vor allem die angespannte Atmosphäre zwischen den Anhängerschaften beider Vereine für Gesprächsstoff.
Die Fans vom 1. FC Waldseite und Schotter Mainz pflegen seit Jahren eine ausgeprägte Rivalität, die auch bei diesem Testspiel deutlich spürbar war. Besonders die mitgereisten Gästefans machten lautstark auf sich aufmerksam und präsentierten ein Spruchband mit der Aufschrift:
,,Auf unserer Baustelle ist immer noch mehr Stimmung als bei euch!"
Für uninformierte Beobachter erklärt sich dieser Seitenhieb erst auf den zweiten Blick. Das Stadion des 1. FC Waldseite, das traditionsreiche ,,Stadion an der Drachenhöhle", befindet sich derzeit im Umbau. Heimspiele können aktuell nur eingeschränkt oder an Ausweichorten stattfinden, weshalb die eigene Spielstätte von den Fans selbstironisch – und von den Rivalen spöttisch – als ,,Baustelle" bezeichnet wird.
Mit dem Banner wollten die Waldseiten-Anhänger zum Ausdruck bringen, dass die Unterstützung für ihren Verein selbst unter provisorischen Bedingungen lauter und leidenschaftlicher sei als die "Karnevalsstimmung" im Mainzer Stadion. Wann der Umbau des Stadions an der Drachenhöhle abgeschlossen sein wird, ist derzeit allerdings offen – ein konkreter Fertigstellungstermin steht noch nicht fest.
(Willi_1FCW / Sa., W5 S96)
Zeitung: Märkisches Schmierblatt
Text von Berni Blindmann
Der 1. FC Waldseite absolvierte am vergangenen Wochenende ein Testspiel beim ambitionierten Zweitligisten Stabil Schotter Mainz. Sportlich stand die Partie ganz im Zeichen der Vorbereitung, doch abseits des Rasens sorgte vor allem die angespannte Atmosphäre zwischen den Anhängerschaften beider Vereine für Gesprächsstoff.
Die Fans vom 1. FC Waldseite und Schotter Mainz pflegen seit Jahren eine ausgeprägte Rivalität, die auch bei diesem Testspiel deutlich spürbar war. Besonders die mitgereisten Gästefans machten lautstark auf sich aufmerksam und präsentierten ein Spruchband mit der Aufschrift:
,,Auf unserer Baustelle ist immer noch mehr Stimmung als bei euch!"
Für uninformierte Beobachter erklärt sich dieser Seitenhieb erst auf den zweiten Blick. Das Stadion des 1. FC Waldseite, das traditionsreiche ,,Stadion an der Drachenhöhle", befindet sich derzeit im Umbau. Heimspiele können aktuell nur eingeschränkt oder an Ausweichorten stattfinden, weshalb die eigene Spielstätte von den Fans selbstironisch – und von den Rivalen spöttisch – als ,,Baustelle" bezeichnet wird.
Mit dem Banner wollten die Waldseiten-Anhänger zum Ausdruck bringen, dass die Unterstützung für ihren Verein selbst unter provisorischen Bedingungen lauter und leidenschaftlicher sei als die "Karnevalsstimmung" im Mainzer Stadion. Wann der Umbau des Stadions an der Drachenhöhle abgeschlossen sein wird, ist derzeit allerdings offen – ein konkreter Fertigstellungstermin steht noch nicht fest.
(Willi_1FCW / Sa., W5 S96)
#20
Nicht mehr lange und die neue Saison startet, zumindest für ein paar Ligen.
Heißt es jetzt eigentlich Saison 96 oder Saison 1 n.Christus..äh nach Corns ?
Heißt es jetzt eigentlich Saison 96 oder Saison 1 n.Christus..äh nach Corns ?