Chaos-Club Munich Falcons liegt in Trümmern

Randalierende Fans sorgen beim Abstieg der Munich Falcons für ein schlimmes Schlussbild im letzten Heimspiel der Saison. Die Falken versinken im Chaos: Manager Abiturensohn steht gewaltig unter Druck.
Randale, Rücktrittsforderungen, Ratlosigkeit: Der ansonsten so stolze Fußballverein Munich Falcons liegt nach dem von schlimmen Fan-Ausschreitungen überschatteten Absturz aus der 2. Liga in Trümmern. Eine ohnehin chaotische Saison endete mit skandalösen Begleitumständen und Rätselraten über den schwierigen Neubeginn. Im Mittelpunkt aller Zukunfts-Spekulationen steht der unberechenbare und mit seinen kühnen Visionen gescheiterte Manager Abiturensohn.
Dabei war die Atmosphäre zu Spielbeginn noch grandios. 17.607 Zuschauer sorgten für eine ohrenbetäubende Atmosphäre, besser und lauter als bei den meisten Spielen des Lokalrivalen München Barons. Doch nach dem 1:3 Rückstand kurz vor der Pause kippte die Stimmung. Wenige Minuten vor Ende eskalierte die Situation dann endgültig: Fans und Ultras aus der Südkurve kletterten auf den Zaun, zerrissen das Fangnetz hinter dem Tor, warfen Gegenstände auf das Spielfeld. Im Eilschritt formierten sich gepanzerte Einsatzkräfte rund um das gegnerische Tor. Auch auf der Haupttribüne rasteten einige Zuschauer aus, pöbelten und warfen mit Bierbechern.
,,Wir sind natürlich alle fassungslos im Moment des Abstiegs. Jedoch verurteilen wir jede Form von Gewalt. Unsere erste Aufgabe ist es jetzt, einen konkreten Plan für die Zukunft zu machen", teilte der Verein nach Spielende mit und versicherte: ,,Mit dem Fall Dritte Liga haben wir uns bereits befasst." Aber wer setzt die Planungen unter Zeitdruck fort und um?

(ABITURENSOHN / So., W40 S81)

Die Adler im Sinkflug

Nun ist es amtlich! Den Adlern wurden die Federn gestutzt und die Kogge sinkt.
Nach 3 spannenden Erstligasaisons mit teilweise furiosen Mannschaftsleistungen geht es wieder ab ins Unterhaus in die wohl ausgeglichenste 2. Liga mit jeder Menge ambitionierten Teams.
Daher bleibt der Kapitän an Bord des Schiffes und freut sich auf die kommenden Herausforderungen.

(sworzi82 / Mi., W41 S81)

3 Fragen an Glashoch Rangers

B: Herr Förster, man hat einigen Krach nach dem verlorenen Verbandspokalfinale in der Kabine der Glashoch Rangers gehört. Was war los?
PF: Ersteinmal Glückwunsch an McKobieGreener zum verdienten Sieg, und für die Zukunft alles Gute. Kommen wir zu meinem Haufen: Zum Glück ist die Lesekompetenz der deutschen Kinder so schlecht, dass ich hier frei reden kann. Ich habe diesem Sauhaufen von Mannschaft die Leviten gelesen. Diese faulen Hunde, überheblichen Möchtegernweltstars! Gegen einen Oberligisten im Finale 3:0 zu verlieren. Diese Deppen, durften zur Strafe erstmal zurück nach Heidelberg joggen. Hat ja keiner im Spiel geschwitzt. Unterirdische Leistung, keine Mentalität in diesem Haufen Söldner.
B: Man hört aus dem Spielerumfeld, dass dies die Retourkutsche dafür ist, dass die letzten Gehäter nicht überwiesen wurden.
PF: Retourkutsche? Diese Gammelbande sollte man mal vor eine Kutsche spannen und dann die Peitsche schwingen. Natürlich konnten die Gehälter nicht pünktlich kommen, heute ist ja FEIERTAG in Baden-Württemberg, da arbeiten die Banken nicht.
B: Sind nun, angesichts angespannter finanzieller Rahmenbedingungen, auch die Feierlichkeiten zum Aufstieg gestrichen?
PF: Aufstiegsfeier? Die hätte es ohnehin nicht vom Verein gegeben. Der Aufstieg war von vornherein Saisonziel, also das mindeste, was dieser Haufen erreichen musste. Das nun Platz 1 herausgesprungen ist, ist einen feuchten Händedruck wert, mehr aber nicht. Wie will diese Bande denn nächste Saison in Liga 3 bestehen? Mit so einer Einstellung sicher nicht. Mit einem weiteren Pokal mehr, hätte man sicherlich eine Feierlichkeit springen lassen, aber nicht, wenn man nur das Nötigste erreicht, dass kann sich dieses faule Pack hinter ihre Ohren schreiben. So, jetzt muss ich ins Cabrio springen, und den Bummelzug antreiben, habe heute noch mehr vor.

