Die nĂ€chsten Spieltage haben es in sich. Es geht gegen die Aufstiegskandidaten DĂŒsseldorf und Paderborn.

Die WettbĂŒros rechnen uns nicht den Hauch einer Chance aus, also lasse ich total defensiv spielen und zwar mit einem 4-4-1-1 mit Thorsten Bauer als einzige Spitze. Das Spiel beginnt auch recht flott.
Wie soll es jedoch anders sein, in der 13.Minute fÀllt das 0:1

Meine Jungs lassen sich jedoch nicht beirren und bestĂŒrmen das gegnerische Tor. Leider treffen sie die Bude nicht. 12:2 Chancen und null Tore!!

Die Woche darauf geht es nach Paderborn. Wir sind wieder krasser Aussenseiter. Kein Wunder, als Tabellenletzter mit nur einem PĂŒnktchen.

Nun setz ich wieder auf ein 4-1-2-1, sprich: mit Raute. Ein defensiver MF muss halt her zur Absicherung.
Nutzt alles nichts, denn nach 10 Minuten liegen wir schon 0:1 hinten. In der 44.Minute haut meine Verteidigung den gegnerischen StĂŒrmer im Strafraum um und der fĂ€llige Elfer wird natĂŒrlich verwandelt.

Es ist zum aus der Haut fahren!!!
Bauer schlĂ€gt jedoch noch vor dem Halbzeitpfiff zu und verkĂŒrzt auf 1:2.

Das Spiel wird wieder offener, aber leider macht Tobias Schweinsteiger in der 71. mit dem dritten Treffer fĂŒr Paderborn alles klar...

Zu allem Ăberfluss teilt mir mein Co-Trainer mit, daĂ es kaum einen Zusammenhalt in Team gibt und jeder nur an sich denkt.
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Anschliessend geht es daheim gegen einen Konkurrenten im Abstiegskampf, Eintracht Trier.
Ich bleibe bei der Taktik des Paderborn-Spiels mit nur wenigen PersonalĂ€nderungen. Wieder lĂ€uft alles wie gehabt. Nach 47 Minuten steht es 0:2. Zehn Minuten spĂ€ter verkĂŒrzt Esswein, mein geliehener StĂŒrmer auf 1:2. Nur 7 Minuten spĂ€ter trifft der vielgescholtene LinksauĂen und SĂŒndenbock der Fans Nagy zum Ausgleich!

Wir hatten noch einige Chancen, aber UnfÀhigkeit und Latte verhinderten den Sieg. Immerhin, endlich der zweite Punkt!!
Irgendetwas muss unter der Woche passiert sein, denn nun gibt es wieder sowas wie Zusammenhalt. Die Jungs arbeiten endlich zusammen.
Jetzt folgt erstmal eine LÀnderspielpause und dann sehen wir weiter. Hoffentlich haben sich meine Jungs endlich aufeinander abgestimmt und zeigen, was sie können.