(PhiliF / Do., W41 S81)

Wider den Kommerz!

Wolfsburg - "Henkeltöpfe, wir brauchen mehr Platz für Henkeltöpfe." Corns ist unzufrieden mit der Stimmung im Verein. "Früher wurden schon Wochen vor dem KP-Finale vorsorglich Partylocations gebucht, Platz in der Vereinsvitrine geschaffen und die Wimpelausstellung durchgefegt. Beim Training stieg die Zahl der Zuschauer. Es war ein Knistern und eine riesige Vorfreunde im ganzen Verein zu spüren." erinnert der Manager der BSG Traktor Wolfsburg an frühere Zeiten. "Doch jetzt gibt es ein externes 'Facility Management' im 'Fußballmuseum'. Da kommt keiner auf die Idee, mal in im Trophäensaal Platz zu schaffen. Ist ja niemand mehr für irgendetwas zuständig. Training ist vor 'Schlüsselspielen' nur noch geheim. Und 'Partys' kennen die Jungs nur von der Playstation. Scheiß Kommerz!" klagt er sein Leid.

"Wenn ich ehrlich zu mir bin, geht mir das alles nur noch auf den Sack. Ich will das alte Vereinsheim zurück. Ohne VIP-Auffahrt und Tiefgarage. Ich will den alten Kabinentrakt zurück. Wenn es in der Umkleide nach Pisse stinkt, will jeder raus auf den Platz. Bei den heutigen Massagesesseln und Wellnessbecken überall bleibt man doch lieber in der Kabine!" So weit wird es wohl kaum kommen, ist sich auch der Manager bewusst. "Es sind halt andere Zeiten heute. Ohne LTE im Stadion sinkt gleich die 'attention rate' in der werberelevanten Zielgruppe. Es ist einfach nur gruselig."

Umso mehr freut es sich auf das Duell mit den Eagles. "Ich weiß, dass Derian da ähnlich tickt. Wenn der ganze Trubel vorbei ist und ihr Pressfutz... Schreiberl... Journalist... innen nicht mehr hinschaut, setzen wir uns nach dem Spiel - tief in der Nacht - mit zwei Klappstühlen und ner Kiste Bier in den Mittelkreis und reden über die alten Zeiten. Immerhin: Wer von uns beiden heute gewinnt ist egal. Im Langzeit-'business case' gleicht sich das sowieso wieder aus. Habe ich schriftlich von den KPMG-Schlipsträgern. Und morgen früh weckt uns der Platzwart mit einem schönen Kamillentee- und Aspirin-Frühstück. Der weiß noch, worauf es ankommt. Daher hat er auch seit den 40ern einen Vertrag auf Lebenszeit. Bester Mann!"

(Corns / Fr., W43 S81)

Ein Hauch von Bern

Nach der feststehenden Meisterschaft tat sich der designierte Meister in der Liga schwer.
Dem mühsamen Sieg gegen den festehenden Absteiger NurDerOfc, folgte eine Niederlage gegen Ziegelstein.
Gerüchten zufolge verbrachte die Mannschaft einige Tage feiernd auf Zypern und das während der laufenden Saison.
Im Saisonfinale klappte dann Nichts mehr und man kam mit 3:7 gegen die BSG Wolfsburg unter die Räder.

Die Euphorie der Meisterschaft war getrübt und auch das eine Woche später stattfindende Pokalfinale wurde denkbar unglücklich verloren.

Zwei Wochen später traf man im Halbfinale des Kontinentalpokals erneut auf den Wolfsburger Rekordmeister. Diesmal konnte man sich überraschenderweise gegen die favorisierten BSG'ler durchsetzen und es konnte einem ein Hauch von Bern in den Sinn kommen.

Die Ergebnisdelle war spätestens nach diesem Spiel vergessen und man schaffte es sich im Finale gegen Jena die Krone Europas zu sichern.

(Derian / Sa., W44 S81)

Richtigstellung

Im bolzer wurden mal wieder falsch berichtet. Angeblich hätten wir, die Spvgg Alfberter Kickers, wiederholt keine Gehälter gezahlt. Dies verneinen wir wehement und möchten den Sachverhalt aufklären:
Richtig ist, das Geld ist, technisch gesehen, noch nicht bei den Spielern angekommen. Falsch ist, wir hätten keine Gehälter im Allgemeinen bezahlt.
Wir haben die Gehälter für Mai und Juni im Namen der Spieler bei Madame Véronique angelegt. Im Juli werden die Spieler dann Zugriff auf diese Anlage bekommen. Des Weiteren wurde im Namen aller Spieler jeweils ein Quadratmeter Regenwald gekauft und unter besonderen Schutz gestellt.

Warum sind die Spieler nun sauer und wieso geriet das nun an die Öffentlichkeit?
Die Spieler sind sauer, da ihnen niemand die Pläne unserer Buchhaltung mitgeteilt hatte. Auch, dass sie dabei kein Mitspracherecht hatten, stieß einigen übel auf. In Zukunft werden wir sowas der Mannschaft auch besser kommunizieren.
Schuld daran, dass die Geschichte an die Öffentlichkeit geriet, hat kein geringerer als Insolvenzberater Christian Swing. Er ist es, der die Medien mit solch brisanten Informationen füttert. Er kann alle Konten einsehen und ist über alle Transaktionen informiert. Und das nicht nur bei uns, sondern bei allen Vereinen, die Mitglied beim AJFB sind. Sobald irgendwo irgendwer wiederholt keine Gehälter zahlt, Insolvenz anmeldet oder Ähnliches, kriegt er das sofort mit und veranlasst umgehend eine Pressemitteilung.
Wir haben bereits versucht, dass Christian Swing eine Unterlassungserklärung unterschreibt, doch er weigert sich bis dato. Auch können wir seine Mails nicht als Spam deklarieren.

Zusammenfassend möchten wir nochmal betonen, wir haben keine finanziellen Schwierigkeiten, die Spieler bekommen ihr Geld zeitnah und wir haben nie und werden auch nie Geld in die Schweiz, nach Luxembourg oder auf die Cayman Islands überweisen.

(Hegsch / Mi., W45 S81)

555- er ist/war so Frey

Die Legende Rudi ,,steht ganz" Frey auf (beim FMC Jena).
Nach einem holprigen Karrierestart bei den Devils und Eagles, startete er ab der Saison 65 in Damscheid als Torjäger für 12 Jahre durch mit der Meisterschaft als Höhepunkt. Schon damals ,,stand er immer Frey" vor dem Tor und somit rückte er häufig ins Blickfeld anderer Manager.
So auch für Louis Lavendel als er einen Tuchel-Nachfolger für links außen suchte. Frey nahm die späte Herausforderung an und konnte erheblich mit knapp 150 Toren in 6 Jahren an 7 Titeln für den FMC beitragen.
Insgesamt waren es 555 Ligaspiele (5. in der ewigen Bestenliste) mit 376 Toren (8. in der ewigen Bestenliste). Dazu kamen 62 nationale Pokalspiele mit 52 Toren und 70 internationale Partien mit 48 Toren.
Nun mit 35 Jahren spielte er seine letzte Saison in Jena, aber ob er wirklich ganz Schluss macht bleibt offen.
Wir wünschen ihm alles Gute für die Zukunft und Danken vor allem in Namen seiner vielen Fans für die tollen Leistungen in blau-gelb-weiß. Seine Trikotnummer 29 wird nun ihm zu Ehren nicht mehr vergeben.

(Louis Lavendel / Mi., W45 S81)

Chaos um Korte

Das Hainstädter Nachwuchstalent Ingmar Korte landet nun doch nicht bei Adlerfront. Nach dem Abstieg in Liga 3 machte er kurzfristig Gebrauch von seiner Ausstiegsklausel. Manager dAb hätte ihm gerne eine zweite Chance gegeben, doch wieder unterschreibt Korte kurzfristig in einer Nacht und Nebel-Aktion bei einem anderen Verein.
Diesmal sollen es die Traktoren aus Wolfsburg sein. Somit Aufstieg in Liga 1 und nicht Abstieg in Liga 3. Der Weg des Geldes...
dAb kann da nur mit dem Kopf schütteln: "Ich verstehe nicht, wie man solch einem Spieler überhaupt noch unter Vertrag nehmen kann. Ein Erziehungscamp wäre das richtige Ziel für Ingmar." Immerhin finanziell lohnt sich das Geschäft für die Odenwälder. Insgeamt 14 Millionen wurden nun für einen Spieler mit 7 Millionen Marktwert verdient.
Im Gegenzug sicherte man sich nun die Dienste von Saalfelds Talent Sanjae Wendt. Er soll in Hainstadt aufgebaut werden und Korte als zukünftigen Torhüter ersetzen.

(dAb / Mi., W45 S81)

Rekordspieler sagt "Ade"

Der Devils Altmühltal FC verabschiedet am Samstag seinen langjährigen Außenstürmer Stromhard Schiek. Der Altstar wechselte bereits mit 17 Jahren aus Bonn ins Altmühltal. Schnell schaffte er den Sprung in die erste Mannschaft und erzielte insgesamt 377 Pflichtspieltreffer für die Devils - Vereinsrekord. Schiek glaubt aber nicht, dass diese Rekordmarke lange bestehen werde. "Dafür ist Steffen zu gut, der wird das sicher bald knacken", prognostiziert der 36-Jährige. Auch dank Schieks Toren holten die Devils in seiner Zeit in Franken sämtliche Titel. Vor einigen Jahren auch den lang ersehnten Kontinentalpokal. Timotheus Steffen (30) steht aktuell bei 322 Pflichtspieltreffern. Das Freundschaftsspiel gegen den lokalen Konkurrenten aus Virnsberg wird auch die letzte Partie für die Routiniers Jörn Alushi (37), Sönke Tribukeit (33) und Nicola Baumgarten (36) sein.

(BashStar / Do., W47 S81)

Neue Liga - altes Glück?

Der FC Sankt Güllen hat nach dem Durchmarsch von ganz unten eine herausfordernde Saison mit einigen Unbekannten vor sich. Begleitet wurden die Güllener stets vom FC Brunegg, welcher seine Ambitionen auch in der Oberliga anmelden wird. Die abgestiegenen Erdbeerpflücker, Kleinosthem und Bausenhagen werden bestimmt auch ein Wörtchen um die vorderen Plätze mitreden. Dazu kommen die Traditionsvereine aus Dortmund, Schalke und Stuttgart. Man darf gespannt sein.

Manager Michael Du von den Güllenern gab sich defensiv vor dem Saisonstart: "Die ersten 9 1/2 Wochen werden entscheidend sein. Wenn die Wiese dann noch nicht gemäht ist, dann wird sich zeigen, welches Kraut zuerst nach oben schiesst. Unser Ziel ist zuallererst einmal die Pflege der eigenen Knospen. Dann schauen wir, ob unser Dünger stimmt."

Die Verstärkungen zu dieser Saison kommen allesamt aus oberen Ligen und bringen demzufolge reichlich Erfahrung mit. Es wird sich zeigen, ob sie helfen können, das junge Pflänzchen weiter nach oben zu ziehen.

(michaeldu / Sa., W1 S82)

Neuer Name in Cannstatt

Unseriösen Quellen zufolge steht der Erstligist Halemannia Hackebrettbeil vor einer Umbenennung zu "Stuttgarter Schlossplatzspatzen". Präsidententrainermanager XILEF war nicht für eine Stellungnahme erreichbar.
Scheinbar geht das Gerücht einer etwaigen Namensänderung auf einen kleinen Kreis von Halemannia-Fans zurück, welche jedoch in der Vergangenheit bereits mit ähnlichen Anliegen gescheitert sind: Weder "Schachmatt Cannstatt", noch "Schnuckelschnäuzchen Schduddgaard", "Stillstand Stuttstart", "Cannstatta Korinth'nkakka" oder "Schnick Schnack Schnuttgart" wurden bolzer-Informationen zufolge in der Geschäftsstelle ernsthaft in Erwägung gezogen.
Dies scheint auch bei den Schlossplatzspatzen der Fall zu sein.

(XILEF / Sa., W2 S82)

Kofferpacken in Wolfsburg?

Wolfsburg - In der Stadt geht das Gerücht um, dass Vereinsverantwortliche, Spieler und Betreuerstab Hals über Kopf Koffer packen. Sogar die Häuser einiger Spieler sollen auf dem Markt sein, u.a. die Villa 'Mar a Lago Aller' von Hummels und das Designer-Loft von Jungstar Neuville. Angeblich soll der Verein in einer Nacht-und-Nebelaktion nach Westsachsen umziehen. Der Verein dementiert. Der bolzer bleibt für sie dran!

(Corns / So., W2 S82)

3 Fragen an P. Förster

Die Sommerpause ist fast vorbei, sämtliche Vorbereitungsspiele sind absolviert. Noch zwei Tage, dann geht die neue Saison los, die Glashoch Rangers haben den Sprung in Liga 3 geschafft. Drei Fragen an den Manager P. Förster.
Bolzer: Sie sind wieder aufgestiegen. Was erwarten Sie von der neuen Saison, werden die Glashoch Rangers den Klassenerhalt schaffen?
P.Förster: Was erwarte ich von der neuen Saison? Viele harte Spiele, eine Menge Niederlagen und hoffentlich die nötigen Punkte, um ein weiteres Jahr Liga 3 genießen zu können. Wir haben unser Team darauf eingestellt, dass sie sich auf Niederlagen einstellen müssen, aber sie auch in der letzten Saison gezeigt haben, dass sie Fußball spielen können. Punktuell haben wir uns auch verstärkt, so dass ich schon zuversichtlich bin, dass wir 4 Teams finden werden, die hinter uns bleiben werden.
Bolzer: Lediglich ein Neuzugang steht auf der Haben Seite, bei zwei Abgängen. Ist die Kaderdichte hoch genug, sind die Spieler stark genug, oder müssen Sie der angespannten finanziellen Situation Tribut zollen?
P.Förster: Wer spricht von angespannter finanzieller Situation? Wenn wir sehen, dass wir noch nachlegen müssen, sind wir in der Lage, noch einmal am Transfermarkt aktiv zu werden. Das der Kader relativ dünn besetzt ist, war eine gewollte Entscheidung vom Trainerteam. Sie wollen lieber eine kleine Truppe, mit der man konzentriert arbeiten kann. Wir haben leider keine Zeit, 30 Spieler zufrieden zu stellen und im Trainingsbetrieb zu bespaßen. Bei der Auswahl der Spieler haben wir auch auf die Polyvalenz dieser geachtet. Der moderne Spieler muss in der Lage sein, mehrere Positionen ausfüllen zu können.
Bolzer: Wer werden die ärgsten Konkurrenten um den Klassenerhalt sein?
P.Förster: Lokomotive Lokstedt und Offenbach als Aufsteiger sind natürlich mit in der Lotterie. Rot Blau Meißen halte ich für zu stark, sie werden im Mittelfeld enden. SWG Hannover sehe ich mit uns auf Augenhöhe. Ich hoffe, dass die Motzenbrunn Hornets und auch Rob n Roller schwach in die Liga kommen und wir da unsere benötigten Punkte holen können. Persönlich habe ich nichts gegen die Vereine, jedoch sind wir auf die Punkte angewiesen. Aber dennoch gilt: Wir können uns nicht auf die Schwächen anderer verlassen, wir müssen unsere Hausaufgaben machen. Machen wir diese gut, bin ich zuversichtlich was das Thema Klassenerhalt angeht.
Bolzer: Vielen Dank für die ausführliche Beantwortung der Fragen, und viel Erfolg für die kommende Saison.

(PhiliF / Mi., W5 S82)

Dreht Icetott wieder am Rad ?

Bolzer.  Heute zum Interview Manager Icetott.
Guten Morgen Herr Icetott, haben Sie sich wieder unter Kontrolle?
Icetott.  Moin ,ja ich denke schon .
Bolzer.  Können Sie uns nochmals erklären was vorletzte Saison passiert ist.
Icetott.  Mich hat einfach alles genervt.  Die willkürlichen Ergebnisse, daß meine Mannschaft trotzt starker Stürmer zu wenig Tore schossen  usw.
Da hab ich beschlossen den Verein zu ruinieren ,damit ich nicht mehr weitermachen muss.  Ich habe wilde Sachen gemacht . Das ganze Barvermögen in einen Spieler gesteckt ,der 4 Mio Gehalt bekam. Danach dann den Rettundsschirm in Anspruch genommen und alles an Krediten aufgenommen was  geht.
Dann hab ich gemerkt ,das ich die letzten Jahre zu gut gearbeitet habe und eine Insolvenz nicht funktioniert.
Bolzer.  Und warum haben sie Mitte der Rückrunde nicht wieder die 1 Mannschaft aufgestellt um nicht abzustellen?
Icetott.  Ich wollte keine Wettbewerbsverzerrung betreiben . Also Neuanfang in Liga 4 .
Bolzer.  Und sind sie zufrieden?
Icetott. Auf jeden Fall . Es wurde alles gewonnen was geht und ich konnte durch 3 weitere Kredite die Insolvenz abwenden .
Bolzer.  Ist der Verein den noch Handlungsfähig?
Icetott.  Natürlich.  Ich kaufe doch schon wieder junge Talente die ich nicht brauche.
Die Pizzeria neben an funktioniert immer noch blendend.
Bolzer.  Was erwarten Sie in Liga 3 ?
Icetott.  Den Klassenerhalt.
Bolzer. Und das soll es gewesen sein ? Können wir fast nicht glauben.
Icetott.  Ja ja ist ja gut . Ich hoffe natürlich oben mitspielen zu können . Die erste Elf ist stark genug . Es könnte allerdings zum Ende der Saison finanziell eng werden. Vielleicht sammle ich noch weitere Kredite.
Bolzer.  OK vielen Dank . Wir bleiben dran .
Icetott.  Tschüss.

(Icetott / Mi., W5 S82)

Tempo, Tore, Titeljagt

Damscheid - Die Colonia ist wieder zurück in der "bel etasch" des Managerhimmels. Der Schandfleck des Abstieges ist ausgemerzt, die Versager haben allesamt dem Dream-Team vom Mittelrhein den Rücken gekehrt. Kein Enderle, Wosab, Pizza oder Pezzy stecken sich die völlig überzogenen Gehälter ein und bieten nur mieses Gekicke dem aufmerksamen fussballverrückten Zuschauer. Der Nachwuchs soll es nun richten. Im Sturm steht der letztjährige Torschützenkönig der 2.Liga Hendrix mit sagenhaften 51 Treffern in erster Reihe und freut sich auf Jena, die Eagles oder Hackebrett. Im Mittelfeld zieht wieder der aus eh ... Springton
... zurückgekehrte Toppi die Fäden und der neue Abwehrhühne Ahlquist will so lange wie möglich die Null halten.
Das sollen die neuen Gewinner aus Damscheid werden, die nicht nur für Dreieurofünfzig kicken, sondern das Silbergeschirr wieder nach Damscheid holen wollen. Auf gehts, lasst  die Spiele beginnen und freut Euch auf die S82!

(gIEssbock / Sa., W5 S82)